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DSLR ohne Nachbearbeitung am Computer - geht das?

stefoer

Themenersteller
Hallo,

auch ich gehöre zu den heimlichen Mitlesern dieses Forums, da ich mir in der nächsten Zeit endlich mal wieder einen "richtige" Fotoausrüstung zulegen möchte. Und weil hier auf alle Fragen so nett und geduldig geantwortet wird, auch auf die, die bestimmt schon hundertmal gestellt wurden, frage auch ich euch mal um Rat.

Vor vielen Jahren habe ich fleißig mit einer analogen Spiegelreflexkamera und guten Festbrennweiten fotografiert und mich damals richtig fürs Fotografieren begegeistert. Nach unserem ersten Familienzuwachs wurde dann leider fast nur noch im Automatikmodus "geknipst", nach unserem zweiten Familienzuwachs gab meine altgediente Spiegelreflexkamera den Geist auf, und wir haben uns schnell eine kleine digitale Kompaktkamera zugelegt.
Die Kompaktkamera macht ganz hübsche Erinnerungsfotos für´s Familienalbum, wenn ich aber an die Qualität der Bilder und die Aufnahmemöglichkeiten der analogen Spiegelreflex denke... grausig!
(Die Kompakte darf mein Mann in Zukunft alleine benutzen:evil: )

Nachdem ich einige Zeit lang in diesem Forum herumgestöbert und ein paar Modelle ins Auge gefaßt hatte, bin ich in unseren Fotoladen marschiert und habe sie mal in die Hand genommen: Die Canon 400D ist sofort wieder ausgeschieden, weil sie mir überhaupt nicht gut in der Hand lag, die Pentax K10D oder K100D waren nicht da, die Nikon 80D (wow!!) war Liebe auf den ersten Blick, auf den zweiten Blick (den auf´s Preisschild) dann eher auch wieder aus dem Rennen.
Nun schleiche ich seit ein paar Tagen um die Nikon 70Ds mit Kit (18-55 oder 18-70, später dann hochwertigere Objektive) herum und kann mich einfach nicht entscheiden.
Das Problem ist nämlich, daß ich mit EBV einfach nicht gut klar komme:( (das hat sich bei der Kompaktkamera gezeigt).
Das heißt, ich hätte gerne eine Spiegelreflex, bei der ich vor dem Auslösen mit Verschlußzeit und Blende und ISO´s ...herumhantieren kann und die Bilder am Computer dann möglichst so sind, wie ichs mir vorgestellt hatte, ohne (!!) sie einzeln nachbearbeiten zu müssen, was ich (wie ich mich kenne) dann doch nicht mache...

Geht das überhaupt?? Oder bin ich ein hoffnungsloser Fall?
Gibt´s Modelle, die sich dafür eignen? Die Nikon D70s zum Beispiel?
Ich hatte mir deswegen auch schon heimlich die Nikon 400D angeschaut, weil die ja angeblich ganz gute out-of-Cam-Bilder macht, und überlegt, ob ich mir trotzdem auch mal meine Wunschfestbrennweiten (z.B. 50/1.8) zulegen kann und eben wie früher manuell fokussiere (meine alte analoge Kamera hatte auch keinen Autofokus und ich habe ihn eigentlich auch nie vermisst).

Kurz und gut: Gibt es halbwegs anspruchsvolle digitale Spiegelreflexkameras, deren Fotos mit möglichst wenig, am besten gar keiner EBV auskommen?

Puh, war das lang - vielen Dank fürs Durchlesen!

Gruß,
Stefanie
 
Ich kann nicht für die anderen Marken sprechen, aber eine K100D bekommt das normalerweise hin.

ich bin mir fast sicher, dass das auch bei den anderen Einsteigerkameras der Fall ist, oder sie zumindest eine Einstellmöglichkeit bieten, die zulässt sie so zu konfigurieren.


Ansonsten würde ich eine Sony R1 empfehlen, das ist keine DSLR, hat aber auch einen grossen APS Sensor und vollwertige Kontrollen nebst einem fantastischen Objektiv.
 
geht wie früher ;) , im Labor deiner Wahl abgeben, die angebotenen Laboroptimierung nicht ausschalten und sie tun es für dich ( wie früher auch )

macht aber nur halb so viel Spass, BTW war dir früher ohne eigene Chemiepanscherei nicht mal möglich
 
hey!

fast jede cam kann das, wenn man die einstellungen dementsprechend vornimmt. du solltest dich dann jedoch damit abfinden, dass weniger bearbeitungsspielraum am pc bleibt.

ausserdem ist es die canon 400d und nicht nikon 400d.

gruss
christian
 
Ich kann nicht für die anderen Marken sprechen, aber eine K100D bekommt das normalerweise hin.
Ja, das bekommt sie einigermassen hin.

Aber die Bildqualität der Aufnahmen direkt aus der Cam können trotzdem noch optimiert werden, um deutlich mehr rauszuholen.
Schon zwischen dem internen JPEG und einem aus einem RAW entwickelten Bild liegen deutliche Unterschiede.

Wenn ich out-of-the-box Bilder haben möchte, schaffe ich mir doch keine DSLR an....:confused:
 
Als ich vor über einem Jahr vor der Frage stand, ob ich eine Nikon D50 oder D70s kaufe, war der allgemeine Tenor, D70s mit Nachbearbeitung am PC, und D50 habe die besseren Out-of-the-cam-Fotos. Aus dem Grund entschied ich mich dann zur D50.
Heute merke ich erst, wieviel besser die Fotos werden, wenn sie trotzdem doch noch ein kleines bisschen Nachbearbeitung erfahren.

Ein Tip noch:
Ich kam auch von einer analogen SLR zur DSLR und den Sucher der D50 empfand ich dann sehr klein. Daher empfehle ich dir dringendst, durch den Sucher der D70s zu schauen (gleiche Suchergröße) und zwar bei Tageslicht! Beim Fotohändler im Geschäft war es mir nicht so extrem aufgefallen.
 
Ja, das bekommt sie einigermassen hin.

Aber die Bildqualität der Aufnahmen direkt aus der Cam können trotzdem noch optimiert werden, um deutlich mehr rauszuholen.
Schon zwischen dem internen JPEG und einem aus einem RAW entwickelten Bild liegen deutliche Unterschiede.

Wenn ich out-of-the-box Bilder haben möchte, schaffe ich mir doch keine DSLR an....:confused:

Eine DSLR bietet mit dem größeren Zoom-Bereich durch Wechselobjektiven und dem Spiel mit der Tiefenschärfe noch andere Vorzüge.
Zu analogen Zeiten hatte ich auch kein eigenes Fotolabor.

In meinem Bekanntenkreis geben mir längst nicht mehr Alle ihre Mini-Knipse zum eben mal Fotografieren. :lol:
 
Die Canon 400D ist sofort wieder ausgeschieden, weil sie mir überhaupt nicht gut in der Hand lag, die Pentax K10D oder K100D waren nicht da, die Nikon 80D (wow!!) war Liebe auf den ersten Blick, auf den zweiten Blick (den auf´s Preisschild) dann eher auch wieder aus dem Rennen.
Nun schleiche ich seit ein paar Tagen um die Nikon 70Ds mit Kit (18-55 oder 18-70, später dann hochwertigere Objektive) herum und kann mich einfach nicht entscheiden.

Gute Cam = Teuer = Nein, nicht kaufen.
Gute Objektive = Sehr teuer = Ja, kaufen.

Also deine Logik ist köstlich :D :ugly:


Das heißt, ich hätte gerne eine Spiegelreflex, bei der ich vor dem Auslösen mit Verschlußzeit und Blende und ISO´s ...herumhantieren kann und die Bilder am Computer dann möglichst so sind, wie ichs mir vorgestellt hatte, ohne (!!) sie einzeln nachbearbeiten zu müssen, was ich (wie ich mich kenne) dann doch nicht mache...

Die genannten Einstellungen kannst du an jeder dSLR manuell vornehmen, zumindest sollte das jede anbieten ;) (Kann natürlich nicht alle dSLRs)

Du kannst natürlich auch komplett auf EBV verzichten und nur auf JPG-Basis Bilder machen.
Nur dann musst du auch mit den Einbußen leben. Stichwort Weißabgleich, einmal daneben gehauen und dein Bild ist hin.

Generell rate ich jedem ab der ne dSLR kaufen will und schon vorher die Absicht verkündigt sich mit der Materie nicht auseinander zu setzen.
Dann wäre ne Sony-R1 wohl doch die beste Lösung...

Gute EBV kann schon so einiges retten oder aus Bildern rausholen für das du sonst für teures Geld n Objektiv kaufst was dir dann eher weniger bringt, weil du eben nur nach "*Klick und Fertig*-Strategie" fährst.

Wenn du von Anfang an weißt, dass du dir andere Linsen kaufen willst die das Kit ersetzen sollen, dann kauf sie am besten gleich mit.

Ansonsten kann ich dir auch nicht viel weiterhelfen.

Wenn du dir nun ne dSLR kaufst solltest aber auf jedenfall auch mal nen Blick auf die mitgelieferte Bildbearbeitungssoftware werfen... Lohnt sich bestimmt.
 
Die Fuji S3 pro rühmt sich damit, möglichst tolle Pics out-of-Cam zu liefern.
Diese oder den Vorgänger S2 pro vielleicht mal gebraucht schießen?


Gruß,
Daniel
 
Zumindest die Olympus E-330 macht Fotos, die auch ohne Nachbearbeitung sehr gut sind. Und individuelle Einstellungen für Kontrast, Farbwiedergabe und Schärfe bietet sie für jeden Geschmack.

P.S.: Eine DSLR, die das nicht kann, ist nach meiner Meinung ihr Geld nicht wert !!!! - Mal unabhängig davon, daß man mit EBV noch einiges machen kann !

P.P.S.: Die Logik, günstiger Body und teure Optiken finde ich durchaus vernünftig !
 
Manche Logik verstehe ich übrigens nicht .... :confused:

Hier schreibt eine Nutzerin, daß sie früher viel & begeistert mit SLR fotografiert hat. Und was passiert ? Die Hälfte der Leute empfiehlt irgendwelche Bridge-Kameras - und das nur, weil sie schreibt, daß sie nicht dauernd mit EBV rummachen will .... ???? :confused:

Sonst muß einer nur erwähnen, daß er eventuell mal bei Kerzenschein fotografieren will - und schon wird ihm eine 5D empfohlen. Mindestens !

Sachen gibts ....
 
Frage: DSLR ohne Nachbearbeitung am Computer - geht das?

(Hinweis: Ich verstehe jetzt mal unter "Nachbearbeitung" Dinge, die man wie selbstverständlich auch bei analogen Fotoabzügen machen würde: z.B. Tonwertkorrektur, Kontrast, Farbsättigung, evtl. Schärfeeindruck durch USM anheben. Also nichts was mit Bildretusche/Manipulation usw. zu tun hat.)

Antwort: Ja es geht, wenn die Kamera einmal "richtig" konfiguriert ist, bekommt man auch eindeutig bessere Bilder als von kompakten Digitalkameras, jedoch man verschenkt wirklich viele Möglichkeiten und das ist eigentlich unnötig.

Der Einsatz von Software ist ja z.B. bereits nötig, um ein Bild von der vollen Auflösung auf ein e-Mail-taugliches Format runterzurechnen. (man wird ja nicht nur deswegen gleich die Kamera auf kleinste Auflösung einstellen wollen).

Gruß
Thomas
 
Mannomann, seid ihr schnell! Danke!!

@nightstalker:
Die beiden Pentax-Kameras standen übrigens wegen deiner Beiträge auf der Liste! Leider konnte ich sich mir noch nicht ansehen.
Ich habe von Dir auch schon einiges über die Sony R1 gelesen und irgendwo hattest Du ein tolles Foto (farbiges Haus mit blauem Himmel -ich find´s nur leider nicht mehr) eingestellt, das mir richtig gut gefallen hat. Die Brennweite des Objektivs wäre für mich auch völlig ausreichend. Meine früheren Lieblingsbrennweiten (v.a. KB 50 und 80) würde die Bridge-Kamera ja locker mit abdecken. Schade finde ich nur, daß ich mir dann eben keine lichtstarken Festbrennweiten mehr zulegen könnte - ich war da schon ziemlich verwöhnt:D . Oder ist das Objektiv (Zeiss?) der R1 so gut, daß man das verschmerzen könnte?
Kann man bei der R1 alles (Blende, Zeit, ISO, Weißabgleich,...) einstellen, ohne sich minutenlang durch das Menü wühlen zu müssen?

@jar:
daran hab´ich noch gar nicht gedacht! Stimmt schon, der Einfluß auf´s Bildergebnis hielt sich durch die Laborentwicklung letztendlich doch in Grenzen. Und welches Labor am besten entwickelt, hat manchmal zu regelrechten Glaubenskriegen geführt...

@magnum61:
Die Optimierung am PC ist ja gerade mein "Problem". Irgendwie komme ich damit nicht besonders gut zurecht und kann mich auch nicht so richtig dafür begeistern. Vor Urzeiten habe ich fröhlich im Fotolabor rumgepanscht und diese etwas handwerklichere Art der Bildoptimierung hat mir persöhnlich sehr viel mehr Spaß gemacht als EBV. Aber das fang ich nun doch nicht wieder an...
Out-of-the-box-Bilder macht unsere Kompaktkamera. Ich möchte aber einfach mal wieder vor (!) der Aufnahme richtig Einfluß auf das Ergebnis nehmen können und nicht nur einfach drauflosknipsen und die Einstellungen mehr oder weniger den Launen der Kamera überlassen.

@pcfan:
Dann wäre die D70s vielleicht doch nicht das ganz das Richtige für mich?
Durch den Sucher hatte ich tatsächlich nur im Laden und nicht bei Tageslicht geschaut.
Die Nikon D50 ist ja auch noch zu bekommen. Bist Du mit ihr als ehemaliger Analog-Fotograf zufrieden?

Gruß an alle,
Stefanie
 
Ja, das bekommt sie einigermassen hin.

Aber die Bildqualität der Aufnahmen direkt aus der Cam können trotzdem noch optimiert werden, um deutlich mehr rauszuholen.
Schon zwischen dem internen JPEG und einem aus einem RAW entwickelten Bild liegen deutliche Unterschiede.

Also bei mir sehen die jpgs aus RAW (ohne handeingriff) exakt so aus wie die jpgs direkt aus der kamera ;)

Nur wenn ich ACR nehme dann nicht, dann sehen die jpgs aus der Kamera besser aus :D
 
Mannomann, seid ihr schnell! Danke!!

@nightstalker:
Die beiden Pentax-Kameras standen übrigens wegen deiner Beiträge auf der Liste! Leider konnte ich sich mir noch nicht ansehen.
Ich habe von Dir auch schon einiges über die Sony R1 gelesen und irgendwo hattest Du ein tolles Foto (farbiges Haus mit blauem Himmel -ich find´s nur leider nicht mehr) eingestellt, das mir richtig gut gefallen hat. Die Brennweite des Objektivs wäre für mich auch völlig ausreichend. Meine früheren Lieblingsbrennweiten (v.a. KB 50 und 80) würde die Bridge-Kamera ja locker mit abdecken. Schade finde ich nur, daß ich mir dann eben keine lichtstarken Festbrennweiten mehr zulegen könnte - ich war da schon ziemlich verwöhnt:D . Oder ist das Objektiv (Zeiss?) der R1 so gut, daß man das verschmerzen könnte?
Kann man bei der R1 alles (Blende, Zeit, ISO, Weißabgleich,...) einstellen, ohne sich minutenlang durch das Menü wühlen zu müssen?

Gruß an alle,
Stefanie

Die Bedienung ist auf DSLR Niveau, das meiste geht ohne Menue.

Qualitätiv ist das Objektiv über jeden Zweifel erhaben, aber es hat halt keine F1,8 ;) ... sollte man sich überlegen ob mans braucht.


Bilder? hmmm

kuck mal hier:

http://www.nightstalker.photonenfaenger.de/_DSC7019_640_ohneX.jpg
http://www.nightstalker.photonenfaenger.de/_DSC8416-01_800.jpg
http://www.nightstalker.photonenfaenger.de/_DSC8475-01_800.jpg

wars eins von denen?
 
@pcfan:
Dann wäre die D70s vielleicht doch nicht das ganz das Richtige für mich?
Durch den Sucher hatte ich tatsächlich nur im Laden und nicht bei Tageslicht geschaut.
Die Nikon D50 ist ja auch noch zu bekommen. Bist Du mit ihr als ehemaliger Analog-Fotograf zufrieden?

Gruß an alle,
Stefanie

Die D50 hat diegleiche Suchergröße wie die D70s; ich hab lange gebraucht um mich halbwegs daran zu gewöhnen; erst die D40, D80 + D200 hat den größeren Sucher.
Menüarbeit ist leichter (aber verschachtelteres Menü als bei der Pentax) als bei Pentax, da kurzfristige Änderungen problemlos zurückgenommen werden können, da man mit dem letztgewählten Menüpunkt bei der erneuten Menüöffnung wieder beginnt.

Von den Fotos, die die D50 gemacht hat, bin ich zufrieden.

Schon der Sucher der K100 ist größer; einer der Hauptgründe zum Wechsel war deren tolle Haptik. Ich wusste gar nicht, dass eine Kamera so perfekt in meiner Hand liegen kann!
 
Dann wäre die D70s vielleicht doch nicht das ganz das Richtige für mich?

Hallo allerseits,

ich habe Euren Gedankenaustausch gerade erst mitbekommen. Auf Grund der o. a. Aussage von Stefanie bin ich ein wenig nachdenklich geworden.

@ stefoer (und an alle, die es interessiert)

Unabhängig davon, daß ich selbst seit kurzem Eigner einer D70s bin, möchte ich folgendes sagen:

Ich sehe keinen Grund, warum die D70s für Deine Bedürfnisse nicht ausreichen sollte. In einem Deiner Posts erwähntest Du, daß Dir die D80 zwar auf den ersten Blick sehr gut gefallen würde, aber auf Grund des Preises Abstand genommen hast. Ist ja auch ok!

Ich fasse mal kurz für mich zusammen:

Du hast Familie inkl. Nachwuchs, den man auch schön ablichten möchte! Du möchtest manuelle Einstellungen vornehmen, die eine Kompaktkamera (egal welche) Dir nicht ermöglicht! Du möchtest Aufnahmen die direkt "Out-of-the-cam" verwertbar sind!

Ich bin der Meinung, daß dies auch mit der D70s möglich ist. Zumal momentan, daß Preis-/Leistungsverhältnis bei dieser Kamera in Verbindung mit dem Kitobjektiv 18-70 mm mehr als annehmbar ist.

Ich bin zwar derzeit selbst noch in der - ich sage mal - Erprobungsphase. Aber die ersten Bilder haben mich schon überzeugt. Das konnte ich mit meiner alten Canon G5 nicht realisieren. Für mich jedenfalls ein deutlicher Zugewinn an Qualität!

Leider kann ich zu den Systemen der Mitbewerber leider gar nichts sagen. Ein Blick in alle Richtungen lohnt immer, keine Frage.

Du solltest unsere Aussagen einfach mal sacken lassen und eine Nacht drüber schlafen. Die Entscheidung triffst Du letztendlich!

Bzgl. Sucher und Bildschirmgröße der D70s:

Auch ich habe wie Du zuletzt mit einer analogen SLR fotografiert. Die Kamera lag die letzten Jahre eigentlich mehr im Schrank, als das ich sie genutzt habe. Warum nur? Weil die digitalen Kompaktkameras den Markt erobert haben und wir davon Gebrauch gemacht haben.

Was kennen wir denn bis jetzt?

Kennen wir helle Sucher? Kennen wir große Bildschirme auf der Rückseite der Kamera?

Nein!

Von daher behaupte ich einfach mal, daß im Bereich der DSLR auch ein kleiner Bildschirm und ein vielleicht nicht so heller Sucher auf jeden Fall ein Zugewinn für bisherige Prosumer-SLR-Nutzer sein wird. Weil die restlichen Komfortmerkmale überwiegen.

Und wenn Du wirklich mal ein Bild nachbearbeiten möchtest, dann klappts auch bei Dir mit der EBV. Du lernst bestimmt schnell, denn ........ den Begriff (Out-of-cam) hast DU zuerst in den Mund genommen.:top: Und mir zeigt das einfach, daß Du im Zweifelsfall auch mit der EBV klar kommst. Im Benutzerprofil ist zwar Dein Alter nicht ersichtlich, aber ich gehe einfach mal davon aus, daß der PC Dir nicht fremd ist.

In diesem Sinne!
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo Stefanie,

eine Möglichkeit wäre auch noch, eine automatische Bildoptimierung am PC zu verwenden - das ist dann so ähnlich wie früher, als die Bilder vom Labor mit deren Einstellungen optimiert wurden.

Z.B. gibt es für das EBV-Programm FixFoto verschiedene Bildoptimierer als Aufpreis (i2E, xe847, Perfectly Clear). Diese Bildoptimierer könntest Du mit eigenen Voreinstellungen noch nach Deinem Geschmack versehen - und brauchst dann in Zukunft nur noch alle Bilder per Stapelverarbeitung durchlaufen zu lassen.
Da Du die Bilder sowieso von der Karte auf den PC laden mußt, könntest Du Dir einen "Workflow" wie folgt zulegen: Bilder von der Karte laden, Hochkantbilder drehen, Bilder umbenennen und dann einen Bildoptimierer Deiner Wahl...

Und wenn Du vielleicht später doch mal ein wenig an der Materie Gefallen finden solltest, ist es ganz einfach, statt der automatischen Bildoptimierung ein paar Kleinigkeiten selbst in die Hand zu nehmen...
 
Hallo Stefanie,

ich finde Deinen Ansatz gar nicht schlecht. Diese Gedanken um die EBV rumzukommen sind mir vetraut. Mich nervt es eher auch. So versuche auch ich:
1. den exakten Ausschnitt ausschließlich beim Fotografieren zu bestimmen
2. die Belichtung auf den Punkt zu bringen (beim Fotografieren) Zur Not mache ich Belichtungsreihen und/oder lass mir nach der Aufnahme das Histogramm anzeigen und seh so, ob es passt.

Bei mir geschieht es auch noch aus dem Gedanken heraus, das ich überhaupt kein Interesse an Montagen und "Manipulationen" habe. Dennoch mache ich meine Bilder im RAW-Format, begnüge mich aber fast zu 90% mit den Einstellfunktionen im RAW-Konverter.

Ich denke, dass Deine Forderung durch eigentlich jede Kamera erfüllbar sein muss. Aber:
- Achte auf eine Kamera, bei der Du ISO, Belichtungskorrektur, usw. möglichst nicht im Menü sondern mit einfach belegten Tasten einstellen kannst
Wichtig sind auch 2 Wählräder (für Blende u. Zeit)
- Ansonsten würde ich mein Augenmerk nicht auf den Body sondern ausschließlich auf die Objektive legen. Fang zuerst mit der Objektivauwahl an!

Gruß,
Der Photograph


Vor vielen Jahren habe ich fleißig mit einer analogen Spiegelreflexkamera und guten Festbrennweiten fotografiert und mich damals richtig fürs Fotografieren begegeistert.
Das heißt, ich hätte gerne eine Spiegelreflex, bei der ich vor dem Auslösen mit Verschlußzeit und Blende und ISO´s ...herumhantieren kann und die Bilder am Computer dann möglichst so sind, wie ichs mir vorgestellt hatte, ohne (!!) sie einzeln nachbearbeiten zu müssen, was ich (wie ich mich kenne) dann doch nicht mache...

Geht das überhaupt?? Oder bin ich ein hoffnungsloser Fall?
Gibt´s Modelle, die sich dafür eignen? Kurz und gut: Gibt es halbwegs anspruchsvolle digitale Spiegelreflexkameras, deren Fotos mit möglichst wenig, am besten gar keiner EBV auskommen?

Puh, war das lang - vielen Dank fürs Durchlesen!

Gruß,
Stefanie
 
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