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Spiegelreflexkamera DSLR oder Systemkamera mit bester optischen Bildstabilisierung

ReaveR1337

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

Ich besitze eine Nikon D5200 mit einem 18-105mm objektiv sowie einem 50mm Festbrennweitenobjektiv und bin eigentlich sehr zufrieden.

Ich habe mittlerweile allerdings das Problem, dass ich krankheitsbedingt immer zittrigere Hände bekomme...

Da ich aufs Fotografieren nicht verzichten möchte überlege ich nun auf eine andere Kamera umzusteigen, die im Bereich der Bildstabilisierung führend ist.
Zu klein sollte die Kamera auch nicht sein, da größere Objekte schon helfen sicherer in der Hand zu liegen.

Mir ist für die Kamera ein allround Objektiv wie das 18-105mm wichtig sowie eine Festbrennweite für Portraits.

Welche Hersteller bzw. welche Kameras sind hier die besten? Mit Objektiven würde ich preislich gerne (deutlich) unter 2000€ liegen...

Freue mich auf die Diskussion und eure Ratschläge

Viele Grüße

ReaveR
 
Pentax hat das im Kameragehäuse und funktioniert recht gut...

z.b. Pentax k 70 mit da 16-85 oder 18-135 und dazu geht sogar noch das mega gute da70 2.4 limited. kost neu ca 1500,-

wenn du statt dem 70er das auch sehr gute 50 1.8 nimmst bekommst du das ganze auch schon für 1200,- ca.
 
Im Bereich DSLR kenne ich mich nicht mehr aus.

Da aber auch eine DSLM in Frage kommt:
Beim mFT-System, zu dem Olympus und Panasonic gehören, gibt es Modelle und Objektive, die beide einen Stabilisator haben, der dann zusammen wirkt.
Bei Olympus nennt sich das Sync IS, bei Panasonic glaube ich Dual IS.

Ich selber nutze eine Olympus E-M1 und eine Pen-F. Beide unterstützen Sync IS. Dazu ein m.Zuiko 12-100m/4.0 (KB äquiv. = 24-200mm), welches diese Funktion ebenfalls unterstützt. Damit sind schon sehr lange Belichtungszeiten aus der Hand möglich, aber ich will dir nicht mit meinem technischen Halbwissen kommen. Es werden sich sicher noch Leute melden die das besser erklären können.

Aber du kannst ja schon mal ein bisschen googeln...;)

Hier mal ein wie ich finde sehr beeindruckendes Beispiel, was mit solch einer Kombi geht (allerdings mit der E-M1 Mark II aufgenommen), natürlich eine sehr ruhige Hand vorausgesetzt:
https://flic.kr/p/YU74n5
Lt. Angabe des Fotografen 4 Sekunden aus der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Grund hatte ich auch die Objektiv wünsche mit dazu geschrieben, da ich auch gelesen habe, dass es Systeme gibt bei denen sowohl der Sensor als auch das Objektiv stabilisiert sind und zusammen arbeiten.

Leider findet man so gut wie nie Tests oder Vergleichtests zum Thema Bildstabilisation...

Wie ich schon sagte, ich war zwar immer ein Freund von DSLR Kameras, allerdings bin ich bereit zu wechseln falls im Systemkamera Bereich bessere Ergebnisse im Bezug auf die Bildstabilisation erzielt werden können.

Die Pentax hatte ich noch nie in der Hand. Werde ich mir mal anschauen!
 
Oh ja, das hat sich tatsächlich gerade uberschnitten! Für mich ist das im Traum nicht denkbar... Falls es wirklich aus der Hand geschossen ist bin ich sowohl von seiner ruhigen Hand als auch von der Bildstabilisation beeindruckt ;)
 
Nun, so was habe ich auch noch nicht geschafft.
Schau doch mal in den Beispielbilderthread hier für das 12-100/4.0, vielleicht sind da auch Aufnahmen mit längerer Belichtung.

Zumindest dieses Objektiv käme deinem Wunsch nach einer universellen Brennweite ja schon sehr entgegen.

Ob es bei mFT allerdings ein Portrait-Objektiv gibt, welches den doppelten Stabi unterstützt, weiß ich nicht. Wenn dann bei Panasonic, bei Olympus nicht.

Obwohl doch eigentlich bei Portraits lange Belichtungszeiten eh weniger genutzt werden können.
 
Falls es wirklich aus der Hand geschossen ist bin ich sowohl von seiner ruhigen Hand als auch von der Bildstabilisation beeindruckt ;)

Das ist auch das Problem, natürlich ist ein Stabi eine große Hilfe, aber man kann keine Wunder erwarten. Auch der Fotograf muss die Kamera möglichst still halten, die Vorstellung, man könne mit der Kamera wedeln wie man lustig ist, der Stabi wirds schon richten, ist unrealistisch.

Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob Du überhaupt diesen Weg gehen solltest, oder nicht besser auf Nummer sicher gehen und Stative benutzen solltest? Vor allem wenn Du nicht weißt, ob sich Dein Zustand vielleicht noch verschlechtert.
 
...
Ob es bei mFT allerdings ein Portrait-Objektiv gibt, welches den doppelten Stabi unterstützt, weiß ich nicht. Wenn dann bei Panasonic, bei Olympus nicht.

Obwohl doch eigentlich bei Portraits lange Belichtungszeiten eh weniger genutzt werden können.


Von Olympus gibt es noch keine. Von Panasonic im Prinzip alles ab 30mm. Als Portrait Objektiv wäre da das 42,5 mm f1.7 am interessantesten. Dual IS funktioniert dann aber auch nur in Kombination mit Panasonic. Dazu eine Lumix G81 als griffiges Gehäuse und das 14-140 II oder das 12-60 Kit (ich würde das 12-60 nehmen). Zusammen liegst du deutlich unter 2000 €.

Allerdings ist der reine IBIS in den aktuellen Olympus Gehäusen ziemlich gut, weshalb ich da auch die Kombination einer Olympus EM1 (das größte Gehäuse von Olympus) mit einem 45mm f1.8 nicht kritisch sehen würde. Zusammen mit dem 12-100 f4 wäre das für unter 2000 € möglich. Deutlich darunter wäre die Kombination mit den zwei Objektiven aber nicht.

Die Olympus Kombination ist ein Stückchen teurer, das 12-100, das der Grund dafür wäre, ist bezüglich Abbildungsleistung aber ein Highlight. Die beiden Panasonic Zooms sind aber auch recht ordentlich.
 
...das 12-100, das der Grund dafür wäre, ist bezüglich Abbildungsleistung aber ein Highlight.
:top:

Sofern die Entscheidung vielleicht zugunsten mFT ausfällt:
Um die geeignetsten Modelle und Objektive herauszufinden wäre es zunächst einmal hilfreich, etwas mehr über die Motive zu erfahren.

Was ich neben der Abbildungsleistung und der Stabilisierung am 12-100 besonders schätze ist z.B. die Anfangsbrennweite von 12 mm, trotzdem noch ein ganz ordentlicher Telebereich, und die sehr kurze Naheinstellungsgrenze, die es beinahe makrotauglich macht. Das muss aber für andere nicht die gleiche Priorität haben...

Es ist nicht gerade klein und leicht (für mFT-Verhältnisse!) aber es wurde innerhalb kürzester Zeit zu meinem bevorzugten Immerdrauf-Objektiv.

Käme eigentlich auch Gebrauchtkauf in Frage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mittlerweile allerdings das Problem, dass ich krankheitsbedingt immer zittrigere Hände bekomme...

Da ich aufs Fotografieren nicht verzichten möchte überlege ich nun auf eine andere Kamera umzusteigen, die im Bereich der Bildstabilisierung führend ist.
Zu klein sollte die Kamera auch nicht sein, da größere Objekte schon helfen sicherer in der Hand zu liegen. ...

Mir ist für die Kamera ein allround Objektiv wie das 18-105mm wichtig sowie eine Festbrennweite für Portraits.
Du musst alle drei relevante Faktoren berücksichtigen:

1. Stabilisierung in Kamera oder/und Objektiv
2. beruhigende Masse des Systems
3. die Möglichkeiten optimieren, die Verschlusszeiten kurz zu halten

Insofern ist das, was du suchst, in extremer Überzeichnung:

Die schwerste Kamera-Objektiv-Kombination mit
höchster Effizienz der Bildstabilisierung und
maximaler Lichtstärke der Optik und hoch-ISO-Tauglichkeit des Gehäuses für kürzest mögliche Verschlusszeiten.

Was auch helfen kann, ist eine flotte Serienbildfunktion, bei der eines der Bilder voraussichtlich die geringste Verwacklung aufweisen wird, bevor sich ein bewegtes Motiv verabschiedet hat.

Eine Sensor-Stabilisierung (Pentax, Sony, Olympus, ...) hat natürlich den Charme, dass Festbrennweiten ohne optische Stabilisierung gleich mit stabilisiert werden. Alternativ gibt es auch schon lichtstarke Portrait-Festbrenner mit IS für KB-Format (Tamron 85/1.8, Canon 85/1.4) oder für APS-C/FT (Tamron 45/1.8, Sony 50/1.8). Hier würden also mehrere Wege nach Rom führen können.

Schwieriger ist die Wahl des Sensorformates. Stabilisierendes Gewicht und die hoch-ISO-Tauglichkeit würden für einen (semi)professionellen Body im KB-Format sprechen. Dagegen steht (relativ) das Budget und vielleicht auch irgendwann die Tragefreudigkeit. Zudem kann bei kleineren Sensoren je nach Anbieter und Objektivauswahl ein Teil des Sensorgrößen-Nachteils durch lichtstärkere Optik kompensiert werden. Beim Allroundzoom 18-105mm (oder anderen Äquivalenten zu ca. 24-135mm KB-Äquivalenz) findet dies jedoch auch schnell wieder seine Grenzen: selbst mit hoher Investition kommt man bei einem optisch stabilisierten 5-fach-Zoom in mFT meist nicht deutlich über die f/4.0 hinaus. Meine Empfehlung würde daher dahin gehen, einen größeren Sensor zu bevorzugen und die Brennweitenspanne nötigenfalls auf 24-105 mm KB-Äquivalenz zu beschränken, wobei KB- oder APC-C-Kameras mit 24 MP und darüber so viel Beschnitt-Spielraum bieten, dass man längere Brennweiten mittlerweile hinreichend verlustarm durch Bildbeschnitt ersetzen kann.

Passende Lösungen gäbe es für jedes System (Canon, Nikon, Sony, Pentax). Bevor man hier ins Detail geht, sollte aber die Grundsatzfrage des Sensorformates gelöst sein.
 
Die schon erwähnte Pentax K70 habe ich selbst, unter anderem wegen dem Stabi im Body, der ist auch wirkungsvoll, kommt allerdings nicht an den Stabi in meiner Olympus OMD-M1 (I) heran.

Die OMD-M1 Mark II hat da wohl noch mal deutlich zugelegt (ich habe es selbst noch nicht probiert), bei der Suche nach dem besten Stabi wäre das meine erste Anlaufstelle.
Mit Test and WOW kann man sich die Olympus Kameras übrigens gratis ausleihen um zu testen.

Hier ein paar Berichte wo es auch speziell um den Stabi geht.
https://robinwong.blogspot.co.at/2016/11/olympus-om-d-e-m1-mark-ii-review.html
https://translate.google.com/transl...ympus-om-d-e-m-1-mkii-sau-cum.html&edit-text=
https://petapixel.com/2017/05/19/can-shoot-milky-way-hand-held-olympus-e-m1-mark-ii/
 
Ich hatte mal die Panasonic GX80 für 5 Monate. Deren Bildstabilisator hattenmich auch beeindruckt. Mit dem 12-32 hab ich öfters bei 12 mm und 1/2 Sekunde aus der Hand geschossen, und waren absolut scharfe Bilder.

Muss mal noch ein Testbild raussuchen...
 
Maßnahmen zur Verkürzung der Belichtungszeit gehören daher m.E. in die Überlegungen mit hinein.
... - natürlich, so lange das Objekt noch atmet :D --- aufgrund der heute möglichen hohen Bildraten kann man ganz gut eine Atempause erwischen :angel: - - - aber, darum geht es hier doch nicht :eek: - wenn der Fotograf keine ruhige Hand hat, wird auch eine hohe Gesamtmasse das Problem nicht lösen, evtl. sogar verstärken*. Kurze Belichtungszeiten (durch hohe ISO oder Lichtstärke der Objektive) sind genau so ein Lösungsansatz wie kurze Brennweiten :)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

... - für das mFT-System gibt es Objektive mit f0,95 ;)

*wenn ich meine alte Spiegelreflex mit dem Tele-Zoom länger trage, werde ich nicht entspannter :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst alle drei relevante Faktoren berücksichtigen:

1. Stabilisierung in Kamera oder/und Objektiv
2. beruhigende Masse des Systems
3. die Möglichkeiten optimieren, die Verschlusszeiten kurz zu halten

Insofern ist das, was du suchst, in extremer Überzeichnung:

Die schwerste Kamera-Objektiv-Kombination mit
höchster Effizienz der Bildstabilisierung und
maximaler Lichtstärke der Optik und hoch-ISO-Tauglichkeit des Gehäuses für kürzest mögliche Verschlusszeiten.

Was auch helfen kann, ist eine flotte Serienbildfunktion, bei der eines der Bilder voraussichtlich die geringste Verwacklung aufweisen wird, bevor sich ein bewegtes Motiv verabschiedet hat.

Eine Sensor-Stabilisierung (Pentax, Sony, Olympus, ...) hat natürlich den Charme, dass Festbrennweiten ohne optische Stabilisierung gleich mit stabilisiert werden. Alternativ gibt es auch schon lichtstarke Portrait-Festbrenner mit IS für KB-Format (Tamron 85/1.8, Canon 85/1.4) oder für APS-C/FT (Tamron 45/1.8, Sony 50/1.8). Hier würden also mehrere Wege nach Rom führen können.

Schwieriger ist die Wahl des Sensorformates. Stabilisierendes Gewicht und die hoch-ISO-Tauglichkeit würden für einen (semi)professionellen Body im KB-Format sprechen. Dagegen steht (relativ) das Budget und vielleicht auch irgendwann die Tragefreudigkeit. Zudem kann bei kleineren Sensoren je nach Anbieter und Objektivauswahl ein Teil des Sensorgrößen-Nachteils durch lichtstärkere Optik kompensiert werden. Beim Allroundzoom 18-105mm (oder anderen Äquivalenten zu ca. 24-135mm KB-Äquivalenz) findet dies jedoch auch schnell wieder seine Grenzen: selbst mit hoher Investition kommt man bei einem optisch stabilisierten 5-fach-Zoom in mFT meist nicht deutlich über die f/4.0 hinaus. Meine Empfehlung würde daher dahin gehen, einen größeren Sensor zu bevorzugen und die Brennweitenspanne nötigenfalls auf 24-105 mm KB-Äquivalenz zu beschränken, wobei KB- oder APC-C-Kameras mit 24 MP und darüber so viel Beschnitt-Spielraum bieten, dass man längere Brennweiten mittlerweile hinreichend verlustarm durch Bildbeschnitt ersetzen kann.

Passende Lösungen gäbe es für jedes System (Canon, Nikon, Sony, Pentax). Bevor man hier ins Detail geht, sollte aber die Grundsatzfrage des Sensorformates gelöst sein.

Also zuallererst mal vielen Dank für all eure Meinungen und Ratschläge! Ein wirklich tolles Forum, mit freundlicher und sachlicher Diskussion...das war ich gar nicht mehr gewohnt :top:

Ich hole nochmal ein klein bisschen weiter aus um auf alle Fragen und Kommentare hier einzugehen.

Ich bin vor 4 Wochen Vater geworden weshalb aktuell mein Hauptmotiv meine kleine Tochter ist... :angel: Ansonsten Mache ich wie schon gesagt gerne Portraits, hätte hierfür bildtechnisch am liebsten eine 70mm oder 85mm Festbrennweite. Aufgrund des Preises und der größeren Verwacklung wirds im Endeffekt wahrscheinlich wieder ein 50mm Objektiv. Ansonsten interessieren mich Sportaufnahmen und Makroaufnahmen. Als Gelegenheitsfotograph knipse ich aber auch einfach alles was mir vor die Linse Läuft von Gebäuden über Landschaften bis zu Tieren oder Insekten.

Die Frage ob Gebraucht oder Neu hängt stark vom Preis Leistungs Verhältnis ab. Finde ich eine relativ neue, gebrauchte Kamera in einem Top Zustand für einen sehr guten Preis ist das natürlich eine Option. Eine älteres Modell in mittelmäßigem Zustand für einen sehr kleinen Preis ist keine Option für mich, da ich es dann sehr schwer einschätzen kann wie lange sie dann noch hält.

Zu meinen "zittrigen" Händen...es ist einfach ein klitzekleines muskelzittern das (fast) immer da ist. Frequenz schätzungsweise 10-15Hz. Lange Belichtungszeiten aus der Hand sind somit von vornherein ausgeschlossen. Favorisiert ist eine Verschlusszeit von kleiner 1/60, eher 1/125 oder 1/200.
Bei 1/30 oder länger brauche ich schon etwas "Glück" damit die Aufnahme gut wird bzw nutze dann ein Stativ.

Daher finde ich den ganzheitlichen Ansatz von Mi67 auch sehr interessant und versuche mal anzufangen.

Mal so am Rande, wäre es eigentlich interessant hierfür ein wirkliches Maß zu haben, das die Abbilungsleistung im Bezug auf eine vorgegebene Vibration/Bewegung o.ä. beschreibt. Hier würden dann der Bildstabilisator + ISO Leistung + Verschlusszeit + (feste) Blende etc mit hereinspielen. Wäre aber recht kompliziert zu simulieren....

Bei Thema Vollformat vs Crop würde ich mich wahrscheinlich gegen das Vollformat entscheiden, größtenteils wegen des Preissprunges den ich nicht finanzieren kann/will.
Bei dem überspitzten Faktor der "stabilisierenden" Masse muss hier natürlich schon ein kompromiss aus Größe/Masse und Handlichkeit gefunden werden. Bezüglich der Größe habe ich hier eher auf mFT Kameras abgezielt die ja immer eher klein und kompakt sein wollen. Die Größe einer standart DSLR wie meiner Nikon D5200 ist schon in Ordnung. Minimal größer wäre wahrscheinlich optimal.

Somit wären wir bei einer Kombination aus Verschlusszeit, Blende, ISO Empfindlichkeit und Bildstabilisator. Wobei es hierfür glaube ich kein zusammenhängendes Maß gibt.

Zum Bildstabilisator:
Wenn nur der Sensor stabilisiert wäre hätte das den Vorteil, dass auch Objektive von Fremdherstellern in Frage kommen würden.
Eine kombination und evtl sogar zusammengeschaltete Stabilisation von Optik und Sensor scheint allerdings (für mich in der theorie) am Leistungsstärksten zu sein, einen Messwert gibt es ja aber hier nicht wirklich.
Ich denke es macht Sinn das Pferd dann doch wieder von vorne aufzuzäumen und zu schauen welche Kamera den besten Stabilisator hat und dann zu gucken, ob diese Kamera eine ähnlich gute Abbildungsqualität und ISO Rauschverhalten hat wie eine preislich vergleichbare Referenzkamera in diesem Bereich.

Volgende Kameras hab ich mir nun notiert:

Panasonic GX80 (wirkt aber recht leicht, gibt es etwas größere Alternativen von Pansonic? Angeblich gibt es hier ja das zusammengeschaltete Stabilisierungssystem)
Pentax K70 (Könnte passen)
Olympus MD-M1 Mark II (Leider zu teuer)
Olympus E-M1 OM-D (Könnte passen)

Was meint ihr? Noch weitere empfehlungen?

Viele Grüße

ReaveR
 
Panasonic GX80 (wirkt aber recht leicht, gibt es etwas größere Alternativen von Pansonic? Angeblich gibt es hier ja das zusammengeschaltete Stabilisierungssystem)
Pentax K70 (Könnte passen)
Olympus MD-M1 Mark II (Leider zu teuer)
Olympus E-M1 OM-D (Könnte passen)

Was meint ihr? Noch weitere empfehlungen?
Wie bereits geschrieben: alleinige Überlegungen bez. Gehäuse sind hier nicht zielführend. Zwei mal mFT ein Mal APS-C und keine Aussage bzgl. der anvisierten Objektive - so wird kein Schuh daraus.

Blende f/4 an KB wird an APS-C durch Blende f/2.5-f/2.8 und an mFT erst durch Blende f/2.0 aufgewogen.

Ob eine kombinierte Sensor- und Objektivstabilisierung tatsächlich einen "super-Effekt" hat, entbehrt jeglicher Evidenz. Werbephrasen kennen wir alle in dem Business zu Hauf. Ob auch nur ein Hauch Wahrheit daran ist, da wäre ich sehr skeptisch. Wie sollen denn bitte Stabilisatoren in Objektiv und Gehäuse ihre jeweiligen Aktivitäten aufeinander abstimmen? Die wahrscheinlichste Aktion von "super-Stabi" oder ähnlichen Worthülsen besteht wohl darin, abzugleichen, welche der beiden Maßnahmen effektiver ist und die unterlegene Maßnahme zu deaktivieren. Eine echte Synergie von beiden dürfte technisch derzeit nicht realisiert sein.
 
Panasonic GX80 (wirkt aber recht leicht, gibt es etwas größere Alternativen von Pansonic? Angeblich gibt es hier ja das zusammengeschaltete Stabilisierungssystem)

Von Panasonic gibt es noch die G81 (80,85 je nach Region)
https://www.dpreview.com/products/panasonic/slrs/panasonic_dmcg85

Bewertungen von Stabis sind immer sehr individuell und schwer vergleichbar, ob da die G81 schon mit der OMD-M1 gleichgezogen hat kann ich nicht beurteilen.

Bei Makros würde ich mFT einer DSLR vorziehen, die M1 bietet da sogar eine interne Stacking Fuktion (mit dem richtigen Objektiven 60mm Macro z.B.)
http://cameras.olympus.com/stack/en/

Für Portraits würde sich (auch für G81) das Olympus 45mm 1.8 anbieten, neu ca. 270 Euro
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/sets/72157647383638965

Auch der Stabi in der Pentax ist gut, im Endeffekt müsstest du probieren welcher auf dein Zittern besser anspricht, der Sensor in der K70 ist besser, der AF ist bei den mFT exakter, der Touchscreen eine sehr praktische Sache, es kommt wohl auch darauf an welche Art Sucher du bevorzugst.

Hier kannst du vergleichen, meine Bilder mit K70
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157684188863370
Hier mit K-S2 (der K70 sehr ähnlich, viel mit längeren Zeiten freihand, nur die Aufnahmen mit mehreren Sek. vom Stativ die anderen auch vom Feuerwerk ebenfalls freihand)
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157685132194280

Und hier die M1
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157679311991136/page1
 
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