• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Systementscheidung DSLR oder Spiegel-lose Systemkamera?

_R_S_I_

Themenersteller
Hallo,

eine Frage, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.

Ich will mir eine Einsteiger-Kamera holen in der Preislage bis 350,- Euro. Ich habe schon mal vor sehr langer Zeit fotografiert, also es noch keine Digital-Kameras gab und man auch selber entwickelt hat... daran sieht man auch mein Alter... ;) Ich beschäftige mich mit Bildbearbeitung (Photoshop, etc. pp. - Erfahrung vorhanden, da ich im Bereich Satz und Layout in einer Druckerei gearbeitet habe ...), aber ich bin ein Amateur in der Fotografie.
Zur Zeit habe ich mir zwei Kameras raus gesucht, aber ich bin mir nicht sicher welche ich nehmen soll.

Zum einen eine Spiegel-lose Systemkamera "Sony ILCE3000KB a3000" und zum anderem eine "Nikon D3200" DSLR Kamera.
Was wäre die bessere Lösung, wenn man keinen Wert auf Video legt und nur eine einfache Amateur-Kamera zum (Wieder-)Einstieg sucht? Wichtig ist für mich auch die nachträgliche Bild-Bearbeitung, als nicht nur das Fotografieren.

Als Foto-Bereich werden wohl hauptsächlich Außenaufnahmen (Natur, Menschen, Gebäude) vorkommen. Später vielleicht mal mehr (Innen-Aufnahmen auf Festen, etc. pp. aber das ist noch Zukunftsmusik).

Spiegel-lose oder DSLR Kamera?

Danke für Tipps!

Gruß Robert
 
Hallo Robert,

warum eine Systemkamera? Bist Du bereit kurz- und mittelfristig in bessere Objektive zu investieren und die mitzuschleppen?

Möchtest Du Menschen so ablichten, dass man sie auf dem Foto erkennt - oder hast Du den Anspruch eines klassischen Portraits?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

Edit: ... - mein Anfängermantra :angel:: bitte arbeite vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durch und schaue Dir Tutorials an. Z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... und die Bedienungsanleitungen der Kameras ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Also zur Zeit "knipse" ich noch mit einer Traveler DC-6300 herum und das ist mir zu wenig geworden. Vor allem, wenn ich danach die Bilder (teils künstlerisch) bearbeiten will.

Vielleicht irgend wann mal Portrait, aber im Moment sollen Menschen nur sichtbar sein, aber das in einer sehr guten Qualität/Auflösung.
Da ich auch Natur-Aufnahmen mache, sollte man auch ohne digitales Zoom mal näher heran kommen können.
Also ja... auszuschließen sind weitere Objektive nicht. Soll heißen, ich will mich auch wieder mehr in die Materie einarbeiten und sehen, wie es klappt.

Gruß aus Baden-Würtemberg...
 
Spiegel-lose oder DSLR Kamera?
Das ist erst mal zweitrangig. Der Unterschied liegt beim Sucher. Eine DSLR hat einen optischen Sucher (OVF), eine Spiegellose einen elektronischen (EVF).
Allerdings vergiss die Sony A3000. Schlechtes Display gepaart mit schlechtem Sucher, da hast du keine Freude dran. Dann eher die Sony A58. Die ist beim Display und beim Sucher deutlich besser.

Ich persönlich würde aber die Nikon bevorzugen. Mehr Auswahl was Objektive angeht und da gibt es auch recht preiswerte relativ lichtstarke Objektive, wenn doch mal der Wunsch nach "Mehr" auf kommt.
 
Die DSLR-Kamera hat einen optischen Sucher (verbraucht keinen Strom, du blickst direkt durch das Objektiv), die spiegellosen haben einen elektronischen (also ein kleines Display). Mir persönlich gefallen die elektronischen Sucher nicht, aber das ist Geschmacksache und das musst du selbst ausprobieren.

Der zweite Unterschied ist die Auswahl der Objektive. Sony und Nikon haben zwar jeweils etwa 100 Objektive im Angebot, aber wenn du dann die Objektive von Drittanbietern dazuzählst (Sigma, Tamron..), gibt es für die Nikon-Kamera gleich 300 Objektive zur Auswahl. Insgesamt hast du also bei DSLR-Kameras eine größere Objektivauswahl.

Ich würde die Nikon, die Sony und auch die Canon EOS 100D im Geschäft ausprobieren und erst dann entscheiden. Alle drei bewegen sich in der gleichen Preisregion und sind innerhalb deines Budgets, aber möglicherweise gefällt dir eine überhaupt nicht, oder liegt schlecht in der Hand... und wenn du nur drei Modelle zur Auswahl hast, ist die Entscheidung dann vor Ort schnell getroffen.

Denn ganz ehrlich: Gute Fotos kannst du mit allen dreien machen, trotz des Einsteigerpreises haben sie alles Essenzielle dabei und noch einige Features mehr. Es geht somit hauptsächlich darum, dass du mit der Kamera eine Freude hast.

Am ehesten unterscheiden sich die drei Kameras im Hinblick auf die Features. Ich mag beispielsweise den Touchscreen meiner 100D sehr, das haben die anderen beiden nicht. Die Bildqualität hängt hauptsächlich vom Objektiv ab - und natürlich von deinem Können. Um den Preis bekommst du leider nur ein äußerst günstiges Standard-Kitobjektiv dazu (18-55mm mit Bildstabilisator), das ist in Ordnung und mehr ist bei dem Budget auch nicht drin. Du wirst dir also - egal ob spiegel oder spiegellos - bald ein zweites Objektiv wünschen.

Übrigens ist die Entscheidung nicht fürs Leben. Wenn du nach einigen Wochen merkst, dass du die falsche Kamera gewählt hast, verkaufst du das Kit eben wieder und nimmst dir etwas Anderes. Das kannst du ja machen, bevor du eine große Objektivsammlung angehäuft hast.
 
Danke! Das hilft mir schon mal einen entscheidenden Schritt weiter in die richtige Richtung.
Also wenn ich das so lese, würde ich persönlich wohl den optischen Sucher bevorzugen. Und die DSLR hätte für die Zukunft schon einige Vorteile.
Und ja, das ist da Kit was ich mir in der Preislage raus gesucht habe. Da ist das 18-55 Objektiv (AF-S DX 18-55 VR II) dabei. Für den Start denke ich, ist das erst mal in Ordnung.
Und ein anderes Objektiv lässt sich dann ja später dazu holen.
Ich würde auch die Nikon bevorzugen, obwohl ich erst vor kurzem eine sehr gute Sony Kamera (geliehen) in der Hand hatte und damit super Bilder machen konnte. Muss noch mal fragen, welche das war. Der einzige Nachteil war an der Kamera für mich, dass sie zu... "klein" war oder einfach zu leicht.

Die Canon müsste ich mir dann noch mal genauer anschauen. Bzw. alle drei dann mal wirklich direkt im Laden begutachten.
 
Naja, Spiegellose Kameras sind Natürlich auch bedeutend kleiner und leichter als die DSLR's , was aber nicht nur positiv ist. Zum beispiel ist so ein kleiner und leichter Body immer dabei und leicht Verstaut und auch schnell Rausgekramt, man brauch nicht Unbedingt eine extra Tasche, aber mir z.B. liegt eine Spiegellose überhaupt nicht, sie liegen mir nicht sicher in der Hand. Ausserdem Verwackeln Schwere Kameras nicht so leicht, was bei Bildern "aus der Hüfte" Durchaus hilfreich sein kann.


Hattest du schonmal ein Paar DSLR'S oder DSLM's in der Hand gehabt? :)
 
Bedenke, dass Du durch ein EVF das siehst, was Du später auch auf dem Monitor hast bzw. dann ausdruckst. Ich möchte das nicht mehr missen. Klarer Vorteil einer Spiegellosen ! der Mehrverbrauch lässt sich um die 10€ mit einem zusätzlichen Akku kompensieren ;)
 
Außer dieser Sony (hatte ein sehr gutes Objektiv), die ich kurz geliehen hatte, habe ich keine neueren Kameras in den letzten Jahren in der Hand gehabt (bis auf meine kleine DC-6300 und andere Kompakte).
Das letzte mal, dass ich eine richtige Spiegelreflex benutzt habe, muss min. 10-15 Jahr her sein. :D
 
Bedenke, dass Du durch ein EVF das siehst, was Du später auch auf dem Monitor hast bzw. dann ausdruckst.

Ich kenne ein paar Mittelklassekameras mit EVF (Panasonic G5 u,ä.), wenn wirklich das auf dem Monitor käme oder aus dem Drucker kommt, was im Sucher passiert, dann würde ich die Kamera nicht geschenkt haben wollen. Die Farben stimmen nicht, die Kontraste stimmen nicht, die Auflösung ist schlecht, das ist doch niemals das gleiche, wie nachher auf einem guten Ausdruck?!

Das wäre natürlich wirklich klasse, wenn der Sucher das zeigt, was man nachher in der Hand hält oder in einer Galerie zeigt, aber das habe ich ehrlich noch nicht gesehen. Das ist ja genau das Problem, dass es überhaupt nicht so aussieht, wie ich es gerne hätte.
 
Für Anfänger würde ich zum elektronischen Sucher raten. Durch die Möglichkeit, sich das Bild vor der Aufnahme so anzeigen zu lassen, wie es später aussieht, ist die Handhabung deutlich einfacher.
Zusätzlich ist es immer so, dass Kameras mit elektronischem Sucher auch immer einen schnellen Autofokus bei Nutzung des Monitors bieten. Zum filmen eignen sie sich meist prinzipbedingt besser, was Geschwindigkeit und Handhabung angeht. Und man kann auch beim Filmen den Sucher nutzen, was bei DSLR wegen des wegklappenden Spiegels nicht möglich ist.
 
Beim optischen vs elektronischen Sucher scheiden scheiden sich die Geister, beides hat seine Vor- und Nachteile - geh am Besten in den Laden und schau dir die Kameras an, die in Frage kommen. Dann hat man meist ziemlich schnell einen Favoriten
 
Ich fotografiere seit vielen Jahren mit Canon und habe eine ganz passable Ausrüstung zusammen. Vor ca. einem Jahr habe ich mir eine kleine Olympus gegönnt, weil mich u. a. die Schlepperei der großen Ausrüstung nervte. Inzwischen nehme ich die kleine immer lieber mit. Ich muss allerdings gestehen, dass mir der optischen Sucher der Canon immer noch besser gefällt als der Sucher der Olympus. Klar komme ich aber mit beiden gut. In Sachen Bildqualität nehmen sich beide nichts.
Du solltest in der Tat in den Laden gehen und dir das Angebot der Händler ansehen und vor allem anfassen - und das nehmen, das der am meisten zusagt. Schöne Bilder machen kannst du mit einer Flexe und einer Spiegellosen gleichermaßen.

LG
Asmek
 
Beim optischen vs elektronischen Sucher scheiden scheiden sich die Geister, beides hat seine Vor- und Nachteile

Das denke ich auch, ein elektronischer Sucher kann ja die verschiedensten Infos (angefangen beim Horizont) usw. einblenden. Er kann vergrößern (sehr hilfreich beim fokussieren!) und vieles mehr.

Aber dass er das "Endresultat" zeigen kann, das stimmt selbst für die allerbesten Sucher nicht und sei es, weil es schon an der Auflösung scheitert. Selbst gute EVFs zeigen doch nur ca. 1 Megapixel?! Ganz zu schweigen von den vielen Billigsuchern, die max. 0,3 Megapixel zeigen. Und auch die Farben und Kontraste (besonders bei sehr hellem Licht) weichen teilweise verheerend vom Original ab. Ich finde das sehr blauäugig, einfach zu behaupten, dass man im Sucher das gleiche sieht, wie nachher auf dem Monitor oder Ausdruck. Das stimmt einfach nicht.
 
Ein Sucher dient zur Bildgestaltung nicht um hinterste Details erkennen zur können
Spiegellose Cams bringen den Vorteil, dass man im Vorherein schon sieht ob das Bild grundsätzlich eher über od. unterbelichtet wird
Man sieht farblich wo es scharf gestellt ist und das mit Lupenfunktion (Focuspeaking/Focuslupe)
Mit einen elek. Sucher sieht man länger "irgend was " wenn es eher dunkel ist.(Nachtsichtgerät artig)
An spiegellose kann man unzählig viele fremd Objektive adaptieren , wenn man will , manchmal mit mehr oder weniger funktionellen Einschränkungen


So eine Art Zwitter zwischen DSLR und spiegellos stellen die SLT Sonys dar z.b a58
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten