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Systementscheidung DSLR oder Bridge-Kamera (das leidige Thema)

itit

Themenersteller
Hallo!
Ich möchte mir eine Kamera kaufen und hatte bis vor kurzem eine DSLR fest eingeplant – stolpere nun aber über die Frage, ob es nicht vielleicht doch auch eine Bridge-Kamera tut.

Zunächst der Fragebogen:
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
Ja, und zwar (Marke, Typ): Pentax *ist DL

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 750-800 Euro insgesamt

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):Canon EOS 700D, Nikon D5200, Pentax K30
Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Canon EOS 700D

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
beides

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja, ein wenig

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
wichtig


Ich bin nach meinen bisherigen Überlegungen und Recherchen v.a. von der Canon EOS 700D begeistert. Ich würde dazu das 18-135mm Kit-Objektiv nehmen. Ich denke, dass mir die 135mm reichen würden und bin von der STM-Technologie recht angetan. Alternative (und teurere) Objektive wären eher für später eine Überlegung.
Meine vorherigen Erfahrungen mit der alten Pentax Kamera machten mir deutlich, dass ich schon sehr viel Spaß an der Spiegelreflex-Fotografie habe. Das Feeling und das Herumprobieren gefallen mir. Wichtig ist mir aber natürlich v.a. die Bildqualität, und nun frage ich mich: Wäre ich mit oben genanntem Kit soviel besser aufgestellt als mit einer Bridge-Kamera wie der Canon Powershot SX50 HS oder der Panasonic Lumix FZ200 (das sind die beiden, die im näheren Fokus sind)? Der Preisunterschied ist schon recht deutlich zur DSLR, der Zoom der Powershot würde mir sicher viel Spaß machen (und wäre für Naturfotografie top), aber natürlich möchte ich auch mal in Innenräumen Personen fotografieren oder mit der Schärfentiefe spielen, so dass ich einfach unsicher bin, ob mir die Bildqualität der Bridge-Kameras genügen würde. Ich habe dort sicher keine Profiansprüche, aber ich sehne mich nach gestochen scharfen Fotos mit einer guten Balance.

Wie sind Eure Meinungen dazu? Was würdet Ihr empfehlen?

Vielen Dank schon einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung dazu:

Nimm die Bridge!

Jetzt die Begründung:

Du möchtest nur ein Objektiv und Du möchtest "viel Zoom".
135mm ist aber nicht das was die Leute in der Regel unter "viel Zoom" verstehen gerade wenn sie kompakte Suppenzooms gewohnt sind.

Auch diese Herangehensweise den so viele betreiben: (relativ) viel Geld in den Body und dazu eine billige Linse halte ich nicht für so zielführend. Was soll das? Ausserdem schreibst Du dass Dir Video wichtig ist. Dir ist hoffentlich schon klar dass die DSLR in deiner Preisklasse keinen funktionierenden AF haben beim filmen, warum also dann eine DSLR?

Wenn es denn unbedingt DSLR sein sollte und Du möglichst wenig Geld ausgeben möchtest würde ich Dir eine Gebrauchte DSLR für ca 150 Euro empfehlen und dann noch einmal 150 - 200 Euro in Linsen, z.B. ein "Doppelzoomkit" plus FB, das könntest Du für 350 - 400 Euro schon alles zusammen bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig und eigentlich kann Dir keiner richtig helfen, wir können nur mehr oder weniger bestätigen was Du auch schon aufgezählt hast.
So wie ich das sehe sagt Dein Bauch DSLR und Dein Verstand Bridge. Bist Du einer, der sich einmal entscheidet und dann das beste aus dieser Entscheidung macht, ohne groß zu fragen ob die andere Entscheidung besser wäre? Dann höre auf Deinen Verstand. Bist Du einer der später ständig sagt "ach hätte ich nur"? Dann höre auf Deinen Bauch.
Das mal als allgemeine Floskel.

Ein wenig wiedersprichst Du Dir auch, wenn Du einerseits sagst, das 18-135 reicht Dir und andererseits nach dem Zoombereich der Bridge schielst, hier musst Du Dich schon entscheiden, den Telebereich an einer Systemkamera umzusetzen ist schwer und teuer bis unmöglich, das muss Dir klar sein (wobei ich persönlich alles über 600mm KB für kaum nutzbar halte - aber das ist meine ganz persönliche Meinung).

Du hast richtig eingeschätzt, für Portraits mit guter Freistellung oder Situationen mit wenig Licht ist eine Systemkamera besser geeignet - allerdings auch nicht mit dem Kitobjektiv, da muss man dann schon auf die Objektive achten, was natürlich auch schnell ins Geld geht. Willst Du für die Zukunft weiteres Geld für weitere Objektive ausgeben? Ich meine damit nicht irgendwann, sondern eher konkret nächstes Jahr. Willst Du Dich damit beschäftigen welches Objektiv für welche Situation besser geeignet ist? Dann ist eine Systemkamera zu empfehlen. Willst Du lieber keine Gedanken über andere Objektive verlieren und einfach nur am Zoomhebel den Ausschnitt bestimmen? Dann eher eine Bridge. Schau Dir dazu auch mal die gerade vorgestellte Olympus Stylus 1 an, könnte auch eine Alternative sein.

Willst Du bei Systemkamera bleiben, brauchst Du, um wirklich die Vorteile bei z.B. Portraits zu nutzen auch extra Objektive dafür, die Kitobjektive sind da weniger gut geeignet (geht aber natürlich auch). Ein Punkt der allerdings für die Bridges spricht ist, dass ein System schnell schwer werden kann, vor allem wenn man mit mehreren Objektiven unterwegs ist. Hier gibt es noch einen Weg zwischen DSLR und Bridge: die DSLM. Da hast Du die Leistungsfähigkeit der Systemkamera bei einem Gewicht das nur wenig über den Brigdes liegt.
Schau Dir mal die Pen-Modelle von Olympus an. In Deinem Budget wäre entweder die E-PL3 mit Doppelzoomkit und Portraitobjektiv 45/1,8 (es müsste sogar noch der Sucher rein passen) oder die E-PL5 mit einfachem Kit und Portraitobjektiv. Damit bist Du kaum schwerer als eine FZ-200, kannst aber schon besser freistellen und hast natürlich für die Zukunft alle Möglichkeiten weitere Objektive nutzen zu können.

Die Grundentscheidung ob Alles-in-einem oder System musst Du allerdings ganz alleine treffen.
 
Dslr und Bridge sind natuerlich 2 ganz unterschiedliche Dinge.
Die Vorteile der Dslr sind ganz klar: Optischer Sucher, wechselbares Objektiv, groesser Sensor, (Freistellung und Rauschverhalten) oftmals bessere Konfigurierbarkeit und, und, und.
Vorteile der Bridge: Grosser Zoom, meistens gute Makrofaehigkeiten, universell, brauchbarer Af im Liveview (Wobei die 700D da auch recht gut ist, mit Stm-Objektiven) und der Preis.

Wenn ich die Fotografie wirklich als Hobby betreiben moechte, fuehrt meiner Meinung mach kein Weg am einer Dslr/Dslm oder auch spiegellosen vorbei.
Wenn ich weiss, dass ich mir eh nie ein neues Objektiv kaufen werde und ewig mit dem Kit rumrenne, nehme ich die Bridge. Eine Bridge-Kamera ist wie gesagt sehr universell, aber eben.mit begrenzter Bildqualitaet.
Mit ner Bridge kommt man wiederrum guenstig an gute Makros.

Am Ende sollte die Kamera vor allem gut in der Hand liegen.
 
Wenn lese, dass du auch Bilder im Studio machen willst, ist die DSLR die bessere Lösung, weil man nur sowas oder Größeres an das Motiv anpassen kann.
Zudem sollte man wissen, dass bei einer Bridge wegen der meistens lichtschwächeren Objekltive im Lowlight-Bereich früher Feierabend ist. Für Freiluftbilder bei gutem Licht mag das noch gehen, aber du kommst weitaus früher an die Grenzen so einer Kamera, als du dir jetzt vielleicht vorstellen kannst.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Vielen Dank für die schnellen und tollen Antworten.

Zu meinem eigenen Widerspruch bezüglich des Zooms (es stimmt schon, ein wenig widerspreche ich mir da):
Ich denke einfach, ich würde mit einer Brennweite bis zu 135mm schon auskommen. Für die meisten Situationen reicht es mir, und wenn die Bildqualität in diesem Bereich gut ist, dann kann ich es verschmerzen, wenn ich den Falken im Baum eben nicht ganz nah heranbekomme. Mit der Powershot 50SX hätte ich diese Möglichkeit, und es ist natürlich beeindruckend, was damit alles geht, so dass der Zoom auf jeden Fall ein toller Vorteil ist. Ich will eben nur nicht da stehen und das Gefühl haben, ich habe jetzt das ganze Geld in den Zoom gepackt, die normalen Fotos weisen aber Mängel in der Qualität auf (denn auch in Low-Light-Situationen, wie sie wutscherl erwähnt, möchte ich Fotos machen).

Dennoch habt Ihr insgesamt Recht, wenn Ihr herauslest, dass ich etwas damit liebäugle, nicht mit einer Reihe an Objektiven im Rucksack herumzuwandern, sondern mit dem einen möglichst weit zu kommen. Dass das nicht ganz dem DSLR-Gedanken entspricht, ist mir bewusst, aber so ganz eindeutig kann ich mich eben trotzdem nicht für eine Bridge-Kamera entscheiden, denn (wie OlyAndy sehr treffend herausstellt), sagt mein Bauch im Moment noch eher DSLR. Klar, es sind zwei Kategorien, und ich muss mir selbst im Klaren werden, welche für mich geeigneter ist (und dabei das Geld auch nicht vergessen). Eure Antworten waren mir dabei schon sehr hilfreich, und ich freue mich über weitere Gedanken.

P.S.: @Drachobert: Meine bisherigen Eindrücke von der Videofunktionalität waren gerade bei der 700D sehr gut. Habe ich da etwas übersehen oder nicht beachtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich schließe mich dem Objektivwechsel-Argument insofern an, als es empfehlenswert ist und einer der Hauptverkaufspunkte.

Allerdings laufe ich jetzt seit bald drei Jahren mit einer DSLR mit dem 18-55 Kit rum, besitze kein anderes Objektiv (zufälligerweise heute ein zweites bestellt) und die Bilder sind trotzdem besser als die der Bridge, die ich davor hatte (und das war eine gute).

Klar, ich habe den Zoom nicht und hatte damals auch noch weniger Ahnung von Fotografie, aber allein das Spiel mit der Tiefenschärfe und die besseren Low Light Eigenschaften des größeren Sensors rechtfertigen für mich den Kauf einer DSLR - selbst wenn man dann nie das Objektiv wechselt. Was, wie schon gesagt, eigentlich doch Sinn machen würde ;)
 
Die Tage soll auch die Sony rx10 kommen, die waere fuer dich wohl wie gemaht. Leider mit 1200 etwas ueber deinem Buget. :D
 
Wenn Du bei den spiegellosen Kameras bleibst, z.B. einer Panasonic G6, kannst Du ein 10x Zoom nutzen, dass gute Aufnahmen liefert und in etwa nur die Größe eines 3x Kit-Zooms an der DSLR hat. Das 14-140 II. Für Innenräume und Portraits brauchst Du dann noch ein 45mm 1.8 und ggf. ein Weitwinkel wie 17mm 1.8.
Die G6 liegt in etwa auf dem Niveau der Canon, hat aber die Kompaktheit einer Bridge. http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...d)/Panasonic/(appareil2)/870|0/(brand2)/Canon

Überdies ist die G6 beim Video deutlich besser. (Qualität 50p HD, AF, Sucher)
Ein paar Angaben zur Nutzung werden hier gemacht http://www.youtube.com/watch?v=LqN2yNXM0jA#t=198
 
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