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Systementscheidung DSLR oder Bridge? Eos 600D oder Powershot SX30 IS?

Ernie86

Themenersteller
Hallo an alle,

nach einem tollen Urlaub mit vielen versauten Fotos dank meiner 70 € Kompaktkamera (:grumble: keine Blende manuell auswählbar, keine Belichtung über 4 Sek., ISO-Rauschen ab ISO400 nicht mehr erträglich) habe ich mich entschieden, ein wenig aufzurüsten. Der Anspruch ist und bleibt aber: Hobby.
Ich habe grundlegendes Verständnis von allem was fürs fotografieren wichtig ist, aber wenig Erfahrung mit guten Kameras und manuellen Einstellungen.

Jetzt brauche ich also einen "Allrounder", der vor allem als Urlaubskamera - von "ich war da"-Fotos über Panoramabilder vom Notre Dame bis hin zu coolen Nachtshots mit 10+ Sek Belichtungszeit - dienen soll.
Gelegentlich möchte ich auch mal ein paar Fotos von meinem Hund, meinen Modellautos, und ein paar startenden Flugzeugen schießen.

Was ich für mich selber jetzt schon entschieden habe ist, dass ich ein klappbares Display mit LiveView unbedingt haben möchte - ich bin zu oft in Situationen gewesen, in denen diese Option einfach viel zu praktisch ist.

Jetzt gibt es aus meiner Sicht und in meinem Budget zwei heiße Kandidaten, die ja doch grundlegend sehr verschieden sind:
- Die Eos 600D
- Die Powershot SX30 IS

Zur Eos 600D würde ich mir außerdem noch ein möglichst günstiges und Bildstabilisiertes Teleobjektiv im Bereich bis 200 oder 300mm kaufen, sodass ich hier mit Kitobjektiv 18-55 + Teleobjektiv + Zubehör auf gute 1100 € käme.

Andererseits hat die Powershot einen Zoom bis Faktor 30 - was rechnerisch wohl ca. 800mm wären. Das finde ich erstmal gigantisch, dafür zahle ich mich mit einer Eos doch dumm und dämlich.

Meine Frage an euch ist daher: Habe ich es richtig verstanden, dass der Grund warum die Powershot so unfassbar weit Zoomen kann der ist, dass der viel kleinere Sensor natürlich auch nur ein kleineres Abbild der Realität erfordert, um belichtet zu werden, und damit das Objektiv wesentlich kleiner sein kann? Habe ich dann auch richtig verstanden, dass die hauptsächliche Schwäche der Superzoom Bridge Kameras grundsätzlich Lichtstärke ist?

Was kann ich von einer Powershot SX30 IS erwarten, macht sie (ansatzweise) gleichwertige Fotos zu einer 600D mit Kitobjektiv?

Was meint ihr, sollte ich erstmal mit einer Powershot für 400 € leben, und sehen wohin sich meine fotografischen Bedürfnisse entwickeln, oder sollte ich lieber "gleich was gescheites" kaufen und mir eine 600D holen?

Vielen Dank für eure Meinungen
- Ernie
 
Also bis auf den Zoom wird dir die SX30 wohl relativ wenig bringen wenn du qualität willst ;)

Als Reisekamera wäre doch auch eine systemkamera wie die nex3 oder panasonic g2 eine alternative? Schau dir die doch mal an ...
 
Die Bridgekameras sind billiger und haben meist ein festes 10 bis 15 faches Zoom Objektiv intriegiert, aber bis jetzt können sie alle noch nicht mit einer Spiegelreflex mithalten, gerade was das Rauschverhalten betrifft.
Mit der EOS 600D hast du viel mehr Möglichkeiten für perfekte Ergebnisse zu erzielen durch gute Objektive z.b. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen wie bei Nachtaufnahmen oder schwierigen Kontrastverhältnissen wie in der Kirche oder im Wald ist eine DSLR im Vorteil.
Ganz klar, wenn um beste Bildqualität geht mit, dann ist eine Spiegelreflex ein gutes Werkzeug dazu.
Selbst die Einsteigermodelle wie die EOS 1000D oder EOS 1100D oder andere von Nikon und Sony würde ich jeder Bridge vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielen Dank für eure wertvollen Antworten..

ich habe mir die von euch genannten Modelle (G2, Nex3 und auch Eos 1100D) angesehen, von diesen sagte mir allerdings keines im Speziellen zu.
Die Sony A55 habe ich mir auch noch angesehen, da ich auch gerne mal ein paar Videos mache und da natürlich den Autofokus während des Videodrehs besonders interessant fand. Leider hat mich das Display des künstlichen Suchers der A55 mit seinen DLP-Beamer-mäßigen Regenbogeneffekten irre gemacht, da wirds mir nach 2 Minuten schwindelig! (Diesen Sucher hat die SX30 übrigens auch; unbenutzbar! Aber für 360 € war ich eher bereit, dieses Manko zu akzeptieren)

Vor einer Woche habe ich dann - bewusst mit vollem Rückgaberecht - doch mal eine SX30 zum testen gekauft, da mir die Bilder im Laden einen guten ersten Eindruck machten.

Ich habe die Kamera dann 1 Woche lang benutzt, und dabei u.A. Landschaftsaufnahmen, Innenaufnahmen, Planespotting (hier ist der 35x Zoom und das IS sehr wertvoll!) damit gemacht.
Mein Ergebnis war:

  • Der 35x Zoom ist super, gerade beim Planespotting von "bequemen" und legalen Spots aus reizt man ihn ohne Probleme aus
  • Der Image Stabilizer ist der Hammer - 35 x Zoom, aus der Hand raus, gelingt bei Tageslicht fast immer!
  • Die Bildqualität lässt zu wünschen übrig - leider auch wegen der viel zu hohen JPEG-Kompression, die sich nicht abschalten lässt
  • Tiefenunschärfe-Effekte sind fast immer zum scheitern verurteilt - Portraits sehenn einfach k***e aus mit der Kamera
  • Die Lichtstärke ist wie erwartet schwach, aber "gar nicht so schlimm"

Ich hätte die Kamera - gerade für die Gelegenheiten, wo ein 35x Zoom praktisch ist - gerne behalten... 360 € entspricht im DSLR Bereich ja gerade mal ca. einem bildstabilisierten 18-135mm Objektiv.

Aber Letztlich hat mich die Bildqualität so genervt, dass ich mich einfach nicht wohl gefühlt habe mit dem Kauf. So habe ich die SX30 dann heute Abend (gestern Abend, technisch gesehen) zurückgebracht und mir dafür eine Eos 600D + 18-200mm EF-S Objektiv mitgenommen - die leichten optischen Schwächen dieses Objektivs wie barrel distortion im Weitwinkelbereich nehme ich hier bewusst in Kauf, da ich kein Fan von Objektivwechseln und als Urlaubsmensch auch nicht vom Rumschleppen dieser bin.

Mit der 600D habe ich jetzt einen Grillabend bis zum Nervenkollaps der anderen Gäste dokumentiert, und bin schlichtweg begeistert: Der Image Stabilizer [des EF-S 18-200mm] ist zwar nicht so gut wie der der SX30, aber auch sehr brauchbar, und die Aufnahmen werden super: Lichtstark, Rauscharm, und endlich TOLLE Portraits! Auch der RAW-Modus, der mir bei der SX30 fehlte, ist sehr willkommen, auch wenn ich mich in die Nachbearbeitung der RAWs noch einarbeiten muss.

Also: Daumen hoch, ich wollte euch zwar nicht sofort glauben, aber ihr habt mich gut beraten :cool: danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du jetzt mal noch in ein ef50mm 1,8 100€ investierst, dann wirst du erst verblüfft sein... das wist das leichteste canon objektiv, dass hätte nix mit schleppen zu tun... probiers mal aus, die bilder werden dir (gerade bei portraits) noch mehr zusagen als bei deinem suppenzoom.
 
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