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DSLR Neueinstieg: Canon EOS 50D oder Nikon D90?

Gast_143688

Guest
Hallo,

ich habe mich auf irgendwelchen Umwegen für die Anschaffung eines DSLR Systems entschieden. Ich verfüge über einige Erfahrungen mit einer voll-manuellen SLR (Minolta XG-M) sowie mit ein paar Digitalmodellen, von denen ich allerdings die Canon PowerShot A620 wirklich bis zum letzten Möglichen Quentchen per CHDK ausgereizt habe. Was mir immer wieder fehlt sind vernünftige Reserven im
a) Weitwinkel und
b) Telebereich
Da die A620 was die Bildqualität angeht eine kleine Ausnahme für diese Klasse ist, vermute ich mal nicht das ein aktuelles "Cruiser" oder "Bridge" Modell eine ähnliche Qualität aufweisen wird - alleine schon aufgrund der viel zu dicht gepackten Sensoren und viel zu universellen Objektive.

Also DSLR. Am Anfang war alles ganz einfach: ich hatte in der Firma zeitweise eine EOS 40D und diese hat mir recht gut gefallen. Dann habe ich begonnen viel zu lesen.
Dann kam die 50D heraus und bislang hatte ich mich an für sich für folgende Kombination entschieden:
- Body: Canon EOS 50D
- WW-Zoom: Tamron AF 17-50 2.8 XR Di II LD ASL
- Standardzoom: Tamron AF 28-75 2.8 XR Di LD ASL SP
- Telezoom: Canon EF 70-200 F/4 L IS USM

Ich denke immer noch das diese Kombi gar nicht so falsch sein kann.

Doch weiter im Text: ich habe nun einen Haufen Kram über die Nikon Modelle gelesen. Die haben ja in der Tat eine ganze Menge an schönen Funktionen, die Canon eben noch nicht anbietet. Automatische Korrekturmassnahmen etc. Ausserdem gefällt mir das Display auf der Rückseite so richtig gut.
Natürlich kann man nicht alles haben, doch auch was die Bildqualität angeht (letztlich der alles entscheidende Faktor) scheinen diese Bodies besser zu sein.

Was mich nun interessieren würde ist, ob es eine generelle Empfehlung gibt, dieses oder jenes System zu nehmen. Einmal den Body und ein paar Linsen gekauft - und schon kann man nicht mehr so einfach wählen.

Was mir halt absolut fehlt ist ein wirklicher Überblick. Ist alles recht verwirrend.

---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[3500] Euro insgesamt, davon
[1000] Euro für Kamera
[2300] Euro für weitere Objektive
[200] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon EOS 40D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen (Portraits)
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen (Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater, Parties
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 -> Tiere
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros - später mal
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen, Astrofotografie
[x] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio
[x] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Du fotografierst ja keinen Sport und dann ist ja der Ultraschallantrieb in den Objektiven nicht so wichtig, von daher kann man auf gute Fremdherstelleroptiken zurückgreifen.
Deshalb würde ich sagen, dass du dir evtl mal die Sony a700 anschauen könntest.
Rauschmäßig auf Niveau der d300 und sonst der d90 überlegen wie ich finde, vor allem wegen dem Bodystabi, der dir die Fremdherstelleroptiken stabilisiert.

Also mal so überlegen evtl.
a700 800 Euro
batteriegriff vg-70: 260 Euro
Ultraweitwinkel: Sigma 10-20 450 Euro
Tamron 17-50 f2,8 für 330 Euro dann aber kein 28-75 mehr, das überschneidet zu stark und bringt dir keinen wirklichen Mehrwert.
Tamron 70-200 f2,8 für 620 Euro

Stativ: gibts viele, aber 250 euro mit kopf solltest du einplanen
Speicher, je nach bedarf um 50 euro
Ersatzakku: 60 Euro
Polfilter für das sigma und das 17-50: zusammen etwa 150 Euro
Blitz: Sony hvl 42: 210 Euro
Tasche: 100 Euro

preis insgesamt etwa 3300 Euro, im Fachgeschäft wohl etwas mehr.

Also statt viel Geld in ein stabilisiertes tele zu stecken würde ich eher zum Bodystabi greifen und für das gesparte geld möglichst viel anständiges Zubehör mitnehmen, du hast dann einfach alles was du brauchst und kannst dich auf die Fotos konzentrieren und musst nicht ständig drüber nachgrübeln was du noch alles brauchst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also DSLR. Am Anfang war alles ganz einfach: ich hatte in der Firma zeitweise eine EOS 40D und diese hat mir recht gut gefallen. Dann habe ich begonnen viel zu lesen.
Dann kam die 50D heraus und bislang hatte ich mich an für sich für folgende Kombination entschieden:
- Body: Canon EOS 50D
- WW-Zoom: Tamron AF 17-50 2.8 XR Di II LD ASL
- Standardzoom: Tamron AF 28-75 2.8 XR Di LD ASL SP
- Telezoom: Canon EF 70-200 F/4 L IS USM

Ich denke immer noch das diese Kombi gar nicht so falsch sein kann.
ich bin nicht so sicher, ob Canon mit der 50D auf dem richtigen Weg ist. Lese Dir mal den Review auf dpreview.com durch. Die 50D hat zu viele Pixel, und die bringen keine gute Auflösung mehr. Wenn Canon, würde ich eher zur 40D greifen.
Das 70-200/4 ist zwar lichtschwach, aber vom feinsten. Bei einer DX/APS-C Kamera wie die 40D/D90 würde ich mich für eines der Zooms, entweder das 17-50 2.8 ODER das 28-75mm entscheiden. Das 28-70mm an einer 5D entspricht dem 17-50(55)mm an einer DX/APS-C Kamera.

Wenn ich mir Deine Antworten im Fragebogen absehe, würde ich nur das 17-50mm kaufen. 70mm hast Du durch das 70-200mm schon abgedenkt. Dazwischen brauchst Du nichts.

Viel wichtiger als die Brennweiten ist es, sich über die Charakteristika der Objektive zu informieren. Denn nicht jedes Objektiv verhällt sich bei gleicher Brennweite gleich. Bei Canon kenne ich mich nicht aus. Bei Nikon haben sowohl das AF-S 17-55DX als auch das AF-S 24-70mm einen sehr kleinen Schärfetieferbereich, der übergang von der Fokusebene zum Unscharfen Hintergrund ist weich und kommt schnell. Daher sind diese Objektive ideal für Portraits und Reportagen, aber weniger gut für Landschaften, weil man die Schärfe von vorne bis Hinten dafür haben will. Dafür sind beide voll offenblendentauglich, was bei machen Fremdherstellern oft nicht der Fall ist, d.h man hat nru wenig von der Lichstärke von 2.8!

Das AF-S 14-24mm verhält sich ebenso wie das AF-S 18-70mm ganz anderes: beide habe einen sehr großen Schärfetiefebereich, d.h man kann weniger freistellen aber dafür besser Landschaften fotografieren. Wie sich die Tamrons verhalten weis sich nicht, da ich noch keines in der Hand gehabt habe.

Bei den meisten Diskussionen im Forum kreis alles sehr schnell um den Preis. Dabei ist für das Bild die Objektiveigenschaft viel wichtiger als die Frage obe ich 100 € spare oder zuviel ausgegeben hat.

Übrigens, der Unterschied viele Objektive ist oft kleiner als der Unterschied die durch verschieden RAW Converter und Software erzeugt werden!

Doch weiter im Text: ich habe nun einen Haufen Kram über die Nikon Modelle gelesen. Die haben ja in der Tat eine ganze Menge an schönen Funktionen, die Canon eben noch nicht anbietet. Automatische Korrekturmassnahmen etc. Ausserdem gefällt mir das Display auf der Rückseite so richtig gut.
Natürlich kann man nicht alles haben, doch auch was die Bildqualität angeht (letztlich der alles entscheidende Faktor) scheinen diese Bodies besser zu sein.
Nochmal, für die Bildqualität sind die Objektive und besonders die Person HINTER der Kamera viel wichtiger als das Gehäuse. Nikon und Canon bauen gute Kameras, manches hat der Einer Hersteller, maches hat der andere. Das ist viel weniger wichtig. Wichtig ist nur, dass Du mit der Kamera zurecht kommst, das Du sie einfach und intuitive ohne das 200 Seiten Handbuch immer mitzuschleppen bedienen kannst. Das ist viel wichtiger. Wenn du Nikon bevorzugst, kauf eine Nikon, wenn Canon eine Canon, sonst eine Sony.

Der Unterschied den der Fotograf macht ist viel größer als der Unterschied zwischen den Herstellern!

Frithjof
 
ich bin nicht so sicher, ob Canon mit der 50D auf dem richtigen Weg ist. Lese Dir mal den Review auf dpreview.com durch. Die 50D hat zu viele Pixel, und die bringen keine gute Auflösung mehr.

Hm, das mag schon sein. Generell habe ich mir aber nicht nur einen einzigen Review angesehen. Der auf The-Digital-Picture.com ist schon wieder etwas gemässigter und beleuchtet ganz unterschiedliche Aspekte.
Ich denke es ist ohne Zweifel eine gute Kamera. Die Sorgen um die Auflösung verstehe ich, ob es letztlich wirklich so signifikant ist kann ich aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht beurteilen.
Ist ein wichtiges Argument, doch wenn es das Einzige ist für mich nicht entscheidend etwas zu kaufen oder nicht. Vom Review her gefiel mir die Nikon D90 halt prima, sie hat eben nicht den gedichteten Body, welcher mir schon relativ wichtig wäre. Da weiss ich aber auch nicht genau um den Nutzen in der Praxis. Gedichtete Linsen sind ggf. wichtiger.

Wenn ich mir Deine Antworten im Fragebogen absehe, würde ich nur das 17-50mm kaufen. 70mm hast Du durch das 70-200mm schon abgedenkt. Dazwischen brauchst Du nichts.

Das finde ich prima. Ehrlich gesagt habe ich an der analogen SLR bloss ein MD Rokkor 55mm f/1.8 und ein Tamron Telezoom 70-200mm betrieben (sehr gut und sehr robust). Das hat ebenfalls für 95% der Anwendungen genügt.
Ich war halt der (irrigen) Annahme, dass man einen möglichst lückenlosen Bereich abdecken sollte. Wenn ich dazwischen nichts (oder erstmal nichts) brauche, kommt mir das natürlich sehr entgegen.

Was mir halt extrem gut gefallen hat war, wieviel man mit einem richtigen WW auf das Bild bekommen kann. Habe mit der 40D und einem EF 10-22mm fotografiert. Das war mir zwar etwas zu extrem (ich mag diese Verzerrungen einfach nicht, egal was man danach noch bearbeiten mag - man sieht es immer!), doch in einer gemässigten Variante ist das durchaus attraktiv.

Deshalb würde ich sagen, dass du dir evtl mal die Sony a700 anschauen könntest.

Hm, weiss nicht. Habe bei Sony kein so gutes Gefühl. Ich weiss das die Firma excellente CCD´s baut, aber bei Kameras habe ich irgendwie meine Zweifel. Auch wenn die unberechtigt sein mögen.
Ich werde mir jedenfalls mal dieses spezielle modell genauer ansehen, danke für den Hinweis!

a700 800 Euro
batteriegriff vg-70: 260 Euro
Ultraweitwinkel: Sigma 10-20 450 Euro
Tamron 17-50 f2,8 für 330 Euro dann aber kein 28-75 mehr, das überschneidet zu stark und bringt dir keinen wirklichen Mehrwert.
Tamron 70-200 f2,8 für 620 Euro

Stativ: gibts viele, aber 250 euro mit kopf solltest du einplanen
Speicher, je nach bedarf um 50 euro
Ersatzakku: 60 Euro
Polfilter für das sigma und das 17-50: zusammen etwa 150 Euro
Blitz: Sony hvl 42: 210 Euro
Tasche: 100 Euro

Die Objektive sind denke ich mal schon prima. Mit dem Body bin ich noch nicht so ganz warm. Wie sieht es denn generell mit staubigen Umgebungen aus? Da hat die 50D ja genau wie die D300 (die erstmal für mich nicht infrage kommt, weil zuviel eingestellt werden muss) etwas zu bieten.
Da wo ich vorwiegend bin ist es ziemlich staubig, besonders im Sommer. Ich würde mir ungerne das teure Equipment durch falsche Auswahl verramschen. Zunächst hatte ich deswegen auch nur "L" Objektive ausgewählt und bin erst nachher zu den Tamrons gekommen.

Also, folgendes werde ich mir definitiv nicht anschaffen, weil dafür kein Platz in meiner Reisetasche sein wird:
- Batteriegriff
- Stativ
- Blitz (für Schnappschüsse oder Bilder in dunklen Innenräumen kommen nach wie vor die Canon PowerShot A620 sowie die Canon Digital Ixus 70 zum Einsatz.
Ich will eher ohne Blitz was knipsen, das hat mit der Minolta auch immer ganz prima geklappt und die Ergebnisse sind einfach schöner. Finde ich zumindest.)

Du fotografierst ja keinen Sport und dann ist ja der Ultraschallantrieb in den Objektiven nicht so wichtig, von daher kann man auf gute Fremdherstelleroptiken zurückgreifen.

Das ist mal eine gute Aussage und vernichtet die Aussagen der Leute, die sich insbesondere an diesem AF sehr kritisch aufhängen.

Übrigens, der Unterschied viele Objektive ist oft kleiner als der Unterschied die durch verschieden RAW Converter und Software erzeugt werden!

Das dieser wirklich so gross ist hätte ich nie vermutet. Ich benutze Silkypix und für HDI Photomatix. Photoshop CS3 habe ich ebenfalls, nutze dessen Potential aber bislang nur bei wenigen Aufnahmen weil mir das meistens zu lange dauert und Silkypix einfach schneller geht.
 
Hast Du schon mal die D90 in der Hand gehabt? Bei mir war das ehrlich gesagt ein kleiner Schock, da sie sich wie ein Plastikspielzeug anfühlt. Die 50D wartet da sicherlich mit einer besseren Haptik auf - ich bin da allerdings auch von der Pentax verwöhnt. Allerdings hat die solidere Haptik der 50D nicht viel mit der tatsächlichen Robustheit zu tun, die Abdichtung der 50D bezieht sich nur auf einige wenige Teile und ist wohl eher ein Marketinggag.

Apropos Pentax - die K20D solltest Du in Deine Überlegungen mit einbeziehen, wenn Du Dir sicher bist, dass für dich Geschwindigkeit (AF und Serienbilder) keine Rolle spielt und die in absehbarer Zeit nicht ins Vollformat-Lager wechseln willst. Da gibt es schöne wirklich abgedichtete Objektive (DA* 16-50/2.8, DA* 50-135/2.8 und demnächst DA* 60-250/4), die aber einen lahmen AF haben. Wobei reiner Staub (solange es kein Sandsturm ist) auch für "normale" Objektive kein Problem darstellen sollte.

Warum die D300 wegen "zuviel einzustellen" ausschließt, begreife ich allerdings nicht - Du willst nicht ernsthaft bei einer DSLR mit Motivprogrammen arbeiten, oder?

Was ich übrigens auch nicht begreife, sind Frithjof Anmerkungen über die Charakteristika der Objektive - selbstverständlich sind die genannten Zusammenhänge nur von der Blende und der Brennweite abhängig, ein 100/2.8 bietet den gleichen Tiefenschärfebereich an Blende 8 wie ein 100/5.6 . Lediglich beim Bokeh (wichtig für Freistellungen bei Portraits) gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Objektiven. Seit es Blenden gibt, kann man auch lichtstarke Objektive wunderbar für eine große Tiefenschärfe einsetzen... :D

Hier mal die Zusammenstellung für meine neue voraussichtliche Ausrüstung, die mächsten Monat in Haus kommt und ungefähr Deinem Budget entspricht:

Nikon D300
Nikon 16-85 AF-S VR (das einzige DX-only als Immerdrauf)
Nikon 70-300 AF-S VR (als leichtes Telezoom)
Tamron 28-75/2.8 (Ganzkörper und AL)
Nikon 50/1.4 AF-S AF-G (Portrait und AL)
Nikon 105 AF-S VR Micro (Makro und Portrait)
Nikon SB-900

Mit dem dem 16-85 und 70-300 habe ich zwei tragbare Linsen für den Alltag (überleg Dir mal, ob Du wirlich immer einen kg-Trümmer als Tele mit Dir rumschleppen willst), die für AL und Portrait notwendigen hohen Lichstärken decke ich mit dem Tamron und den Festbrennweiten ab. Die Linsen so abgestimmt, dass sie bis auf das 16-85 auch alle an einer einer Vollformat-DSLR zu verwenden sind.

Letzte Anmerkung: Wenn Bilder unter Einsatzes eines Blitzes "nicht schön" aussehen, liegt das nur daran, dass schlecht geblitzt wurde. Ich würde nie auf einen Blitz bei Portraitaufnahmen verzichten wollen, das würde mich viel zu sehr bei der Wahl der Lokalität einschränken.
 
ich bin nicht so sicher, ob Canon mit der 50D auf dem richtigen Weg ist. Lese Dir mal den Review auf dpreview.com durch. Die 50D hat zu viele Pixel, und die bringen keine gute Auflösung mehr. Wenn Canon, würde ich eher zur 40D greifen.
Kleiner Tipp: Nicht nur lesen, sondern ausprobieren. ;)

Ich habe die 50d ende letzter Woche mal angetestet und war zu Anfang auch recht kritisch, entgegen allerdings den Testergebnissen waren die Bilder mit der 50d wirklich gut und stehen der 30d/40d nichts nach. Das mag vom Papier her womöglich etwas anders aussehen, ist aber in der Praxis wohl nicht wirklich sehr relevant. Ähnliche Ergebnisse lassen ja auch einige hier gepostete Bilder erkennen, von daher teile ich die Meinung des dpreview-Tests nicht unbedingt.

Momentan würde ich allerdings auch eher zur 40d raten, da sie aus preislicher Sicht momentan einfach wirklich günstig zu haben ist... in einem halben Jahr wird das wahrscheinlich nicht mehr so ins Gewicht fallen wie heute, da die 50d auch schon an Preis verloren haben wird.

Das 70-200/4 ist zwar lichtschwach, aber vom feinsten. Bei einer DX/APS-C Kamera wie die 40D/D90 würde ich mich für eines der Zooms, entweder das 17-50 2.8 ODER das 28-75mm entscheiden. Das 28-70mm an einer 5D entspricht dem 17-50(55)mm an einer DX/APS-C Kamera.

Wenn ich mir Deine Antworten im Fragebogen absehe, würde ich nur das 17-50mm kaufen. 70mm hast Du durch das 70-200mm schon abgedenkt. Dazwischen brauchst Du nichts.
Ja, ich würde auch zum 17-50 raten... das 27-70 wäre in den meisten Fällen einfach überflüssig. Spar dir lieber das Geld.
Viel wichtiger als die Brennweiten ist es, sich über die Charakteristika der Objektive zu informieren. Denn nicht jedes Objektiv verhällt sich bei gleicher Brennweite gleich. Bei Canon kenne ich mich nicht aus.
Der Schärfentiefebereich ist maßgeblich von der gewählten Blende in Verbindung mit der Entfernung zum Motiv abhängig... von daher sind Nikon und Canon - trotz des minimalen Cropunterschiedes bei gleichen Parametern - fast identisch. ;)

Wenn du aus Hinsicht eine Entscheidung treffen willst/mußt zwischen 50d/40d/d90 hier mein Tipp: Nimm die, die dir am besten in der Hand liegt. Die Unterschiede der Bildqualität der einzelnen Bodys unterschiedlicher Hersteller zueinander ist fast schon vernachlässigbar... die Objektive, die bringen den Unterschied. :)
 
Ob Nikon D90 oder Canon 50D musst Du selbst entscheiden, nachdem Du beide ausprobiert hast. Wenn Du Dich für Canon entscheidest, solltest Du auch die 40D mit in die Entscheidung einbeziehen. Mehr Kamera für's Geld gibt es im Moment nirgendwo. Die 50D ist wahrscheinlich besser als ihr Ruf, aber den Vorteil der hohen Auflösung kann sie nur mit wirklich guten Objektiven ausspielen. Da würde ich Dir auf jeden Fall das 2,8/17-55 IS empfehlen. Dann noch das 4/70-200 (am besten mit IS), dann wirst Du in der nächsten Zeit keine Begehrlichkeiten mehr entwickeln, was das Glas angeht. Höchstens eine der richtig guten Festbrennweiten im mittleren Telebereich.

Vergiss, was weiter oben über die Charakteristik der Objektive und die Tiefenschärfe geschrieben wurde. Gerade letztere richtet sich ausschließlich nach optischen Gesetzen.

Und zum Schluss: Lies und überleg nicht zu viel. Fotografiere lieber. Die Unterschiede zwischen der Bildqualität liegen bei diesen Modellen auf höchstem Niveau und dürften nicht ohne weiteres sichtbar zu machen sein. Eine gute Optik und vor allem überlegte Bildgestaltung machen da viel eher ein gutes Bild aus.
 
also ich würde es ja so machen :


Canon EOS 50D 1015€
Canon BG-E2N 137€
Tokina 11-16 f/2,8 458€
Tamron 17-50 f/2,8 340€
Canon EF 70-200 f/2,8 998€
Canon 580 EX II 355€

macht unterm strich 3303€



greetz alex
 
Ich weiss das die Firma excellente CCD´s baut, aber bei Kameras habe ich irgendwie meine Zweifel. Auch wenn die unberechtigt sein mögen.

nikon d300, nikon d90 und alpha 700 verwenden jeweils den gleichen Chip, der von Sony gebaut wird, auch das Display der 3 Kameras ist identisch.
der a700 body ist auch abgedichtet.
also von daher, sony und nikon haben relativ viele gemeinsamkeiten.
 
Kameras in dieser Preisklasse haben ein sehr hohes technische Niveau, so das die Bildqualität beide beiden hervorragend ist.
In diesen dpreview Tests werden die Teile an ihre technischen Grnezen geführt. Minimale unterschiede im Rauschen, Kontrast... werden hier aufgedeckt, spielen im wahren Leben aber eine untergeordnete Rolle.

Für mich, als jemand der sein Geld mit Fotografieren verdient, ist die Bedienung wesentlich wichtiger.

Mein Tipp daher, welche Kamera liegt besser in der Hand, welche Bedienlogik gefällt dir besser. Denn im Feld wird dich der minimale Unterschied im Rauschen nicht stören, wenn du aber die Kamera absetzen mußt um irgendwelche wichtige Parameter zu verändern, das wird dich nerven und in der Arbeit behindern
 
50D oder D90 dürfte in der persönlichen Beurteilung ein Kopf-an-Kopf-Rennen bleiben. Beide Kameras bieten Leistungen, an deren Grenzen man erst einmal stossen muss. Ok, die Fraktion der Nachtfotografen, die nur bei strömendem Regen unterwegs sind, werden hier für sich klarere Unterschiede sehen.

Vergleicht man die Zahl der Kreuzsensoren beim AF, dann liegt Canon vorne (9 vs 3), nicht ganz uninteressant, wenn man nicht nur mit dem mittleren Sensor scharfstellen möchte. Beim Sensor profitiert die D90 von den letzten Entwicklungsschritten im Hause Nikon. Ein DSLR-System besteht aber nicht nur aus einem Gehäuse, sondern die Zahl und Qualität der Objektive frisst einen großen Teil des Budgets auf. Hier sehe ich Vorteile bei den Canonisten.

Last but not least das Thema Blitzen. Will man sich damit intensiver auseinandersetzen, so ist ein Wireless-Lösung, die man wirklich einsetzen kann, extrem hilfreich. Nikons CLS ist eine super Lösung, die sogar mit dem kameraeigenen Kleinstblitz angesteuert werden kann. Canon hat hier den entscheidenden Nachteil, dass diese Technologie durch Nikon patentrechtlich geschützt wurde. Ohne Master-fähigem Blitz oder Steuergerät geht damit ohne Kabel nichts, wenn man auf E-TTL nicht verzichten kann. Teuer sind beide Anbieter, da unterscheiden sie sich nicht wirklich.

Das Gesamtfazit, welches System das geeignetere ist, braucht Zeit und eigenes Nachdenken. Denn Budget und Anspruch ist bei jedem anders! Dazu auch mal die Objekte der Begierde in die Hand nehmen, um ein Gefühl für die Ergonomie und Bedienung zu bekommen. Die entscheidet in der Praxis häufig, ob man überhaupt zu einem Foto kommt.

Persönlich würde ich die 50D bevorzugen, denn das Daumenrad ist in der Praxis sehr effektiv einsetzbar. Es passt genau in meine Bedienphilosophie einer Kamera.

VG Bernhard
 
Der Schärfentiefebereich ist maßgeblich von der gewählten Blende in Verbindung mit der Entfernung zum Motiv abhängig... von daher sind Nikon und Canon - trotz des minimalen Cropunterschiedes bei gleichen Parametern - fast identisch. ;)
Das ist im Ansatz richtig: aber bei selber Blende, Brennweite, Motiv, Motivabstand und Kamera wird der Schärfentiefebereich MASSGEBLICH von der Objektivdesign gestimmt. Das kann man ganz schön sehen, wenn man einmal z.B bei f=20mm ein 2.8/20mm FB ein Nikon 18-70mm DX ein 2.8/14-24 und ein 17-55DX miteinander vergleicht. Da kommt man auf ganz überraschende Ergebnisse.

Dasselbe sieht man übrigens auch beim Vergleich der Nikon Zooms 14-24mm 18-70mm, 24-70mm und 17-55DX bei 24mm! Das 14-24mm verhält sich sehr ähnlich dem 18-70mm, während das 17-55DX eher wie das neue AF-S 24-70mm verhält und bei gleicher Blende, Abstand, Brennweite und Kamera einen deutlich kleineren Schärfetiefebereich hat.

Einfach mal selbst ausprobieren.

Ob das bei Canonlinsen auch so ist, weiss ich nicht, bei Nikon Objektiven ist das ganz deutlich zu sehen, wird aber in Foren in der Regel nicht wahrgenommen.


Frithjof

P.S: Die Standardfolkore Schärfentiefformeln gelten doch nur für eine ideale Linse. Doch so eine Linse hat noch keiner gesehen! :D Reale Objektive und gerade Zooms bestehen aus 14-16 Linsen, die sich im Übergang von Schärfe zu Unschärfe einfach anders verhalten als primitive Einlinsestrahlenopik vermuten läßt.
 
vielleicht noch ein philosphischer Punkt.

Die 50D ist kaum besser als die 40D in Bezug auf Bildqualität, bietet vor allem mehr Mega Pixel. Das ist meiner Meinung nach nicht die richtige Richtung.

Die D90 ist klar besser als die D80 in puncto Bildqualität, das ist die richtige Richtung.

ich hatte mir von der 50D mehr erhofft, weil ich auch beide von Dir genannten Kameras in Betracht ziehe. Ich hoffe, dass Canon sich besinnt und in Zukunft Nachfolge Produkte zu bringen, die bessere Bilder machen und hoffe deshalb, dass die 50D keine Erfolgsstory schreibt - denn sonst bleibt das immer so.
 
Erst einmal vielen herzlichen Dank für die die zahlreichen Tipps!

Hat mir schon ziemlich geholfen. Ich denke das es vielleicht am vernünftigsten ist, auf ein solides System das sich bereits bewährt hat zu setzen.
Die Linsen gefallen mir bei den Canons ebenfalls sehr gut und ich weiss gar nicht, ob ich die Leistungen einer 50D überhaupt brauchen werde.

Die 40D ist trotz des Modellwechsels immer noch knapp ein Jahr alt, hat schon die Kinderkrankheiten hinter sich und es existiert ein ganzer Haufen Objektive dafür. Ausserdem hat sie das eindeutig beste Preis/Leistungs-Verhältnis.
Einzig das Auto Exposure Bracketing hat nur drei Stufen, doch deswegen gebe ich nicht hunderte Euros mehr aus für eine D300 die das in neun Stufen kann. Lieber kaufe ich mir dann für wenig Geld eine moderne PowerShot, die dass dann per CHDK in beliebigen Abstufungen kann und habe noch eine weitere Kamera die ich ständig dabei habe.
Ich weiss das auch die A700 von Sony fünf AEB Stufen hat, doch damit kommt man halt ebenfalls manchmal nicht ganz aus.

Ich werd´s mir trotzdem mal beim Fachhändler anschauen, doch ich glaube es ist günstiger in zwei bis drei oder auch vier Jahren auf einen dann wesentlich weiter entwickelten Body zu wechseln, wenn man jetzt eine Auswahl an guten Objektiven anschafft als umgekehrt.
Dann hat sich die Megapixelmanie auch erledigt und es existiert eine andere Manie, die vielleicht weniger schwerwiegend ist.
 
So, nun habe ich mir eine Kamera angeschafft...und es ist dann doch die 40D zusammen mit einem EF-S 17-85mm Kitobjektiv geworden.
Gar keine so schlechte Kombination, ich konnte schon einige gute Bilder damit machen. Auch wenn die erste Phase sicherlich noch dem Erlernen der richtigen Bedienung und dem Ausprobieren dient.
Was mir echt gefällt ist die recht einfache Bedienung sowie die tatsächlich sehr gute Bildqualität. Ich hätte nie erwartet, dass der Unterschied zu einer Kompakten derart gross ist. Die ganze Wirkung eines Bildes wird plötzlich komplett anders.
 
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