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DSLR-Kaufberatung//Teleobjektiv

Danke für alle Vorschläge und Tipps, ich finde es echt super, dass man hier beraten wird :)

Ich bin heute jedes Objektiv einzeln durchgegangen, mithilfe von Vergleichsvideos und Preisvergleiche auf dem Gebrauchtmarkt.
Mir ist aufgefallen, das ich meiner D3000 2 Jahre zu wenig zugetraut habe. Ich fotografiere tatsächlich schon 6 Jahre damit ohne mir Gedanken über die richtige Technik zu machen.
In ein Hobby das sich 6 Jahre konstant hält kann man dann ja auch beruhigt wieder investieren :)

Das bringt mich jetzt aber in einen Interessenkonflikt, ein 600mm ist ganz sicher mein Traum, Größe und Gewicht hin oder her. Aber um mein Hobby voran zu bringen und meinen Geist zu fordern wäre eine neue Kamera plus neue Objektive angebracht. Jetzt fällt es nur schwer zwischen der D300 D7000 oder D7100 auszuwählen. Gefühlsmäßig bringt mich die D300 vielleicht am ehesten weiter und ist dazu wirklich erschwinglich.
Das Sigma 150-500mm wäre dann sicher noch drin, aber dann spar ich lieber auf das 600mm und lern vorher richtig fotografieren mit kürzeren Objektiven die mir auch erstmal Spaß machen, dann müssen alle Wildtiere erstmal auf mich warten.
Also in die nähere Auswahl kommt im Moment

D300 / D7000 / D7100
+18-105 VR
+70-300 VC

( über weitere Vorschläge freue ich mich immer :) )

Damit dann üben, üben, üben und sparen auf ein Sigma/ Tamron 600 ( mein Studentenleben neigt sich ja zum Glück dem Ende zu )
 
Bevor du mit deiner jetzigen Ausrüstung die Flinte ins Korn schmeißt, möchte ich nochmal betonen, dass ich es nicht für sonderlich sinnvoll halte, jetzt erstmal Standardzoom und kurzes Tele zu tauschen. Dein Budget ist ja recht eng, da bedeutet es einen größeren Umweg, wenn du jetzt 18-105mm und 70-300mm VC kaufst.
Spricht denn etwas Konkretes dagegen, deine Objektive erstmal zu behalten? Solche Kitlinsen haben nicht unbedingt viele Fürsprecher, was aber weniger an deren optischer Leistung liegt, als an mangelndem Sex-Appeal. Mit einem 18-55mm lässt sich nunmal schwerlich angeben. :)

Ich würde vorschlagen, du begibst dich auf die Suche nach einem 150-600mm. Das Tamron passt doch sogar mit Neupreis ins anvisierte Budget. Nächster Schritt wäre dann die Überlegung, ob es wirklich eine neue Kamera sein muss, oder die D3000 doch noch weitermachen darf.

Die D300 hat zwar einen tollen Autofokus, aber der Sensor ist wahrlich nicht mehr aktuell. Ich denke, mit einem aktuelleren Sensor würdest du einen klareren Schritt nach vorne machen, weil dein Budget zu begrenzt für lichtstarke Objektive ist, da macht sich die ISO-Leistung der Kamera besonders bemerkbar.
Ordentliche ISO-Leistung zu fairen Gebrauchtpreisen bekommst du zum Beispiel mit der D5X00er Reihe ab der D5100 oder mit der D7000er Reihe, je nach Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sprich denn etwas Konkretes dagegen, deine Objektive erstmal zu behalten? Solche Kitlinsen haben nicht unbedingt viele Fürsprecher, was aber weniger an deren optischer Leistung liegt, als an mangelndem Sex-Appeal. Mit einem 18-55mm lässt sich nunmal schwerlich angeben.

Ich werde meine komplette Ausrüstung so oder so behalten, ich hatte ja in den letzten Jahren auch Spaß damit :) und würde jetzt kaum noch was dafür bekommen.
Eigentlich wollte ich für mich rausfinden an was es liegt, dass es mir immer weniger Spaß macht zu fotografieren. Zuerst war da die Brennweite die mich gestört hat, einfach nicht so nah rankommen wie man gerne möchte. Aber was bringt mir es am Ende wenn ich nah dran bin aber alles rauscht, der AF ist nicht gut genug oder ich bin einfach nur ein Anfänger und weiß nicht wie ich bessere Bilder machen kann:p alles möglich.
Dazu kommen dann viele Empfehlungen die mich immer aufs Neue schwanken lassen, ich such schon ein paar Monate nach der besten Lösung, ist ja auch viel Geld.
Bei super Wetter, Motiven die sich am besten gar nicht bewegen und sich in meiner Nähe befinden liebe ich meine Kamera samt Objektiven immer noch;) ich zeig mich damit auch noch in der Öffentlichkeit :D
 
Hm,

da sind wir jetzt von Brennweite auf Kamera mit schnellem Autofokus gekommen weil die Tiere abhauen können? Ein guter AF hilft zwar einen Rehhintern scharf zu bekommen, aber es bleibt halt der Hintern (nichts gegen den Hintern, aber die Augen sind noch schöner...). Von da her sehe ich immer noch Gedult, Tarnung und Brennweite als wichtig bei Tieren an. Die Tiere müssen auf Dich zukommen oder zumindest nicht weglaufen. Da wird auch kein noch so guter Body helfen.

Aus Deiner letzen Antwort habe ich eine gewisse Motivationskrise herausgelesen. Kann vorkommen. Ist aber durch anderes Geraffel nicht zu lösen. Die Fotos werden dann nicht automatisch besser (leider oder zum Glück!). Ich glaube, dass in dem Fall KEIN neues Objektiv und KEINE neue Kamera helfen werden.

Vielleicht einmal zu einem Stammtisch/Verein gehen (falls so etwas in der Nähe ist) und dann mal schauen was geht. Ich weiss nicht, aus welchem Großraum Du kommst. Wenn Du aus dem Bodenseegebiet kommen solltest, kannst Du mir ja mal eine PM schreiben. Dann können wir mal gemeinsam losziehen und Du kannst auch mal mein Objektiv mit Kamera und Stativ (zusammen >15 kg) schleppen und nutzen (zum Vergleich kann ich Dir dann auch mal das 50-500 leihen). Vielleicht bist Du dann ganz schnell geheilt und stellst fest, dass Du lieber in Richtung Makro gehen möchtest. Und dann ist die D3000 mit einem Mal eine super Kamera und für das gesparte Geld fährst du in Urlaub und machst tolle Makros (oder wünscht Dir anschließend eine längere Brennweite weil du die Vägel nicht richtig aufnehmen konntest...;)).

Ich würde es erst einmal langsam angehen lassen. Lange Brennweiten, neues Zeugs, all das macht nicht die Bilder. Das wichtigste bist Du! Wenn es halt nicht geht, geht es halt gerade nicht. Sonst bindest Du Dir nur unnützes Zeugs ans Bein, was wieder mehr Frust bedeutet.

Gruss
Thomas
 
... Zuerst war da die Brennweite die mich gestört hat, einfach nicht so nah rankommen wie man gerne möchte. Aber was bringt mir es am Ende wenn ich nah dran bin aber alles rauscht, der AF ist nicht gut genug oder ich bin einfach nur ein Anfänger und weiß nicht wie ich bessere Bilder machen kann:p alles möglich...
N'Abend Franzi,
ich hatte zuerst auch eine D3000 und ja, damit sind mir zuerst wenig gute Fotos gelungen. Mit etwas Übung wurde es immer besser und dann merkte ich irgendwann, die Kamera ist wohl die Bremse ;)
Ich habe mir damals eine D300 gebraucht gekauft und es viele Jahre nicht bereut, bis ich genug Geld für was "besseres" hatte. Dennoch weiß ich noch immer den Unterschied, den allein schon der größere Sucher, der wesentlich bessere AF und die - im Vergleich zur D3000 - wesentlich besseren ISO Fähigkeiten. Klar, auch eine D7000 / D7100 würde Dich ebenso weiterbringen, aber hat andere Vor- wie Nachteile zur D300.
Entscheidend ist mMn, daß ich bei Dir heraushöre, das Du Dir so oder so beides kaufen wirst - dann verschleudere keine Geld durch den Kauf anderer 'normaler' Objektive ( 18-105, 70-300, etc.) sondern kauf Dir ein 150-600er und einen ordentlichen Body - in welcher Reihenfolge oder gleich beides ist doch egal und kommt nur auf die Preise / Dein Geld an. Du kannst jedes Teil einzeln gekauft ja erst mal mit Deiner jetzigen Ausrüstung kombinieren.
Ich habe ein 150-600 Tamron und benutze es auch nicht sooo oft, aber wenn, dann macht's mir Spaß.
Ob ich es gebraucht kaufen würde - eher nicht, auch wenn der Preis vielleicht verlockend sein kann, aber bei Neukauf kannst Du bei Tamron 5 Jahre Garantie bekommen :top:
Ein D300 / D7000 würde ich mir auf jeden Fall gebraucht kaufen ...
Ansonsten wurde hier schon viel richtiges gesagt: die Teile mal anfassen - wohnt kein Nikon User in Deiner Nähe? Es gibt bestimmt genug, die Dich mal an ihre Teile ran lassen würden ...
Schön' Gruß, Heiko
 
Franzi, was ich eigentlich noch schreiben wollte, die Sache mit dem AF ist bei 600mm dann wieder eine neue Herausforderung, aber da es ja Dein liebstes Hobby ist, hast Du dann halt ordentlich was zu üben :angel:
Auch jetzt mit der D3000 kann bestimmt noch einiges besser werden, wenn Du mal genau beobachtest, auf was die Kamera letztlich scharf gestellt hat - ich habe eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, daß die Kontraste um das AF Feld herum auch mit genommen werden und das es mit nur einem AF Punkt viel präziser geht, als mit Automatik.
Gruß, Heiko
 
Hm,

da sind wir jetzt von Brennweite auf Kamera mit schnellem Autofokus gekommen weil die Tiere abhauen können?

Nicht alle Tiere hauen ab. Diejenigen die für die Tierfotografie einen schnellen AF empfehlen, fotografieren sicher nicht nur flüchtende Hintern ;)

Anfliegende Greife, Gänse und 1000 andere Vögel. Libellen im Schwebflug, Windhundrennen, der eigene Hund usw. usw.

Und es gilt wie immer: Ein schneller AF stört dich bei unbewegten Motiven nicht, ein lahmer AF bei bewegten Motiven schon.

Gruß
Jörg
 
Ich werde meine komplette Ausrüstung so oder so behalten, ich hatte ja in den letzten Jahren auch Spaß damit :) und würde jetzt kaum noch was dafür bekommen.

Das ist wahrscheinlich eine gute Entscheidung. Also mach es dir mit allem anderen nicht so schwer.

Aus Deiner letzen Antwort habe ich eine gewisse Motivationskrise herausgelesen. Kann vorkommen. Ist aber durch anderes Geraffel nicht zu lösen. Die Fotos werden dann nicht automatisch besser (leider oder zum Glück!). Ich glaube, dass in dem Fall KEIN neues Objektiv und KEINE neue Kamera helfen werden.

Das hier kann man nur unterstreichen. Kommt hier im Forum tatsächlich häufig vor und ich erwische mich auch immer mal wieder bei dem trügerischen Gedanken, dass eine neue Kamera wieder Schwung in meine fotografischen Aktivitäten brächte. :)
 
N'Abend Franzi,
ich hatte zuerst auch eine D3000 und ja, damit sind mir zuerst wenig gute Fotos gelungen. Mit etwas Übung wurde es immer besser und dann merkte ich irgendwann, die Kamera ist wohl die Bremse ;)
Ich habe mir damals eine D300 gebraucht gekauft und es viele Jahre nicht bereut, bis ich genug Geld für was "besseres" hatte.

Danke sehr hilfreicher Tipp :) darin erkenn ich mich wieder
Ja die Reihenfolge von Kamera/Objektiv ist tatsächlich egal, hängt wohl ganz von meiner Laune ab mit was ich mich zuerst näher beschäftigen will
Es gibt bestimmt Leute in meiner Nähe, die mir da weiterhelfen, muss ich mich mal informieren :)
 
Hm,

da sind wir jetzt von Brennweite auf Kamera mit schnellem Autofokus gekommen weil die Tiere abhauen können? Ein guter AF hilft zwar einen Rehhintern scharf zu bekommen, aber es bleibt halt der Hintern (nichts gegen den Hintern, aber die Augen sind noch schöner...). Von da her sehe ich immer noch Gedult, Tarnung und Brennweite als wichtig bei Tieren an. Die Tiere müssen auf Dich zukommen oder zumindest nicht weglaufen. Da wird auch kein noch so guter Body helfen.

Aus Deiner letzen Antwort habe ich eine gewisse Motivationskrise herausgelesen. Kann vorkommen. Ist aber durch anderes Geraffel nicht zu lösen. Die Fotos werden dann nicht automatisch besser (leider oder zum Glück!). Ich glaube, dass in dem Fall KEIN neues Objektiv und KEINE neue Kamera helfen

Den Zusammenhang versteh ich jetzt auch nicht so ganz, so ziemlich alles was sich da draußen tummelt rennt, fliegt oder bewegt sich. Wurden unter anderem dafür nicht bessere Kameras und Objektive auf den Markt gebracht?

Eine Motivationskrise besteht ganz bestimmt nicht, weil ich seit 6 Jahren nicht mal auf die Idee gekommen bin mit den Einstellungen der D3000 zu experimentieren. Ich habe schon verstanden, dass die Kamera mein Denken und Handeln nicht ersetzen kann, trotzdem bin ich in aller letzter Konsequenz an ihre Möglichkeiten gebunden. Wenn ich zu der Kategorie Mensch gehören würde, die sofort die Kamera für alles beschuldigt, hätte ich keine 6 Jahre mit der D3000 verbracht ( praktisch jede freie Minute ), sondern nach 2 Jahren beschlossen es muss an der Kamera liegen und mir sofort ein neueres Modell gekauft.
Ich bin einfach nicht der Mensch der immer benennen kann was er da genau macht, deswegen bezeichne ich mich ja auch selbst als Anfänger (so blöd es jetzt auch klingen mag, es soll Menschen geben, die spielen Klavier und konnten noch nie Noten lesen, hatten keine Klavierstunden, macht aber halt trotzdem Spaß ;) ).
Zudem habe ich nicht geschrieben, dass mich alle meine Fotos unglücklich machen. Die, die im Bereich des Möglichen liegen sind sicher nach den ganzen Jahren nicht schlecht.

Die Grenze meines Spaß Faktors ist erreicht, wenn ich auf dem Feld sitze und von spielenden Feldhasen nur so umzingelt bin, aber keiner mit mir und meinem 200mm kuscheln will. Natürlich kann ich sie fotografieren, das sind dann super Beweisfotos :p
Genau so ging es mir mit Fuchswelpen, es wären super Fotos geworden. Ich war da, die Welpen waren da, Wetter super, Einstellungen sicher auch nicht komplett daneben. Mit dem 200mm hinrobben um einen weiteren schlechten Beweis für die Sichtung von Wildtieren zu haben, hab ich dann gelassen und sie einfach weiter spielen lassen. Das Können der Kamera mal ganz außen vor gelassen.

Wenn man dann über die ganzen Jahre viele solcher Begegnungen hat ist ein gewisses Motivationsloch wohl verständlich und nicht bedingt durch mein Versagen ;). Sonst würden ja alle Natur- oder Tierfotografen mit Kit-Objektiven und Einsteigerkameras super Fotos von Rehaugen außerhalb aller Wildtiergehege machen.

Leider ist der Bodenseeraum einen Tick zu weit weg, ansonsten wäre das ein super Angebot gewesen :) Geheilt bekommt mich denk ich keiner mehr, auch nicht wenn ich 15 kg durch den Wald schleppen muss :p
 
Die Grenze meines Spaß Faktors ist erreicht, wenn ich auf dem Feld sitze und von spielenden Feldhasen nur so umzingelt bin, aber keiner mit mir und meinem 200mm kuscheln will.
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Genau so ging es mir mit Fuchswelpen, es wären super Fotos geworden. Ich war da, die Welpen waren da, Wetter super, Einstellungen sicher auch nicht komplett daneben. Mit dem 200mm hinrobben um einen weiteren schlechten Beweis für die Sichtung von Wildtieren zu haben, hab ich dann gelassen und sie einfach weiter spielen lassen. Das Können der Kamera mal ganz außen vor gelassen.

Also, das ist schon richtige "Wildlife-Fotografie". Wenn du glaubst, die o.g. Situationen würden sich einfach durch längere Brennweite bessern, bist du leider auf dem Holzweg. Hier brauchst du zusätzlich Tarnung (am besten ein Tarnzelt) und musst Ansitzen und warten bis die Tiere näher zu dir kommen. Je nachdem kommen diese nicht ungern bevorzugt in der Morgen- oder Abenddämmerung aus Ihren verstecken, dann brauchst du zusätzlich auch noch Lichtstärke.

In Youtube gibt es hierzu einige interessante Videos, einfach mal suchen und sich ins Thema "einarbeiten". Wildlife ist schon eine Hausnummer, da ist es "nur" mit gutem Equipment nicht getan...
 
Also, das ist schon richtige "Wildlife-Fotografie". Wenn du glaubst, die o.g. Situationen würden sich einfach durch längere Brennweite bessern, bist du leider auf dem Holzweg. Hier brauchst du zusätzlich Tarnung (am besten ein Tarnzelt) und musst Ansitzen und warten bis die Tiere näher zu dir kommen. Je nachdem kommen diese nicht ungern bevorzugt in der Morgen- oder Abenddämmerung aus Ihren verstecken, dann brauchst du zusätzlich auch noch Lichtstärke.

Ich wollte hier eigentlich keine Diskussion über "richtige Wildlife-Fotografie" und Tarnumhänge starten. Dafür bin ich nicht in die Kaufberatung gegangen und besagte Videos hab ich mich auch schon vor 3 Jahren angeschaut.

Es fällt sicher schwer auch mal die Meinung eines Anfängers zu akzeptieren, vor allem wenn man es selbst eben anders macht. Trotzdem bitte ich davon abzusehen mir vorzuwerfen ich sei auf dem Holzweg ( wenn dann ist mein Holzweg, den ich bewusst gehe ). Ich rede hier schließlich nicht von 400-500m Abstand zu den Welpen oder Hasen. Und mit 600mm wäre ich sicher näher hingerobbt und hätte es zumindest weiter versucht. Ich muss auch nicht in der Morgen oder Abenddämmerung unterwegs sein, um das zu fotografieren was ich möchte. Hinter mir steht ja auch gar kein Zwang, ich war auch noch nie enttäuscht wenn ich mal ohne Fotos nach Hause gegangen bin.

Es gibt vielleicht einfach wenige Situationen im Jahr die ich mir zu eigen mach und die mir dafür nunmal ausreichen. Zum Beispiel der Frühling, wenn man sich hier auskennt weiß man, dass man sich in der Zeit locker ohne Zelt raussetzen kann um einen Feldhasen zu fotografieren. Die waren immer so mit sich selbst beschäftigt, dass meine Anwesenheit völlig egal war, aber es bleiben Wildtiere. Ich hab nicht immer die Absicht es mit den 200mm so drauf anzulegen, das sie mich sehen und verzichte dann eben auf Erfolg und genieße den Augenblick.
Ich war in letzter Zeit mehr draußen als drinnen ( über 10 Jahre auf dem Pferd und mit Hund ) und weiß was ich auf welchen Abstand sehe und was nicht. Wenn mir später mal nach mehr Erfolg und Tarnzelt zumute ist, werde ich das schon selbst merken.
Übrigens sieht man auf dem Pferd, sicherlich mindestens genau soviel wie mit Tarnzelt, trotzdem rate ich hier niemand zur Anschaffung eines Pferdes und akzeptiere, dass andere nunmal andere Ansprüche an sich stellen.
Aber genug dazu, ich will zuerst meine Ausrüstung aufbessern bevor ich mich selbst weiter verbesser und das ist ja jedem selbst überlassen.
 
Ich wollte dich damit keineswegs angreifen, falls das so herübergekommen ist tut es mir Leid. Ich wollte lediglich vermeiden, dass sich jemand ein 600mm Objektiv kauft mit der Prämisse, dadurch problemlos super Wildlife-Fotos machen zu können, und hinterher von dem Ergebnis enttäuscht ist.

Deswegen auch meine Empfehlung ein paar Seiten zuvor :)
 
Du hast nach einem langen Tele gefragt und jetzt brauchst du ein Tarnzelt, Geduld und Kenntnisse über das Verhalten jeder einzelnen Tierart.

Wenn du morgen im Zubehörforum nach einem geeigneten Tarnzelt fragst, wird dir garantiert als Erstes ein 150-600 empfohlen :lol:(wahrscheinlich sogar oft von den gleichen Leute)

Ein gut geeignetes Equipment freut sowohl dem Anfänger, als auch den Profi. Natürlich wird man auch mit einem AF-S 600/4 an einer D4s nicht automatisch zum Wildlifer des Jahres, wenn man sich wie Räuber Hotzenplotz im Wald aufführt...

Es macht mir im Moment nicht den Eindruck, als ob Franzi333 völlig von der Rolle ist und von all den Dingen nichts weiss. Und es gibt nun mal geeignetere Ausrüstung dafür als die derzeit vorhandene. Was am Ende dabei rauskommt, entscheiden dann andere Faktoren.

Gruß
Jörg
 
Hallo Franzi,

kauf Dir ein Zoom bis 500 oder 600mm und im nächsten Schritt ein anderes Kameragehäuse (D7000 oder D7100 gebraucht). Das bringt Dich schon mal weiter.
Du schreibst ja, dass Du oft draußen bist. Das ist gut, denn ohne Kenntnis der Natur gelingen keine guten Naturfotos.

Entwickle parallel dazu Dein fotografisches Können weiter. Einige wesentliche Ansätze wurden im Laufe dieses Threads bereits genannt. Gute Tierfotografie zu betreiben ist ein Lernprozess, der Jahre dauert.
Es lohnt sich aber, nur Mut :top:!

viele Grüße, Waldlaeufer
 
Wenn du magst wäre es sicherlich hilfreich wenn du das ein oder andere Foto mit dem du nicht zufrieden bist einstellen würdest und dann beschreiben wie deine Vorstellung wäre, dass das Foto aussehen sollte.
 
... kauf Dir ein Zoom bis 500 oder 600mm und im nächsten Schritt ein anderes Kameragehäuse (D7000 oder D7100 gebraucht). Das bringt Dich schon mal weiter.
Du schreibst ja, dass Du oft draußen bist. Das ist gut, denn ohne Kenntnis der Natur gelingen keine guten Naturfotos.

Entwickle parallel dazu Dein fotografisches Können weiter...
Moin Franzi,
So meine ich es auch. Sicherlich ist ein "billig" Zoom nicht mit teurerem Equipment zu vergleichen, aber eben bezahlbarer und leichter - ich bin zufrieden damit (dem Tamron 150-600, kenne aber das Sigma nicht und habe viel Gutes darüber gelesen).
Ich war vorhin im Garten, mit dem Tamron an 24 MP FX. Anbei mal ein Vergleich mit 200mm und 600mm. Dann noch ein 100% Ausschnitt vom 200mm Bild und ein Ausschnitt des 600mm Bildes aus 50% Bildgröße. Abstand war ca. 6m.
Ja, ich bin nicht so der 'Anschleicher', außer ich bin mal mit freunden draußen - mir macht's aber auch so Spaß. Ich nutze das Objektiv eher drinnen bei Sonne oder mit Blitz ( ja, auch das geht im gewissen Rahmen ;) )
Nur mal so zum Vergleich ohne technischen und künstlerischen Anspruch.
Schönes Wochenende noch ... Gruß
Heiko
 

Anhänge

Danke, so ein einfacher Vergleich hilft bei der Entscheidung:)

ich habe jetzt auch mal ein paar ältere Bilder rausgesucht, alles Bilder die damals ganz spontan entstanden sind, meistens auf Spaziergängen, ohne Tarnzelt, Dämmerung oder konkrete Einstellungen. Mir ist klar, dass mir die Tiere durch ein 600mm auch nicht auf den Arm hüpfen aber ein paar Möglichkeiten mehr wird es sicherlich bieten, zudem ich für die Bilder damals keinen Aufwand betrieben hatte. Das sind jetzt auch keine Fotos die ich gut finde, sind ja nicht mal scharf, ist nur ein Einblick.
Mein erster Versuch etwas hochzuladen, falls er nicht gelingt oder es so nicht erlaubt ist bitte ich um Rat :D





 
Zuletzt bearbeitet:
auch nicht wenn ich 15 kg durch den Wald schleppen muss :p
Das Problem sind nicht die 15kg, die kommen ganz schnell zusammen ;), das Problem ist das mangelnde Kleingeld.
Da musst Du Dich halt mit 2-3kg begnügen :)
Nimm also ein 150-500 oder 150-600, je nachdem was der Geldbeutel halt hergibt und fang an. Von zaudern und Testberichte lesen bekommt man keine Fotos und ob das eine Objektiv nun 0,0003% besseren Kontrast oder das andere einen 0,0000234 schnelleren AF hat, ist vielleicht für Forennerds interessant, aber nicht für jemanden, der draußen in der Natur mit Häschen und Füchsen spielt. Tiere lesen keine Testberichte, denen ist das vollkommen wurscht.
 
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