• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Systementscheidung [DSLR-Kaufberatung // Sony oder Fuji? Welche Linse? Wiedereinstieg nach 2 Jahren]

iamdavid

Themenersteller
Hallo liebe Community,

ich bin David, 25 aus dem Raum Hannover. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich nun schon mit der Frage, welche Kamera ich mir zulegen soll. Ich hoffe, ihr könnt mir bei dieser Entscheidung weiterhelfen.

Kurz zu meinem Background:
2006 habe ich meine erste (und einzige) DSLR erstanden: eine Nikon D50 mit zwei Kitobjektiven (18-55 und 55-200). Irgendwann kam dann noch das 50mm 1.8 dazu. Von da an war ich von der Fotografie infiziert und ich habe über die Jahre viele Disziplinen ausprobiert. Am meisten habe ich damals Landschaften, Portraits und Stillleben fotografiert. Irgendwann fiel mir dann eine analoge Revue ML in die Hände und ab diese Moment lag die DSLR erstmal in der Ecke. Vor ca. zwei Jahren habe ich dann durch berufliche und private Veränderungen die Fotografie Ruhen lassen. Nun möchte ich wieder einsteigen, allerdings mit neuem Equipment.

Was mir dabei (und generell) sehr wichtig ist:
- ich möchte die volle Kontrolle haben
- ich möchte Festbrennweiten haben
- ich möchte einen Sucher haben.

Folgende Modelle + Objektive habe ich im Auge:

Sony a6000 |*Sigma 19mm 2.8 oder 30mm 2.8 oder doch Kit?
Fuji X-E1 |*Fujifilm XF 27 mm F 2,8
Fuji X-Pro 1 | Fujifilm XF 27 mm F 2,8

Kurzum:

- Welche Argumente sprechen für Fuji, welche für die Sony?
- Gibt es vllt. doch ein K.O.-Argument für mFT?
- Gibt es einen Body, den ich nicht auf dem Schirm habe?
- Objektive, die ich nicht auf dem Schirm habe?

Nachstehend noch der Fragebogen. Wenn was unklar ist, immer her mit euren Fragen!

Liebe Grüße,
David

___


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Street / Reportage
- Landschaft:
- People
- Architektur

Ab und zu auch mal Langzeit/Himmel. Grundsätzlich möchte ich aber flexibel sein, was das System angeht.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Bis vor kurzem habe ich eine Nikon D50 mit 18-55, 55-200 Kit sowie 50mm 1.8 besessen. Hatte aber einfach keinen Spaß mehr an dem Body. Außerdem besitze ich eine alte Revue ML mit nem 35mm, mit der ich von Zeit zu Zeit an besonderen Anlässen mal fotografiere.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
maximal 1000 Euro insgesamt

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Fuji X-E1, Fuji X Pro 1, Sony a6000

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Meine Nikon D50 war mir auf Dauer zu schwer/klobig. Ich möchte bewusst eine kleinere Systemkamera haben, die ich täglich dabei haben kann.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[x]große Schärfentiefe

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]Festbrennweite
[x]Pancake

13. Blitzen
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
 
Von deinen 3 Kameras auf jeden Fall die Sony a6000! Die Sigmas sind nicht schlecht (ich mag vor allem das 30mm), aber sie unterstützen den Phasen-AF der Sony nicht - Autofokus ist also langsamer als mit Sony-Linsen.

Vor daher wäre vielleicht das 35mm/1.8 von Sony die bessere Wahl (hat zudem auch gleich einen Stabi eingebaut). Gibt noch das hervorragende 24mm/1.8 Zeiss für Sony, könnte gebraucht gerade noch so in dein Budget passen. Ansonsten finde ich das 50mm/1.8 auch noch sehr gut (preislich auch recht günstig). Bei 1000€ müsstest du schon ein Set mit 19/30/50mm hinbekommen.

Pro Sony
+ deutlich besserer AF
+ bessere Video-Funktionen
+ Klappbildschirm
+ 24MP (gut zum beschneiden)

Die beiden Fujis sind mMn. einfach zu alt und können mit der Sony nicht mithalten. Der AF ist deutlich langsamer auch auf die BQ ist nicht besser. Wenn Fuji, dann solltest du dir die neueren Kameras X-T10, X-T1 oder X-E2 (s) anschauen. Bei Fuji würde es sich wahrscheinlich lohnen noch etwas zu warten (bis zur Photokina im September), weil der tolle 24MP Sensor der X-Pro2 demnächst sicherlich auch in den günstigeren Modellen (X-T2, X-T20) verbaut wird.

Die Fuji Objektive sind toll, aber die alten (z.B. das 35/1.4) teilweise recht behäbig was den AF angeht. Die Auswahl ist größer als bei Sony und es gibt auch ein paar echte Perlen wie das 56mm/1.2 aber die guten kosten auch ordentlich.

Pro Fuji
+ mehr Knöpfe (Bedienung)
+ größeres Objektivangebot
+ bessere Verarbeitung (v.a. bei der X-Pro1)

Als Alternative wäre vielleicht noch das mFT-System was für dich. Z.B. eine Olympus E-M10 II oder eine Panasonic GX85. Sehr guter Bild-Stabi im Gehäuse, ausklappbarer Touchscreen, viele konfigurierbare Einstellknöpfe. Für mFT gibt es viele gute Festbrennweiten mit einigen echten Sahnestücken wie dem 75mm/1.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dein festgesetztes Budget und der Tatsache, dass Du auch gebraucht kaufen würdest, vergiss' die X-E1 und X-Pro1. Ein gebrauchtes X-E2-Kit bekommst Du für um die 400-500€ - auch hier im Forum mal reinschauen. Die X-E2 kommt dann mit den aktuellsten SW-Features, die Fuji zu bieten hat - oder Du spielst selbst die aktuellste 4.*-Firmware auf.

Ich selbst habe mir auch eine X-E2 vor gut 3 Monaten gebraucht zugelegt und habe den Wechsel von mFT nie bereut - trotz der guten GX7 und des Leica 25mm f/1.4, welches ich vorher hatte.

Wie schon erwähnt, gibt es eigentlich keine schlechten FBW bei Fuji. Jetzt bleibt die Frage, was Du genau fotografieren willst. Hier könnte es dann preislich ggf. eng werden, da die wirklich guten Linsen auch ihren Preis haben. Allerdings ist Fuji - auch auf Wunsch der Community - dabei, preiswertere und nicht ganz so lichtstarke (dafür aber auch kompakter) FBW in das Sortiment aufzunehmen. Angefangen bei dem tollen 35mm f/2 wird im Herbst wohl auch ein 23mm f/2 vorgestellt werden. Gerade wenn Dir Gewicht und Größe einer DSLR zu viel waren, wären das in Verbindung mit dem kleinen Gehäuse der X-E2 sehr gute Alternativen.

Die Bedienung bei Fuji wird oftmals als "eigen" bezeichnet. Für mich persönlich ist das Verstellen der Blende am Objektiv (alle 'R'-Objektive) sowie Zeit und Bel.-Korrektur am Gehäuse perfekt. Mich hat das Verstellen über relative Rädchen bei Nikon oder auch bei Panasonic immer gestört. Das macht dann auch seinen Reiz beim Adaptieren von Altglas aus.

Im Gegensatz zu meinem Vorredner würde ich persönlich nicht warten, bis evtl. etwas neues vorgestellt wird. "Das bessere ist des guten Feind..." Und unabhängig davon, wirst Du dann bei einem Neukauf Schwierigkeiten mit deinem Budget bekommen. Was Du jetzt gebraucht kaufst, kannst Du in 1-1,5 Jahren mit relativ wenig Wertverlust auch wieder weiterverkaufen um ggf. dann in einen anderen Body zu investieren. Ich selbst warte auch noch tiefenentspannt, ob nun eine X-E3 vorgestellt wird oder nicht und wie diese dann bestückt sein wird. Mich würde vor allem der Sucher der X-T1 reizen.

Bei mFT sehe ich eigentlich nur den eingebauten Stabi bei einigen Gehäusen als großen Vorteil.
 
Genau das gleiche ging mir auch durch den Kopf. Wenn du schon in Richtung Fuji schaust, nimm die X-E2 mit dem XF18-55mm Kit-Zoom. Wenn du gebraucht kaufst, könnte das XF27mm F2.8 für Street und People noch im Budget bleiben.

Später kannst du dann noch weitere Tausende € in Objektive, Gehäuse und Zubehör versenken. ;)

Rainer
 
- Gibt es vllt. doch ein K.O.-Argument für mFT?
Was möchtest Du dabei hören?
Wenn Dir die D50 zu groß/klobig war, bedenke, dass bei Fuji oder Sony die entsprechenden Objektive (vom Pancake mal abgesehen) auch nicht kleiner/leichter werden, das gelingt Dir nur, wenn auch der auszuleuchtende Bildkreis kleiner wird. Wenn Dir aber die Einsparum am Gehäuse reicht, dann ist das doch auch schon gut.
Von Deinen fotografischen Wünschen her sehe ich nichts was ausdrücklich für mFT allgemein oder für einen der beiden Hersteller spricht - allerdings auch nichts was dagegen spricht. Gute Bilder kann man mit allen aktuellen Systemen machen.
 
Vielen Dank für eure Antworten bisher.

Die Fuji X-E2 hatte ich mir auch schon angeschaut, aber zunächst aus Budgetgründen vernachlässigt. Gebraucht wäre Sie schon eher realistisch, das stimmt.

Was mich an Fuji generell noch etwas abschreckt ist die Tatsache, dass halt alles etwas hochpreisiger ist im Vergleich zu Sony. Ist denn der qualitative Unterschied vor allem bei den Linsen so deutlich, dass es den höheren Preis rechtfertigt? (Vgl. Fuji 27mm <-> Sigma 19/30, das Sony 24er ist fürs erste zu teuer)

Bei den Bodies ist es ja schon so, dass man bei Sony für weniger Geld mehr Funktionalität bekommt, als bei Fuji. Nun bin ich an Videos bspw. nicht so sehr interessiert, sodass die schlechtere Videofunktion bei Fuji nicht das Problem wäre. Auch der langsamere AF ist wäre ggf. zu verschmerzen, da ich auch häufig manuell fokussiere.
Auch hier stellt sich mir dann die Frage, ob der reduzierte Funktionsumfang der X-E2 auch in der (Foto-)Qualität bemerkbar ist?

Im Endeffekt wäre die Sony für 650-700 € (a6000 + Sigma 19mm o. 30mm) zu haben, was mir noch Raum nach oben für Zubehör geben würde (2. Akku, ggf. auch beide Linsen.)

Die Fuji wäre da nur gebraucht realisierbar, wobei ich gebraucht auch eher nur im Geschäft kaufen würde (zwecks Garantie).
 
Gute Fragen, aber leider nicht so ganz zielführend, da hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Was mich an Fuji generell noch etwas abschreckt ist die Tatsache, dass halt alles etwas hochpreisiger ist im Vergleich zu Sony. Ist denn der qualitative Unterschied vor allem bei den Linsen so deutlich, dass es den höheren Preis rechtfertigt? (Vgl. Fuji 27mm <-> Sigma 19/30, das Sony 24er ist fürs erste zu teuer)

Die Sigmas bieten natürlich eine ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis, das stimmt schon. Aber Du schreibst ja selbst, dass Dir das 24er Sony zu teuer ist. Das ist meiner Meinung nach eines der wenigen Objektive bei Sony (APS), das qualitativ in der Fuji-Liga angesiedelt ist. Qualität hat dann am Ende des Tages seines Preis und bei Fuji gibt es eigentlich kaum schlechte Linsen, während bei Sony Kandidaten dabei sind, die schon mal sämtliche Grenzwerte in Labor-Tests sprengen - dass das im Alltag wenig auffällt, weil es in der Kamera korrigiert wird, ist dann wieder was anderes.
[Off Topic]Man kann das ein wenig mit Apple vergleichen. Apple ist auch "teuer" bzw. "teurer" als andere Marken - das liegt z.T. aber auch daran, dass Apple gar keine Produkte im Einstiegssegment anbietet. Von daher ist eben ein Macbook teurer als irgendein Acer-Plastikbomber mit Intel Celeron-CPU. Nur vergleichen sollte man das nicht miteinander[/]

Bei den Bodies ist es ja schon so, dass man bei Sony für weniger Geld mehr Funktionalität bekommt, als bei Fuji.
Z.B.?
Ich hatte die a6000 auch öfters und lange in der Hand - wirklich warm geworden bin ich damit nicht. Letztlich ist das aber Geschmackssache. Wer ein Klapp-Display als KO-Kriterium hat, der kann mit der E2 nicht glücklich werden.

Auch hier stellt sich mir dann die Frage, ob der reduzierte Funktionsumfang der X-E2 auch in der (Foto-)Qualität bemerkbar ist?

Der Vergleich hinsichtlich der Bildqualität dürfte nur minimal und aufgrund subjektiver Eindrücke zugunsten einer der beiden ausfallen.
Was ich hinsichtlich Funktionsumfang und Bildquali bei Fuji ganz interessant finde, ist das isolose Fotografieren. Hier wird dazu auch die a6000 erwähnt.
 
Was mich an Fuji generell noch etwas abschreckt ist die Tatsache, dass halt alles etwas hochpreisiger ist im Vergleich zu Sony. Ist denn der qualitative Unterschied vor allem bei den Linsen so deutlich, dass es den höheren Preis rechtfertigt? (Vgl. Fuji 27mm <-> Sigma 19/30, das Sony 24er ist fürs erste zu teuer)

Der höhere Preis ist aus meiner Sicht gerechtfertigt. Du steigst bei Fuji in etwas ein, das durch die Bank zum Besten auf dem Markt gehört, wenn wir über die Objektive reden. Bei Sony ist das leider etwas durchwachsen. Obwohl die Kameras durchaus gut sind.

Eine Fuji X-E2 kann ich nur empfehlen, gerade mit der neuen Firmware. Ich nutze das X-System selbst, seit auf dem Markt ist.
Eine E1 würde ich übrigens nicht nehmen. An der haben die Fujianer noch ein bisschen pubertiert, was die Technik angeht. Die Pro1 ist etwas schneller, aber nicht so fix wie die E2. Dafür braucht sie bei richtiger Anwendung aber weniger Strom, was auch ein Aspekt sein kann.

Man muss sich immer vor Augen halten, dass eine Kamera und vor allem die Optiken eine Anschaffung für länger sind. Als Beispiel seien nur meine Grossformatobjektive genannt, die ich seit fast 30 Jahren nutze und selbst mal gebraucht gekauft habe. Meine älteste Linse ist nebst Verschluss aus 1948 und immer noch einwandfrei. Ein 300er Symmar bei mir, das Anfang der 1960er Jahre gebaut wurde, sitzt in einem Verschluss aus den 1930ern und läuft auch noch einwandfrei. Und das sind noch vergleichsweise neue Objektive...

Wichtig ist also nicht irgendein Einzelteil, sondern das Gesamtsystem, das gut sein muss. Billig kann da sehr schnell sehr teuer werden.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die Sigma Objektive sind Preis/Leistungsmäßig extrem gut - das 30er ist schon offen super scharf mit sehr schönen Farben. Ich bezweifle ganz stark, dass das 27mm Fuji hier optisch in irgendeiner Weise besser ist!

Auch viele andere Sony Linsen sind sehr gut (z.B. 10-18mm, 24mm, 35mm, 50mm, 70-200mm etc.) - nur auf dem 16-50mm Kitzoom wird gerne herumgeritten, aber es viel besser als sein Ruf (ich habe hier ein 120x80cm Bild im Schlafzimmer hängen was damit gemacht wurde und finde es toll) und im Kit ist Aufpreis ja nur minimal!

Nochmal: Von den 3 Kameras ist die Sony mit Abstand die beste.

Fuji baut gute Kameras und wenn du vor hast langfristig (viel) Geld in hochwertige Objektive zu investieren, dann ist das ein tolles System. Aber dann starte bitte mit mindestens einer X-E2 oder X-T10.

p.s. was das investieren angeht, so könntest du bei Sony auch in FF Objektive investieren (z.B. das 28mm/2.0) und dann später irgendwann auf eine A7 FF Kamera updaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Bildqualität angeht, nehmen sich Fuji und Sony nicht wirklich was. Die Unterschiede sind, wenn es sie überhaupt gibt, marginal und sieht man erst, wenn du größer als DIN A1 ausdruckst.

Für mich liegt der wesentliche Unterschied bei den Video-Features: Ist Video für dich wichtig, dann nimm Sony. Wenn nicht, würde ich Fuji wählen.

Rainer
 
Ich habe zwar eine Sony, aber das ist eine KB-Kamera. Würde ich eine Kamera mit APS-C-Sensor suchen, wäre mein Favorit ziemlich klar Fuji (welches Model genau - da müsste ich mich dann selbst erstmal wieder schlau machen) Sony baut keine schlechten Kameras, aber bei der Bedienung ist Fuji meiner Meinung nach besser, bei Sony hat man an vielen Stellen das Gefühl, da wären die Fotografen von irgendwelchen Technikern überstimmt worden. Alles keine riesen Stolpersteine, aber in der Summe ist Fuji einfach etwas besser zu bedienen. Die APS-C-Objektive sprechen ebenfalls für Fuji
 
Ich würde auch schauen, wie mir die Kameras von Haptik, Ergonomie und Philosophie liegen. Der eine steht auf Retro-Optik und Bedienung, die andere will ein Klappdisplay und kann - überspitzt gesagt - mit Ziegelstein-Design und anachronistischen Rädchen nichts anfangen. Das ist sehr subjektiv. Wenn Du beide Kameras schon in der Hand hattest, wundert es mich, dass Du da anscheinend noch keine Präferenz hast. Die Kamera sollte Dir aber gut in der Hand liegen, sonst macht sie keinen Spaß.

Sehr gute Objektive gibt es auch für Sony-E, tacoblitz hat schon einige genannt, dazu noch eine Reihe hervorragender FE-Objektive, und man hält sich die Möglichkeit offen, im System auf Vollformat zu wechseln.
 
[...]tacoblitz hat schon einige genannt, dazu noch eine Reihe hervorragender FE-Objektive, und man hält sich die Möglichkeit offen, im System auf Vollformat zu wechseln.

Prinzipiell würde ich dem so dann auch zustimmen. Allerdings ist dann die Milchmädchenrechnung "Sony ist günstiger" hinfällig - genau wie der ebenfalls hinkende Vergleich zwischen guten Sony- und "schlechten" Fuji-Modellen.
 
So ihr lieben, vielen Dank nochmal für die Antworten.

Ich war heute nochmal im örtlichen Fotofachgeschäft und habe mir sowohl die Sony a6000 als auch die Fuji X-E2 intensiv angeschaut.

An der Sony gefiel mir vor allem der schnelle AF. Weniger gefiel mir dann doch der im Vergleich zur Fuji etwas "billiger" anmutende Body. Die Fuji wirkte einfach wesentlich hochwertiger. Das 19mm Sigma fand ich hingegen schon recht hübsch und die Testfotos haben mir durchaus gefallen. Dasselbe galt aber auch für das 27er Fuji.

Als mir dann der Verkäufer eröffnete, dass er eine X-E2 inkl. 18-55 Kit-Objektiv gebraucht, im optisch nahezu ungenutzten Zustand und technisch einwandfrei für 599 € vorrätig hat, war die Entscheidung dann relativ schnell gefallen. Ich denke, ein durchaus fairer Preis, oder? (wo ich auch noch 1 Jahr Gewährleistung habe).

Freue mich schon darauf, am Wochenende eine größere Runde mit der Kamera drehen zu können.

Vielen Dank für eure Hilfe (ihr habt mich dann doch auch etwas in die richtige Richtung geschubst ;) )
 
Als mir dann der Verkäufer eröffnete, dass er eine X-E2 inkl. 18-55 Kit-Objektiv gebraucht, im optisch nahezu ungenutzten Zustand und technisch einwandfrei für 599 € vorrätig hat, war die Entscheidung dann relativ schnell gefallen. Ich denke, ein durchaus fairer Preis, oder? (wo ich auch noch 1 Jahr Gewährleistung habe).

Vor allem mit dem letzten Zusatz ein guter Deal. Hast Du beim 27er auch gleich zugegriffen? Gebraucht kriegst Du das hier für um die 200€ - dann bleibt vom Budget immer noch ein Rest für Zubehör.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten