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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Preisrahmen bis 800€

masterkey

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mir auch eine DSLR-Kamera zulegen. Nach einiger Recherche in Testberichten, Ansicht von Sample-Bildern und einer haptischen Vorort-Prüfung einiger Modelle, kommen für mich (zunächst) folgende Modelle in Frage:

Nikon D5200 und D7000, Canon EOS 650D/700D, Pentax K-50.

Am besten hat mir insgesamt die Nikon D5200 gefallen. Ich habe schon häufiger Nikon DSLRs von Bekannten in der Hand gehabt und kam deshalb mit der Bedienung sofort sehr gut zurecht. Da die Kit-Objektive weder bei Nikon noch bei Canon gut sein sollen, wollte ich bei der D5200 auf das AF-S VR DX 18 - 105mm 3.5-5.6G ED Objektiv setzen. Preislich liegt beides zusammen bei knapp über 700 Euro. Da ist mir für knapp 70 Euro mehr das Kit mit Nikon D7000 mit gleichem Objektiv aufgefallen, so dass ich diese Variante auch in meine Kaufentscheidung einbeziehen möchte.

Die Canon lag aber auch sehr gut in der Hand und das Menü war ebenfalls sehr intuitiv. Mit der Pentax hatte ich noch gar keine Berührung und habe sie momentan wohl eher an dritter Stelle einsortiert. Auch wegen des fehlenden schwenkbaren Displays. In der Regel werde ich zwar den Sucher nutzen, finde aber gerade für Makro-Aufnahmen (und die Bedienung durch meine Frau) das schwenkbare Display ganz hilfreich, wenn auch nicht zwingend notwendig.

Die Erstinvestition ist erstmal auf ca. 800€ begrenzt. Weitere Objektive werden aber folgen.

Hier noch der obligatorische Fragebogen, um meine Anforderungen aufzuzeigen.

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[800] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 650D, Nikon D5100 und D5200
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5200

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [1] Portraits, [2] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Fußball, Ski])
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[X] weiß noch nicht bzw. etwa gleich gewichtet

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig

-------------------------------------------------------------------

Was meint Ihr? Lohnt sich der Aufwand die günstigere Pentax näher kennenzulernen? Oder lieber die 650D oder die D5200 bzw. gleich die D7000 nehmen?

Danke vorab!

Viele Grüße
Masterkey
 
Hallo und willkommen,
Du machst es einem einfach!
3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 650D, Nikon D5100 und D5200
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5200

Die D5200 ist mit dem 18-105mm eine prima Kombi. Sie etwas schwächelt etwas beim Sport.
Das Gehäuse ist nicht alleine für die Sporttauglichkeit zuständig, schnelle Objektive sind genauso wichtig. Die D7000 ist das etwas professionellere Gehäuse, es ist aber einen ganzen Zacken größer und schwerer... das muss man wollen... Wäge daher ab was dir wichtiger ist. Schnellen Profizugriff auf
die wichtigsten Funktionen und einen schönen, hellen Sucher. Oder weniger Gewicht und verrenkungsfreie spannende Perspektiven ohne komplett in den Dreck liegen zu müssen…
(Also Makro/Landschaft mit einem Stativ vs. Sporttauglichkeit und fixe Bedienung )

Was meint Ihr? Lohnt sich der Aufwand die günstigere Pentax näher kennenzulernen?
Logo! Das „in die Hand nehmen“ ist ja der wichtigste Part für die Entscheidungsfindung. 10min im Laden ersetzten drei Tage Testberichte lesen.... :evil:

Grüße Karsten
 
Rein vom Bauchgefühl her würde ich zur D7000 greifen. Die hat zwar ihre Nachteile; ich halte sie aber einfach für robuster und längerfristig auch für einfacher bedienbar.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Karle, die 5200 hat das gleiche AF Modul wie die 7000. Ist die auch für Sport
nicht so gut ? Wenn man sie mit ner D300 vergleicht, dann ja.

Generell hat die 5200 den besseren Sensor, Klappdisplay, Vorteile beim Filmen

Dagegen stehen die Pros der 7000 :
Größeres + helleres Sucherbild, zwei Räder, Schulterdisplay, schwerer+größer (=bessere Balance bei Telebrennweiten), robuster

Das Kitglas liefert aber nichtmal die 16MP Auflösung der 7000, deshalb musst du schon eine FB drauftun damit du das auch siehst. Zudem ist die Pixeldichte der 5200 höher als die der D800, man muss für 100% Schärfe deshalb auch kürzer belichten als mit der 7000.

Kurz : nimm die D7000.
 
Hi,
Karle, die 5200 hat das gleiche AF Modul wie die 7000. Ist die auch für Sport
nicht so gut ?

Ich habe nix vom AF-Modul geschrieben. Du hast es doch selber beschrieben.
Größerer hellerer Sucher, direkterer Zugriff, Schulterdisplay, ein Bild mehr pro/sec., alles Punkte, die bei der Sportfotografie helfen.

@TO:
Ich bleibe dennoch dabei:
Nimm die Kamera, die DIR bessergefällt und nicht irgendeine nur weil sie gerade billig ist....

Grüße Karsten
 
Vielen Dank für die nette Aufnahme ins Forum und natürlich für die hilfreichen Antworten.

Logo! Das „in die Hand nehmen“ ist ja der wichtigste Part für die Entscheidungsfindung. 10min im Laden ersetzten drei Tage Testberichte lesen.... :evil:

Das war mir schon klar. Ich meinte aber eher, ob die Pentax mit den anderen technisch und qualitativ mithalten kann, so dass sich der Aufwand lohnt, speziell danach nochmal zu schauen?


Karle, die 5200 hat das gleiche AF Modul wie die 7000. Ist die auch für Sport
nicht so gut ? Wenn man sie mit ner D300 vergleicht, dann ja.

Generell hat die 5200 den besseren Sensor, Klappdisplay, Vorteile beim Filmen

Dagegen stehen die Pros der 7000 :
Größeres + helleres Sucherbild, zwei Räder, Schulterdisplay, schwerer+größer (=bessere Balance bei Telebrennweiten), robuster

Das Kitglas liefert aber nichtmal die 16MP Auflösung der 7000, deshalb musst du schon eine FB drauftun damit du das auch siehst. Zudem ist die Pixeldichte der 5200 höher als die der D800, man muss für 100% Schärfe deshalb auch kürzer belichten als mit der 7000.

Kurz : nimm die D7000.
Dieser Post ist für mich verwirrend. Er hört sich eigentlich nach einem klaren Votum für die D5200 an, im Fazit empfielst Du hinterher die D7000. Bislang hatte ich es für vorteilhaft gehalten, für 100% Schärfe kürzer zu belichten, da gerade bei sich bewegenden Motiven (Sport, Kinder, etc.) eine längere Belichtungszeit problematisch ist. Kannst Du mir das näher erläutern?

Die D5200 ist mit dem 18-105mm eine prima Kombi. Sie etwas schwächelt etwas beim Sport.
Das Gehäuse ist nicht alleine für die Sporttauglichkeit zuständig, schnelle Objektive sind genauso wichtig.
Kannst Du das noch näher ausführen? Warum schwächelt die D5200 beim Sport, wenn es eher am Objektiv liegt? Die D7000 hätte doch erstmal das selbe Objektiv und ich könnte bei der D5200 doch auch ein schnelleres Objektiv dazukaufen. Oder habe ich etwas übersehen?


Was ist mit der 650D/700D von Canon? Spricht etwas dafür, diese zu nehmen? Bislang hat dazu noch keiner etwas geschrieben.

Danke und viele Grüße
Masterkey
 
Zuletzt bearbeitet:
700D ist die aktuelle 3stellige.
Hat AF-Kreuzsensoren günstig verteilt und es gibt das feine 18-135STM dazu.

Weil Du Video nicht brauchst, wäre die 60D interessant. Die schafft 15 RAWbilder in Serie.
 
Vieleicht lässt bei deinen Überlegungen im Vergleich D5200 und D7000 noch mit einfließen, dass die D7000 einen eingebauten Motor hat. Bei der 5200 bist du auf Objektive mit eingebauten Motor angewiesen (sofern du einen Autofokus nutzen möchtest und nicht manuell scharf stellen willst).
Objektive mit Motor sind logischerweise teurer als die ohne.

Zusätzlich möchte ich darauf hinweisen, das die D7000 wesentlich mehr Tasten & Knöppe & ein weiteres Rädchen hat. Dies erfordert zwar eine längere Einarbeitung, ist aber danach wesentlich angenehmer, da du dich nicht so häufig durch das Menü klicken musst.

Zu Canon muss dir ein anderer etwas sagen. Damit kenn ich mich nicht aus.
 
Die D5200 hat wohl eine leicht bessere Bildqualität als die D7000, der Autofokus sollte gleich gut sein. Da für die Bildqualität als aller erstes der Photograph verantwortlich ist und als aller letztes die Kamera, ist die Nutzerfreundlichkeit der Kamera wichtiger als deren Bildqualität.

Wenn man nicht unbedingt auf das Klappdisplay angewiesen ist, dann liegt hier die D7000 ganz klar vorne und zu dieser würde ich dann auch raten.

Die Pentax Kameras kann ich sehr empfehlen, sie sind in Bildqualität meist den Nikons sehr ähnlich (teilweise wird sogar der gleiche Sensor verbaut) und in der Verarbeitung vor allem in den Einsteigerklassen meist überlegen. Ich würde mir hier auch mal die K-5 und deren Nachfolger anschauen, wenn das noch im Budget liegt. Gerüchten zufolge ist der Autofokus der Pentax-Kameras etwas langsamer, das liegt aber zum Teil auch an den langsameren SDM-Objektiven.

Man muss beim Kamerakauf aber auch bedenken, dass man sich in ein Ökosystem einkauft. Gerade wenn man daran denkt in Zukunft Objektive gebraucht zu (ver)kaufen, kann es von Vorteil sein einen der "großen" Hersteller zu wählen. Auch die Objektivauswahl insgesamt ist einfach kleiner. Wenn dich das nicht stört, spricht nichts gegen einen kleineren Hersteller.
 
Gerade wenn man daran denkt in Zukunft Objektive gebraucht zu (ver)kaufen, kann es von Vorteil sein einen der "großen" Hersteller zu wählen.

Ein Vorteil beim Kauf und beim Verkauf? Mit dem selben Wahrheitsgehalt könnte man für beide von einem Nachteil ausgehen. Der Verkäufer geht mit seinem Angebot unter und der Käufer sieht sich einer großen Anzahl von Mitbewerbern gegenüber. :rolleyes:
 
Das ist nicht das, was ich meinte. Das Verhältnis Käufer zu Verkäufer ist nicht abhängig von der absoluten Anzahl der Nutzer. Aber nehmen wir mal an, ich möchte ein lichtstarkes Telezoom kaufen, aufgrund des hohen Preises natürlich gebraucht. Dann ist das Angebot bei Nikon einfach größer, da es alleine schon von Nikon mindestens 5 verschiedene Objektive gibt, die hier für mich infrage kommen. Wieviele gibt es da von Pentax? Auch die Dritthersteller bieten nicht alle Linsen auch für Pentax an.

Ich rede hier aus eigener Erfahrung. Ich selbst nutze eine D7000, meine Mutter eine K5 (langjährige Pentaxnutzerin seit der ME super, ich selbst habe mit der ME-F begonnen). Ich kenne beide System, beide sind super und haben ihre Vor- und Nachteile. Die Objektivauswahl ist ein Nachteil. Weniger beim Neukauf (denn da ist es egal, ob ich das Tamron/Sigma 70-200/2.8 für Nikon oder Pentax kaufe), sondern insbesondere beim Gebrauchtkauf, denn da habe ich außerdem noch das Nikon 70-200/2.8 VRI/II und 80-200/2.8 in all seinen Varianten zur Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mehr Nutzern ist sowohl das Angebot als auch die Nachfrage meist gleich, also wenn bei Pentax 1 Objektiv angeboten wird und zwei streiten sich drum ist es vergleichbar mit 5 angebotenen Objektiven bei Nikon und 10 Interessenten.

Einzig bei seltenen AF-Objektiven wird es bei Pentax teuer wie z.B. einem 400/5.6 oder 250-600/5.6 aber die gibt es bei Nikon gar nicht erst.

Pentax hat ein APS-C System, sprich das 50-135/2.8 ersetzt das 70-200 am KB.

Sigma und Tamron bieten beide diverse 70-200/2.8 an. Schade ist, dass Tamron nichts neues mehr für Pentax rausbringt wie das 60/2 Macro oder 70-300 VC USD.
 
Hallole,

Kannst Du das noch näher ausführen? Warum schwächelt die D5200 beim Sport, wenn es eher am Objektiv liegt? Die D7000 hätte doch erstmal das selbe Objektiv und ich könnte bei der D5200 doch auch ein schnelleres Objektiv dazukaufen. Oder habe ich etwas übersehen?

Habe ich doch schon im Post #6 geschrieben... :D
Ich versuche immer vom technischen Ansatz, den fast jeder Neuling anfragt, wegzukommen.
Technische Unterschiede lassen sich zwar einfach aufzählen interessieren aber im Praxisbetrieb viel weniger als man glauben mag. Unter "schwächeln" verstehe ich das Konzept des Bodys, ob das AF-Modul etwas fixer oder langsamer ist, spielt meist kaum eine Rolle.

Es gibt eh nur ein besser und schlechter geeignet…

++ Semipro:
Stell dir mal folgende -laufend auftauchende- Situation vor: :evil:
Du machst gerade Portraits von einem schönen Mädchen am Waldrand. Dabei entdeckst du durch den Sucher, dass ein Bär der auf dem Ast hockt, droht runterzufallen, weil er dabei ist dass Gleichgewicht zu verlieren. Jetzt bräuchte man Verfolgungs- AF, schnelle Bildfolgen, Auto-ISO und mindestens eine 1/1000sec. Sowas lässt sich mit einer professionell ausgerichteten Kamera durch einen einfachen Dreh am Programmwahlrad bewerkstelligen. (Meine 7D kann ich innerhalb kürzester Zeit in den Sportmodus versetzen, indem ich das Wahlrad auf Anschlag (c3) drehe. Das geht blind und verändert auch AF-Einstellungen die nur im Menü zu erreichen sind.)

So etwas ist mit der D5200 nicht möglich weil sie keine Speicherbank hat.
Die Frage ist nun, wie oft musst du schnell auf eine neune Situation reagieren?

====================

++ Kompakt + Schwenkdisplay:

Am Sonntag war ich (das war wirklich so) mit meinem Kumpel Pilze fotografieren. Meine 7D hing kopfüber auf Bodennähe. Für den Blitzauslöser habe ich bereits ein Loch gegraben und nix im Liveview gesehen. Mein Freund hatte mit seiner D5000 viel bessere Karten und kam ohne Verrenkungen aus. Er lies seine 5D Zuhause und machte lieber mit dem Schwenkdisplay entspannt Bilder.

----------------------

Das erste was meine Freundin macht, wenn sie meine 7D in die Finger bekommt; Batteriegriff abschrauben... Sie findet die 7D zu fett und zu schwer, ihre Kamera: Eine GH2. Ein Profibody bliebe viel zu oft daheim…

==================

Es gibt also viele Situationen, bei denen das Konzept der Kamera viel wichtiger ist, als die Leistungsfähigkeit auf dem Papier.
Daher bleibt nur Ausprobieren, Situationen im Kopf durchspielen und entscheiden welche Eigenschaften wohl am wichtigsten sind.
Ob die Kamera 16 oder 24mpx hat ist doch eigentlich Wurst.

Wenn ich wissen will was ein Fotograf so treibt, guck ich mir seine Objektive an. Denn die sind das zentrale Element der Ausrüstung...

Was wird denn dein Hauptaufgabengebiet sein?

Grüße Karsten
 
Ich danke Euch für die umfangreichen Antworten. Nachdem ich mich eigentlich für die D5200 entschieden hatte und mit einem Bekannten zufällig auf das Thema kam, riet dieser mir dazu eine spiegellose zu kaufen, wenn ich aktuell noch keine Objektive/Zubehör besitze. Weil die EVF inzwischen besser als der optische Sucher und auch der AF schneller und zuverlässiger sein soll. Er hat mir die Panasonic DMC-G6, Sony NEX-6 oder falls das Budget mehr hergibt die Olympus OMD E-M1 empfohlen. Ich hatte mich mangels Unwissenheit über den EVF mit spiegellosen bislang nicht auseinander gesetzt. Was sagt Ihr zu diesen Empfehlungen und Kombination mit meinen in #1 genannten Anforderungen?

Mein Gott, die Auswahl ist echt erdrückend.
 
Kurz gesagt.
Die Spiegellosen können beim AF-C noch nicht mit den DSLR/SLT mithalten.
Du hast bei dir Sport/Action als Prio im Fragebogen angekreuzt. Von daher würde ich sagen: Bleib bei der DSLR die du dir ausgesucht hast
 
Hallo,
Weil die EVF inzwischen besser als der optische Sucher und auch der AF schneller und zuverlässiger sein soll.

HMM! Ob der elektronische Sucher besser ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Es ist vor allem Geschmackssache. Ich ziehe ein Prismensucher einem ELV vor.
In den unteren Klassen ist der elektronische Sucher aber meist größer.

Bei der Motivverfolgung sehe ich den Phasen-AF einer DSLR vorne.
Mit zuverlässiger hat dein Bekannter nicht ganz unrecht. Beim Kontrast-AF sind Frontfokus oder Backfokus kein Thema. Im Liveview hast Du den AF in der Regel bei einer DSLR.

Schlecht sind die Systemkameras nicht. Bei deinen Anforderungen. Portraits und schnelle Portraits(Katzen) finde ich eine DSLR besser.

Grüße Karsten
 
Die Spiegellosen können beim AF-C noch nicht mit den DSLR/SLT mithalten.

Hier sollte man wirklich aussagefähige Tests der E-M1 mal abarten - aber an die Spitzenmodelle wird die Kamera vermutlich tatsächlich nicht rankommen. Gegenüber Einsteigermodellen mit Kitobjektiven wird sie aber wohl bessr sein, wo die Grenze zu ziehen ist bleibt abzuwarten.

Du hast bei dir Sport/Action als Prio im Fragebogen angekreuzt

Genauer steht Fussball und Ski. Ersteres geht auch gut ohne C-AF, der S-AF ist gerade bei den aktuellen Olympusmodellen schnell genug dafür. Bei Ski kommt es darauf an, schnelle Abfahrten mit nachgeführten AF von vorn könnten problematisch werden, Mitzieher von der Seite gehen auch schon problemlos mit einer E-M5 - da wird eine E-M1 nicht schlechter sein.
UNd für die Katzen reicht es auch locker, anders als Hunde kommen die eher selten auf Kommando auf einen zugerannt. Ich habe noch nicht ein einziges Mal bei Katzenfotos auf C-AF geschaltet, ist mir nicht einmal in den Sinn gekommen.

Ob der elektronische Sucher besser ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Kommt natürlich auch darauf an was man unter "besser" versteht. Der Sucher der E-M1 (oder der VF-4) ist schon extrem gut und groß und, wenn man es richtig einstellt, auch extrem schnell. Vor allem aber zeigt er mehr Informationen, kann das Bild aufhellen und genau das anzeigen was der Sensor aufzeichnen wird, das ist gerade in schwierigen Situationen oft sehr viel wert. Aber da muss man wohl erst einmal mit diesen Möglichkeiten gearbeitet haben um das richtig zu begreifen. Ich weine dem optischen Sucher spätestens seit dem VF-4 keine Träne mehr nach (nutze ihn aber noch und ärgere mich oft genug darüber, weil ich eben ein anderes Bild sehe, als der Sensor aufzeichnen kann).

Ich persönlich nutze zwar noch die DSLR (weil es bisher keine Alternatiove für meine Objektive gab) aber ich werde mir ganz sicher keine mehr kaufen, die Zukunft ist für mich auf jeden Fall spiegellos.
Aber das muss jeder selber entscheiden.

Und für die Anforderungenn des TO sehe ich keinen Grund, warum die nicht mit einer aktuellen Spiegellosen zu erfüllen sind - mit Ausnahme des genannten Ski-Falles (und selbst da geht was, es gibt ja auch Fotos von rennenden Hunden).
 
Gestern habe ich im ***** mal die Pana DMC-G6 in der Hand gehabt. Entweder war ich zu blöd, aber die vom Kollegen angesprochene Wasserwaage habe ich im EVF nicht gefunden (einstellen können) und was der Zebra-Modus bringt, habe ich auch noch nicht ganz durchschaut. Dafür habe ich bei Schwenks im Display und im EVF total die Schlieren gesehen. Es dauerte etwas bis das Bild wirklich scharf sichtbar war. Das finde ich bei der Preislage völlig inakzeptabel. Auch wenn die Kamera im Vergleich zu anderen Systemkameras (DSLR oder DSLM) relativ günstig ist, kann selbst meine kleine Kompakte von Casio das deutlich besser. Eine NEX-6 hatten die leider nicht ausgestellt, nur eine NEX-5R und eine Nikon 1. Aber auch die beiden haben mich nicht wirklich angesprochen. Ich habe innerhalb von (leider nur kurzen) 30 Minuten testweise Bilder mit beiden Systemen gemacht und habe mit DSLRs auf Anhieb ansehnliche Bilder machen können, wohingegen bei DSLMs immer irgendwas nicht stimmte. Hinzu kommt, dass ich häufig meine Kinder fotografieren möchte, die nun mal nicht stehen bleiben und daher der C-AF für mich sehr wichtig ist. Ich glaube ich bleibe bei der DSLR. Normalerweise würde es sich lohnen mit einer Anschaffung noch 1-2 Jahre zu warten, bis die DSLMs wirklich ebenbürtig sind, aber solange möchte ich nicht warten.
Ich danke Euch trotzdem für die vielen Hinweise und Ratschläge.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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