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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung: Optischer Sucher und Vollformat

hZti

Themenersteller
Hallo,

ich habe nun schon einige Jahre mein Hobby, das Fotografieren etwas vernachlässigt. Ich möchte mit nun eine neue Kamera zulegen, bin allerdings mit den mittlerweile weit verbreiteten digitalen Suchern nicht besonders zufrieden. GIbt es denn aktuell etwas am Markt, was meine Kriterien erfüllt. Am wichtigsten ist mir der optische Sucher, danach kommt das Kriterium Vollformat.

Viele Grüße

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Menschen


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony A7, jedoch mit dem digitalen Sucher und Autofokus nicht zufrieden.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Preis-Leistung ist mir wichtiger als der Kaufpreis.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

leider zu lange her, mittlerweile sind nur wenige optische Sucher zur Verfügung.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
Optischer Sucher und Vollvormat

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[X] optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Die Zeit des optischen Suchers ist vorbei. Aber sei optimistisch, du wirst dich dran gewöhnen und vielleicht sogar nicht mehr missen. So ging es mir.
Und wenn du vor allem "Menschen" fotografierst, wirst du eine DSLM mit Eye-AF sofort lieben. Durch den elektronischen Sucher siehst du auch sofort, ob bzw. wessen Auge fokussiert ist.
Es gibt bei den elektronischen Suchern halt genauso Unterschiede, wie es sie bei den optischen gab. Der Sucher meiner R5 ist z.b. der Hammer, hell, klar, sehr groß. Da vermisse ich nichts.

Ein weiterer Vorteil ist, dass du z.b. die Bilder im Sucher wiedergeben kannst. Gerade wenn es sehr hell draußen ist, ist das super.
 
Welches A7 Modell hattest du in der Hand? Version IV? Bei den neueren Modellen, schau auch mal bei Nikon und Canon, sind die Sucher deutlich verbessert.
 
Neue DSLRs mit optischem Sucher gibt‘s auch noch von Pentax. Ansonsten, wenn das entsprechende Spielgeld zur Verfügung steht, vielleicht eine gebrauchte Leica M10:unsure:.
 
Die Nikon D850 ist schon eine solide Empfehlung, daneben kann man noch die Pentax K1 (-II) stellen, auch eine sehr gute Kamera mit ebenso guten Objektiven. Allerdings ist die K1-II von 2018. Die K3-III ist neuer und leistungsfähiger, allerdings nur APS-C. Dennoch, die K1 macht durchaus Spaß und kann einiges.

Oder man geht gleich ganz in die Vollen und holt sich eine Leica M, mit der man allerdings dann im Tele-Bereich stark eingeschränkt ist und auch jenseits der üblichen 28, 35, 50, 75, 90, und mit viel Geschick 135mm doch auch ein gewisses Maß an Vorstellungskraft besitzen muß. Dafür aber hat man dann eine recht handliche Kamera mit kompakten Objektiven, die auch mal in eine Jackentasche passen kann. Zum Preis eines gebrauchten Kleinwagens, aber ok. Muß man mögen, Meßsucher ist nicht für Jeden.
 
Bei Nikon würde ich auch die D780 empfehlen, die ist eine Mischung aus DSLR und DSLM und funktioniert im LiveView-Betrieb im Prinzip wie die Z6.

Bei Canon weiß ich leider nicht, was es da noch neu zu kaufen gibt.
 
Die erste Frage wäre, was genau dir am elektrischen Sucher nicht gefällt?
Wenn du die erste A7 hast, hat sich da in den Generationsion danach natürlich was getan. Also am besten mal durch ein paar aktuelle Sucher schauen ob es da besser ist.
Im optimalen Falle wirst du bei den aktuellen Sony Lineup fündig und muss nur die Kamera tauschen statt eines teuren Systemumstiegs.

Die guten alten Profi- bzw Semiprofi-DSLR sind natürlich jetzt günstig zubekommen.
Eine Nikon D850/D800 oder Canon 5DIII/5DIV oder 5DsR kann dir noch einige Jahre gute Dienst erweisen.

"Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser."
Vollformat-DSLR sind natürlich nicht klein. Die kleinsten sind die Canon 6D/6D II und Nikon D600/D610, der Unterschied ist ggü den genannten nicht gravierend und die 5D bzw D8x0 bieten einiges mehr für wenig Aufpreis.
https://camerasize.com/compact/#682,718,380,378,ha,f

Völlig andere Idee:
Fuji X-Pro3. Diese ist eine spiegellose Systemkamera mit Hybrid-Sucher. Also elektrisch und optisch.
Großer Vorteil: Sie nutzt das aktuelle Fuji X Bajonett. Heißt du kannst von aktuellen Objektive profitieren und wenn die Kamera die Grätsche macht, kommst du an neue Ersatzgeräte.
 
Völlig andere Idee:
Fuji X-Pro3.
APS-C.

Wenn du die erste A7 hast, hat sich da in den Generationsion danach natürlich was getan.
Imho nach wie vor nicht genug, um mit einem optischen Sucher zu konkurrieren. Von den 7ern hat noch die A7RM5 den besten Sucher, und so viele Vorteile der auch hat (wie die meisten anderen EVF auch), ein optischer Sucher ist schon noch eine andere Geschichte. Allerdings hat auch der seine ganz eigenen Nachteile, das ist klar.

Ich kann den Wunsch nach einem optischen Sucher durchaus verstehen. Nur, das ist mittlerweile eine Nische und die Einzigen, die das noch bedienen, sind Ricoh/Pentax und Leica. Der Eine DSLR, der Andere RF.
Klar gibt es auch noch ein paar kleinere Hersteller wie z.B. pixii, die auch interessante Geräte bauen. Wie die sich langzeitig entwickeln, wird sich zeigen. Von den Großen sind nur noch die Beiden übrig geblieben.
 
Bei Canon wäre als DSLR die 5D4 die letzte, sowie die 1DX Mark III, wobei letzte wenig Megapixel hat und eher für Sportfotografen gedacht ist. Die 5D4 ist das universelle Arbeitstier. Ich hatte sie lange, ist eine gute Kamera, aber der Autofokus der modernen Spiegellosen ist schon eine ganz, ganz andere Hausnummer. Nun ist die Sony A7 ja wirklich eine recht alte Kamera. Ich würde zuerst mal prüfen, ob eine modernere Spiegellose aus dem oberen Preissegment egal welcher Marke vielleicht manche Schwäche überwunden hat.
 
Das Problem ist, dass Du gleichzeitig einen optischen Sucher und besseren Autofokus willst. Das ist schwierig.

Ein optischer Sucher funktioniert ja über einen Spiegel. Dann „sieht“ aber der Sensor nichts, das heißt, moderne Features für den Autofokus wie Augenerkennung und Motiverkennung (Tiere, Vögel) sind nicht möglich, sondern nur die Auswahl eines Autofokus-Feldes. Der Autofokus selbst funktioniert dann über Phasenkontrast, das ist schnell und präzise, aber „weiß“ halt nichts über das Motiv, dh, es wird halt auf das aktive Feld scharfgestellt. Das muss kein Nachteil sein, es ist halt anders. Millionen gute Fotos wurden so gemacht. Aber nicht ohne Grund haben sich die Spiegellosen durchgesetzt.

Wenn optischer Sucher, dann würde ich gebraucht kaufen - die Kameras mit Spiegel werden ja inzwischen günstig angeboten, auch die letzte Generation (bei Canon EOS1DX und 5D), und das waren ja extrem gute Kameras. Auch Nikon und andere waren zum Schluss der Spiegel-Ära auf einem sehr hohen technischen Stand. Und heute oft bezahlbar.

Es sollte nur klar sein, dass diese Generation nicht ohne Grund ausgestorben ist: Wenn der Sensor ein Livebild liefert, kann die Kamera halt ganz andere Dinge damit machen, zum Beispiel auf die Augen der fotografierten Person scharf stellen.
 
Hallo @hZti ,
wie meine Vorredner schon geschrieben haben, gibt es optische Sucher wohl fast nur bei DSLRs (Messsucherkameras nehme ich mal raus). Für den Wiedereinstieg kann man die durchaus nehmen, gerade gebraucht ist das kein Risiko. Ich habe selber Film und digital damit fotografiert - geht.
Ich würde heute auf einen elektronischen Sucher nicht verzichten wollen - meinst Du vielleicht den? So ein elektronischer Sucher hat mir die Welt der Astro-Fotografie, der Nachtbilder und der Porträts (man verzeihe mir, dass ich da nur Freunde und Familie ablichte, die ganz gewiß hier nicht erscheinen werden) erst eröffnet hat - vielleicht hätte ich das einigermaßen auch ohne hingekriegt, aber der elektronische Sucher war für mich eine Offenbarung. Vielleicht schreibst Du ja ein wenig mehr, wo Dein Budget liegt, we groß die Cam sein soll bzw. welche weitere Wünsche und Kriterien Du hast?
 
Ich würde mir den Gedanken an einen optischen Sucher noch einmal durch den Kopf gehen lassen und mir in paar Kameras bei einem gut sortierten Händler ansehen. Und die dann mit den elektronischen Suchern vergleichen. Und nein, der Af ist bei einer aktuellen Spiegelreflex eigentlich nicht langsamer, aber weniger flexiblel.
Da kommt es darauf an, was man da wirklich braucht.
Für die Bilder selbst ist dieser Aspekt nach meiner Erfahrung nicht entscheidend; das Können des Nutzers aber durchaus. Soll heißen: Mit mehr Technik wird es nicht zwangsläufig besser. Man muss halt damit umgehen können.
Unter dem Aspekt "Zukunftssicherheit"(Falls es sowas überhaupt gibt) kann man davon ausgehen, dass der elektronische Sucher langfristig den Sieg davontragen wird. Die Sortimente in den Fotoläden und die Absatzzahlen sprechen da Bände. Das zum Grundsätzlichen und ohne hier irgendeine Diskussion lostreten zu wollen.

Konkret empfehlen kann ich allerdings Canon Eos 5D III oder IV aus Zweiter Hand oder Nikon D780(kann man auch in Gebraucht haben). Oder man macht Nägel mit Köpfen und greift zu einer Pentax, am liebsten zur K-1, über die ich auch mal nachgedacht habe und mit der ein Kollege von mir sehr zufrieden ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wer Segeln will, muss Segel setzen. Wenn, dann richtig. Pentax 645d oder Pentax 645z.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.
Vergiss es. Wenn Du einen guten optischen Sucher präferierst. Ausnahme Leica M. Kostet aber auch Geld und anderes.
 
Schau dir die canon 5d mark3 oder 4, Nikon d780,d850 oder Pentax K1 mark2 an.
Bei Canon und Nikon wirst du leichter Objektive finden (gebraucht markt ist da riesig).
 
Wenn ich eine Canon-DSLR suchen würde, dann wäre das vom Funktionsumfang her eine 5DIV und von der Bildqualität (Farben & Wiedergabe der Tiefen) eine 5D.
Sensortechnisch ist von der 5D bis zur 5DIII die gleiche Technologie zum tragen gekommen. Richtig belichtet gelingen damit wie schon seit eh & je technisch gute bis sehr gute Aufnahmen, ABER der nachträgliche Spielraum im RAW-Konverter, um Belichtungen nachträglich zu verändern, z.B. Lichter absenken, Tiefen (rauscharm) anheben ist vergleichsweise gering.

Mit dem Sensor der 5DIV änderte sich das jedoch sehr. Er bietet wesentlich mehr nachträglichen Spielraum im RAW-Konverter, um auch weitgefasste Anpassungen ohne nennenswerte Qualitätseinbußen vornehmen zu können.

Selbst nutze ich 5D (20Jahre) / 5DII (5 Jahre) und 5DIV (7 Jahre) und kann sagen, dass jede Kamerageneration ihren/einen eigenen Farbcharakter hat. Die 5DIII ist komplett an mir vorbeigegangen. Sie hat zwar einen gut nutzbaren Autofokus, jedoch ihre schon damals (ver)alte(te) Sensortechnologie hielt mich erfolgreich vom Kauf ab. Die 5DIV hat einen weiter verbesserten Autofokus und eben den seinerzeit bei Canon modernsten CMOS-Sensor im DSLR-Segment. So fand die 5DIV zu mir. Nutzen tue ich sie, durch das Vorhandensein von 5D/5DII, jedoch vergleichsweise wenig. 5D/5DII sind meine Arbeitstiere bei Panoramen und alltäglichen Aufnahmen. 5DIV kommt immer dann zum Einsatz wenn es sofort passen muss, Motive, die Bildgestaltung einen genauen AF erfordern (Aufnahmen bei wenig Licht, Portraits, wo Stative unerwünscht oder unpraktisch sind).
 
Der Gang ins Fotofachgeschäft ist ultimativ - gerade wenn man zu lange raus ist aus dem Fotoportfolio.
Im Fall des TE würde ich dazu raten, nach einem Foto-Gebrauchthändler (bzw. Fotohändler mit größerer Vintage-Abteilung) Ausschau zu halten, weil es dort natürlich die - inzwischen neu dünn gesäten - DSLR in größerer Zahl gibt. Denn es wird, soll es Kleinbildformat sein, wohl nur DSLR übrig bleiben. Und da kann man dann in Letztmodellen stöbern, die ja auch nicht schlecht sind.
Leica wurde schon genannt; die M-Modelle mit ihrem Messsucher sind allerdings auch gebraucht keine Schnäppchen, und mit dem Scharfstellen beim Messsucher muss man auch erst zurechtkommen.

Mein Tipp wäre ja: Fuji X-Pro und X100 ansehen (letztere eine Kompakte mit 35mm-Objektiv, auf KB gerechnet). Beide Modelle haben einen Hybridsucher, sind also umschaltbar von elektronisch auf optisch. Sie sind allerdings - das wurde schon gesagt - APS-C. Aber es spricht meines Erachtens nichts dagegen, sie sich einmal anzusehen: denn dann kann man in Ruhe den elektronischen Sucher ausprobieren, oder auch nur den optischen nutzen. Da ja eine Festbrennweite gewünscht wird, käme die X100 dem sogar entgegen. Und eine Kompakte könnte auch dann im Haus bleiben, sollte später eine KB-DSLR (oder dann schon sogar eine mit EVF) angeschafft werden.
 
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