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Systementscheidung DSLR KAUFBERATUNG // NEULING sucht neues

Rehcir

Themenersteller
Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet der Fotografie und habe ABSOLUT KEINE Kenntnisse über Kameras und deshalb stelle ich hier meine Frage, was Ihr mir empfehlen könnt weil ich ehrlich gesagt überfordert bin mit dem Markt und deshalb keine klare Entscheidung treffen kann. Die Kamera sollte eben für Urlaubserinnerungen da sein, um die Bilder der Familie zu zeigen, vielleicht ein paar kurze Videos zu drehen.

Hier mein Fragebogen und vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

Viele Grüße, Alex

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Landschaften und Gebäude (Kamera ist hauptsächlich im Urlaub mit dabei)



2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x ] Ich will eher nur so nebenher knipsen


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein, meine bisherigen Erinnerungen habe ich immer mit dem Handy geschossen


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
________400 - 500_____ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[x] kann ich mir vorstellen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Ich möchte was kleines kompaktes, wofür ich keinen extra Rucksack (vielleicht etwas übertrieben ;-) )mitschleppen muss


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)


8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher draußen

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
 
Ich vermute, dass eine Kamera mit 1-Zoll-Sensor und 10-fach-Zoom ganz gut passen müsste. Aber es hilft nichts: Selbst im Laden die Kameras probehalber in die Hand nehmen ist die wichtigste Grundlage für die eigene Kaufentscheidung.
Wenn man neu 400 bis 500€ ausgibt, sollte die Kamera für Urlaubserinnerungen allemal reichen.
Gebraucht (warum denn nicht?) liegen in dem Budget sogar knapp eine Panasonic FZ1000 oder eine Panasonic LX100 - daran (und an vergleichbaren Modellen anderer Hersteller) hat man sogar noch Freude, wenn aus der Photographie ein ernstes Hobby werden sollte.
 
Ich fasse auch mal ein wenig zusammen. Für das Budget von 400-500 Euro ist man schon über der einfachen Automatikknipse drüber raus. D.h. es besteht ein etwas höherer Qualitätsanspruch.

Für nur gelegentliches Knipsen empfiehlt sich dann eine Kompaktkamera. Eine Systemkamera mit Wechselobjektiven, preislich und von der Größe würde eine Nikon 1 gut passen, erfordert meist ein wenig mehr Zeit, sich mit dem System auseinanderzusetzen.

Bei den Kompaktkameras (wie aber auch bei allen anderen Kameras) muss man mit dem Budget nun den besten Kompromiss zwischen möglichst flexibler Brennweite (x-fach Zoom), Lichtstärke beim Objektiv (für bessere Bilder, wenns in die Dämmerung geht) und Gehäusegröße finden.

Sensortechnisch teilt sich das Feld bis 500 Euro in die zwei Klassen 0,43-Zoll (oft mit 1/2,3" angegeben) oder 1". Prinzipiell gilt, je größer der Sensor, desto besser sollte das Bildergebnis sein. Ausnahmen und weitere Einflüsse wie das Objektiv bestätigen natürlich die Regel.

Diese Kameras der 1"-Klasse passen knapp ins Budget:
Sony RX100I oder RX100II
Canon G9X
Die genannten sind auch von den Ausmaßen kompakt zu nennen, bieten gute Bildqualität, haben halt im Brennweitenbereich "nur" 28-100mm zu bieten. Für weit entfernte Objekte oder Tiere ist man etwas eingeschränkt.

Größere Brennweitenbereiche in der 1"-Klasse, wie sie die Panasonics FZ1000, TZ101 oder Canon G3X bieten, sprengen leider das Budget.

Daher dennoch als Empfehlung, auch wenn es dem "gelegentlichen Knipsen" ein wenig widerspricht, mal das Nikon 1 System ansehen. Mit dem 10-30 Objektiv (entspricht im KB-Blickwinkel einem 27-80mm Objektiv) ist das System sehr kompakt. Etwas klobiger, aber immer noch recht leicht und etwas flexibler, würde es mit dem 10-100 (entspricht 27-270mm). Oder mit dem 10-30 beginnen und ein 30-110 später dazukaufen, wenn es erforderlich würde. Da hat man dann ein paar Möglichkeiten.

Wenn einem ein großer Brennweitenbereich doch wichtig ist und man flexibel sein will/muss (vor allem im Zoo oder auf Bergwanderungen ist ein größerer Telebereich oft von Vorteil), muss man zwangsläufig Abstriche in der Bildqualität machen und auf die kleinere Sensorklasse 0,43-Zoll ausweichen.

Da wären dann so Kandidaten wie die Panasonic FZ300 oder TZ81 zu nennen. Eine Nikon S9900 oder wenns ein wenig größer und schwerer sein darf auch die Nikon P900 mit der 2000mm Brennweite. Darüberhinaus ist das Angebot von Canon, Casio, Sony und wie sie alle heißen fast unerschöpflich und auch fast beliebig.
 
Erstmal vielen Dank für die ausführlichen Informationen und die tollen Vorschläge.

400-500 Euro habe ich deshalb angesetzt weil ich a) "bisher" dachte das wäre die untere Grenze für was brauchbares und b) weil ich lieber etwas mehr Geld ausgebe und dafür was vernünftiges habe was mich lange begleitet.

Designtechnisch (aber das ist Geschmacksache) finde ich die Sony Alpha 5100 in braun einfach wunderschön.

Deshalb auch die Neuanschaffung weil ich da schon mal reingefallen bin und weil ich gerne die Sicherheit habe, es reklamieren zu können, wenn etwas nicht stimmt.

Ich mag Landschaftsbilder von Bergen und zoome da auch gerne mal rein und genau so eine Camera suche ich. Ob diese dann 100 Euro oder dann 500 kostet ist dann zweitrangig.

Ich erfreue mich an tollen Bildern und ich habe schon Freude an vielen Handybildern und wenn mich eine neue Camera noch mehr erfreut, noch mehr begeistert, dann kann ich mir durchaus vorstellen, mehr Zeit und Geld in höherwertiges Equipment zu investieren.

Also nochmals Danke für Eure Hilfe
 
Landschaften und Gebäude stellen keine große Anforderung an eine Kamera und Objektive. Meine beiden Vorschreiber haben sich schon sehr viel Mühe gegeben, dir verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie für dich geeignet finden. Es wäre hilfreich, wenn du dazu erst einmal konkret Stellung nehmen würdest. Wenn du bei den vielen Infos etwas nicht verstehst dann frag einfach konkret nach.

Du gehst auf keinen der Vorschläge ein sondern nennst nur die A5100. Heißt da, dass das Kameradesign für dich eine sehr wichtige Rolle spielt?
Heißt das außerdem, dass es auf jeden Fall eine Systemkamera mit wechselbaren Objektiven sein soll und keine der vorgeschlagenen Alternativen für dich in Frage kommt?

Falls ja: Eine A5100 ist nur kompakt mit einem kleinen Standard-Kitzoom. Willst du zoomen brauchst du entweder ein größeres und teureres Objektiv oder ein zweites Objektiv. Dann ist es gleich vorbei mit der Kompaktheit. Hier mal zwei Beispiele, wie das aussehen könnte:
http://camerasize.com/compact/#562.360,562.446,562.90,ha,t

Höherwertiges Equipment kann schnell mal die Kosten der Erstausstattung deutlich übersteigen und dann wird's auch u.U. richtig groß und schwer. Willst du das dann alles im Urlaub wirklich mit dir rumtragen, willst du unterwegs Objektive wechseln müssen? Willst du das Risiko eingehen, im richtigen Moment grad das falsche Objektiv auf der Kamera zu haben?

Viel wichtiger ist es Zeit zu investieren, sich fotografisches Wissen anzueignen, um die vorhandene Ausrüstung zu kennen und optimal einsetzen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meiner Frau zum Valentinstag die Sony RX100 I geschenkt. Die Kamera gibt es schon sehr lange. Der Nachfolger, die RX100 II soll einen schnelleren Autofokus bekommen haben (wichtig nur für bewegte Objekte) sowie die Option, im Zubehörschuh einen externen Blitz oder einen elektronischen Sucher aufzunehmen.

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3351202_-cyber-shot-dsc-rx100-sony.html
http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3974658_-cyber-shot-dsc-rx100-mark-ii-sony.html

Ob es Dir das Geld wert ist, musst Du entscheiden. Von der Bildqualität wärst Du mit beiden Kameras aber schon ganz gut dabei.

Wenn Dir das Design der A5100 mehr zusagt, dann nimm diese; da machst Du auch nicht viel falsch. - Ich rate aber, beide Kameras beim Fachhändler mal in die Hand zu nehmen und dann zu entscheiden. Eine Kamera muss nicht nur gut aussehen, sie soll auch gut in der Hand liegen.

Ach ja, ein nicht zu unterschätzender Vorteil der RX100 ist ihre geringe Größe. Du würdest sie öfter dabeihaben.
 
Ok Ok...

Ich muss zugeben, das ich schon viel Wert auf die Optik lege aber Eure Empfehlungen mir natürlich wichtiger sind..

Habe mir dank dieser Empfehlung mal das Nikon 1 System abgeschaut und die Möglichkeit, eine Camera zu kaufen und dann das Objektiv zu wechseln ist schon verlockender als eine Kompaktcamera, zumal die Nikon 1 J5 genau in meinem Budget liegt.

Und nun stellen sich mir da aber ein paar "konkrete" Fragen:

- Sind Megapixel eigentlich überhaupt noch wichtig?
- was genau hat es mit 10 - 30 und 30 - 110 auf sich. Was macht es 230 Euro teuer?

Danke für Euro Hilfe und Geduld
 
Aktuelle Kameras haben alle genug Megapixel. Ob es nun 10 oder 20 sind ist völlig Wurst!


Zoomobjektive haben einen Brennweitenbereich, je kleiner die Zahl desto weitwinkliger ist das Objektiv, wobei man die Sensorgröße beachten muss.

Ein 10-30mm Objektiv ist ein 3fach zoom, ein 100-300mm Objektiv ist ebenfalls ein 3fach zoom, ersteres ist ein Weitwinkel, letzteres aber ein Teleobjektiv.

Manche Bridgekameras haben z.B. einen Bereich von 24-300mm. Je größer der Sensor desto weniger Sinn macht es große Zoombereiche in einem Objektiv unterzubringen weil das immer ein Kompromiss ist und man sich die Vorteile des großen Sensors zunichte macht.
Darum eben mehrere Objektive die dann z.B. 24-75 und 75-300 abdecken.



Bei Wechselobjektiven ist immer die ECHTE Brennweite angegeben, z.B. 24-75. Bei Kompaktkameras ist die Sensorgröße schon mit eingerechnet. Da steht dann 24-75 aber in Wahrheit sind es z.B. nur 2,4-7,5.



1 Zoll Sensoren haben Crop Faktor 2,7.
Um die Bildwinkel zu erhalten die du mit einem 24-75mm Objektiv an einer klassischen Filmkamera erhältst, brauchst du ein 8,9-27,8mm Objektiv (8,9*2,7 = 24).

Die Sony a5100 hat ein APS-C Sensor mit Cropfaktor 1,5. Da bräuchtest du ein 16-50mm.



Wenig schleppen + wenig budget + viel zoombereich
da sollte man tatsächlich mit einem etwas kleineren Sensor anfangen. Denn um das abzudecken was eine FZ1000 kann, da braucht es schon 2-3 Objektive die verdammt gut sein müssen um einen Mehrwert zu haben. Da landest du dann sehr schnell im 4stelligen Bereich und es wiegt einiges.



Ich habe das gefühl du fokussierst dich zu viel auf die Kamera. Wenn Systemkamera, dann sollte man sich vor allem mit den Objektiven beschäftigen. Die machen schnell ein vielfaches des Kamerapreises aus, und sind entscheidend für die Bildqualität. Du hast NICHTS von einem großen APS-C Sensor mit nem 18-300mm Superzoom das alles kann aber nichts richtig. Da wird dich eine gute Bridgekamera schnell abhängen! Zum gleichen Preis bei weniger Gewicht.
 
- Sind Megapixel eigentlich überhaupt noch wichtig?
... - ja, schon, aber, sobald die 10 MP überschritten sind, reicht es auch für Riesenposter. Ein Full-HD-Monitor stellt nur ca. 2 MP dar. Noch ein "aber" :o - auf den kleinen Sensoren werden die Pixel gern mal unscharf und es fehlt an Dynamik und das Rauschen bei Dunkelheit nimmt zu.


- was genau hat es mit 10 - 30 und 30 - 110 auf sich. Was macht es 230 Euro teuer?
... - das ist die Brennweite der Objektive. Die muss in Bezug auf die Sensorgröße gesehen werden = Crop-Faktor.

Je geringer der Zoom-Faktor (Endbrennweite durch Anfangsbrennweite) um so höher allgemein die optische Qualität der Objektive, daher sind Reise-Zooms (Super-Zooms, Suppen-Zooms) nicht beliebt, wenn es um Qualität geht. Die sind zwar praktisch, aber auch relativ groß und schwer. Festbrennweiten sind oft lichtstärker. Je länger die Brennweite, um so höher die Vergrößerung. 300mm am Kleinbildformat entsprechen einem 6x Fernglas, bei mFT brauchst Du dazu, durch den Crop-Faktor, nur 150mm. Bei Nikon 1 reichen 111mm.

Mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials anschauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... - und die Bedienungsanleitung der Kameras ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool: - dann ist es vorbei mit dem "nur nebenher knipsen" :D


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Ja super, ich habe heute schon viele neue und interessante Dinge gelernt und das ist tatsächlich sehr spannend.. Den Link werde ich mir heute/morgen auf jeden Fall na anschauen- VIELEN DANK.

Das mit den Megapixeln ist sehr interessant da ja die weitläufige Meinung ist, dass je mehr Megapixel, desto besser aber das dies nur zum Teil stimmt, wow!

Ich habe ja um eine Kaufempfehlung gebeten und von Euch wurde sehr oft die FZ1000 genannt..

Wenn ich die jetzt mal mit der Nikon 1 vergleichen würde und bei der Nikon im Moment 500 Euro bezahle und später mal ein 30-110 Objektiv für 230 Euro, dann sollte ich wohl gleich 700 Euro für die Panasonic (25 -400) ausgeben, oder was meint Ihr? Denn wie vorher schon gesagt, lieber investiere ich etwas mehr um auch länger etwas davon zu haben
 
Bezüglich der Brennweite:

Es gibt verschiedene Simulatoren, die dir zeigen, welche Brennweite was bewirkt. Hier zB auf die Schnelle einer von Sigma: https://www.sigma-foto.de/fileadmin/content/focalSimulator/focalNeu/sigma-2.swf

Eine Nikon 1 hat einen Crop-Faktor von x2,73. Also sieht ein 10-30mm Objektiv für Nikon 1 umgerechnet auf KB aus wie ein ~27-80 Objektiv.

Im Nikon-eigenen Simulator, kannst du sogar eine Nikon 1 auswählen (CX): http://imaging.nikon.com/lineup/lens/simulator/index.htm
 
Sofern sie dir nicht zu groß ist denke ich, dass du mit der FZ1000 besser bedient wärst als mit der Nikon und den beiden Objektiven.
Sucher, mehr Lichtstärke, mehr Weitwinkel (kann vor allem bei großen Gebäuden viel ausmachen), mehr Telebrennweite und das alles ohne Objektivwechsel sind die Dinge, die für mich spontan für die FZ1000 sprechen.

Ich bin sicher dass du sehr lange sehr viel von dieser Kamera haben wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
... - so gut ich die FZ1000 finde - kommt der eierlegenden Wollmilchsau recht nah - mir wäre sie zu groß und zu schwer. Wenn Kompakt, dann lieber auf den Telebereich verzichten und die lichtstärkere, kompaktere und interessanter zu bedienende LX100 ;) - nen größeren Sensor hat sie auch :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Die Frage ist halt, wieviel Zoom brauchst du wirklich?
Man muss sich das sehr gut überlegen - es kann schon gehörig nerven wenn man für ein schönes Motiv in der Ferne oder ein Gebäudedetail nicht genügend Tele zur Verfügung hat. Ich hatte die FZ1000 mal in einem Elektroladen kurz anschauen können und fand sie gar nicht mal soooo schrecklich groß und für mehr Flexibilität könnte ICH mich bei einer Allround-Kamera mit Größe und Gewicht arrangieren.

Aber das empfindet jeder anders, es geht nichts über einen eigenen Anfass-Text.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucher, mehr Lichtstärke, mehr Weitwinkel (kann vor allem bei großen Gebäuden viel ausmachen), mehr Telebrennweite und das alles ohne Objektivwechsel sind die Dinge, die für mich spontan für die FZ1000 sprechen.

Gut zusammengefasst. Die FZ1000 ist sicher der bessere Allrounder :top:

Größe, Gewicht, Erweiterbarkeit (wobei das auch immer mit Kosten verbunden ist) sprächen fürs 1er-System. Wenn ich nur in die Stadt gehe, brauche ich unter Umständen das Teleobjektiv nicht mitzunehmen und kann so leicht und kompakt losmarschieren. Das wäre nun eine Abwägung, die es vorzunehmen gilt.

Und nun kommt noch das Anfassen im Laden ins Spiel. Bedienkonzept und Haptik können ja auch eine Rolle spielen. Was nützt einem eine kleine leichte Kamera, wenn man sie z.B. mit zu großen Händen nicht richtig zu fassen bekommt oder die Einstellungen nur umständlich vornehmen kann.
 
So, durch anschauen verschiedener Videos habe ich einen ersten Eindruck Eurer Empfehlungen bekommen können.

Die FZ1000 wirkt erstmal sehe klobig aber bringt sehr sehr viel positive Eigenschaften mit und die in den Videos gezeigten Möglichkeiten sind schon toll. Sie kommt defintiv in die engere Wahl.

Die Olympus Pen wirkt sehr kompakt und bringt ebenfalls sehr viel mit, inkl. vieler Erweitungsmöglichkeiten. Die Frage die ich nun für mich klären muss-brauche ich für meine Videos 4K-Auflösung?!?!?

Die Nikon 1 wirkt auch sehr kompakt und bringt auch Erweitungsmöglichkeiten mit, die wohl beschränkt sein sollen.

Mit "ins Bild zoomen" meinte ich z. B. den Nikon-Simulator (http://imaging.nikon.com/lineup/lens/simulator/index.htm). Hier wird ein Bild vom Strand gezeigt und ich kann bis zum anfangs nicht beachteten Leichtturm zoomen und das ist schon toll. Wenn ich die Nikon 1 auswähle und sie simulieren lasse, wird der Leichtturm toll dargestellt und genau so etwas suche ich.

Jetzt heißt es, ab in den nächsten Laden und Haptiktest :-)

Vielleicht könnt Ihr mir noch eine Frage beantworten: Wozu brauche ich noch einen Sucher? Was kann ich da erkennen, was ich nicht auch auf dem Display sehe?

Euch einen schönen Sonntag

Alex
 
Wenn du beim richtig sonnigen Wetter fotografieren gehst, ist das fotografieren über Display schwierig, dann ist der Durchblick im Sucher große Vorteil! Dann siehst du ganz klar, hell und blendfrei!

Wenn du unbedingt 4-K-Video haben willst, dann solltest du nach Panasonic LX100 (KB 24-75mm), GX80 (mit internen Stabilisator) oder griffigen G70 (ohne internen Stabilisator). Diese beiden letzten Kameramodelle kannst du Objektive von Panasonic und Olympus verwenden. Alle drei Modelle haben eingebauten Sucher!

Ich würde dringend raten, alle Modelle in den Sucher durchgucken, am besten außerhalb den Laden. Oft ist im Laden ganz blöde Beleuchtung, die teilweise im Sucher flimmern! Oft ist im Kamera nicht optimal für den Sucher eingestellt (einige Modelle können speziell "flimmerfrei" einstellen!)

Für mich kommt keine Kamera ohne Sucher in Frage! Im Sucher hast du fast alle Informationen drauf wie auf dem Display!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich die Nikon 1 auswähle und sie simulieren lasse, wird der Leichtturm toll dargestellt und genau so etwas suche ich.
Hallo Alex,

ja, viel Tele macht bequem ;) - bitte bedenke, dass in der Praxis ja die Luftmenge (Feuchtigkeit, Verschmutzung) zwischen Objektiv und Objekt mit fotografiert wird - fördert nicht den Bildeindruck :o. Auch werden Zoom-Objektive am langen Ende schon mal weich - hängt auch vom Preis ab :(



Vielleicht könnt Ihr mir noch eine Frage beantworten: Wozu brauche ich noch einen Sucher? Was kann ich da erkennen, was ich nicht auch auf dem Display sehe?
... - inhaltlich sollte es identisch sein - kleine Farbabweichungen sind aber normal. Ein Monitor, der fest am Gehäuse ist, wie bei Mobilgeräten üblich, birgt ab und an die Gefahr, dass Du ungünstigen Lichteinfall hast und dann das Objekt nicht klar erkennen kannst. Bei Klappmonitoren passiert das prinzipiell auch, aber, Du kannst den Winkel verstellen - die Kamera niedriger halten, was ich eh lieber mache - und dadurch für Schatten sorgen. Mit einem Schwenkmonitor bist Du diesbezüglich optimal ausgestattet - aber es gibt Menschen, die wollen / können auf ein Guckloch nicht verzichten :angel:




Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo zusammen,

nach einiger Recherche habe ich mich nun auf zwei Cameras festgelegt.

- die Olympus Pen E-Pl7

- Samsung NX500

Sie sind klein, kompakt, mit Objektiven nachrüstbar.

Ich wollte eine kleine kompakte Camera aber dennoch die Freiheit, nachzurüsten (was evtl. dann zum Verlust der Kompaktheit führen könnte).

Könnt Ihr mir sagen, welche Ihr nehmen würdet und warum?

D A N K E

Alex
 
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