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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Neue Fotolandschaft für 4500€

Aber im Prinzip ist es doch wie wenn man vor dem PC sitzt und auf den Bildschirm starrt. Da tut das Auge ja auch irgendwann weh. Kann sein, dass ich jetzt völlig daneben liege.



?

hmm läufst du etwa Minuten-Stundenlang mit dem Sucher vor der nase durch die Welt ? schmunzell......
geh die Dinger besser mal anschauen ev nicht im Laden, je nach frequenz der leuchtmittel kanns dezent flimmern
 
hmm läufst du etwa Minuten-Stundenlang mit dem Sucher vor der nase durch die Welt ?

Natürlich nicht. Stimmt, es ist nicht direkt vergleichbar. :)

Ich will den elektronischen Sucher gar nicht schlecht machen. Finde ihn hinsichtlich des Focus Peaking z.B. besser.
 
... - leihe Dir doch eine OM-D mit guten Objektiven aus. Evtl. Greifhilfen oder Akku-Griff montieren lassen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo!
Rhetorisch ist alles, was wie der folgende Absatz beginnt, schlecht; aber ich mache es trotzdem, weil ich denke, dass 4500€ eine Menge Holz sind, nicht nur für einen 18-jährigen Schüler. Daher möchte ich an deine Fähigkeiten zur sachlichen Analyse appelieren:

Ich möchte nicht rumstänkern, aber... ;)
Für mich klingt deine Suche nach der Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau. Auch mit einem großen Budget ist keine käuflich.
Dabei listest du viele Interessensbereiche auf, die fotografie-technisch nicht unter einen Hut zu bringen sind. Teilweise wirst du von den Postern hier gefragt, welche Prioritäten du den einzelnen Disziplinen zuordnest.
--> Ich denke, dass solltest du dir wirklich klarmachen, weil du sonst nach einiger Zeit feststellen wirst, dass du selbst für 4500€ nicht das optimale System für deine Anforderungen gekauft hast. Wenn du diese Prios hier beschreibst, erhältst du auch besseren Rat!

Zur Technik allgemein:
Schau dir die berühmten Fotos an. Welche Leistungsdaten hatten die Sensoren? Da stehen keine Infos? Es liegt wohl daran, dass Sensoren oder Technik keine Fotos machen.
Was ich sagen will: wenn du wirklich das ganze Geld für eine Fotografie-Reiseausrüstung ausgeben willst, dann investier' den Großteil in Objektive, nicht in Kameras. Denn es ist egal, ob die Sensoren x Blenden Dynamik einfangen können oder 1,35 mehr. Der Fotograf muss eben sein Werkzeug kennen, die Schwächen umschiffen und mit dem Vorhandenen das Beste herausholen.
Wenn es nicht so wäre, wurden Canon Kameras mit den schlechteren Sensoren nicht mehr von Profis benutzt, da die ja damit Geld verdienen müssen.

Ganz wichtig I:
Wenn du nicht nur in Europa reisen willst:
Überlege dir, wie sehr dir ein Raub (kein Diebstahl!) deiner Kameraausrüstung dir wehtun würde! In Sao Paulo beispielsweise ist es selbst in den (sehr!) reichen Gegenden zur unpassenden Zeit (Wissen!) recht dumm, mit einem iPhone auf der Straße gesehen zu werden. Das schreit nämlich: Überfall mich, nimm mir das Telefon, und vergiss nicht nach dem Geld und der Kreditkarte zu fragen...
Eine Kamera, selbst eine Knipse, schreit: Ich bin Touri, habe keine Ahnung, da ich neu hier bin, bitte, ich bin reich, bedient euch an meinem Reichtum!
Und hier ist eine Kleinbildkamera mit lichtstarkem Zoom sicherlich schon witzig, also für die Außenstehenden!
(PS: Ich komme mir nach Monaten der Eingewöhnung hier mit einer E-P5 mit Festbrennweite, die von vielen als analoge Knipse wahrgenommen wird, blöd vor: Soll heißen, ich hoffe, dass ich nicht zu viel Augmerksamkeit errege und es gut geht! Keine Aufmerksamkeit ist Irrglaube!

Wichtig II:
Zur Wetter/Wasser/festigkeit/Dichtigkeit
Da gibt's witzige Stories dazu in den Foren und im Internet. Eben auch die Schilderungen, wie Leute ihre Nikkon/Cananon Dickschiffe beim Einsetzenden Regen schnell ins Trockene bringen. Also, wenn dir das wichtig ist: recherchiere die Echte-Welt-Dichheit der Kamerasysteme.
Wink mit dem Zaunpfahl: Olympus abgedichtete Kameras gelten wohl als die dichtesten.

Zusammenfassung:
Guck dir deine Anforderungen detailiert an.
Guck dir alle Kamerasysteme an, vorurteilsfrei.
Mach dann den Abgleich. Wieviel musst du für das jeweilige System mindestens ausgeben, um deine Anforderungen jetzt zu erfüllem?

Vielleicht etwas technisch/mathematisch, aber auch hilfreich, wenn man den Wald voller Mäumen nicht mehr sieht:

Du magst Tabellen?
A: Überleg dir, was du wirklich brauchst (Anforderungen), mach eine Reihenfolge und bewerte dir die Wichtigkeit (von 0 bis 10)
B: Dann gucke dir deine Kameras und Objektive an und schaue, wie gut jeweils ein Objekt deine Anforderung erfüllt. (von 0 bis 10)
Zum Schluss multipliziere jeweils das einzelnen Ergebnise aus A mit dem einzelnen Ergebnissen aus B. Du erhältst also viele Produkte, und kannst eine Gesamtsumme für jedes Kamerasystem ausrechnen.
Damit erhältst du deinen persönlichen Nutzwert der einzelnen Systeme. Das kannst du dann mit dem Preis oder deinen Vorlieben oder sonst was in Relation setzen.
 
Hallo MaPa,

danke für deine offene und ehrliche Meinung und die vielseitige Betrachtungsweise!

weil ich denke, dass 4500€ eine Menge Holz sind, nicht nur für einen 18-jährigen Schüler. Für mich klingt deine Suche nach der Suche nach der Eierlegenden Wollmilchsau.

Das ist es. Meine Mutter zeigt mir den Vogel.
4500€ - 2 Jahre Arbeit. Ich hatte fast die ganze Zeit nur die Kamera im Kopf. Es war auch das, was mich über unfreundliche Kunden hinweg getröstet hat.
Daher möchte ich auch mit bedacht mein System und mein Equipment wählen, da ich in den nächsten Jahren als Student einen Wechsel finanziell nicht stemmen kann. Die eierlegende Wollmilchsau sucht doch jeder ;)

Dabei listest du viele Interessensbereiche auf, die fotografie-technisch nicht unter einen Hut zu bringen sind.

Bisher hatte ich gedacht, dass meine Interessensbereiche relativ nahe beieinander liegen, sodass das Equipment reduziert bzw. kombiniert werden kann. Kannst du das eventuell weiter ausführen und erläutern in welchen Bereichen das so ist?

Schau dir die berühmten Fotos an. Welche Leistungsdaten hatten die Sensoren? Da stehen keine Infos? Es liegt wohl daran, dass Sensoren oder Technik keine Fotos machen.

Wohl war. Allerdings wird "gutes" Equipment mehr Möglichkeiten bieten, sehr gute Fotos machen zu können. Das ist einfach so. Es bleibt nur die Frage, was mir die Arbeit am meisten erleichtern wird. Ob Canon, Nikon, Sony, Olympus, Pentax, Panasonic oder Leica - mit allen ist "alles" möglich, fragt sich nur wie beschwerlich der Weg ist.

Zum Reisen:

Ich liebe das Reisen einfach. Sicher wird es irgendwann nach Sao Paolo oder Vergleichbarem gehen und Diebstahl wird in der Fotografie immer ein Thema bleiben. Ich frage mich allerdings, was das für mein Equipment heißen soll? Soll ich jetzt bei der Auswahl eventuell Abstriche machen, damit ich nicht zu sehr auffalle?

Guck dir alle Kamerasysteme an, vorurteilsfrei.

Das ist im Moment leider mein Problem. Ich verliere den Überblick und es fällt mir sehr schwer alles zu ordnen. Das mit der Tabelle ist eine gute Idee. Entsprechende Vorlagen sind ja hier im Forum bereits vorhanden. Da muss ich mich nach den Prüfungen mal ran setzen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Durch den Stabilisator der A7II sind die Bewegungen doch recht smooth, oder?
Sport fotografiere ich eigentlich sowieso nicht so häufig.

Ich kann mir beim elektronischen Sucher auch vorstellen, dass es für das Auge doch sehr anstrengend wird.
...

Du miss verstehst mich. Es geht nicht darum wie smooth das sicher Bild ist. Es geht um den Delay den jeder Elektronischer Sucher hat. Der eine mehr und der andere Weniger. Aber so ist es auch mit uns Menschen, nicht jeder kann mit dem Sucher umgehen - wie ich zum Beispiel, mir wird bei Sport immer schwindelig. Nicht so viel das ich umkippe aber ich brauche jedesmal eine Sekunde um "klar zu kommen"

...
Und? Bist du zufrieden? :)
Darf ich wissen welche Objektive du hast?

Sehr sogar, aber ich trauere noch immer der D810 hinterher nachdem ich sie mal nutzen durfte. Ist aber mehr habenwollen als brauchen.
Tamron 24-70/2.8 und 70-200/2.8.
 
ich kann nur für mich sprechen... die Sonys sind mir schlicht zu klein und der eSucher ist nix für mich. Das sieht mir alles zu sehr nach Spielzeug aus taugt aber nicht für ein gescheites Shooting. Wie gesagt - ist meine persönliche Meinung und mögen andere anders sehen.

Die D750 hab ich zu meiner D800 jetzt seit einer Woche und bin schlicht begeistert von dem Teil. Eigentlich sollte sie nur als BackUp dienen - doch hat die das Zeug zur No1 ;-) Sie ist kompakt und leicht genug und doch gross genug um alles vernünftig bedienen zu können und eine gute Balance zu den Objektiven zu haben. Die von mir am häufigsten genutzten Linsen sind das Zeiss 135/2, Nikkor 35/1.4 und 85/1.4.
Af sitzt in jeder Lebenslage und auch bei 1.4 auf dem Punkt und das immer sehr schnell und auch bei starkem Gegenlicht. Manuelles Fokussieren geht auch sehr gut (Zeiss) dank des klaren Suchers....kurz - wenn ich mir eine Kamera hätte bauen dürfen - sie wäre wohl sehr sehr nah an der D750 gewesen.

Ob Dir das hilft weiss ich nicht - wollte nur mal meine Erfahrung kundtun ;-)
 
Nikon und Sony sind beides tolle Systeme. Ganz ehrlich: Mach dir nicht so viele Gedanken von wegen ob du den DSLM-Zug verpasst und so weiter ;) Wenn du mit deiner Cam glücklich bidt und tolle Bilder machst, kann dir der neueste technische Schrei egal sein.
Wenn dir die d750 gefällt: nimm sie. Nikon F ist ein tolles System mit sehr vielen coolen Linsen (wo kriegt man schon ein Profi-Tele wie das af-s 80-200 für 600€:cool:) Toller AF, super Sensor, ein Stück Technik was viele begeistert.
Wenn dir die a7 gefällt: nimm sie. Sony hat objektivmässig auch fast alles, was man braucht, hat sämtlichen elektronischen Schnickschnack der gerade angesagt ist, nen EVF mit all seinen Vorteilen und ebenso nem tollen Sensor.
Das Tolle ist, dass sehr viel geht mit 4500€.
Was ich persönlich nehmen würde:
Nikon d3 (s) oder d800
Af-s 14-24
af-s 35 1.4
Af-s 85 1.8
Af-s 300 4
Das ist aber sicher sehr individuell. Es geht auch ne d600/d700 mit 14-24, 24-70, 70-200 vr1. Oder was auch immer. Wichtig ist es nur, seine Prioritäten zu kennen und sich sein Zeug dementsprechend zusammenzustellen.
viel Spaß bei der Entscheidung ;)
 
Ich liebe das Reisen einfach. Sicher wird es irgendwann nach Sao Paolo oder Vergleichbarem gehen und Diebstahl wird in der Fotografie immer ein Thema bleiben. Ich frage mich allerdings, was das für mein Equipment heißen soll? Soll ich jetzt bei der Auswahl eventuell Abstriche machen, damit ich nicht zu sehr auffalle?

Naja, eine Kleinbildkamera mit f2,8-Zoom ist sehr lecker, aber auch ein ganz schöner Brocken. Groß und schwer. Wenn du weniger auffallen willst, nimm ne kleinere Kamera.

Die Fragen sind hier:
Wie hoch ist deine Priorität für das Reisen in "gefährlichere" Länder, also nicht-Europa?
Wie wirst du reisen? Ist das Gewicht sicher kein Problem?

Welche der Vorteile, die Kleinbildkameras gegenüber Kameras mit kleineren Sensoren haben, benutzt du tatsächlich? Welche Priorität haben diese Anwendungsbereiche? Und dabei würde ich genau recherchieren, ob du die technischen Unterschiede später in der (deiner) Praxis auch erkennst: Betrachtest du die Fotos "nur" auf super Monitoren, oder Fernsehern, oder sind sie für Facebook, oder lässt du sie ausdrucken (welche Größe?)?

Für mich ist Kleinbild vorteilhaft, wenn ich:
-Freistellung vergöttere oder vergöttern muss (prof. Modefotografie)
-prof. Sport fotografiere (der Vorteil schmilzt gerade mit großer Geschwindigkeit dahin)
-primär in Dunkelheit bewegte Motive fotografiere (High-Iso für bewegte Motive)

Aber zurück zum Start:
Es kommt auf deine Prioritäten an, es gibt kein "bestes" Kamerasystem, nur das passendste für deine Anwendung. Also: Überlege dir deine Prioritäten

Grüße
Matthias
 
Ich liebe das Reisen einfach.
Dann verstehe ich nicht, warum es unbedingt KB sein muss, das ist groß und schwer (auch mit der A-7 - der Objektive wegen). Ja klar, man kann an der A-7 auch kleinere Objektive nutzen - dann hat man aber auch den KB-Vorteil nicht mehr.
mit allen ist "alles" möglich, fragt sich nur wie beschwerlich der Weg ist.
Der Weg ist da am leichtesten, wo Du am einfachsten mit der Ausrüstung zurecht kommst, wo Dir die meisten Hilfestellungen (auch im Sucher) angeboten werden und welches System Du am einfachsten mitnehmen kannst.
Natürlich gibt es technische Aspekte die hier oder da eine bestimmte Ausrüstung erfordern (auch KB), aber das sind eigentlich immer Spezialfälle, die ich bei Dir nicht sehe.

Also ich würde bei Deiner Vorliebe für Reisen kein KB-System wählen, sondern eher ein kompaktes System (und da halte ich mFT für die beste Lösung - klar, sonst hätte ich mich auch nicht selber dafür entschieden, ich reise nämlich auch gern) - aber das willst Du offenbar nicht. Da kann ich Dir dann auch nicht weiter helfen.
 
Ich würds nicht so kompliziert machen:

Kamera gebraucht kaufen die du denkst das deine ist (meist hat man ja eh ein Favoriten).Dazu ein Objektiv was 50mm entspricht und dann mal 2 Monate fotografieren.
Wenn die Kamera passt, Gedanken über Objekive machen. Wenns doch nicht DIE Kamera ist, wieder gebraucht auf den Markt werfen (mit Evtl. bischen Verlust). Und das ganze so, dass du vor deinen Reisen ne gute Menge Zeit hast um damit rumzuspielen.

Ergänzend: vielleicht bei Canon bleiben, wenns dann mal ins Ungewisse geht die d40 mit nem Objektiv mitnehmen, dessen Verlust man verschmerzen kann. Mit dem 50mm hast du dann gleich auch ein Testobjektiv...
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Also ich würde bei Deiner Vorliebe für Reisen kein KB-System wählen, sondern eher ein kompaktes System....

warum? Das Problem das man mit diesen kleinen Dingern hat, ist doch, dass man - wenn man Die Freistellung haben will - immer doch zu FX greifen muss. Ein zweites System aufzubauen macht aber meiner Meinung nach wenig Sinn (und ist zudem sehr teuer). Ich habe bei mir jetzt aufgeräumt und nur noch FX da. Alles passt zusammen und ich kann frei kombinieren (bis runter auf identische Akkus). Die Unterschiede im Gewicht sind für mich nicht so erheblich auf Reisen (lieber nutze ich dann mal ein kleines, leichtes AI Objektiv). Wenn es dann wirklich mal kompakt sein muss, dann habe ich noch die Fuji X100s - aber das ist kein System sondern bewusst nur Kamera mit einer BW.
Ich denke die Vorlieben sind hier sehr vielfältig und wer FX mag der wird mit einer MfT nicht glücklich auf Dauer....
 
wenn man Die Freistellung haben will - immer doch zu FX greifen muss.
Wieviel Freistellung ist gefragt? Das ist immer schwer abzuschätzen und am Ende muss das immer der TO selber entscheiden. Ich befürchte aber, dass unser TO hier das (noch) gar nicht wirklich abschätzen kann.
Ich arbeite ja durchaus auch mit der Wirkung von Freistellung - aber mir reicht das was ich bei mFT bekommen kann, ist ja nun nicht so, dass man da gar keine Freistellung hat, spätestens mit den 0,95er Objektiven kommt man doch schon sehr weit.
Freistellung ist eben ein weiter Begriff.
 
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Ich arbeite ja durchaus auch mit der Wirkung von Freistellung - aber mir reicht das was ich bei mFT bekommen kann, ist ja nun nicht so, dass man da gar keine Freistellung hat, spätestens mit den 0,95er Objektiven kommt man doch schon sehr weit.
Freistellung ist eben ein weiter Begriff.

so dehnbar finde ich den nicht. Mit MfT geht halt schlicht vieles nicht, was mit FX aus dem Handgelenk geht. Dazu kommt, dass selbst wenn Du jetzt mit 0.95er Objektiven arbeitest - der Preis doch schon in Dimensionen entschwindet, die ich persönlich für solch ein System nicht auszugeben bereit wäre (Gründe s.o - zu klein vom Body, zu wenig MPix, nach wie vor keine ausreichende Freistellung und wenn dann nur mit ganz wenigen Linsen, usw...). Für das was z.B. Olympus in Summe bietet ist das System schlicht überteuert. An einer Nikon oder Canon kann ich dagegen sowohl im Neu - als auch im Gebrauchtmarkt aus dem Vollen schöpfen und bekomme für jeden Look, jeden Preis, jede Situation was ich mag. Ich kann nur für mich sprechen - aber diese MfT taugen für mich max als Zweitsystem, da ich an zu vielen Stellen wieder Kompromisse eingehen müsste. Wie gesagt - andere mögen dies anders sehen - aber ich bin für mich da mittlerweile durch ;-)
Zudem finde ich es hier ein wenig eine Unsitte, dass wenn ein User nach DSLR fragt, er so sicher wie das Amen in der Kirche zu MfT oder einer anderen DSLM bequatscht wird. Das nimmt fast missionarische Züge hier an. Ich behaupte, dass wenn einer einen echten Sucher will, er gute Gründe dafür hat.
 
Memisto, ganz ehrlich:
Riesen Respekt davor, dass du dir so viel Geld angespart hast, stets mit dem Blick auf deine Leidenschaft. Kein Anderer als du kann sich entscheiden und ich hoffe, dass du von ernstgemeinten Erfahrungen hier profitieren kannst und dir dein Vorhaben nicht schlecht reden lässt.

Ich selbst bin ebenfalls kein großer Fan der EVF von Sony usw., bin aber der ganz festen Überzeugung, dass es für dein Vorhaben die optimale Lösung wäre.
An deiner Stelle würde ich mir eine 7r, das 55/1.8 und ein Zoom im weitwinkligen Bereich kaufen. Da gehst du keinerlei Kompromisse in Sachen Bildqualität ein, das Fotografieren wird dir aber unterwegs mehr Spaß machen, da du einfach massiv Gewicht sparst.

Und ich sag dir eins: Im Prinzip egal, welches Equipment du dabei hast, es geht ja auch um die Reise. Du wirst also so oder so bestimmt eine Menge Spaß haben. Kann dir nur sagen, dass ich in deiner Situation zur Sony greifen würde.
Egal, wie du dich entscheidest: Viel Spaß!
 
eine Unsitte, dass wenn ein User nach DSLR fragt, er so sicher wie das Amen in der Kirche zu MfT oder einer anderen DSLM bequatscht wird.
Da der TO selber eine A-7 ins Spiel gebracht hat, sehe ich dieses Argument als nicht existent an.
Und was die Möglichkeiten von verschiedenen Sensorgrößen betrifft und die Frage welches System denn nun als alleiniges System taugt, habe ich klar gesagt, dass das jeder für sich entscheiden muss - und habe mich hier auch bewußt mit konkreten Empfehlungen zurückgehalten, nur meine Meinung zur Größe auf Reisen kundgetan - und dabei bleibe ich auch. Schließlich habe ich ja geschrieben "ich würde", nicht "Du musst". Für mich persönlich ist sogar der "kleine" Schritt von FT auf mFT ein Segen - ich bekomme jetzt mehr Objektive in die gleiche Fototasche und bin somit unterwegs flexibler - ist aber klar eine sehr individuelle Wertung, für MICH ist es gut und MIR taugt mFT problemlos als Erst-, Haupt- und Einzigsystem - und ganz alleine stehe ich damit auch nicht.
Ich finde gerade wenn Reise als sehr wichtig angesehen wird, sollte man doch mal auf solche Details hinweisen - es gibt hier schon genügend Threads mit "meine Ausrüstung wird mir zu schwer", da muss man nicht jeden blind reinlaufen lassen.

Aber nochmal und ganz wichtig: das muss jeder für sich selbst entscheiden!
Jeder von uns hier kann immer nur einen Teil aus seiner eigenen Erfahrung beitragen - und die sind natürlich unterschiedlich und manchmal auch gegensätzlich - das ist unter Individuen auch völlig normal.
 
Memisto,

warum willst Du 4500 Euro in eine Fotoausrüstung investieren? Das ist die Frage die Du Dir stellen solltest.
Du willst reisen. Was willst Du alles mitschleppen? Man kann nicht für alle Eventualitäten gerüstet sein. Weniger ist oft mehr. Klingt abgedroschen, ist aber häufig so.
Daher würde ich an Deiner Stelle überlegen, was für Reisen mache ich, was möchte fotografieren und was kann ich dabei an Kameraausrüstung sinnvoll mitnehmen. Bist Du z.B. mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, bist Du schnell an Deinem Gewicht- und Volumenlimit. Große Kameras und große Objektive wiegen viel und nehmen viel Platz weg, der dann für andere Sachen fehlt. Du willst ja schließlich nicht nur fotografieren.

Daher würde ich an Deiner Stelle das Budget von der Reise erhöhen. Aber das ist letztlich Deine Entscheidung.

Gruß,
Sebastian
 
Kamera gebraucht kaufen die du denkst das deine ist (meist hat man ja eh ein Favoriten).Dazu ein Objektiv was 50mm entspricht und dann mal 2 Monate fotografieren.

Wird wohl daraus hinauslaufen. Ein ferner Bekannter hat einen Fotoladen, wie ich heute erfahren habe. Bei ihm bekomme ich sicher ein paar Systeme für ein paar Tage ausgeliehen.

Wie hoch ist deine Priorität für das Reisen in "gefährlichere" Länder, also nicht-Europa?
Wie wirst du reisen? Ist das Gewicht sicher kein Problem?

Ich möchte das mit dem Reisen mal etwas näher erläutern:
Ab Oktober werde ich voraussichtlich ein halbes Jahr in Australien oder Neu Seeland verbringen (Backpacking bzw. Work&Travel). In erster Linie bin ich übrigens nicht nur zum relaxen dort, falls der ein oder andere das denkt. Das Hauptziel ist die Verbesserung meiner Sprachkenntnisse, eine erhöhte Selbstständigkeit und Lebenserfahrung in eventuell kritischen Situationen im Hinblick bzw. als Vorbereitung auf mein Studium.

Abstecher nach Asien sind sicher auch drin. Krisengebiete sind bisher nicht vorgesehen. Ich suche jetzt kein Ultraleicht-System. Mir geht Qualität vor. Da bin ich bereit gerne auch mal 2 Kilo mehr zu tragen. Werde ja ohnehin 30Kilo auf dem Rücken schleppen. :ugly:

Wichtig dabei ist auch, dass ich das System natürlich nachhaltig kaufen möchte. Also nach dem Reisen bzw. während dem Studium werde ich wohl die meiste Zeit am selben Ort verbringen, sodass ich jetzt meine Ausrüstung nicht nach den "großen" Kriterium des Gewichts auswählen möchte.

Dann verstehe ich nicht, warum es unbedingt KB sein muss

In diesem sehe ich die besten Möglichkeiten für meine Ansprüche, das habe ich bisher so festgestellt. Neben der Freistellung (die man sicher auch mit dem mFTs hin bekommt) ist mir beispielsweise das Argument der High-ISO-Eigenschaften wichtig. Ein größerer Sensor bedeutet größere Pixel und damit eine bessere Lichtempfindlichkeit. So zumindest die Theorie. Es gibt noch ein paar weitere Argumente, die ich jetzt aber nicht ausführen möchte. Für die Micro 4/3 spricht für mich im Moment nur das Gewicht.

An deiner Stelle würde ich mir eine 7r, das 55/1.8 und ein Zoom im weitwinkligen Bereich kaufen.

An welche Objektive hast du bei dem Wort "weitwinklig" gedacht?

Egal, wie du dich entscheidest: Viel Spaß!
Den werde ich haben. Sehr nett, vielen Dank! :)

Aber nochmal und ganz wichtig: das muss jeder für sich selbst entscheiden! Jeder von uns hier kann immer nur einen Teil aus seiner eigenen Erfahrung beitragen - und die sind natürlich unterschiedlich und manchmal auch gegensätzlich - das ist unter Individuen auch völlig normal.

Natürlich entscheide ich letztendlich selbst. Aber genau solche Erfahrungsberichte sind ja das, was ich suche. Eventuell kann ich mich ja mit dem ein oder anderen identifizieren, sodass mir meine Entscheidung leichter fällt.

Zum Thema Reisen und Diebstahl - bei einem Budget von €4.500 sollte sicher eine Versicherung mit drin sein.

Ist fest eingeplant!

Ich finde es völlig ok, wenn man sich hier nicht jeden Kommentar durchliest, deshalb wiederhole ich mich jetzt: Die 4500€ werden nicht nur rein für die Kamera und für Objektive ausgegeben. Mitinbegriffen ist Zubehör (Stativ, Fotorucksack, etc.) sowie natürlich auch solche Dinge wie eine Diebstahlversicherung.

Danke übrigens für die bisherige Anteilnahme und die rege und aufschlussreiche Diskussion. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Off Topic:

Wenn man 6 Monate unterwegs ist mit 30 kg Gepäck ist es völlig legitim nach 2 Monaten einen großen Karton (geschätzt 15 kg :lol:) Nach Hause zu schicken. Kost dich 80€ (auch geschätzt) und da hast dann noch 4 wesentlich entspantere Monate.
 
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