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Systementscheidung Dslr Kaufberatung für Journalist// Nikon D5300,D7100 oder Canon Eos 650d, 60d?

Hallo Axlmaniac,

wenn Dein Hauptproblem wirklich zu dunkle Bilder in Innenräumen sind,
könntest Du Dir folgendes Überlegen:
-Lichtstarke Objektive
-Ein Systemblitz
(-Mehr ISO)
Mit dem Blitzt kannst Du lernen,
- ihn als Aufhellblitz einzusetzten
- indirekt Blitzen via Decke Wand ......
Und dabei natürlich auch gleich nochmal alle Register der Belichtungsautomatik zu ziehen.
Eine DSLR wirst Du warscheinlich nur dann brauchen, wenn Du das ISO-Thema voll ausreizen möchtest. Empfänge Konferenzen usw. finden in Friedenszeiten ja nicht in verdunkelten Räumen statt. Und wenn es so wäre, hättest Du eben ein sehr sehr flaues fades Licht, dass mit viel ISO zwar heller aber nicht unbedingt besser wird.
Ich wage zu behaupten, dass Du die G2 nur dann wirklich ersetzen musst, weil sie kaputt geht.

Das sind meine Gedanken dazu.

Viele Grüße

Lars
 
Hast du Erfahrungswerte mit der md 5?

Ja, aber nicht so speziell wie Du es brauchst. Ich denke aber die Kamera würde Dich gegenüber der G-2 schon ein ganzes Stück vorwärts bringen. Die G-2 hat ja soweit ich weiß den gleichen Sensor wie die Pens vor der 5er-Generation und da hat sich dann doch ein erhebliches Stück getan gerade was ISO-Performance betrifft. Das kannst Du natürlich auch bei Panasonic mit der G-6 haben (sollte zumindest ähnlich gut sein).
Die Frage ist ob es nicht noch kompakter sein sollte (E-PL5) oder ob Dir nicht vielleicht die W-Lan-Fähigkeit einer E-M10 entgegen kommen würde. Wenn nicht, wäre die E-M5 sicher eine gute Alternative. Ich würde an Deiner Stelle aber vielleicht doch abwarten, bis Du die E-M10 mal in die Hand nehmen kannst - es scheint ja jetzt erstmal kein allzugroßer Druck dahinter zu stecken.
Um lichtstärkere Objektive wirst Du allerdings auf längere Sicht wohl trotzdem nicht drumrum kommen, die erweitern die Möglichkeiten dann natürlich noch einmal - wobei die Frage ist, ob Du die Offenblenden immer nutzen kannst, irgendwann wird auch die Schärfentiefe bei mFT zu klein, das Problem habe ich regelmäßig, dann nützen all die Lichtrießen auch nichts.
Und mit einem Zusatzblitz zu arbeiten erweitert noch einmal die Möglichkeiten - damit muss man sich aber auch beschäftigen.
 
da du die Kamera auch im Beruf nutzen willst, würd ich nach wie vor zu ner DSLR (und zwar D7100) raten. Da hast du eine sehr robuste, mit allen notwendigen Features ausgestattete Lösung (Vor allem auch im Urlaub gut, da relativ wetterfest).

Bei den Objektiven kann man mitnem 2,8er Zoom anfangen und dann FBs nachrüsten.

Aber wenns klein und handlich sein soll: Sony Nex. Deutlich besserer Tipp als Olympus, da die Nex kameras über APS-C Sensoren verfügen, wie sie auch DSLRs haben. Das heißt, du kriegst die gleiche Bildqualität in einem kompakten Gehäuse. Die ziemlich frische Nex 6 z.B. gibts mit 16-50mm-Linse für knapp über 600€. passt in die Jackentasche.

Die Sensoren bei MfT sind recht klein und für Landschaften und Portraits nur bedingt geeignet, da du zum einen bei Weitem nicht den gleichen Dynamikumfang und das gleiche Rauschverhalten hast wie beim APS-C Format und du weiterhin viel schneller an deine Grenzen kommst, was Schärfentiefe (und damit Freistellung) angeht. Bei Nex hast du außerdem den Vorteil, dass du auch ältere, manuelle Linsen von Zeiss (Leica!) oder Minolta nutzen kannst, die dich teilweise außergewöhnliche Ergebnisse erzielen lassen.
 
Aber wenns klein und handlich sein soll: Sony Nex. Deutlich besserer Tipp als Olympus, da die Nex kameras über APS-C Sensoren verfügen, wie sie auch DSLRs haben. Das heißt, du kriegst die gleiche Bildqualität in einem kompakten Gehäuse. Die ziemlich frische Nex 6 z.B. gibts mit 16-50mm-Linse für knapp über 600€. passt in die Jackentasche.

Jein. Durch den großen Sensor kann man die Größe der Objektive nicht passend zum kleinen Body reduzieren... da ist mFT schon im Vorteil, da das Objektiv auch schrumpft.
 
Jein. Durch den großen Sensor kann man die Größe der Objektive nicht passend zum kleinen Body reduzieren... da ist mFT schon im Vorteil, da das Objektiv auch schrumpft.

... aber auf Kosten der Bildqualität. Nex ist ein famoser Kompromiss aus Bildqualität und Größe und das ist doch wohl nicht zu groß für die Jackentasche. Noch kleiner, dann kannst du sie nicht mehr bedienen :D
 
Wenn man mit den besonders kleinen Objektiven auskommt, dann ist das System natürlich schön klein. Sobald aber etwas "Anspruchsvolleres" drauf kommt, wächst bei APS-C die Linse halt eben stärker als bei mFT.

Ich kann Dein Argument schon nachvollziehen - würde da auch zu dem größeren Sensor mit dem kleinsten, leichtesten aber noch lichtstaren Objektiv tendieren und die mangelnde Flexibilität in Kauf nehmen... aber das ist eben nix für Alle :D
 
Die Sensoren bei MfT sind recht klein und für Landschaften und Portraits nur bedingt geeignet, da du zum einen bei Weitem nicht den gleichen Dynamikumfang und das gleiche Rauschverhalten hast wie beim APS-C Format und du weiterhin viel schneller an deine Grenzen kommst, was Schärfentiefe (und damit Freistellung) angeht. Bei Nex hast du außerdem den Vorteil, dass du auch ältere, manuelle Linsen von Zeiss (Leica!) oder Minolta nutzen kannst, die dich teilweise außergewöhnliche Ergebnisse erzielen lassen.

Das ist natürlich Unsinn was dort geschrieben wurde.
Anseln Adams würde heute wahrscheinlich MFT als System kaufen. ;)
Ein MFT Olympus E-PM2 für 3-Hundert-x Euro hat mehr Dynamik als eine Canon 5D Vollformat DSLR.
Sie rauscht weniger als die 2- u. 3-stelligen Canon DSLR.
Für Portrait gibt es eines der besten Portraitobjektive am Markt, das Olympus 45mm 1.8, das auch die Hauttöne gut darstellt. Und für die gleiche Freistellung wie bei APS-C musst Du nur einen Schritt nach vorne machen.
Müßig noch zu erwähnen, dass jede so gut wie jedes manuelles altes Objektiv angeschlossen werden kann, und sogar viele C-Mount Objektive.
 
@MetalMike: Sorry, dieses Thema wurde hier schon derart oft im Forum hoch und runter bequatscht und mit viel zu viel Emotion und wirklich falschen Argumenten vorgetragen. Fakt ist folgendes: Im Gegensatz zu APS-C stehen die aktuellen mFT von Olympus in der Bildqualität in NICHTS nach! Die ganzen Argumente mit Freistellen etc. sind rein technisch betrachtet völlig korrekt. Aber bitte, bitte, bitte ARBEITET erst mal mit einer OMD und argumentiert dann.
Ich habe den Umstieg von einer wirklich guten D7000 mit Top-Pro-Optiken auf eine OMD E-M1 gemacht und vermisse NICHTS! Ganz im Gegenteil.
Ich habe sogar mal einen eigen Thread meinem Umstieg gewidmet, der aber wegen unsachlicher Diskussion geschlossen werden musste. Ich stelle aber gerne meine ersten Eindrücke hier noch mal zum Download.

Hier zwei Links, die wirklich sehr sehr gut (leider auf Englisch) diese Diskussion mal mit echten Argumenten füllt!!
http://lindsaydobsonphotography.com/blog/micro-four-thirds-vs-full-frame/
http://lindsaydobsonphotography.com/blog/full-frame-v-micro-four-thirds/

Ich will nicht behaupten, dass mFT BESSER wäre als eine DSLR. Aber in vielem wenigstens nicht mehr unterlegen!!

Viele Grüße Andi
 
Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die vielen Anregungen und die Diskussion.

Weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Erstmal @Larsmeier: Danke für den Input. Ich muss die G2 aber echt ersetzen und möchte dies auch. Wie schon gesagt, ich war des Öfteren enttäuscht von der Bildqualität und das Scharnier am Schwenkdisplay hat einen Riss und der wird immer größer. Garantie ist nicht mehr vorhanden.
bei MFT könnte ich dann meine beiden vorhandenen Objektive (erstmal) weiter verwenden und dann nach und nach m Zuikos kaufen (Bei Wahl einer Olympus MFT).
Zum Zeitpunkt her: es eilt wirklich nicht. ich werde im März 30 und würde mir dann im Nachgang des Wiegenfestes eine "neue" gönnen. :) Bin aber momentan schon auf Sondierung und mach mich daher in jede Richtung schlau. Erst war ich ja echt der Meinung weg von MFT zu gehen und auf eine DSLR zu setzen. Viele Kollegen setzen diese ein. Da wirkt es mit einer "kleinen, kompakten" oft etwas komisch. Aber andererseits ist das Gewicht, die Größe auch ein schlagendes Argument. Während eines Symposiums, Pressekonferenz oder aber auch im Urlaub den ganzen Tag mit einer "Großen" rumlaufen zu müssen ist auch anstrengend.
Was Rpix schrieb, freut mich zu hören. Das waren auch meine Bedenken gewesen, dass man mit einer MFT nicht so gute Portraits hinbekommt. Bei Interviews im Job mache ich gern eine Nahaufnahmen des Gesprächspartners. Da fiel ich bisher 2x mit meiner G2 fast auf die Nase, von vielen Bildern war nur eines zu gebrauchen. Aber es hat sich da ja viel getan seit der G2 in Bezug auf die heutige Generation der MFTs.
@Olyandy. Werde die Tage mal zum Fachhändler gehen und schauen, dass ich die m5 in die Hände bekomme. Bin sehr gespannt darauf. Anfang März möchte ich dann mal die M10 begutachten. An ihr gefällt mir, wie Du bereits auch sagtest, das Wlan-Feature. Die Nikon 5300D, die es ursprünglich werden sollte, verfügt ja auch über WLAN was mir gut gefiel.
Zun den lichtstarken Objektiven, was du erwähnst. Sicherlich, da werde ich dann nach und nach aufrüsten bzw. nachrüsten. Habt ihr Empfehlungen? Die Anschaffung eines Zusatzblitzes wird dann auch in Erwägung gezogen. Zu Beginn die Kamera mit Kitobjektiv und dann erweitern. Habe auch überlegt, den Batteriezusatzgriff anzuschaffen. Er soll die Kamera noch etwas griffiger machen. Hast Du diesen auch?
@Maisteil: Dankeschön für die beiden links zu lindsay. Sehr schön gemacht und gut geschrieben, hat mir geholfen.
wünsche Euch nen schönen Abend zusammen. Viele Grüße
Alex
 
Zun den lichtstarken Objektiven, was du erwähnst. Sicherlich, da werde ich dann nach und nach aufrüsten bzw. nachrüsten. Habt ihr Empfehlungen?

Schwierig, weil ich nicht genau weiß was Du wirklich brauchst. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Zoom für Dich sehr hilfreich wäre, aber das 12-40 oder auch nur das 12-35 sind schon wieder recht große Objektive für so eine schlanke Kamera wie die E-M10 - würde Dich aber etwas "seriöser" machen. Kleiner, leichter und noch lichtstärker wären 45/1,8 oder 75/1,8 oder eines der 20/25er. Das 45er ist sicher sehr empfehlenswert für Portraits, von daher eher kein Objektiv über das man lange nachdenken muss. Aber ob für Dich alle Situationen mit den Festbrennweiten abdeckbar sind, kannst nur Du entscheiden.

Habe auch überlegt, den Batteriezusatzgriff anzuschaffen.

Der Batteriegriff hätte für Dich sicher noch einen anderen Nutzen: ist der Akku darin alle, geht es mit dem Kameraakku weiter und Du kannst den Wechsel vornehmen, wenn Du Zeit hast, danach geht es dann wieder mit dem Griff-Akku weiter. Außerdem ist es natürlich auch noch ein Hochformatgriff.
Ich selber nutze aber immer nur den eifachen Griff an der E-M5, damit ist sie tatsächlich griffiger, wobei das vor allem dann zum tragen kommt, wenn man durch den Sucher schaut (wahrscheinlich liegt das bei mir daran, dass ich die E-M5 dann ähnlich wie eine Pen halte, wenn ich über das Display arbeite - da ist dann der Griff weniger wichtig, manchmal sogar etwas störend)
Allerdings musst Du Dich entscheiden was wichtiger ist: WLan oder Zusatzakku, das eine hast Du mit der E-M10 (an der ich aber wohl auch den einfachen, funktionslosen Griff montieren würde), das andere mit der E-M5 - beides zusammen gibt es erst mit der E-M1.

Was das "komische Wirken" mit einer kompakteren Kamea angeht: macht Dir nichts draus, manchmal ist es sogar vorteilhaft, wenn man etwas unterschätzt wird.
 
Hallo Olyandy,

danke für die Tipps. Ja ein Zoom hätte ich schon gerne, schon rein aus dem privaten Aspekt für Urlaube. Und bei Veranstaltungen ist es auch kein Fehler, sollte man mal etwas weiter hinten stehen müssen. Werde mir deine Empfehlungen notieren und dann bei Gelegenheit diese Objektive nachrüsten. Der Größenaspekt ist hier dann erstmal nebensächlich, wie Du sagst, es macht dann in dem Falle seriöser. Das das 45er für Portraits genial sein soll, hatte ich auch gelesen. Das kommt dann zuerst auf die Liste. :) Sind die ganzen Empfehlungen von Dir alles Olympuslinsen oder auch von anderen Herstellern?
Deine Erklärungen zum Handgriff sind spitze. Dann wird erst der Griffakku leer gesaugt und dann schält man auf den Kameraakku um.
Ich wusste gar nicht, dass es für die E-M10 dann keinen Batteriegriff gibt, sondern nur den normalen. Gut zu wissen! Da muss ich mich dann wirklich entscheiden. Wie viele Aufnahmen lässt dein Akku in der E-M5 zu bis er leer ist? Sonst wäre noch ein Unterschied, dass die m10 ein Touchdisplay hat und die M5 nicht, gell? Wobei integriertes WLAN auch etwas hat, es ist einfach zeitgemäß, finde ich. Schwierig! Ich werde dann im März beide Modelle in die Hand nehmen und dann wohl entscheiden welche es wird.
Zum "komischen Wirken", da hast Du wahrscheinlich recht. Einfach weniger Gedanken machen, was andere denken. :)
 
dass die m10 ein Touchdisplay hat und die M5 nicht

Das Touchdisplay haben alle aktuellen Modelle. WLan nur die E-M10 und E-M1, Akkugriff gibt es nur für E-M5 und E-M1.

Von den genannten Objektiven ist das 12-35 und das 20/1,7 sowie das 25/1,4 (zusammengefasst als 20/25) von Panasonic. Der Rest (inkl. des neuen 25/1,8) von Olympus. Je nach Situation könnte aber auch das 60/2,8 von Sigma interessant sein - das kostet auch nicht so viel.

Der Größenaspekt ist hier dann erstmal nebensächlich

Vielleicht aber nicht der finanzielle, die 2,8er Zooms sind nicht billig und das 75er auch nicht - sind aber aus meiner Sicht ihren Preis trotzdem wert.

Akkuleistung ist sehr von der Arbeit abhängig. Ich bin schon einen Tag mit vielen Fotos mit nur einem Akku hingekommen, habe aber auch schon einen Akku innerhalb viel kürzerer Zeit leergesaugt. Da gibt es zuviele Variablen um da wirklich klare Aussagen zu treffen und wie ich schon mal sagte, kann ich ganz schlecht einschätzen worauf es bei Dir ankommt. Und auch ob Du wirklich solche Situationen hast, wo Du am Stück fotografieren musst und keine Zeit für einen schnellen Akkuwechsel hast, das wäre ja der Vorteil vom Akkugriff.
 
Bin selbst kein Journalist habe aber vor zwei Wochen anläßlich einer Fam.feier ein interessantes Gespräch mit einem jungen Mann, der über die Fotografie zum Journalismus gekommen ist und nun auch sein Studium entsprechend ändern will.

Er übernimmt jetzt schon diverse Aufträge, hat auch entsprechende Papiere (u.a. Pressausweis) und einiges über seine letzten Aufträge erzählt.

Er arbeitet mit einer gut zwei Männerfäuste großen Profikamera (Profikamera nicht wegen der Größe, sondern der Verarbeitung und vielen Einstellknöpfe und -räder wegen und weil sie das vor 4 Jahren auf jeden Fall war). Als Student konnte er sich nur ein älteres Gebrauchtmodell leisten, hätte natürlich auch lieber eine aktuelle mit besseren Highiso-Leistungen.
Nach seinen Worten ist ein schneller Direktzugriff auf alle Funktionen (auch bei Dunkelheit und im Laufen), ohne in irgendwelche Menüs zu gehen, unerlässlich. Sehr wichtig ist ihm auch Robustheit und Wasserdichtigkeit. Dies hat sich bei einer seiner Reportagen von einer Demo sehr gut bewährt. Trotz Presseausweis und -leibchen waren Fotografen anscheinend nicht besonders erwünscht, es gab schon im Vorfeld allerlei Rempler und Schubser seitens der Polizei. Auch der Wasserwerfereinsatz hat seiner Kamera nichts geschadet, ja und als dann auf alles, was nicht wie Polizei aussah, geknüppelt wurde, ist Dank Fotorucksack nicht nur sein Rücken sondern auch die Kamera ganz geblieben.

Ich könnte jetzt das Modell nennen, verzichte aber bewußt darauf, um die Markenfetischisten nicht herauszufordern. Wer sich auskennt, weiß, dass fast jeder der "großen" Hersteller derartiges in seinem Programm hat. Eine filigrane Cam wäre bei solchen Einsätzen wahrscheinlich ungeeignet, trotz vielleicht besserer Highiso Eigenschaften.
Kommt natürlich auf das Haupteinsatzgebiet als Journalist an, wer eher nur bei der Verleihung des Gelben Engels o.ä. dabei ist, kann sicher andere Prämissen setzen...
Wollte nur die Erfahrungen eines Praktikers weitergeben.
 
Grüß Euch,

@OlyAndy: vielen Dank für deine Erläuterungen. Half mir sehr weiter. Denke ich warte nun auf die M10 und schlage dann zu. Ist schade, dass Sie erst im März zum Händler kommt. Situationen, wo ich schnell den Akku wechseln muss hab ich eher nicht, daher denk ich reicht die M10 mit dem Handgriff ohne Zusatzakku.
@r-bfm. Danke der Schilderung. Was ganz robustes muss es für mich aber nicht sein, ich bin Fachjournalist und kein Tageszeitungsjournalist oder Kriegsberichterstatter. Daher geht es bei mir gesittet und gewaltfrei zu. ;)

Grüße Alex
 
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