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DSLR-Kaufberatung: EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Ich glaub es ist ganz gut gelungen.
Naja, ich dachte ehr an etwas wie dies hier ;)
http://vimeo.com/10845206
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

[...]könnte ich mit den 15MP eben keine 1:1 Ausdrucke in DIN A2 mit 300 dpi meiner Grafiken machen. ??? Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.

Schreibst Du nicht, Du bist Grafikerin? ;)

Kurz: Du hast Deine Bilder natürlich nicht nur mit 300 dpi (das wäre ganz wenig), sondern mit 1200 dpi, 2400 dpi etc. drucken - eben was der jeweilige Drucker hergibt.

Entscheidend ist die Auflösung der Bilddateien, und diese wird nicht in dots per inch, sondern in pixeln per inch (ppi) gemessen. Den Unterschied dpi vs. ppi möchtest Du Dir selbst ergoogleln.

Zum Thema DIN A2: Wie Du selbst weißt, schaut sich kaum jemand (außer Fotoforum-Teilnehmer, hihi) solche Ausdrucke mit einer Lupe an. Solche Großdrucke werden aus einer gewissen Entfernung betrachtet, da brauchst Du keine Ausgangsdatei @ 300 ppi, 100 reichen auch locker, ab 144 ppi merkt kein Mensch den Unterschied. Es sei denn, Du lässt die Drucke von Adlern und Falken betrachten, die merken das ja schon :evil:

Die heutigen Tintenstrahldrucker können so geschickt dithern, dass das Ergebnis in jedem Fall gut sein wird.
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Schreibst Du nicht, Du bist Grafikerin? ;)

Ich frage deswegen, weil hier ganz selbstverständlich behauptet wird, dass man 18MP nicht bräuchte.

Kurz: Du hast Deine Bilder natürlich nicht nur mit 300 dpi (das wäre ganz wenig), sondern mit 1200 dpi, 2400 dpi etc. drucken - eben was der jeweilige Drucker hergibt.

Klar, aber je höher aufgelöst ich das gleiche Format drucken möchte, um so mehr Bildinformationen (ppi) brauche ich, damit es nicht pixelig aussieht.

Zum Thema DIN A2: Wie Du selbst weißt, schaut sich kaum jemand (außer Fotoforum-Teilnehmer, hihi) solche Ausdrucke mit einer Lupe an. Solche Großdrucke werden aus einer gewissen Entfernung betrachtet, da brauchst Du keine Ausgangsdatei @ 300 ppi, 100 reichen auch locker, ab 144 ppi merkt kein Mensch den Unterschied. Es sei denn, Du lässt die Drucke von Adlern und Falken betrachten, die merken das ja schon :evil:

Wer einen Kunstdruck kauft, schaut auch genauer hin, sofern er den nicht beim schwedischen Möbelmarkt kauft. ;) Deswegen denke ich, dass der Druck schon mindestens 300 dpi haben sollte.
Bei A2 setzt das sogar 7016 x 4961 Pixel für die Bilddatei voraus. Die 50D schafft 4752 x 3168 Pixel, die 550D immerhin 5184 x 3456.

Die heutigen Tintenstrahldrucker können so geschickt dithern, dass das Ergebnis in jedem Fall gut sein wird.

Die Frage ist, fällt das wirklich nicht auf? Ich denke ehr, dass 300 dpi schon grenzwertig wäre.
Ich arbeite als Infografikerin, habe im Job überwiegend mit Vektordateien zu tun, vor Ort drucken wir mit Laser und außer Haus mit Offset. Da bekomme ich solche Ausdrucke also nicht zu Gesicht. Zu Hause hab ich bisher auch "nur" Laser. Nebenher tobe ich mich künstlerisch aus und möchte nun eben nicht nur Originale sondern auch Drucke anbieten. Dass eine Galerie für mich die Repros macht und Drucken lässt, ist noch Zukunftsmusik, also suche ich nach einer Möglichkeit, das selbst anzugehen - soll dann aber schon eine gewisse Qualität haben. :D
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Zu den Kit-Objektiven hat bisher noch keiner was gesagt. Die sind natürlich nicht sonderlich lichtstark aber das Preis-Leistungsverhältnis finde ich schon verlockend.

Naja, kit-objektive sind eben kit-objektive - bieten gutes preis/leistungsverhältnis, d.h. auch gute BQ, zu mindest in der regel und sind eben lichtschwach.
Die 550D kommt mit 18-55 IS und mit 18-135 IS, beispielbilder von denen gibts im forum. Bei dem aufpreis von dem 18-55 IS im kit ist es fast geschenkt.

Die 50D kommt mit dem 17-85 IS USM, und das ist mMn das beste von den 3 genannten objektiven, auch wenn es etwas übel verzeichnet im WW.
17-40 L ist sicher ein guter tip, ist aber wesentlich teurer und kürzer. Sonstige möglichkeiten, die noch einigermassen in deinem budgetrahmen sind - tamron 17-50 (VC und non-VC) oder 28-75 je nach dem ob du den WW haben willst oder nicht oder, wenn du nach oben das 50/1.4 und das 85/1.8 planst, warum nicht eine ~30 mm FBW; zB das sigma 30/1.4 oder canon 35/2. ODer eben das 18-55 IS zum ausprobieren nehmen, und schauen in welchem BW-bereich du es am meisten nutzt, dann kannst du abwiegen ob eine 30-35 mm FBW als "immerdrauf" lohnt oder nicht, ob du sogar ein UWW brauchst/haben willst usw..
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Die 550D kommt mit 18-55 IS und mit 18-135 IS, beispielbilder von denen gibts im forum. Bei dem aufpreis von dem 18-55 IS im kit ist es fast geschenkt.
War auch mein Gedanke.

Die 50D kommt mit dem 17-85 IS USM, und das ist mMn das beste von den 3 genannten objektiven, auch wenn es etwas übel verzeichnet im WW.
Ich werd mal schauen, wo ich Vergleichsbilder finde, denn ich frag mich immer, wie sehr diese Verzeichnung auffällt. Denke mal, bei Architektur würde man es schon erkennen, aber sonst???
Für meine Bilder würde ich ohnehin eine lichtstärkere FBW bevorzugen. Und da wäre auch die Farbwiedergabe ein wichtiger Aspekt.

17-40 L ist sicher ein guter tip, ist aber wesentlich teurer und kürzer. Sonstige möglichkeiten, die noch einigermassen in deinem budgetrahmen sind - tamron 17-50 (VC und non-VC) oder 28-75 je nach dem ob du den WW haben willst oder nicht
Sind die denn wesentlich besser als die Kit-Objektive? Lohnt es sich, den Mehrpreis gegenüber dem vergünstigten Kit-Objektiv auszugeben?

oder, wenn du nach oben das 50/1.4 und das 85/1.8 planst, warum nicht eine ~30 mm FBW; zB das sigma 30/1.4 oder canon 35/2. ODer eben das 18-55 IS zum ausprobieren nehmen, und schauen in welchem BW-bereich du es am meisten nutzt, dann kannst du abwiegen ob eine 30-35 mm FBW als "immerdrauf" lohnt oder nicht, ob du sogar ein UWW brauchst/haben willst usw..

Eine WW FBW ist für mich nicht so interessant. Zwischendruch mal WW nutzen zu können, wäre ganz gut, mehr muss aber in absehbarer Zeit nicht sein. Tele wäre schon interessanter. Aber nur FBW fände ich unterwegs auch zu umständlich.
Die Bilder hoffe ich mit dem 50mm aufnehmen zu können. Schätze aber, dass ich mir dann ein anderes Stativ zulegen muss, das sich höher ausfahren lässt. Oder die Kamera von der Decke abhängen. Die Ausrichtung der Vorlagen und die Einstellung der Kamera müsste ich dann ja eigentlich ganz gut mit Hilfe von der EOS Utility Software vornehmen können.
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Ich werd mal schauen, wo ich Vergleichsbilder finde, denn ich frag mich immer, wie sehr diese Verzeichnung auffällt. Denke mal, bei Architektur würde man es schon erkennen, aber sonst???
Je nach motiv ist die verzeichnung von deutlich sichtbar bis kaum erkennbar, das gute daran ist dass man sie rel. leicht korrigieren kann (DPP, PTLens)
Für meine Bilder würde ich ohnehin eine lichtstärkere FBW bevorzugen. Und da wäre auch die Farbwiedergabe ein wichtiger Aspekt.
Beispielbilder schauen, hier gibts auch einige tests aber generell sind die modernen objektive auf einem hohen niveau; selbst die ganz günstigen. Ein L ist vielleicht besser als ein kit-objektiv, was farbwiedergabe angeht, kostet aber auch mehr.


Sind die denn wesentlich besser als die Kit-Objektive? Lohnt es sich, den Mehrpreis gegenüber dem vergünstigten Kit-Objektiv auszugeben?
"Besser" ist immer relativ. Sie sind alle mit durchgehender f/2.8, also auf jeden falls sind sie lichtstärker und das ist schon ein plus-punkt sowohl für AL und freistellung, als auch für den AF bei wenig licht.



Eine WW FBW ist für mich nicht so interessant. Zwischendruch mal WW nutzen zu können, wäre ganz gut, mehr muss aber in absehbarer Zeit nicht sein. Tele wäre schon interessanter. Aber nur FBW fände ich unterwegs auch zu umständlich.
Die Bilder hoffe ich mit dem 50mm aufnehmen zu können.
30mm am 1.6 crop ergeben einen bildwinkel wie von einem 50 mm am KB, also normal-BW - kein WW. Die 50mm sind dann quasi 80mm und die 85mm sind ca 135mm - beide schon im tele-bereich, also portrait-BW.
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Danke für den Link! Die tests schaue ich mir heute Abend mal genauer an.

Jau, da war wieder die Kleinbilddenke. Ich hoffe, das legt sich bald. :o
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Wer einen Kunstdruck kauft, schaut auch genauer hin, sofern er den nicht beim schwedischen Möbelmarkt kauft. ;) Deswegen denke ich, dass der Druck schon mindestens 300 dpi haben sollte.

dpi = Druckpunkte

Bei A2 setzt das sogar 7016 x 4961 Pixel für die Bilddatei voraus. Die 50D schafft 4752 x 3168 Pixel, die 550D immerhin 5184 x 3456.

ppi = Bildpunkte (ein Bildpunk wird durch viele Druckpunkte [Druckraster - dpi] dargestellt)

Die Frage ist, fällt das wirklich nicht auf? Ich denke ehr, dass 300 dpi schon grenzwertig wäre.

Hier kommt es wiederum auf das Druckverfahren an. Beim "Tintenkleckser" und Laser sind höhere Druckauflösungen, als z.B. beim Thermosublimationsdruck notwendig, um einen identischen optischen Eindruck zu erzielen...

Ich arbeite als Infografikerin, habe im Job überwiegend mit Vektordateien zu tun, vor Ort drucken wir mit Laser und außer Haus mit Offset. Da bekomme ich solche Ausdrucke also nicht zu Gesicht. Zu Hause hab ich bisher auch "nur" Laser. Nebenher tobe ich mich künstlerisch aus und möchte nun eben nicht nur Originale sondern auch Drucke anbieten. Dass eine Galerie für mich die Repros macht und Drucken lässt, ist noch Zukunftsmusik, also suche ich nach einer Möglichkeit, das selbst anzugehen - soll dann aber schon eine gewisse Qualität haben. :D

Ergo - solltest Du Dir über den Unterschied dpi - ppi erstmal klar werden...:evil:
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Der Unterschied ist mir durchaus klar.

Da bin ich mir aber gar nicht so sicher.

Aber Dir womöglich nicht, wo das Problem liegt. ;)
http://foto.beitinger.de/posterdruck/index.html

Na dann rechnen wir mal:

A2 => 420mm × 594mm

Bei A2 setzt das sogar 7016 x 4961 Pixel für die Bilddatei voraus. Die 50D schafft 4752 x 3168 Pixel, die 550D immerhin 5184 x 3456.

Vorgabe: 594mm / 7016 = 0,0846636...mm Pixelbreite
420mm / 4961 = 0.0846603...mm Pixelbreite
Also passt fast...

50D: 594mm / 4752 = 0,125mm Pixelbreite
und
550D: 594mm / 5184 = 0,114583...mm Pixelbreite

Du wirst mir doch nicht erzählen wollen, daß Du die Unterschiede mit bloßem Auge erkennen kannst, zumal jedes dieser Pixel aus ettlichen Druckpunkten bestehen muß, um die "Echtfarbe" optisch zu "erzeugen"...

Wenn man nun noch den Betrachtungsabstand entsprechend der Bildgröße hinzurechnet und weiterhin berücksichtigt, daß ja (normalerweise) nicht nur 1 Pixel als Linie dargestellt wird, sondern eine A2-Fläche komplett mit Pixeln befüllt ist, dann wird das Ganze noch viel weniger erkennbar.

Das menschliche Auge kann unter idealen Bedingungen einen Versatz einer 0,1mm breiten Linie von 0,05mm feststellen (oder eher erahnen). Deshalb wirst Du keine "Schieblehre" oder Micrometer mit einer feineren Teilung (auf Linienversatz-Basis) finden.

Nebenbei bemerkt: Computerbildschirme sind viiiiiel gröber...
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Falscher Ansatz...
Wenn ich 7016 Pixel für 594 mm zur Verfügung habe, dann entspricht das 7016 Pixel / 23,39 Inch. Das ergibt eine Druckauflösung von rund 300 dots per inch (299,96)

bei der 50D
4752 / (594 / 25,4) = 203,2 dpi
bei der 550D
5184 / (594 / 25,4) = 221,67 dpi

Man kann die Druck-Auflösung natürlich künstlich hoch setzen, aber dann wird interpoliert, um die fehlenden Bildinformationen auszugleichen, und das führt zu Unschärfe.
Wäre bei größerem Abstand nicht das Problem, deswegen reicht das für Poster, die man mit ein paar Metern Abstand betrachtet, schon aus. Aber Kunstdrucke hängen in den Räumen nicht in ein paar Metern Entfernung und werden durchaus auch mal mit dem Abstand der Nasenspitze beurteilt. Zudem handelt es sich bei mir derzeit hauptsächlich um sehr feine Grafiken, u.a. mit freistehenden Linien, daher sollte die Auflösung schon entsprechend hoch sein, damit die Linien nicht wegbrechen oder matschig werden.

Selbstredend sind Compibildschirme viel gröber. Aber Du möchtest jetzt nicht wirklich Äpfel mit Birnen vergleichen. ;)
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Falscher Ansatz...

- von Dir...

Wenn ich 7016 Pixel für 594 mm zur Verfügung habe, dann entspricht das 7016 Pixel / 23,39 Inch. Das ergibt eine Druckauflösung von rund 300 dots per inch (299,96)

Du schreibs es selber - Druckauflösung - und nun die entscheidende Frage: Wird in Echtfarben gedruckt?

bei der 50D
4752 / (594 / 25,4) = 203,2 dpi
bei der 550D
5184 / (594 / 25,4) = 221,67 dpi

Das sind PixelPerInch und jedes Pixel setzt seine Farbe aus mehreren Druckpunkten der verwendeten Druckfarben zusammen...

Man kann die Druck-Auflösung natürlich künstlich hoch setzen, aber dann wird interpoliert, um die fehlenden Bildinformationen auszugleichen, und das führt zu Unschärfe.

Das stimmt - trifft bei der Vorgabe A2 und den o.g. Bild-Pixeln allerdings nicht zu.

Wäre bei größerem Abstand nicht das Problem, deswegen reicht das für Poster, die man mit ein paar Metern Abstand betrachtet, schon aus. Aber Kunstdrucke hängen in den Räumen nicht in ein paar Metern Entfernung und werden durchaus auch mal mit dem Abstand der Nasenspitze beurteilt. Zudem handelt es sich bei mir derzeit hauptsächlich um sehr feine Grafiken, u.a. mit freistehenden Linien, daher sollte die Auflösung schon entsprechend hoch sein, damit die Linien nicht wegbrechen oder matschig werden.

Selbstredend sind Compibildschirme viel gröber. Aber Du möchtest jetzt nicht wirklich Äpfel mit Birnen vergleichen. ;)

Das tust Du ja schon, denn Bild-Pixel sind ungleich Druckpunkte...

- ansonsten müßte ein Drucker, mit dem ein 3 x 8 Bit = 24 Bit "Echtfarbbild" ausgegeben werden soll, entweder über rund 16 Millionen Farben, oder über eine exelente Farbmischeinrichtung, zur Herstellung der jeweils richtigen Farbe für jeden einzelnen Bildpunkt, verfügen...


Edit: Als Grafikerin solltest Du Deine Hausaufgaben zu diesem Thema nochmal überarbeiten...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Worauf noch gar nicht eingegangen wurde, ist Deine Anforderung, Vögel zu fotografieren. In Innenräumen solltest Du mit allen genannten Objektiven zurecht kommen, draussen sieht das anders aus.
Da brauchst Du Brennweite, viel Brennweite.
400 mm bezeichnen einige hier im Forum für Wildlife-Fotografie als manchmal zu wenig. Darüber wird es aber unbezahlbar, und Dein Budget ist an dieser Stelle auf jeden Fall gesprengt.
Schau Dich doch mal nach einem güntigen (sprich: gebrauchten) 70-200 F4,0 plus Telekonverter um. Das Objektiv ist sehr scharf, sehr schnell und hat eine, für mich, ausreichende Lichtstärke draussen.
Über Gebrauchtkauf würde ich mir jetzt nicht besonders grosse Sorgen machen. Die meissten (Hobby)fotografen gehen sehr sorgsam mit ihrer Ausrüstung um, Verkaufsgrund ist sehr oft Upgrade oder Systemwechsel. Bestehe darauf, den Artikel abzuholen und vor Kauf zu testen, dann kann nicht allzuviel schief gehen.

LG
Dirk
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Du schreibs es selber - Druckauflösung - und nun die entscheidende Frage: Wird in Echtfarben gedruckt?
Natürlich nicht. Gehen wir mal vom 4-Farbdruck aus, dann setzt sich ein Rasterpunkt aus maximal 4 Farben zusammen: Cyan-Yellow, Magenta, Key (Schwarz). Wird für einen Rasterpunkt ein voller reiner Tonwert, angenommen 100% Cyan benötigt, nimmt er die maximale Größe an, Wird er nur zu 50% benötigt, ist auch der Cyanpunkt nur 50% groß innerhalb seines Rasters. Möchten wir nun Grün drucken, benötigen wir Cyan und Yellow, auch hier richtet sich die Punktgröße nach dem benötigten Ton (ehr gelbliches oder ehr bläuliches grün) und dem Tonwert (helles oder dunkles Grün), also maximal 100% Cyan + 100% Yellow. Wir befinden uns aber nach wie vor innerhalb der gleichen Rastereinheit.
Wer sich das nicht gut vorstellen kann, mache einen Ausflug in die Pop-Art, da kann man sich das dann mal in ganz groß anschauen. ;)
Nun sind die vier Grundfarben (eigentlich sind's sogar nur drei, aber weil das Schwarz, das sich theoretisch bereits aus 100%C+100%M+100%Y zusammensetzt, in der Praxis nicht knackig genug ist, wird hier bereits zusätzlich noch Schwarz als eigene Farbe gedruckt) aber auch nur ein Kompromiss, um eben die Töne, die wir wahrnehmen und die von einer Kamera in Pixel aufgenommen werden, zu simulieren, weil man eben nicht in Echtfarben druckt. Der Druckpunkt (zusammengesetzt aus CMYK) wirkt also nur ähnlich der Ausgangsfarbe im Pixel.
So ist man naturgemäß im reproduktionsfähigen Farbraum eingeschränkt. Um also eine größere Annäherung an die Originalfarbe zu erhalten, was sich vor allem bei der Differenzierung der Terziärfarben auswirkt, kann man je nach Druckmaschine inzwischen auch mehr als 4 Farbauszüge fahren.
Haben wir mehr als die vier Grundfarben zur Verfügung, dann wird auch hier die Pixelfarbe aus den zur Verfügung stehenden Separationen zusammengesetzt. Das Bild erhält eine höhere Farbtiefe, einen umfangreicheren Farbraum und wird damit in der Gesamtwirkung brillanter. Ändert aber nichts an der Auflösung des Druckrasters, das sich nach wie vor aus der gleichen Menge Druckpunkte (wir erinnern uns, die setzen sich aus einzelnen Tönen zusammen) z.B. 300 dots per inch zusammensetz. Haben wir nun eine Anzahl Pixel zur Verfügung, die lediglich für eine Druckauflösung mit 200 dpi ausreichen, müssen wir dennoch interpolieren, um auf 300 dpi zu kommen.
Einigermaßen klar geworden?
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Vorerst werd ich mich auf meine heimischen Krummschnäbel beschränken müssen, evtl. noch Zoo und Ententeich. ;) Alles andere muss leider noch warten.
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Das ist der Unterschied zwischen gelernt und begriffen - ich geb`s auf...
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Deswegen denke ich,

- wobei zwischen "denken" und "wissen" immer noch ein Riesenunterschgied besteht (ich optierein solchen Fällen für das Wissen) -

dass der Druck schon mindestens 300 dpi haben sollte.

Denke... sollte... und vor allem, ich wiederhole mich gern: ein Druck auf heutigen Inkjets hat immer deutlich mehr als 300 dpi.

Bei A2 setzt das sogar 7016 x 4961 Pixel für die Bilddatei voraus. Die 50D schafft 4752 x 3168 Pixel, die 550D immerhin 5184 x 3456.

Bist Du Grafikerin oder Mathematikerin? Schon Goethe hatte da einen nicht gerade lobenden Satz zum Thema Theorie.

Die Frage ist, fällt das wirklich nicht auf? Ich denke ehr, dass 300 dpi schon grenzwertig wäre.

Na schau mal, schon wieder das "Denken". In diesem Fall hilft Denken aber nicht weiter. Da kommst Du nur mit Praxiswerten weiter.


Ich arbeite als Infografikerin, habe im Job überwiegend mit Vektordateien zu tun, vor Ort drucken wir mit Laser und außer Haus mit Offset. Da bekomme ich solche Ausdrucke also nicht zu Gesicht. Zu Hause hab ich bisher auch "nur" Laser.

Genau das sind Deine Probleme. No offence, aber mach mal ein Experiment: leih Dir eine entsprechende Kamera - 50D, 7D, whatever - mach damit ein paar anspruchsvolle Fotos und lass sie von einer GUTEN Digitaldruckerei auf Inkjet ausgeben. Danach siehst Du, was die ganzen Theorien wert sind, nämlich gar nichts.

Lass doch bitte das unproduktuve Theoretisieren und mach was. Oder willst Du hier nur polemisieren?
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

"Ein hübsches Experiment ist an sich oft wertvoller als zwanzig in der Gedankenretorte entwickelte Formeln."

"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."

Albert Einstein
 
AW: DSLR-Kaufberatung // EOS 50D oder 550D und welche Objektive?

Mir geht es keineswegs darum zu polemisieren. Natürlich würde es mich freuen, wenn all die Informationen, die zu dieser Thematik existieren, hinfällig wären. Ich habe schließlich nicht vor, dem Hype "viele Pixel gut - wenig(er) Pixel schlecht" zu folgen. Ich möchte allerdings schon eine für meine Zwecke optimierte Kamera finden und wenn die 3MP mehr bei der 550D tatsächlich vernachlässigbar sind, auch die 50D vorziehen.

Ich habe leider nicht die Möglichkeit, mir Kameras mit entsprechender Auflösung zu leihen und einen Vergleich der Ausdrucke durchzuführen.
Und bislang erschließt sich mir nicht, was an den "Theorien" nicht stimmen soll. Druckereien sprechen ganz sicher keine rein theoretischen Empfehlungen aus.

Fakt ist, dass nur gedruckt werden kann, was an Informationen vorhanden ist, und alle Informationen die zur Ausgangsdatei hinzu kommen/interpoliert werden, führen zu Abweichungen von der Vorlage. Bei Kamera und Objektiven wird peinlich genau darauf geschaut, welche Abweichungen entstehen und beim Ausdruck sollen die nun plötzlich vernachlässigbar sein?
 
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