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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Digitalkamera mit analoge Bildwirkung gesucht

Status
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Langbart

Themenersteller
Hatte mir letztes Jahr eine Minolta X-700 mit einem 25-135mm Objektiv gebraucht gekauft, um ein bisschen zu probieren.
Mittlerweile macht mir das mit der Fotografie Spaß, besonders die alte analoge Bildwirkung hat es mir angetan.
Nun suche ich eine digitale Kamera mit einem Opjektiv, die ebenfalls diese analoge Bildwirkung mit sich bringt.
Fuji soll das können?


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaft, Vögel

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Minota X-700, 35-135mm

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

__700 bis 800___________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x ] Ich trage bereits eine große Kamera mit einem Objektiv mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] __analoge Bildwirkung_____________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
35-300mm
 
Wenn du eine Kamera haben willst, die in Bildwirkung und Handling einer analogen SLR nahe kommt, dann bist du mit einer Digital-SLR mit Vollformat-Sensor recht nah dran. Der Sensor entspricht in seiner Größe einen Kleinbild-Negativ, was bedeutet, dass sich Objektive in Bezug auf ihren Bildwinkel und ihre Schärfentiefe genauso verhalten wie an einer 35mm-Film-Spiegelreflex. Auch der optische Sucher einer DSLR funktioniert im Prinzip genau so wie bei der von dir erwähnten Minolta. Das Problem ist eher, das DSLRs dabei sind auszusterben, es gibt sie neu im Grunde nicht mehr. Aktuell setzt fast die gesamte Industrie auf spiegellose Systemkameras (DSLM), bei denen kein optischer, sondern ein elektronischer Sucher verbaut ist. Die sind etwas kleiner und leichter. Ohne Spiegel sind sie auch schneller, dafür ist der elektronische Sucher etwas gewöhnungsbedürftig. Jetzt könnte dir hier jeder alles empfehlen, was der Markt hergibt, aber das bringt dich nicht weiter.

Ich mache mal einen Schuss ins Blaue: Hier bietet einer eine gebrauchte Canon EOS 6D für unter 300 Euro an. Für den Preis ist die Kamera ein Knaller: Sehr gute Bedienung, sehr gute Bildqualität, eingebauter GPS-Sensor, eingebaute WLAN-Schnittstelle für den Datenaustausch mit einem Smartphone. Dazu gibt es ein riesiges Angebot gebrauchter EF-Objektive (nicht EF-S, denn die taugen nur für Canons mit kleinerem Sensor). Wenn du dir zur EOS 6D ein Canon EF 24-105 mm f/4 L IS USM kaufst, vom Händler mit Garantie für unter 500 Euro zu haben, dann hast du eine Kamera, gegen die deine Minolta keine Sonne sieht. Ein Objektiv 25-135 mm gibt es nicht. Es gibt von Sigma ein alters 24-135 mm, das ist aber Mist. Hüte dich vor Zóomobjektiven mit einem Zoomfaktor von deutlich mehr als 4, die sind oft so schlecht, dass man sich fragt, wozu man eigentlich die große SLR-Kamera rumschleppt. Es gibt von Canon das EF 28-135 mm f/3.5-5.6, das geht etwas weiter in den Telebereich. Es ist deutlich billiger als das 24-105L, allerdings auch lichtschwächer und nicht ganz so scharf. Ich würde an deiner Stelle als "Immerdrauf"-Objektiv eher eins mit relativ kurzer Anfangsbrennweite nehmen als eins mit möglichst viel Tele. Denn den Bildausschnitt beschneiden kannst du immer, aber was nicht drauf ist, ist nicht drauf.
 
Was genau ist für dich eine analoge Bildanmutung? Was zeichnet diese für dich aus?
Das ist für mich erstmal nicht so leicht zu beschreiben.
Es sind die Farben, die, wie ich finde, fließend ineinander übergehen, nicht so abgehackt, wie bei den Pixeln.
Ich finde, dass so ein Analogbild sehr harmonisch ist, weicher, als das, was ich bisher von Digitalkameras gesehen habe.
 
Einen Teil der Bildwirkung, die dir vorschwebt, kann man durch ältere Objektive erreichen, die ihre eigene Charateristik haben – also eigentlich Abbildungsfehler, die nicht so gut korrigiert sind wie bei heutigen Linsen. Ein aktuelles Gegenbeispiel ist das kürzlich erschienene Viltrox 50mm/f2 Air, das ich aus Neugier hier hatte: knallscharf (was auch immer man daran findet), butterweiche Hintergrundunschärfe, total langweilig – ich habe es nach wenigen Tagen wieder zurückgeschickt.
Ältere Objektive sind da oft weniger perfekt, haben aber (für meinen subjektiven Geschmack) mehr Charme. Es gibt auch aktuelle Objektive (etwa von Voigtländer die Nokton-Classic-Objektive), die bestimmte Eigenschaften älterer Objektive imitieren – das 35er Nokton beispielsweise, das ich hier habe, zeigt bis Blende 2 einen deutlichen Glow (ähnlich der alten Leica-Summicrone) und ist auch nicht so kontrastreich wie moderne Objektive, was besonder in SW eine schöne Bildwirkung haben kann.

Mit der Kamera hat das alles aber nichts zu tun. Die ist eigentlich egal (abzüglich der oben bereits erwähnten Hinweise bezüglich kamerainterner Bilddatenverarbeitung im JPG-Format).

Gruß Jens
 
Bei "analoger Bildwirkung" wäre mein erster Gedanke ebenfalls Fuji gewesen: diese Kameras sind bekannt für ihre Filmsimulationen.
(Was jedoch nicht heißt dass man nicht auch mit Kameras anderer Marken ebenfalls solche Ergebnisse erzielen kann - entweder durch Voreinstellungen in der Kamera, oder ggf. durch Nachbearbeitung. Leider hast du im Fragebogen nicht angegeben ob du deine Fotos nachträglich bearbeiten möchtest.)

Der folgende Satz erzeugt bei mir jedoch Unsicherheit darüber was du tatsächlich erreichen möchtest:
Es sind die Farben, die, wie ich finde, fließend ineinander übergehen, nicht so abgehackt, wie bei den Pixeln.
Selbstverständlich können heutige Digitalkameras auch fließende Farbübergänge, beispielsweise einen Himmel bei Sonnenuntergang, auch im Bild fließend darstellen. Sollten solche Übergänge nicht fließend sondern "abgehackt" aussehen, so deutet das auf Tonwertabrisse hin. Diese können entstehen entweder durch übertriebene/unsachgemäße Nachbearbeitung, oder durch zu starke Komprimierung des Endergebnis Bild.
Könnte es also sein dass du solche Bildfehler mal gesehen hast, und diese mit dem Begriff "digital" verbindest?

"Harte" statt weiche, "analoge" Bildanmutung entsteht fast immer durch übertriebene Nachschärfung oder andere Bearbeitungsfehler. Allenfalls frühere Digicams, oder sehr günstige Handykameras erzeugten solchen Look bereits standardmäßig aus der Kamera.
Einen bestimmten Grund eine "besondere" Digitalkamera auszuwählen um einen "analogen" Look zu bekommen sehe ich eigentlich nicht.
 
Ich bemerke das schon, entweder drücke ich mich falsch aus oder es gibt so etwas nicht in Digital, was ich suche.
Ich werde einfach weiter mit meiner X-700 weiter meinem Hobby nachgehen.
Wünsche allen immer gute Licht.
 
Bildwirkung, die dir vorschwebt, kann man durch ältere Objektive erreichen, die ihre eigene Charateristik haben
Moin!
(y)

So z.B. durch/mit ältere/alte Großformatobjektive.

view


mfg hans
 
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