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DSLR-Kaufberatung // Canon 60D oder 600D

Federvieh

Themenersteller
Hallo zusammen,

wir sind seit Jahren mit unserer kleinen Canon IXUS 50 unterwegs und waren bisher immer sehr zufrieden damit. Die Kamera funktioniert nach wie vor einwandfrei, dennoch haben wir uns überlegt uns eine qualtativ höherwertigere zuzulegen. Da wir von der Marke Canon überzeugt sind, möchten wir auch weiterhin dieser treu bleiben. Nun stellt sich die Frage welche Spiegelreflexkamera unsere erste werden soll. Wir schwanken gerade zwischen zwei Modelle - 600D und 60D. Da wir uns überhaupt nicht mit DSLR-Kameras auskennen, wissen wir nicht worauf man achten muss. Vielleicht kann uns jemand die wichtigsten technischen Details "ins Deutsche" übersetzen.:o

Welche Objektive würdet ihr empfehlen? Zur Orientierung hängen wir noch den Fragebogen an:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[2000 ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon, Nikon
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x ] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x ] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x ] unwichtig

-------------------------------------------------------------------


Dass wir uns mit der Kamera beschäftigen müssen und einen Kurs besuchen müssen, damit vernünftige Fotos rauskommen, ist uns klar.

Vielen Dank für Eure Antworten und Gruß!
 
Huhu!

Willkommen im Forum!

Diese Frage Frage ist einfach zu beantworten. Fraglich ist nur ob die Antwort die Entscheidung einfacher macht, welches der beiden genannten Modelle es denn nun sein soll.

Die Anforderungen aus dem Fragebogen machen auf mich den Eindruck, das sowohl 600D als auch 60D damit klar kommen.

Schlimmstenfalls kommen nachfolgend Argumente pro 60D oder pro 600D, die die Entscheidung nicht leichter machen.

Da hilft nur eins: Sich mit Hilfe der Suchfunktion einlesen. Hier mal ein paar Beispiele: Klick mich, Klick mich, Klick mich, Klick mich, Klick mich...

Wenn man sich etwas einliest und man beide Modelle mal ausgiebig in der Hand gehalten hat, kommt vielleicht irgendwann mal ein Bauchgefühl zum Vorschein, auf das man ruhig hören darf, denn falsch macht man mit beiden Modellen nichts.
 
Ich möchte Dir die Suche nahe legen. "60D 600D" da oben ins Suche-Feld einsetzen kann ja nicht so schwer sein.

Schönen Sonntag.

Gruß Andreas
 
Hallo und willkommen im Forum,

was die Bildqualität der beiden Bodys angeht schenken sich die Kameras nichts. Qualitative
Unterschiede würde man eher durch verschiedene Optiken erreichen.

Die Bodys unterscheiden sich im Wesentlichen durch Ihre Ausstattung (wie beim Auto).
Die 60D hat ein größeres Gehäuse, einen besseren AF, ein Schulterdisplay...

Das sind aber alles Dinge, die sich nicht so wahnsinnig auf die BQ auswirken.

Zunächst würde ich die beiden Gehäuse in die Hand nehmen und
intensiv anschauen. Da Du von "wir" redest erledigt das zu zweit (oder wie viele Ihr seit).

Achtung, egal welche DSLR es werden soll - die "dicken" Kameras machen nicht automatisch
bessere Bilder. Im „OMA-Modus“ (Vollautomatik) und ohne Bildbearbeitung ist das Ergebnis
für viele Anfänger ernüchternd. Daher ist es zwingend erforderlich, sich in die
Materie einzuarbeiten.

Ich wüsst was ich Euch empfehlen würde das mache ich aber erst wenn ihr die Bodys in der Hand
hattet bzw. Ihr mir sagen könnt welcher Body besser in der Hand lag.

Grüße Kerstin
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wollt ihr denn von einer Ixus 50, mit der ihr bisher sehr zufrieden gewesen seit, auf eine DSLR umsteigen? Höherwertige Bilder macht auch eine Canon G12. Und da hat man ähnlich wenig zu schleppen wie bei der Ixus. Nicht das ich euch die DSLR ausreden möchte. Für den Einstieg sind die 60D und die 600D beide sehr zu empfehlen. Wollte ich nur zu bedenken geben. Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass es mit der Kamera nicht getan ist. Wenn man eine wirklich deutlich bessere Bildqualität erreichen möchte als es mit einer Kompakt- oder Systemkamera möglich ist, ist vor allem auch die Entscheidung für die richtigen Objektive wichtig (z.B. lichtstarke Festbrennweiten)!!!! Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, sich eine gute 60D zu kaufen und dann ein 18-250er vorne draufzuschrauben. Hochwertige Bilder macht man damit nämlich nicht. Objektive kauft man "für´s Leben" (und gute Objektive sind nicht billig), das Gehäuse wird irgendwann ausgetauscht. Wie gesagt - meine Meinung!
Für die Entscheidung zwischen 60D und 600D: Die Abbildungsleistung ist gleich, die 600D hat "nur" einen Kreuzsensor (ich bräuchte bei der 60D auch nur den mittleren, daher würden mir die neun der 60D nix nützen - hängt aber von der Art und Weise ab, wie man fotografiert), die 60D ist etwas schneller und größer, robuster und schwerer, liegt je nach Handgröße besser in der Hand und hat ein Schulterdisplay (sehr nützlich!). Einfach mal im Fotoladen beide testen und einen Eindruck bekommen.
Um sich mal ein bisschen in die Fotografie einzuarbeiten, finde ich das ganz nützlich. Egal ob DSLR oder nicht:
http://www.openfoto.de/

Gruß Marc
 
Da ich den Hinweis auf die Suchfunktion grundsätzlich dämlich finde (dann könnte man das Forum auch dicht machen, denn hier wurde ALLES schonmal in irgendeiner Form besprochen):

Für das was Du in erster Linie brauchst, brauchst Du keinen besonders schnellen Autofokus. Ich würde erstmal etwas vorsichtig damit sein, wer weiß wie viel Geld in ein neues Hobby zu blasen von dem Du noch nicht weißt ob Du das überhaupt machen willst.
Daher mein Rat ganz klar zur 600D mit dem 18-55er Kit. Dazu kaufst Du Dir noch für nen 100er den Yoghurtbecher (50mm 1,8) für Nacht- und Portraitaufnahmen. holst Dir ein brauchbares Stativ (zB Manfrotto 055XProB), einen Kopf (nach Geschmack) und etwas Zubehör (Speicherkarten, Tasche etc) und Du hast für knapp 1000 Euro erstmal eine sehr gute Einsteiger Ausrüstung.

Die restlichen 1000 Euro legst Du unter's Kopfkissen und fotografierst erstmal ein Jahr. Das Geld kannst Du DANN ganz gezielt in neue Objektive investieren, weil Du dann schon so viel Erfahrung hast, dass Du selber entscheiden kannst, was Du brauchst und was nicht.

Gruß, Dave
 
Hallo,

im Prinzip ist es schon richtig, was meine Vorredner geschrieben haben. In den Laden gehen, die Kameras in die Hand nehmen und den Bauch entscheiden lassen, ist nie verkehrt.

Ich kann Euch aber sagen, was ich an Eurer Stelle kaufen würde: ich würde als "blutiger Anfänger" erstmal mit einem günstigeren Body einsteigen. Ich habe die 550d und würde Euch diese auch empfehlen. Sie bietet genügend Potenzial, um sich in die Materie einzuarbeiten. Außer es gibt wirklich ein Feature, das ihr unbedingt haben wollt, und das nur die 60d hat (könnte auch "Haptik"/Größe sein). Hinsichtlich der Qualität des Bildsensors, und damit hinsichtlich der erzielbaren Bildqualität, nehmen sich die 550d, die 600d und die 60d überhaupt nichts. Einzig wirklich nennenswerter Unterschied zwischen 550d und 600d ist das Schwenkdisplay der 600d.

Bei den Objektiven würde ich, bei Eurem Budget, dafür dann etwas hochpreisiger einsteigen:

Eins der folgenden, empfehlenswerten Standardzooms: canon 17-55 2,8 / sigma 17-50 2,8 / Tamron 17-50 2,8
Dazu vielleicht noch eine Festbrennweite für Portraits, z. B. canon 50mm 1,4 / sigma 50mm 1,4 / canon 85mm 1,8
Für den Einsatzbereich "Tiere" bräuchtet ihr, je nachdem was für Tiere da vor die Linse sollen, irgendwann dann noch ein Tele. Für Architektur/Landschaft kann als Ergänzung noch ein Ultraweitwinkelobjektiv Sinn machen (Brennweitenbereich von ca. 12-22mm).


Viele Grüße

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
In den Laden gehen, die Kameras in die Hand nehmen und den Bauch entscheiden lassen, ist nie verkehrt.

Manchmal sollte man eher den Kopf entscheiden lassen. Wenn man bei 60D vs 600D den Bauch entscheiden lässt, läuft es immer auf die 60D raus, weil die sich einfach hochwertiger anfühlt.
 
Die 60D bringt Euch durch den besseren AF häufiger scharfe Ergebnisse.

Als Standardobjektiv würde ich Euch ein lichtstarkes Zoom ~17-50mm mitdurchgehend Blende 2,8 raten.
Das verbessert häufig die Bildergebnisse und Ihr könnt damit viel machen.

In einem zweiten Schritt würde ich dann genauer herausfinden, ob ihr noch mehr Freistellung (noch unschärferer Hintergrund) bei Portraits wollt (Festbrennweite),
bzw. welche Tiere Ihr im Zoo oder beim Sport festhalten wollt, um das passende Tele zu wählen.

Natürlich könnt Ihr auch genaueres hier bekannt geben, sofern Ihr den genaueren Einsatz schon kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal sollte man eher den Kopf entscheiden lassen. Wenn man bei 60D vs 600D den Bauch entscheiden lässt, läuft es immer auf die 60D raus, weil die sich einfach hochwertiger anfühlt.

Sofern genügend Budget vorhanden ist, dann kann das ja auch die richtige Entscheidung sein, wenn man sich einfach mit dem etwas "wertigeren" Modell wohler fühlt... :)
 
Manchmal sollte man eher den Kopf entscheiden lassen. Wenn man bei 60D vs 600D den Bauch entscheiden lässt, läuft es immer auf die 60D raus, weil die sich einfach hochwertiger anfühlt.

Ich frage mich ja immer beim Thema "Haptik", wie sich diese im Alltag bemerkbar macht. Das, was ich so über das taktile Empfinden in Neuropsychologie gelernt habe, sagt mir, das die Rückmeldung des Materials eines Bodys beim bloßen in-der-Hand-Halten gegen Null geht. Legt mal Eure Hand um eine PET- Flasche und sagt mir etwas zur Oberflächenbeschaffenheit, während Ihr die Flasche festhaltet. Ohne Bewegung merke ich doch nur sowas wie grobe Strukturen (und die nehme ich propriozeptiv durch Barorezeptoren wahr) und Materialtemperatur.

Vielmehr sind es doch zahlreiche andere Faktoren, die zu einem Kauf einer 600D oder 60D führen. Wie bereits erwähnt spielt da das Handling eine größere Rolle- sollte es zumindest.
 
Ich halte das impfen von Neueinsteigern mit der Thematik Haptik/Anfühlen/Wertigkeit/ect. für nicht sinnvoll.

Es soll in erster Linie darum gehen, welche Anwendungen angestrebt werden, und damit um bestimmte Stärken einzelner Modelle in ihrer Funktion.
Dann darfs um Bedienungsfreundlichkeit und Preis/Leistung gehen,- auch um die z.B. Objektivvielfalt, wenn ausbauen angedacht ist.

Für die meisten Einsteiger, wird das Anfühlen nicht so im Vordergrund stehen, weil sie eh Freundin oder Freund haben.

Sollte trotzdem jemand diesen Aspekt als wesentlich erachten, wird er/sie davon wissen und diesen Aspekt selbstverständlich mitberücksichtigen.
Und da weiß eh jeder, dass oft teurere Produkte mehr bieten.

Für die breite Masse steht aber im Vordergrund, dass der Fotoapparat ihre Fotowünsche gut umsetzen kann,- und sie werden mit Hightechkunststoffen sehr zufrieden sein, was Anfassqualität und Haltbarkeit anbelangt.

Somit darf zwar meiner Meinung nach Die "Anfassqualität" in Kaufberatungen Thema sein,- aber in erster Linie sollten wir uns um evtl. technische Vorzüge und Bedienvorteile kümmern, weil ob jemand eine besonders leichte Plastikkamera viel lieber als eine besonders massive Ausführung hat,- können wir eh nicht wissen. Sollte jemand das als wesentlich erachten, wird uns diese Nachricht sicher rechtzeitig erreichen. Sich in der Endphase bei Interesse eine bestimmte Kamera näher anzusehen, kann nur der Käufer,- irgendwelche Fetische zu thematisieren, lenkt nur von der Sache selbst ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

über den Punkt "reicht die Kamera technisch für meine Anforderungen"
sind wir doch schon hinweg.

Daher ist das "Begreifen" der Kamera nicht verkehrt.
Das Anfassgefühl vermittelt einem eine gewisse Wertigkeit des Bodys
und ist sicher nur fürs Ego. Eine 1100D fühlt sich eben Billiger an als eine 660D
weil sie nicht Gummiert ist. Ich glaube nicht, das die Gehäuse sich
qualitätsmäßig so sehr unterscheiden. Das ist eben genauso wie,
Alufelgen oder Sporlenkrad davon wird das Auto technisch auch null besser....:D


Die Ergonomie spielt aber schon eine wichtige Rolle. Auf ein Daumenrad
und einen BG würde ich nicht verzichten wollen. Dafür würde ich die
eine oder andere Funktion fatzen lassen.

Grüße Kerstin
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Wir wollen nach wie vor unsere IXUS benutzen. Besonders wenn wir länger zu Fuß unterwegs sind, wird sie uns weiterhin begleiten. Dennoch wollen wir eine bessere Kamera, mit mehr Möglichkeiten haben, mit der man noch bessere Aufnahmen machen kann. Manchmal kommen die schönsten Landschaften einfach nicht richtig rüber und wir hoffen, dass die teurere Technik und einen Fotokurs da etwas Abhilfe schaffen können. Auch bei Portraits lässt die kleine IXUS zu wünschen übrig. Vor allem bei wichtigen Ereignissen wie Hochzeiten, Familienfeiern etc, möchte man die Erinnerungen glasklar festhalten.

Als Einstieg würden uns Objektive, mit denen man gute Portraits und Landschaften aufnehmen kann, vollkommen reichen. Was noch wichtig wäre, sind Fotos bei geringer Beleuchtung (Konzerte oder Landschafts-Nachtaufnahmen). Objekte in Bewegung, Sportspiele, Rennen etc. sind für uns nicht von Bedeutung.


Wir haben die Vorgängermodelle (50D und 450D) schon in den Händen gehabt. Dabei lag das teurere Modell besser in der Hand (die zarten Frauenhände konnten das Gehäuse gut umschließen, und die langen Herrenfinger hatten auch ausreichend Platz), war aber auch deutlich schwerer. Die günstigere Kamera war mit einem teureren, schweren Objektiv nicht gut ausbalanciert und somit auch nicht wirklich bequem zu halten. Bei der Bildqualität gab es auf den kleinen Kamerabildschirmen keinen wahrnehmbaren Unterschied. Die Fotos auf beiden Kameras wurden mit einem 24-105 L Objektiv gemacht.

Das Objektiv hat uns gut gefallen, lieferte es doch deutliche schärfere Bilder als die zugehörigen Standardobjektive.

Im Laufe der kommenden Woche wollen wir die Fotogeschäfte in unserer Stadt unsicher machen und bei den aktuellen Modelle die "Greif"probe machen. Bis dahin grübeln wir weiter...

Viele Grüße!
 
Hai!

Also:
Wenn Ihr schon eine 450D und eine 50D in den Händen hattet...
... und Ihr Euch am 24-105 L orientiert würde ich folgende
Kombis zur Ansicht empfehlen:

Body:
Die 60D ist etwas kleiner als die 50D das könnte Euch eventuell entgegenkommen.
Falls ein kompakterer Body gewünscht ist, wäre auch die 550 eine gute Wahl.
(Ein Blick auf die Nikon D90 ist sicher auch nicht verkehrt.)

Optik:
Das 24-105L wäre mir bei Eurem Anforderungsprofil zu lang und zu lichtschwach.
Eine sehr gute aber auch teure Linse ist das 17-55mm f/2.8. Sie ist recht lichtstark
und für Portrait / Landschaft und bei geringer Beleuchtung (AL) gut geeignet.
Tamron bietet eine günstigere Alternative mit einem 17-50mm f/2.8.

Etwas mehr Brennweite hat das 15-85mm f/3.5-5.6 es ist etwas
"landaschaftstauglicher" allerdings auch lichtschwach. Für Portraits und dunkle
Situationen sollte man noch eine Lichtstarke Linse einkalkulieren. Z.B: ein 50mm f/1.4
oder das sehr günstige 50mm f/1.8. (Die Kombi 15-85mm / 50mm f/1.8 ist
Bestandteil meiner Fototasche.)

Für Landschaftsgedöns würde ich unbedingt zu einem Stativ raten.

Mein Tipp:
Die technischen Unterschiede zwischen den Bodys sind so gering, dass Ihr nach Bauchgefühl
entscheiden könnt.

BTW:
Wenn mich jemand nach einer vernünftigen Einsteigerkombi fragt fallen mir spontan diese ein:

Nikon D90 Nikon D90 +DX VR 18-105/3,5-5,6 G Preis/Leistungsmäßig schwer zu toppen
EOS 550 + Tamron 17-50mm f/2.8 oder
EOS 600 + Tamron 17-50mm f/2.8 als günstiger Einstieg!

Gehobener Einstieg (vor allem etwas schneller durch besseren AF und vor allem USM)
60D + 17+55mm f/2.8

Generell gilt:
Soviel Geld wie möglich in die Objektive investieren, die Obkjektive sind
maßgeblich für die Bildqualität zuständig. Den Body werdet Ihr sicher früher als die Linsen ersetzen...

Grüße Kerstin
 
Sofern genügend Budget vorhanden ist, dann kann das ja auch die richtige Entscheidung sein, wenn man sich einfach mit dem etwas "wertigeren" Modell wohler fühlt... :)
Richtig. Wenn man den Mehrpreis für das wertigere Modell bezahlen kann, dann sollte man das auch tun.

Ein eventueller "Schmerz" über den höheren Preis vergeht schnell, die Freude über das wertigere Produkt bleibt länger.
 
Nach euer ansprüche klingt es schon als 60D den bessere wahl währe. Es ist etw 200 euro mehr, aber mit eine 2000 euro budgett könnte man sich sicher dem aufpreis leisten.

Für landschafts aufnahmen ist es eine Stativ das was Ihr brauchen, dann ist 600D gleich gut wie 60D.

Den schwierige Frage ist nicht welche DSLR, aber welche Objektiv. Das macht den grössten unterschied.

Statt eine 24-105L Objektiv, rate ich euch eine neure EF-S Objektiv zu kaufen.

Mit eine canon 15-85mm oder canon 17-55mm 2.8 kriegen Ihr dem gleiche Bildqualität wie bei 24-105. Alle drei sind extremt gute Objektiv, mit sehr wenig qualitativen unterschied.

Vorteil mit canon 17-55 ist, sehr scharf und f2.8
vorteil mit canon 15-85 ist, mehr makrotauglich, bessere IS, mehr weitwinkel und mehr tele. (ist auch scharf, aber 17-55 ist hauchdünn besser)

Mir persönlich habe ich lieber die höheren auswahl von Möglichkeiten das eine 15-85 gebe, als dem f2.8. Die möglichkeiten in dunkel was zu fotografieren wird man mit 15-85 so wieso mit eine Blitz erreichen. F2.8 macht dem Objektiv nicht zum eine nachtsichtsgerät, auch mit eine f2.8 wir die Bilder besser in schlechten licht wann man eine Blitz verwändet.

Bei konzerten ämpfähle ich eher eine fixbrännweite wie Sigma 30mm 1.4, Canon 50mm 1.4 oder eine tele wie 135L. Bei die meisten konzerten hat man zeit um Objektiv zu wächseln, wegen das es in regel wiederholungen von beleuchtung gibts, und ein Konzert dauert in regel eine Stunde oder mehr. Bei letzten konzert wo ich war, habe ich auch mein 15-85 verwändet, dann nur bei 15mm fotografiert. Man kann gute bilder erreichen, aber mit fixbrännweite ist es einfacher.

Für schönere cremigere Bokhe ist auch eine Fixbrännweite zum ämpfählen statt eine f2.8 Objektiv.

Eine gute Fixbrännweite in kombination mit eine 15-85mm ist in meine Auge der beste kombination für eine EF-S kamera (also eine 60D,7D oder 600D).
 
was spricht gegen ne 550D oder 1100D die sind günstiger, von der Bildqualität her genausogut (ähnlich gute Optiken vorrausgesetzt) und bieten auch alle wichtigen Funktionen.

Ich war letztes Wochenende wieder mit einer "alten" 350D meiner Schwester, 20D (meine Backup) unterwegs und sehe speziell bei Landschaften und Portraits in Ausgabegröße 50*75 keine Unterschiede zu meiner 7D ...

Daher würde ich sagen, dass zum "lernen" jede beliebige DSLR passt ;)
 
...daher würde ich sagen, dass zum "lernen" jede beliebige DSLR passt ;)

damit wären wir wiedermal beim Thema:
"lohnt sich für den Einstieg in die DSLR-Materie nicht besser eine gebrauchte Cam?"

meine persö Meinung ist ja!

ich sehe das erhebliche Vorteile:
es sollte natürlich nicht unbedingt eine Uraltkamera sein.
eine 450/500D oder 40D wären dafür optimal.
damit kann ich vorerst, mit kleinem Budget, mich stressfrei in die Materie hineineinarbeiten.
damit bin ich gut 6 - 12 Monate beschäftigt u. versorgt,
der Erfolgszwang, gleich auf Anhieb super Bilder zu machen,
weil man ja 2TEuro investiert hat, fällt weg.
wenn einem die Cam nicht mehr genügt,
kann ich sie ohne größeren Verlust wieder verkaufen oder als Ersatz (2.Body) behalten.
die hinzugekauften Objektive kann ich innerhalb eines Systems problemlos an der neuen Cam weiterverwenden.

Nur meine Empfehlung für dein Einstieg!
 
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