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DSLR-Kaufberatung // Anfänger/geringes Budget

Eisenheim

Themenersteller
Hallo DSLR Community,

erst einmal ein großes Lob an euch, ein echt super Forum habt ihr hier!

Nun zu mir, ich bin 24 Jahre alt, Student und habe das Hobby Fotografie für mich entdeckt, Ich benutze momentan nur eine Kompaktkamera (Samsung PL50) und stoße damit regelmäßig an meine Grenzen. Da ich mich nun weiterentwickeln will, bin ich seit einiger Zeit schon Mitleser in eurem Forum (und seit ein paar Tagen auch Mitglied).
Da ich, wie oben schon erwähnt, nur Student bin sitzt bei mir das Geld nicht so locker um mir direkt ne Kamera für >1000€ zu holen (ich glaube auch nicht das es sinnvoll ist als Anfänger, sich ne super teure Kamera zu kaufen), daher habe ich mir überlegt, dass es für den Anfang eine Kamera mit Kit Objektiv sein soll. Nach langem Suchen habe ich auch schon 2 Kameras gefunden die mir zusagen würden:

Pentax K-x (Pro: Gute Isowerte/geringes Rauschvermügen; inkl. integriertem Bildstabilisator -> gebrauchte/ältere Objektive nutzbar; Klein/leicht; normale AA Batterien nutzbar);
Nikon D5000 (Pro: Klappdisplay; HDMI Ausgang);

Einer der Hauptgründe, der für diese Kameras spricht, ist die Videofunktion (ich weis, eine DSLR ist kein Camcorder, jedoch würde ich gerne ab und zu 5-10min Videos machen). Also nachfolgend findet ihr den ausgefüllten Fragebogen und ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Desweiteren habe ich jetzt immer wieder gelesen, dass man bei der Pentax keine Optische Hilfe für den Fokus bekommt (Punkte oder Quadrate, die anzeigen wo fokussiert wird), ist das nur bei der Pentax so, oder hat die Nikon auch das Problem?

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[630€] Euro insgesamt, davon
[550€] für Kamera + Kit Objektiv
[ ] Euro für weitere Objektive
[80€] für Zubehör (Tasche [Crumpler Muffin...], Speicherkarte [XXGB Class 10])
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke und Typ, falls bekannt): Pentax K-x; Canon Eos 450D;
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Pentax K-x

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [X] 2 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [X] Portraits, [X] Gruppen: Viele Menschen in schlecht beleuchteten Räumen [Kerzenlicht])
[ ] 1 [X] 2 -> Konzerte, Theater
[X] 1 [ ] 2 -> Parties
[ ] 1 [X] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[X] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[X] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [X] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [X] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[X] weiß noch nicht
-> Denke mal das es sich die Waage halten wird

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[X] Nein -> gute "out of cam" bilder wären super, jedoch stellt es für mich auch kein problem dar, sich in Photoshop o.ä. einzuarbeiten.

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
-> kommt halt auf das Motiv an ;) aber das digitale Speichern wird wohl der Standard sein.

10. Videofunktion
[X] wichtig!

So, dann hoffe ich mal auf viele nützliche Antworten. Danke im vorraus

Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DSLR-Kaufberatung Anfänger/geringes Budget

Hallo und Willkommen Eisenheim,

ich bin zwar selbst noch kein Besitzer einer Spiegelreflexkamera, aber da ich vor der selben Entscheidung stehe wie du und ebenfalls junger armer Student bin, möchte ich dir trotzdem meine bisherigen Überlegungen aufzeigen.

Ich möchte gerne eine Nikon haben, war aber nicht sicher ob D3000, D5000 oder sogar die D90.

Als erster wirst du wohl mit dem Kit Objektiv 18-55 nicht glücklich werden. Der Zoom und somit der Freiraum ist für den Anfang, wenn man nur ein Objektiv zur Verfügung hat, stark eingeschränkt. Das 18-105 gibt dir da schon viel mehr Möglichkeiten. (Habe beide probiert)

Dann ist man aber schon bei einem Preis von 650 € .... (Nikon D5000)

Die D90 kostet nun "nur noch" 170 € mehr. Dafür erhältst du aber

- Schulterdisplay
- zweites Wählrad
- größeres Gehäuse
- Autofokusmotor im Gehäuse
- Mehr Knöpfe
- deutlich besserer Display

Ich bin noch am kämpfen mit mir selbst, da die D90 wirklich nicht günstig ist, allerdings denke ich gleichzeitig auch, dass es eine Investition fürs Leben bzw zumindest die nächsten 10-20 Jahre sein kann.

So nun verzeih bitte meinen Nikonlastigen Beitrag, und lass dich noch ein wenig von den Profis hier im Forum beraten!
 
AW: DSLR-Kaufberatung Anfänger/geringes Budget

wie wäre es mit der Pentax K-x? neu liegt die so bei 500€ als kit.
hier im biete bereich bekommst du sie gebraucht für 400-450.
 
AW: DSLR-Kaufberatung Anfänger/geringes Budget

Danke schon mal für die schnellen Antworten.

@Nick-HH:
Das ist ja alles super, was die D90 kann, jedoch sind bei mir 550€ die absolute Obergrenze für ne Kamera (ich will mir ja mit der zeit objektive kaufen und mit der D90 würde es dann noch länger dauern;) ) und wenn ich dann mal fertig mit studium bin, kann ich mir ja immer noch ne >1000€ Kamera holen, wenn der Bedarf da ist.

@kse:
Die Pentax K-x ist auch mein heimlicher favorit, jedoch würde ich gerne wissen, wie sie zur 5000D abschneidet.
 
AW: DSLR-Kaufberatung Anfänger/geringes Budget

Hallo und Willkommen Eisenheim,

ich bin zwar selbst noch kein Besitzer einer Spiegelreflexkamera...

Ich möchte hier keinen Unmut stiften, aber woher rühren dann deine Empfehlungen? Woher
weisst du, dass dem TO ein 18-55 (auch für mich nicht optimal, aber eben subjektiv) nicht reicht?

@ TO
Ich würde dir empfehlen, dir infrage kommende Kameras anzusehen und vor allem in die Hand zu nehmen. Haptik
und Ergonomie sind nicht zu unterschätzen.
Weiterhin hier eine Seite mit Vergleichsbildern http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM
Dort kannst du direkt verschiedene Modelle auswählen und direkt vergleichen.

Videobeispiele gibt es von einigen Cams übrigens auf vimeo, youtube sicherlich ebenfalls.
 
Hallo,

wenn dir die K-x zusagt kannst du eigentlich zugreifen. Ich finde sie ist mit 500 Euro im Kit sehr preiswert und ich halte das Kit-Objektiv für eines der besseren auf dem Markt. Ich habe meine Erfahrungen allerdings mit der älteren Version gemacht, kann mir aber kaum vorstellen dass es schlechter geworden ist - bis auf das Plastik-Bajonett, das aber mittlerweile glaube ich alle Hersteller bei den Kits verwenden.

Von der Bildqualität her sind alle aktuellen Einsteigerkameras vergleichbar - nämlich sehr gut. Der ein oder anderen werden dann Vorteile im hohen ISO-Bereich o.ä. nachgesagt, ich halte solche Vergleiche aber für eher akademisch und wenig praxisrelevant. Wirkliche Sprünge in der Bildqualität sind nur mit besseren Linsen zu erreichen, und das ist dann bei jedem Hersteller so.

Also wenn sie dir gefällt würde ich sie einfach nehmen und Spaß damit haben.

Grüße
 
Wissen tuhe ich sicher nicht was Eisenheim reicht, wollte aber zumindest darauf hinweisen, dass das 18-55 kit einen schon einschränkt und eine größere Brennweitenspanne grade am Anfang die bessere Wahl sein kann. Vor allem wenn man Anfangs nur 1 Objektiv hat.

Aber du hast Recht das Ganze ist subjektiv. Ich persöhnlich habe das beim rumprobieren bemerkt.

(Habe meine Formulierungen diesmal vorsichtiger gewählt ;) )
 
Du triffst mit den beiden Kameras eine gute Wahl.

Der Knackpunkt sind Menschen bei "Kerzenlicht".

Das funktioniert mit dem lichtschwachen KIT-Objektiv nicht.

Du MUSST also (wenns mit wenig/ohne Blitz sein soll) entweder die 5000D mit einer lichtstarken 35/1,8 Festbrennweite ausstatten oder die KX mit dem Tamron 17-50/2,8.

Die 5000D wäre damit etwas lichtstärker, die KX fast gleich lichtstark, böte aber Zoomflexibilität.

Jedoch könntest Du bei so wenig Licht Probleme mit dem scharfstellen bekommen.
Da könnte Dir die in die 5000D eingebaute AF-Hilfsleuchte nützen.

Nebenbei ist die 35mm/1,8 auf der 5000D eine Normalbrennweite, somit für viele Gelegenheiten einsetzbar, nicht nur für wenig Licht. http://geizhals.at/deutschland/a401857.html

Z.B. kannst Du Personen gut Freistellen,- also den Hintergrund stark verschwimmen lassen.....

Auch weil Dein Budget eher für die Kombi D5000+18-55VR+AFS35/1,8 reicht, aber auch, weil sie hervorragende Bilder liefern wird, würd ich zur 5000D raten.....http://geizhals.at/deutschland/a423254.html

....aber,- ohne RAW und Nachbearbeitung mit dem beiliegenden RAWkonverter verschenkst Du viel zu viel Qualitätsspielraum, das geht schnell und ist mit dem Nikon Konverter ganz einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wissen tuhe ich sicher nicht was Eisenheim reicht, wollte aber zumindest darauf hinweisen, dass das 18-55 kit einen schon einschränkt und eine größere Brennweitenspanne grade am Anfang die bessere Wahl sein kann. Vor allem wenn man Anfangs nur 1 Objektiv hat.

Aber du hast Recht das Ganze ist subjektiv. Ich persöhnlich habe das beim rumprobieren bemerkt.

(Habe meine Formulierungen diesmal vorsichtiger gewählt ;) )

Wenn das für dich richtig ist ist es eben richtig.

Ich meine jedoch dass es gerade am Anfang nicht so sehr darauf ankommt möglichst viele Brennweiten zu haben, sondern zu lernen mit den vorhandenen umzugehen. Ich bin beispielsweise jahrelang nur mit einem 50er durch die gegend gelaufen und bin mir dabei nicht "eingeschränkt" vorgekommen (momentan nutze ich 28,50 und 100mm - ohne Probleme). Meine Schwester wiederum benutzt seit 3 Jahren ausschließlich das besagte 18-55 von Pentax an ihrer K10D, macht damit wirklich hervorragende Bilder und wird wohl demnächst auch was in Richtung Fotografie/Film studieren.

Versteh mich nicht falsch, natürlich braucht man für bestimmte Anwendungen hin und wieder bestimmte Brennweiten, aber gerade für einen Anfänger ist wohl kaum das Fehlen bestimmter Brennweiten der am stärksten limitierende Faktor (wenn man sich nicht zufällig von Anfang an komplett auf "Wildlife" o.ä. spezialisiert und nur ein Weitwinkel hat :) )

Dem TO wünsche ich jedenfalls noch viel Spaß bei der Kamerasuche und hoffe dass er das mit den großen Gruppen in fast völliger Dunkelheit irgendwie zufriedenstellend gelöst bekommt... Ich wüsste nicht wie, außer mit (teurer) Lichtstärke - und dann hat man eine winzige Schärfeebene, was bei mehreren Leuten sehr störend sein kann. Wenn Macro wichtig ist würde ich mir bei nicht vorhandenem Geld eine Vorsatzlinse kaufen (so ca. 80 Euro) und erstmal damit rumprobieren.
 
Ok, ich hab mich jetzt mal ein bischen schlau gemacht (werde die tage mal in nen Fotoladen gehen und mir die K-x und die D5000 genauer anschauen).
Wie sieht es denn mit der Fokusmakierung aus? kann man sich da relativ schnell dran gewöhnen, das keine vorhanden ist (Pentax) oder sieht man das nahezu garnicht gut? Würdet ihr sagen, das das nichtvorhandensin bei der Pentax, nahezu ein KO-kriterium ist?
Und mir ist aufgefallen, dass es bei der Nikon 2 Verschiedene Kits mit nem 18-55mm bereich gibt,

einmal mit dem Objektiv "AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G ED II" und einmal mit dem Objektiv "AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR"

wo liegt da der Unterschied (Sind beide ungefähr gleich teuer)?

@pseudonym: Also das nur Kerzenlicht vorhanden ist, ist der schlimmst fall, meistens ist es kerzenlicht mit gedimmten licht dazu...also nicht föllige dunkelheit (hab es vllt ein bischen falsch vormuliert gehabt)

Danke schon mal für die beantwortung...
 
Macht nichts, das KIT reicht auch nicht für Kerzenlicht und Innenraumbeleuchtung. Es sei denn natürlich mit Blitz, aber das geht eh mit jeder Kombi.
VR steht für stabilisiert. Das gleicht Deine Verwacklungen aus,- nützt Dir also für statische Motive etwas (Kirche), nicht jedoch für Bewegungsunschärfe von Personen....trotzdem,- auf jeden Fall mit VR nehmen.

Bei der 5000D hast Du nur einen verlässlichen AF-Punkt,- und dass ist der in der Mitte. Die umliegenden werden kaum benutzt, weils nur Liniensensoren sind,- und damit zu unsicher. Von dieser Überlegung aus machts keinen Unterschied ob der Punkt angezeigt wird oder nicht, denn auch die KX zeigt Dir ein grünes Rechteck an, sobald sie scharf gestellt hat. Ist also keine wirkliche Einschränkung. Und am Display hinten siehst Du bei der KX auch den gewählten Punkt.
 
Hallo!

Pentax-AF-Anzeige:

Als KO-Kriterium würde ich das nicht sehen. Viele Leute, die schon eine Pentax besitzen, finden das schade aber die, die sie sich trotzdem gekauft haben, berichten, dass ihnen das Fehlen kaum auffällt. Ein Neueinsteiger, der es nicht anders kennt, wird damit sicherlich zurechtkommen. Man muss auch folgende Dinge bedenken:
  1. Die meisten Leute nutzen in den meisten Fällen nur den mittleren AF-Punkt. Somit ergibt sich fast gar keine Einschränkung.
  2. Die leuchtenden Rähmchen die bei anderen Pentax-DSLRs (und anderen DSLRs) angezeigt werden, sind meist kleiner als das tatsächliche AF-Messfeld. Das führt gerne zu Verwirrung und Verwunderung, weil die Kamera vielleicht etwas anderes sieht und scharfstellt als der Fotograf im Rähmchen. Insofern ist das Fehlen auch nicht das Schlimmste.
  3. Die ungefähre Position der Felder wird durch eingravierte Rähmchen angezeigt.
  4. Die Beendigung des Fokussiervorgangs wird akustisch und durch ein Symbol im Sucher bestätigt.
  5. Die AF-Felder lassen sich auf dem Monitor gut einstellen (auch "blind").
  6. Eine Taste der K-x lässt sich mit der Funktion "AF auf mittleres Feld setzen" belegen. Damit kann man auf Knopfdruck immer schnell alles zurückstellen und dann eben mit dem Steuerkreuz wieder "blind" (weil immer von der Mitte ausgehend) oder mit Blick auf den Monitor ein Feld wählen (im Gegensatz zu manchen anderen DSLRs, schaltet sich der Monitor - und damit die Einstellbarkeit von Funktionen - bei der K-x nicht automatisch mit Annäherung des Augens an den Sucher ab, sondern erst beim Fokussieren, glaube ich.)
  7. Letztendlich kann man die Schärfe meist im Sucher auch beurteilen und schnell erkennen, welcher Fokuspunkt aktiv war, wenn man es gerade nicht mehr weiß.
  8. Bei Pentax lässt sich sehr einfach die Mattscheibe austauschen. Für ca. 25 Euro bekommt man schon eine Einstell-Mattscheibe, mit der das Ablesen der Schärfe im Sucher noch einfacher wird.
  9. Ich habe mal als Argument gelesen, dass sich der eingravierte Rahmen im K-x-Sucher bei dunklen Motiven schlecht erkennen lässt und somit Punkt 3 etwas entkräftigt wird. Wenn ich mich nicht täusche, werden aber auch bei der D5000 nur schwarze LCD-Rähmchen eingeblendet, die nicht leuchten (??)
  10. Die K-x und die D5000 haben beide elf AF-Punkte, jedoch hat die D5000, wie die meisten Einsteiger-DSLRs, einzig in der Mitte den "guten" Kreuzsensor. Die Pentax hat derer neun! Ist aber auch ein Zeichen dafür, dass der mittlere AF-Punkt am aller häufigsten genutzt wird (siehe wieder Punkt 1! ;))
...das wars, was mir im Moment einfällt. :p

Nikon Kit:

Das 18-55 VR hat einen Bildstabilistor (Vibration Reduction). Es wird meist schon wegen der allgemein besseren Bildqualität empfohlen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies eher im Vergleich zum 18-55 oder zum 18-55 II gemeint ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, die Antwort von nwsDSLR beruhigt mich ja jetzt doch, damit ist die Pentax wieder voll im Rennen.

Danke euch für die schnelle Hilfe, werde mich dann wohl zwischen der K-x und der D5000 entscheiden, wenn ich beide mal in den Händen gehalten hab.

Gruß Eisenheim
 
Wie schon erwähnt würde ich bei Ambitionen unbedingt gleich statt Kitt-Linse ein Tamron 17-50/2,8 nehmen.
Als ich mit dem Fotografieren begann, war die Kit-Linse noch eine 1,7/50mm Festbrennweite. Der damit sehr helle Sucher und Schnittbildindikator machten das Scharfstellen bei Kerzenlicht zum Kinderspiel.
Seitdem hat sich die Basistechnologie der DSLR leider in manchen Punkten nur verschlechtert, schwerer, dunkler, langsamer.
Wenn Du kreativ mit der Tiefenschärfe arbeiten willst, ein Hauptvorteil der DSLR, dann ein dafür geeignetes Objektiv mit hoher Anfangsöffnung nehmen.

Wenn Du deine Bilder vorwiegend in Studi-VZ veröffentlichst und noch nie einen A4- oder A3-Abzug im Fotoladen bestellt hast, wäre auch eine Bridge mit Suppenzoom und 2.8 Anfangsblende eine Option.
Die DSLR Technologie ist die Festlegung auf gute (schwere) Objektive. Den Body musst Du mehr oder weniger als Austauschartikel betrachten, der nach ca. 3 Jahren überholt ist.
 
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung vor rund einem Jahr. Ich habe mich dann - auch durch die gute Beratung hier - für eine Pentax entschieden und bin sehr zufrieden.

Gestartet bin ich mit dem 18-55 II und der Zoom-Bereich ist wirklich brauchbar. Zumal die Kitlinsen der Pentax zu den besseren gehören. Nach und nach wurde die Glasauswahl mit Neu- und Gebrauchtteilen ergänzt.

Das Tamron 17-50 ist sicher ein Top-Objektiv, die Frage ist allerdings, ob man dies als Anfänger braucht - im Sinne von Nutzen. Mit dem unsichtbaren Focuspunkt verhält es sich genauso wie: Solange im Auto keine "Toter Winker"-Lämpchen sind vermisst die auch niemand.

Am Ende wird es entscheidend sein, welche Dir in der Hand besser gefällt. An genau dieser Stelle fiel meine Entscheidung für die Pentax.

Edit: Die Nutzung von AA´s (Eneloops) gegenüber dem Nikon Akku halte ich außerdem für einen deutlichen Vorteil ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würd mich wenns Geld relativ knapp is um ne gebrauchte K10d von Pentax oder die GX10 Samsung bemühen.

Ist gerade eine im Forum:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=699619

260 Euro inkl Kit! mit 5000 Auslösungen! Meine K20d hat ca 20000 weg und man sieht es nicht. Zudem ist die k10 halt ne Liga höher (mehr Funktionen, mehr Lerneffekt, Du stösst erst langsam an die Grenzen der Kamera, mehr Knöpfe zum selber belegen, musst nicht ständig ins menü etc pp)

Ausserdem: Brauchst Du die Millionen von Pixeln? K10d/GX10 langt locker für nen Quadratmeter...

Dann kaufst du Dir ein manuelles pentax 50/1.7 für ca 80€ für AL und eventuell ein Tammy 70-300 für ca 120 € und Du bist mit 460€ für die allermeisten Gelegenheiten ganz gut ausgerüstet.

Ausserdem würde ich ned so nen Stress machen ;-), erstmal das Kit totfotografieren und dann was anderes ausprobieren (Wenn wieder Geld da ist), eine Ausrüstung die man auf einmal da liegen hat, ist irgendwie sinnlos und dekadent ;-), sowas sollte mit der Zeit wachsen...Der skill factor wächst dann auch mit. Gibt nix schlimmeres wie einen mit der teuersten Ausrüstung der keine Bilder machen kann...:-)

Viel Spass bei Deiner Entscheidung
 
Hmmmm, die GX10 kling schon interessant.

Was sagen denn die anderen dazu im vergleich zur K-x oder D5000? ist da ein großer Qualitätsunterschied auszumachen? ist das Angebot (siehe Link von "doublealpha") gut? Auf den fehlenden Videomodus könnte ich, wenn die Qualität der Bilder wesentlich besser ist, verzichten.

Bekommt man denn noch Akkus für die GX10?

Danke für alle Antworten und für die kommenden im vorraus :o
 
Der Akku für die GX10, wie auch für die K10d und die K20d nennt sich NP400. Ist ein Standart Akku, den auch Minolta benutzt.
Kostet so zwischen 7 und 40 Euro.
Der China Nachbau für 7 Euro macht nach meinen Erfahrungen (k20d) ca 500 Bilder, der teure originale (der ja dabei ist) etwa 1000.

Und bei der K10d/GX10/K20d/GX20 hast Du auch einen markierten Fokuspunkt, und du kannst die Schärfe da hin legen wo Du willst...
Und Qualitätsunterschied: ist wie bei der Tour de France: 80% der Leistung bringt der Fahrer (der Fotograf) und 20% das Material (die Kamera) und vom Material ist das Objektiv das entscheidenste, nicht der Body. Wenn Du sparen willst, spar am Body.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm, die GX10 kling schon interessant.

Was sagen denn die anderen dazu im vergleich zur K-x oder D5000? ist da ein großer Qualitätsunterschied auszumachen?

Ja! Die K-x bzw. D5000 sind Einsteigerbodys, sicher ganz brauchbar, aber die GX10/K10D (oder die GX20/K20D, die man gebraucht in gutem Zustand auch schon für 400-450 Euro bekommt) spielen in einer ganz anderen Liga. Die Bodys sind deutlich wertiger, größer, abgedichtet, haben ein LCD-Topdisplay, einen erheblich helleren Sucher, sie bieten deutlich mehr Möglichkeiten zur direkten Einstellung diverser Parameter, etc...

Auf den fehlenden Videomodus könnte ich, wenn die Qualität der Bilder wesentlich besser ist, verzichten.

Die Qualität der Bilder ist vergleichsweise wenig vom Body abhängig. :ugly:

ciao
volker
 
So, wieder einmal danke für eure hilfreichen Kommentare.

Ich habe mich nun für eine Weiße Pentax K-x entschiden (farbe war nicht der Kaufgrund!), da sie im hohen Isobereich ein sehr geringes Rauschvermögen aufweist. Der 2. Gurnd ist, dass ich gerne auch alte gebrauchte Objekte verwenden will (da man diese ja kostengünstig bekommt) um somit meinen Geldbeutel zu schonen.

Danke nochmal für die Tipps und soblad ich die ersten Gehversuche mit der K-x hinter mir habe, bekommt ihr dann auch was von mir zu sehen ;) :)

Gruß
Eisenheim

PS: wie schaut das eigentlich mit einer Gegenlichtblende aus, was für eine sollte man sich holen?
 
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