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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // ambitionierter Anfänger sucht . . .

Az_Rael

Themenersteller
Heye liebes Forum,

ich bin durch eine Freundin auf euch aufmerksam geworden, denn ich befinde mich in einer Seins-Krise.
Testberichte werden gewälzt, Meinungen werden eingeholt und Vergleichstabellen werden geschrieben, denn ich suche eine DSLR.

Das Interesse an Fotografie hat mich wieder ein wenig intensiver gepackt und nach dem letzten Fotoprojekt "Lost Places Leipzig" hab ich gemerkt, dass meine Powershot nicht die Qualität produziert, die ich mir wünsche.
Vor allem das starke Hintergrundrauschen bei schwierigeren Situationen stört mich, besonders im Vollbild am iMac >.<)
Daher denke ich, führt der Weg zu einer Spiegelreflex.

Ich les mich seit Monaten in meiner Freizeit auch in die technische Ebene langsam rein, verzeiht also, wenn ich an einigen Stellen nochmal nachfragen sollte. Aber die gängigen Sachen, wie ISO, Blende, usw sind mir langsam klar. Brennweiten muss ich mich nochmal reinfuchsen :D

Jedenfalls hab ich fleißig eure Umfrage ausgefüllt und hoffe hier Hilfe zu finden, vieles ergibt sich dann sicher noch im Dialog.




1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Canon Powershot SX220 HS)
  • hat DSLR/s angetestet (Canon, Sony, Nikon, Pentax)
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • Zielmedium ist von Allem Etwas, voranging digital und Fotodruck, aber ein schönes Power wäre auch mal was feines :D
  • Der TO ist noch nicht festgelegt, ob Schwerpunkt innen oder außen


2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 500 /ungern 600 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden. Zb. aus dem eigenen Marktplatz hier

3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • menschen_portrait <--- nie probiert, aber interessiert mich
  • menschen_gruppen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife <--- nie probiert, aber interessiert mich
  • haustiere
  • makro
  • nacht <--- nie probiert, aber interessiert mich
  • astro <--- nie probiert, aber interessiert mich
  • industrie_technik
Nicht auszuschließen
  • architektur
  • konzert_theater
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • tiersport
  • extreme_umweltbedingungen
  • studio_stillleben
  • reportage
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke (wenn damit die Fähigkeit, bei lichtschwachen Szenarien noch brauchbare Ergebnisse zu produzieren gemeint ist)
  • geringes Rauschen
  • schöne Portraitbilder (sekundär vorerst)



Vielen Dank für Zeit und Mühe, ich wünsche noch einen schönen Abend,

Marco :)
 
Hallo,

mit 500 Euro (ungerne 600 Euro) wirst Du mit einer DSLR nicht wirklich glücklich. Die spielt ihre Vorteile mit guten Objektiven aus, die kosten leider gut Geld... Das Budget reicht für eine Einsteiger-DSLR mit 18-55-er Kitlinse, das deckt aber Deine Ansprüche nicht ab. Schon ein Makro-Objektiv kostet mehrere hundert Euro und Makro ist an der DSLR schwieriger wegen der geringen Tiefenschärfe wie an einer Kompakten.

Guck Dir mal eine Stylus 1 an, ich denke mit der wärst Du besser bedient ;)
 
Genau, leider.
500.- insgesamt? Bitte vergiss es einfach, soviel kostet schon ein Objektiv, wenn es ein einigermaßen lichtstarkes Zoomobjektiv ist (eher eigentlich das Doppelte).

An deiner Stelle würde ich mir eine gebrauchte Canon 40D kaufen, und ein gebrauchtes Zoomobjektiv, z.B. Tamron 17-55mm f2.8 - das könnte sich für 500.- eventuell ausgehen.

Im Zoo bzw. bei Wildlife hast du damit trotzdem noch keine Freude, da brauchst du eine längere Brennweite (z.B. 200mm macht Sinn und Spaß im Zoo).
Für 500.- leider No Way.

Da würde ich mir bei deinem Anforderungsprofil eher eine gute Bridgekamera kaufen.
 
Danke schonmal für die Antworten, aber ich glaube ich hab mich hier ungeschickt ausgedrückt.
Mir ist bewusst, dass gutes Equipment durchaus seine Preis hat, gerade Objektive können hier dicke zuschlagen, ABER (und bei allem Respekt, das wird hier vergessen), ich habe lediglich das Bedürfnis es vorerst als kleines Hobby zu betreiben und derzeit liegt mein Preislimit bei 500/600Euro.
Dass, wenn ich eine Afrikareise planen sollte, ich eventuell ein neues Objektiv brauche , ist ja der Sinn einer Spiegelreflexkamera, die Erweiterbarkeit. Aber auch ohne ein extra Objektiv sollte es doch möglich sein, Bilder zu schießen die in erster Linie MIR gefallen.
Ich kenne diese Problematik aus der musikerbranche, spiele selbst seit Jahren Egitarre und auch dort wird einem direkt der "heißeste Stoff" empfohlen, dabei wird aber vergessen, dass man sich erstmal entwickeln will. Klar brauch ich irgendwann n Dist.Pedal für meine Soli, aber bis dahin vergehen Jahre.
Was ich oben angegeben habe, sind derzeitige interessenfelder und ich kann mir gerade schwer vorstellen, dass ich mit nem Standardmodell von sagen wir Canon für 400Euro nicht in der Lage sein werde weiterhin unbewegten Stein oder Personen zu fotografieren, klärt mich auf wenn ich irre.
Was ich mich suche ist also nur die beste Option in langer Sicht, für besagte Interessenfelder (es kann ja möglich sein, dass gewisse Kameras rauschärmer sind, besser vorhandenes Licht einfangen als andere -als Beispiel gedacht-).
(Oder wieso gibt es dann überhaupt dslr's im unteren / mittleren. Preissegment?)

Hoffe ich bin niemanden auf den Schlips getreten, ich freue mich ehrlich über jede Meinung, hatte aber das Gefühl, wir schießen über das Ziel hinaus. Danke :)

Edit: die Stylus 1 sieht nett aus, fällt aber aus oben genannten Gründen raus. Leider unterstützt sie keine HDR Fotografie, ein Gebiet, was mich schon eine ganze Weile interessiert :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

das Problem ist, dass sich deine Wünsche "Lichtstärke...geringes Rauschen...Wildlife" sowie "500/...600 Euro" nicht vereinen lassen, zumindest nicht in einer gesamten Ausrüstung und schon garnicht bei den DSLR.

Ich würde dir ebenfalls eine gute Bridge empfehlen, z.B. die Panasonic FZ200.
Die hat eine fixe Blende (2.8) und das bis in den Telebereich. Bridges können von allem etwas, sind aber in keinem Gebiet spitze (aber durchaus akzeptabel).

Während du rumexperimientierst, lies auf jedenfall auch den Fotolehrgang.

edit:
okay, stylus fällt raus. Für automatische HDR Aufnahmen benötigt es dann einen aktuelleren Body, und der alleine kostet schon ab 500€ aufwärts.

Vergiss auch nicht, dass gerade für Astroaufnahmen lange Belichtungszeiten Voraussetzung sind. Und dafür benötigst du noch weitere Ausrüstung, z.B. ein gutes Stativ (kostet ebenfalls ab 100€ aufwärts, gebraucht).

Filter, Fernauslöser...etc. pp (das solltest du dir aber erst später, wenn du etwas Erfahrung hast, zulegen).
Photographie ist ein teures Hobby ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist mir bewusst, siehe oben: Geld dazu ausgeben geht immer. Ich spiel ja auch nicht mehr auf meinem 100€ StarterAmp ^^
Und wieso sich gerade jeder an "Wildlife" aufhängt, versteh ich nicht... Zählt n Erdmännchen im Zoo als Wildlife?
Und kurze, aber ernst gemeinte Frage: was passiert denn wenn ich mit ner Dslr und Standardobjektiv besagtes Erdmännchen ablichte?
Ist das Ergebnis so ein Müll, dass mir die Zookarte entzogen wird? ^^

Den Guide les ich mir gleich durch, danke dafür :)
 
... ABER (und bei allem Respekt, das wird hier vergessen), ich habe lediglich das Bedürfnis es vorerst als kleines Hobby zu betreiben und derzeit liegt mein Preislimit bei 500/600Euro.

Nein, das wird nicht vergessen. Dein Realitätssinn und deine Sparsamkeit für das 'kleine Hobby' in Ehren, aber es ist einfach Fakt daß es am Markt keine Kamera gibt, die dein Anforderungsprofil innerhalb deines Preislimits auch nur halbwegs abdeckt.

Aber auch ohne ein extra Objektiv sollte es doch möglich sein, Bilder zu schießen die in erster Linie MIR gefallen.

Tja, das wäre schön. Ist es aber nicht - so einfach ist das. Nicht bei deinem anvisierten Anwendungsprofil. Geht nicht, gibt es nicht - was sollen wir dir denn sagen?
Möchtest du, daß wir dir aus dem verfügbaren Angebot irgendwas raussuchen, was man für 500.- kaufen kann, das kaufst du dir dann, und beschwerst dich nachher daß die Ergebnisse nicht brauchbar (geschweige denn gut oder gar toll) sind?
Oder ist es dir lieber, wenn wir dir wirklich sagen was Sache ist, auch wenn dir das vielleicht nicht schmeckt?

Ich kenne diese Problematik aus der musikerbranche, spiele selbst seit Jahren Egitarre und auch dort wird einem direkt der "heißeste Stoff" empfohlen, dabei wird aber vergessen, dass man sich erstmal entwickeln will. Klar brauch ich irgendwann n Dist.Pedal für meine Soli, aber bis dahin vergehen Jahre.

Seufz. Ich lebe zeitweise von der Musik, und bekomme langsam das Gefühl, daß du sehr blauäugig bist.
Aber bleiben wir mal bei dem Vergleich mit der Musikbranche - du bist Gitarrist?
Ok, welche der folgenden Gitarren hältst du für geeignet, um darauf Gitarre spielen zu lernen, ohne nach kurzer Zeit die Lust zu verlieren:
Diese: http://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_strat_rw_bsb.htm ,
diese: http://www.thomann.de/de/fender_56_strat_nos_sb_mbdg.htm ,
oder diese: http://www.kirstein.de/E-Gitarren-Sets/Rocktile-Banger-s-Pack-E-Gitarren-Set-7-teilig-Sunburst.html ?

Meiner Meinung nach ist Nr. 1 geeignet, um sich damit zu entwickeln, zu lernen und zu üben.
Nr. 2 ist wirklich heisser Stoff.
Nr. 3 ist zum publikumswirksamen Anzünden auf der Bühne geeignet (macht ja auch Spass).

Übertragen auf Kameras (wo der "wirklich heisse Stoff" bei 3000.- oder mehr losgeht), wäre Nr. 1 eine Canon 60D mit 15-85mm Kitlinse, Gesamtpreis irgendwas über 1000.- Euro - damit kommst du weit, kannst sinnvoll lernen, und hast eine ganze Zeit Freude dran.
Nr. 2 wäre eine Canon 5DmkIII mit 24-70 f2.8, zum Gesamtpreis von um die 3500.-. Damit bleiben kaum Wünsche offen, allerdings hast du mit der Kombi im Zoo immer noch schlechte Karten (Brennweite zu kurz).
Nr. 3 wäre halt irgendwas für 500.-

...und ich kann mir gerade schwer vorstellen, dass ich mit nem Standardmodell von sagen wir Canon für 400Euro nicht in der Lage sein werde weiterhin unbewegten Stein oder Personen zu fotografieren, klärt mich auf wenn ich irre.

Konnte ich mir auch nicht vorstellen - ist aber so.
Naja, jetzt wo du plötzlich dein Anforderungsprofil auf unbewegte Steine und Personen einschränkst, kommen wir der Sache näher - das kannst du (genügend Licht vorrausgesetzt) natürlich mit einer Canon 1200D mit Kitlinse fotografieren; aber von deinem ursprünglichen Anwendungsprofil (von welchem alle, die sich die Zeit nehmen dich zu beraten, ersteinmal ausgehen müssen) ist bei der Einschränkung halt nichts mehr übrig.

Was ich mich suche ist also nur die beste Option in langer Sicht, für besagte Interessenfelder (es kann ja möglich sein, dass gewisse Kameras rauschärmer sind, besser vorhandenes Licht einfangen als andere -als Beispiel gedacht-).

Ich habe eher das Gefühl, was du suchst, ist in erster Linie billig.

(Oder wieso gibt es dann überhaupt dslr's im unteren / mittleren. Preissegment?)

Wir reden hier nicht über "unteres bis mittleres Preissegment" (das liegt bei DSLRs etwa zwischen 800 und 1500 Euro inclusive Objektiv), sondern von dem allerbilligsten Segment was überhaupt vorstellbar ist: 500.- inclusive Optik. Sorry, das geht wenn überhaupt nur gebraucht.

(Oder wieso gibt es dann überhaupt dslr's im alleruntersten Preissegment?)

Erlaube mir bitte eine Gegenfrage: Wozu werden solche Gitarren gebaut? Wer sollte irgendetwas (abgesehen von anzünden oder zerspreisseln) damit anfangen können?
Ich sage es dir: Um Ahnungslosen das Geld aus den Taschen zu ziehen, und den Hersteller zu bereichern.

Hoffe ich bin niemanden auf den Schlips getreten, ich freue mich ehrlich über jede Meinung, hatte aber das Gefühl, wir schießen über das Ziel hinaus. Danke :)

Ich hoffe du fühlst dich nicht auf den Schlips getreten, wenn ich vermute, daß du so wenig Ahnung (sagen wir besser Erfahrung ;) ) hast, daß du dir nicht mal eine Vorstellung machen kannst was das Zeug kostet welches deine Anforderungen erfüllt.

Edit: die Stylus 1 sieht nett aus, fällt aber aus oben genannten Gründen raus. Leider unterstützt sie keine HDR Fotografie, ein Gebiet, was mich schon eine ganze Weile interessiert :/

Jede Kamera (die manuelle Eingriffsmöglichkeiten hat) unterstützt HDR Fotografie. HDRs macht nicht die Kamera, auch wenn manche neuere Kameras einen "in-the-Cam-HDR Modus" haben, sondern der Fotograf per Nachbearbeitung.

Und wieso sich gerade jeder an "Wildlife" aufhängt, versteh ich nicht... Zählt n Erdmännchen im Zoo als Wildlife?

Ich sage es dir: Weil der Bereich Zoo und Wildlife genau der ist, wo du lange Brennweiten bei guter Lichtstärke brauchst.
Und genau das ist leider der Bereich, wo schon die Anschaffung eines derartigen Objektivs (ohne Kamera) dein Preislimit um Faktor 2 sprengt.
Geh einfach mal in diesem Forum auf den Zoo Thread (zu finden in der Galerie), und guck dir die Exif-Daten der dort gezeigten Bilder an - schau mal, was die Leute dort für Brennweiten verwenden.

Und kurze, aber ernst gemeinte Frage: was passiert denn wenn ich mit ner Dslr und Standardobjektiv besagtes Erdmännchen ablichte?
Ist das Ergebnis so ein Müll, dass mir die Zookarte entzogen wird? ^^

Sie wird dir entzogen.
Vielleicht nicht wegen des Ergebnisses, wohl aber wegen der Erstellung des Fotos.
Denn um das Erdmännchen mit einem Objektiv, was in deiner 500.- Rechnung vorkommt, einigermaßen erkennbar groß genug abzulichten, musst du nicht nur alle Absperrungen überklettern, sondern mitten in das Gehege.
Und das haben die im Zoo meistens nicht so gern :lol:

Deshalb abschließend noch mal mein ernst- und gutgemeinter Rat:
Kauf dir eine gute Bridgekamera, daran hast du mehr Freude als an einer Billigst-DSLR.
Oder verdopple deinen Preisrahmen, dann kann man sich für dich mal ernsthafter im unteren- bis mittleren Preissegment umgucken.

Hoffe geholfen zu haben, gute N8.
 
Hi AZ_Rael,
bitte sei niemandem böse, der dir zu einer Bridge statt zu einer DSLR rät. Mit einer guten Bridge bist du wirklich in vieler Hinsicht besser bedient, denn du willst ja gleich gute Ergebnisse und nicht erst, wenn du die nächsten 1000 € zusammengespart hast. Wenn Du sagen würdest, ich beschränke mich auf das eine oder andere - dann geht auch DSLR.

Ein Anfang wäre dann zum Beispiel (wenn du sicherheitshalber nur NEU kaufen willst) ein Gehäuse Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares Display, Full HD) und ein 50 mm 1,8 - damit kannst du tolle Fotos machen. Du musst dich viel mehr bewegen, als mit einem Zoomobjektiv, aber du kannst super Portraits machen, dein Haustier und auf der Straße fotografieren usw. ABER du bist auch arg begrenzt: Das Erdmännchen dürfte ziemlich klein werden, weil du nicht nah genug herankommst. Und es darf sich auch nicht gerade bewegen, dafür ist der AF des Objektivs vermutlich zu langsam :-).
Trotzdem wäre so ein Anfang eine Überlegung wert.

Ich besitze selbst eine Ausrüstung, die einige tausend Euronen gekostet hat und suche gerade nach einer Bridge... Warum? Weil mit meinem Objektivpark meine Wünsche nicht erfüllbar sind und ich mit Bridge-Kameras außerordentlich gute Erfahrungen gemacht habe - und sie für vielerlei Zwecke gleichzeitig einsetzbar sind. Gute Bilder macht vor allem der Fotograf.

HDR? Ich behaupte, viele Leute können ein HDR-Bild nicht von einem Pseudo-HDR (Photoshop) unterscheiden. Das Netz ist voll HDRs, die ganz toll wirken - aber eigentlich guckt sie keiner an. Um Geschichten zu erzählen und wirklich gute Fotos zu machen, braucht man eben nicht unbedingt eine DSLR.
Hier mal ein Beispielfred der Bilder mit der dir empfohlenen Panasonic Kamera zeigt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1131181
Was fehlt dir da?

Mein Tipp - gewöhne dir ab, bis in letzte reinzuzoomen und frage statt dessen andere Menschen, was sie von deinen Fotos halten.

Meine erste DSLR war eine Canon 300d (ich kam von einer Bridge). Zur Kamera hatte ich das Kitobjektiv. Und dann bekam ich zu Weihnachten ein sogenannte "Scherbe" - ein Tamron 70-300mm (kostet so um die 130 €). Auch mit dieser Kombination habe ich anständige Bilder gemacht - mich aber vor allem auch oft geärgert. Weil ich natürlich gesehen habe, welche Bilder mit einem besseren Objektiv möglich sind. Inzwischen fotografiere ich unter anderem mit einem 70-200 /2,8 IS (bekommst du gebraucht für 1200 €) in etwa und bin sehr zufrieden. Aber Wildlife geht damit nicht... Vielleicht mit einem Extender Canon Extender EF 2x III - dann hätte ich immerhin schon 400 mm, allerdings kostet das Teil auch so um die 450 €.

Deshalb suche ich z.B. gerade nach einer Lösung, die es mir erspart, immer 30 kg durch die Gegend zuschleppen und trotzdem viele meiner Ansprüche zu befriedigen. Denn bedenke, eine DSLR-Ausrüstung, die all das kann, was dich interessiert, kostet nicht nur, sondern wiegt auch! Allein der Rucksack kann dann schon mal 150 € kosten, damit du das Zeug sicher und griffbereit verpackst.

Schau dir mal die Bilder von zum Beispiel dieser Kamera an: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1150046 - bekommst du für ungefähr 350 €. Guck dir die ganzen Beispielbilder an, alle Seiten und sage, was mit der Kamera nicht geht, was du unbedingt machen willst und wo die Qualität zu schlecht ist.

Natürlich gibt es auch DSLR-Kombis, die dein Anfang sein könnten und mit deinem Budget machbar sind.
Canon 1100d plus Tamron AF 18-200mm F/3.5-6.3 XR Di II LD und vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite - 50mm 1,8...

Sorry wegen der Canon-Lastigkeit bei DSLR, da kenne ich mich halt besser aus - andere Nikon/Sony usw. bieten vergleichbares.

Viele Erfolg bei deiner Suche und frag den Leuten hier Löcher in den Bauch, sie helfen dir.
 
Und wieso sich gerade jeder an "Wildlife" aufhängt, versteh ich nicht... Zählt n Erdmännchen im Zoo als Wildlife?

Hallo

Wenn Du zu einer DSLR greifst, solltest Du - bei Deinen Anforderungen - mit mehreren Objektiven rechnen.

- Landschaft / Menschen / Menschengruppen / Nacht --> Standardzoom 18-55mm.

- Tiere / Wildlife --> Telezoom ca. 70-200 (bzw. 250/300mm).

- Makro --> Makroobjektiv mit Festbrennweite z.B. 60mm.

- Dazu noch ein Stativ für Nachtaufnahmen (+/- 200 Taler).

Das ist mit 500/600 Euro und neu nicht zu machen. Auch gebraucht wird das schwierig... gute Optiken haben ihren Preis. Letztendlich würde ich auch zu guten Objektiven raten; machen einen Gutteil der Bildqualität aus. Abraten würde ich von Gläsern im Bereich 18-270mm. Ich mag jetzt nicht ausrechnen, wo Du bei Neukauf landest... aber für das oben beschriebene Szenario irgendwo bei +1K-Euro... im günstigsten Fall... Grenze nach oben offen.

ABER: Wer sagt denn, dass Du alles auf einmal kaufen musst. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du mal bei der Cam anfangen und dann erweitern. Und da wäre mit 500/600 Taler was machbar. Welche Cam genau... wichtig ist, dass sie Dir gut in der Hand liegt und Du mit der Bedienung klar kommst. Vielleicht schaust Du dir mal die Nikon 5200 oder die Canon 700D an... entsprechend bei Pentx und Sony. Bei letzteren kenne ich mich nicht so aus. Die Cam selber ist aber eher egal. Investiere zukünftig in jedem Fall lieber in gute Objektive.

Solltest Du zukünftig NICHT erweitern wollen, würde ich auch klar zu einer "Edelkompakten" oder zu einer Bridgecam raten.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi AZ_Rael,
... viele zutreffende Sachen ...

Ich liebe Leute, die sich so positiv-gewählt ausdrücken können :top:
Schade eigentlich, daß ich nur ein verdammter Rüpel bin :D

Natürlich gibt es auch DSLR-Kombis, die dein Anfang sein könnten und mit deinem Budget machbar sind.
Canon 1100d plus Tamron AF 18-200mm F/3.5-6.3 XR Di II LD und vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite - 50mm 1,8...

Was, echt, das bekommt man schon um 500.-?
Das wär ja eigentlich schon was, womit der TO recht weit kommen kann.
Zumindest bei gutem Wetter ist er damit ja sogar im Zoo und bei Wildlife nicht völlig deplaziert.
Zum lernen und sich entwickeln wär sowas doch gar nicht falsch.
Ich hatte mal ein Tamron 18-270 f/dunkel, damit hab ich auch im Zoo geübt, und die Ergebnisse haben mir gefallen... aber ich dachte, das sei deutlich teurer gewesen?
 
Moin,

ok, wenn Du Dir bewusst bist, das 600 Euro nur der kleine Anfang ist, dann geht da natürlich schon was. Kauf Dir eine Canon 700 D mit 18-55 Kitlinse, kostet neu um die 560 Euro. Das ist schon ein ordentlicher Einsteigerbody.

Die Kitlinse ist brauchbar, damit geht Portrait, Landschaft, Haustiere bei gutem Licht und größere Tiere wie Elefanten, Giraffen im Zoo. Auch der Adler geht, wenn er nicht in der letzten Ecke sitzt, sondern weiter vorn auf einem Ast am Zaun. Rechne langfristig mit plus 1,5-2K ;)

Gebraucht gekauft, kannst Du gut Geld sparen, grad die Kitlinsen werden Dir mehr oder weniger hinterhergeworfen, auch die 700D sollte es deutlich preiswerter gebraucht geben. Wobei ich pers. den Body lieber neu kaufe, bei Objektiven auch gebraucht, ist aber Ansichtssache ;)
 
Daher denke ich, führt der Weg zu einer Spiegelreflex.

Hallo

Oder Du greifst zu einer spiegellosen Systemcam. Bieten die gleiche Bildqualität, da sie ebenfalls mit einem APS-C Sensor ausgestattet sind. Preisknüller derzeit die Samsung NX1000/1100.

Für 700 Taler gäb's da einiges. NX1000/1100 mit Objektiv 20-50mm. Dazu ein Telezoom mit 50-200mm und sogar noch eine Festbrennweite mit 20mm. Damit ließe sich schon was anfangen. Alternativ: Statt Telezoom und 20er Festbrennweite wäre auch ein 60er Makroobjektiv möglich.

Wenn Du die NX1100 nimmst, hättest Du sogar noch eine Version von "Lightroom"... macht auch auf dem iMac Laune (da nutze ich es auch).

Die Cam solltest Du aber mal in der Hand gehabt haben... hat keinen optischen Sucher und die Bedienung bzw. das Handling ist natürlich nicht DSLR. Der AF der Cam hat Schwächen bei schlechtem Licht... für Zoo&Co. aber kein Problem. Insg. klein und edel...:top:

MfG
 
Da Du ja noch nicht richtig weist wo die "Reise "hingeht... rate ich Dir zu einer gebrauchten Nikon D7000 inkl. dem Klasse 18-105 VR Kit Glas. Solltest Du auch hier im Forum um die 500€ bekommen.

Mir der D7000 befindest Du Dich auch gleich im Semi Profi Bereich ( Hast aber trotzdem eine Automatik sowie Motivprogramme wenn nötig...) und hast die nächsten Jahre genug Luft nach oben...

Folgende Vorteile hat eine D7000 gegenüber den "kleineren" Baureihen:

Master Blitzsteuerung, HSS, 100% Sucher, AF Antrieb im Body, 2 Wahlräder, Schulterdisplay, robuster Teil Magnesium Body.

Von einer Spiegellosen würde ich erstmal abraten... solltest du die Tierfotografie für Dich entdecken kannst Du es vergessen an so ein Teil ein "echtes" ;) Tele wie z.B. ein Sigma 120-400os (wiegt mal eben 1,8kg) zu hängen.
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Ich hätte jetzt eigentlich auch von den alten Hasen hier Empfehlungen erwartet, mit den Hinweisen wo es Einschränkungen hinsichtlich deiner Anforderungen gibt. Aber da kommen ja inzwischen brauchbare Antworten.

Du hast meiner Meinung nach noch nicht wirklich definiert, was dir wichtig ist, wo die Schwerpuinkte liegen. Ich (als Anfänger) denke, dass angesichts der Anforderungen und des finanziellen Rahmens immer nur ein Kompromiss rauskommen kann. Ich glaube auch nicht, dass eine Bridge Kamera dir hier weiterhilft. Denn auch diese ist nur ein Kompromiss, ohne die Möglichkeit einer späteren Aufrüstung.

Ich habe die letzten Jahre lediglich mit der SX230 "geknipst". Da meine Frau seit ihrer alten analogen SLR immer wieder eine DSLR wollte, haben wir uns jetzt was in deiner Preisklasse zugelegt.

Haben jetzt eine Nikon D5100 mit 18-55mm Kitobjektiv, das 55-200 Kitobjektiv (zusammen 450€).
Kameratasche, günstiges (für die meisten hier unbrauchbares Stativ) und Speicherkarte war noch vorhanden. Ebenso wie eine gute 60mm Festbrennweite.

Ich finde die ersten Bilder mit der Ausrüstung schon sehr ansprechend und würde es als gute Basis sehen, die einen großteil deiner Anforderungen abdeckt.
Ich denke, so ein Set bietet dem ambitionierten Einsteiger schon deutlich mehr möglichkeiten als er benötigt, und vor allem ohne zu frusten weil die Ergebnisse nichts sind.
Jedenfalls gelingen Bilder im Gegensatz zu meiner sx230 um mehrere Klassen besser (das ist überhaupt kein Vergleich), und ich kratze gerade erst an den Möglichkeiten einer DSLR.

Gruß
Marco
 
Du hast noch keine genauen Vorstellungen und willst Dir deshalb den Objektivwechsel offen halten um alles abdecken zu können - habe ich das so richtig verstanden?

Gut, wenn das so sein muss, dann ein Vorschlag aus der DSLM-Ecke, weil ich finde das diese für Anfänger mehrere Vorteile bietet: kompaktere Ausrüstung (auch bei den Objektiven) und damit besser überall hin mitnehmbar - was die Lernkurve gerade am Anfang sehr viel steiler werden lässt. Und man sieht auf dem Display bzw. im (elektronsichen) Sucher schon vor der Aufnahme wie das Bild werden wird - auch das wirkt sich positiv auf die Lernkurve aus.
Da das Budget knapp ist, aber möglichst viel abgedeckt werden soll, wäre eine Olympus E-PL3 eine Alternative. Nicht die aktuellste Kamera, aber immer noch gut zum Lernen und preislich sehr attraktiv. Die Kamera verfügt über ein Klappdisplay, was ich für sinnvoll erachte. Einen Sucher kann man später noch dazu kaufen, am Anfang sollte das Display reichen, auch auf Grund der Klappfunktion. Im Budget wäre die Kamera mit Doppelzoomkit. Damit wären die meisten Dinge schon halbwegs abgedeckt, inkl. dem Zoobesuch. Wenn Portraits am Anfang wichtiger als der Zoobesuch sind, dann vielleicht das 45/1,8 statt dem Telezoom nehmen, beides zusammen liegt dann schon wieder leicht über der Budget-Obergrenze, wäre aber eine sehr brauchbare und weitreichende Kombination.

HDR in der Kamera gibt es da zwar auch nicht (das könnte die E-M10, die aber schon ohne Objektiv das Budget voll ausschöpft). Aber das muss auch nicht sein, man lernt auch viel mehr, wenn man so etwas wirklich selber manuell erstellt - und meist sieht es hinterher auch besser aus.

Neuere Kameras können natürlich dies und das besser, haben verschiedene zusätzliche Funktionen und stecken die Grenzen etwas weiter - aber am Ende machen alle nur die Fotos, die man selber auch sieht.

Noch ein Wort zur Stylus 1. Ehrlich gesagt wäre das nach dem Eingangspost auch meine eigentliche Empfehlung gewesen. Sie deckt das ab, was eine Systemkamera mit Doppelzoomkit abdeckt, ist von der Bedienung her praktisch gleich zu setzen mit einer Systemkamera (inkl. DSLR) - kann hier sogar mehr als manche Einsteigerkamera. Und bietet durchaus HDR-Unterstützung (sie kann nämlich Bracketing). Aber klar, mehr Flexibilität bekommst Du mit einer Kamera an der man die Objektive wechseln kann - was aber eben auch entsprechend kostet.
 
Von einer Spiegellosen würde ich erstmal abraten... solltest du die Tierfotografie für Dich entdecken kannst Du es vergessen an so ein Teil ein "echtes" ;) Tele wie z.B. ein Sigma 120-400os (wiegt mal eben 1,8kg) zu hängen.

Für Wildlife würde ich das unterschreiben. Für eine DSLR gibt es ohne irgendwelche Adapterlösungen Consumerzooms bis 500mm mit ordentlicher Qualität im Bereich um die 1.000 Euro Neupreis (+/- 200). 500mm an einer APS-C Kamera bedeutet 750mm an KB. Für den gleichen Abbildungswinkel benötigst du an einer DSLM entsprechend eine 350-400mm Optik und da ist mir keine derart "günstige" Lösung bekannt, es sei denn du adaptierst (Adapter kosten aber auch Geld und schränken meist die Funktionen ein).

Mit dem Wunsch, eines Tages auch in Wildlife-Fotografie hineinzuriechen, solltest du dir den Weg nicht durch eine DSLM verbauen.

Ein Doppelzoomkit (2 Objektive von 18-200mm) wäre bei deinem Faible für Tierfotografie als Einstieg durchaus sinnvoll - wenigstens etwas mehr BW und im Zoo z.B. an vielen Stellen ausreichend. Ich habe selbst auf Safari viel mit 150mm gearbeitet, da man in afrikanischen Parks noch immer gut an Tiere herankommt. Nur da, wo der Mensch Tiere auch regelmäßig jagt oder bis vor kurzem gejagt hat, sind 200mm entschieden zu kurz.

Ansonsten ist es vermutlich ziemlich egal, mit welcher Marke du startest. Bei deiner Preislage (400-600 Euro) kommen neu die Nikon D3200, D5100, die Pentax K-500, K-30 oder die Canon 1100D in Frage - nicht unbedingt immer die aktuellsten Modelle, aber technisch nur unwesentlich neben dem neuesten Standard. Gebraucht geht durchaus noch mehr. Schau dir einfach mal an welche der Cams deinem Bauch am besten gefällt (Handling, Haptik, Menüführung).

Natürlich ist das nur der Einstieg, deine Interessenlage ist viel zu umfangreich, als dass man da mit rund 500 Euro viel reißen kann. Aber das hast du ja schon selbst erkannt. Ich bastele nun schon seit mehr als 6 Jahren an einer optimalen Lösung rum und hatte eine bessere finanzielle Ausgangslage als du.
 
...

[*]tier_zoo
[*]tiere_wildlife <--- nie probiert, aber interessiert mich
...

Dass, wenn ich eine Afrikareise planen sollte, ich eventuell ein neues Objektiv brauche , ist ja der Sinn einer Spiegelreflexkamera, die Erweiterbarkeit.

@ obk
Erst lesen, ... :rolleyes: ;)

Ist zwar noch nicht sofort und zwingend erforderlich, aber da der TO das Thema jetzt schon im Hinterkopf hat und den Wunsch für dieses Genre formuliert, sollte man es doch beachten - zumal er auch andere Bereiche der Tierfotografie als wesentliche Interessengebiete nennt. Da ist der Schritt dann nämlich nur noch ein kleiner.
 
@ obk
Erst lesen, ... :rolleyes: ;)

Hallo

Jup... dann lies mal, was schon genannt wurde...:evil:...auch zum Budget... bevor ich da mit 500mm bzw. 1K-Taler-Objektiven anfange, lass ich lieber noch mal den TS zu Wort kommen. Und genannt sind nun mal bis jetzt...

Zählt n Erdmännchen im Zoo als Wildlife?

...in z.B. Nürnberg reicht dazu auch ein 18-55mm! Also... lass mal den TS das noch näher eingrenzen...

Nicht dass noch einer das Sigma 200-500 F2.8 EX DG empfiehlt...:evil:

MfG
 
Puh, da hat sich einiges in meiner Abwesenheit getan :D
Ich versuch mal auf alles einzugehen und bedanke mich schonmal für jeden, der sich hier Zeit und Mühe mit mir macht, vielen Dank =)

Hi AZ_Rael,
Hier mal ein Beispielfred der Bilder mit der dir empfohlenen Panasonic Kamera zeigt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1131181
Was fehlt dir da?

Danke für das Beispiel Pankowia, die Bilder sind an und für sich nicht schlecht, aber ich habe nicht das Gefühl, hier eine Verbesserung zu erreichen. Was du mir zeigst, (hab ich das Gefühl!) bekomme ich mit meiner Powershot auch hin, maximal noch ein wenig die Farben rausholen und das war es. Es sind keine schlechten Bilder, aber sie wirken "flach", texturarm =/
Wie gesagt, ich kann nur sagen, was ich empfinde und würde da ungern jetzt Geld investieren, wenn ich jetzt keine Verbesserung hier erkenne.
(Zur Not lade ich bei Bedarf auch mal was hoch).


Hallo

Wenn Du zu einer DSLR greifst, solltest Du - bei Deinen Anforderungen - mit mehreren Objektiven rechnen.

- Landschaft / Menschen / Menschengruppen / Nacht --> Standardzoom 18-55mm.

- Tiere / Wildlife --> Telezoom ca. 70-200 (bzw. 250/300mm).

- Makro --> Makroobjektiv mit Festbrennweite z.B. 60mm.

- Dazu noch ein Stativ für Nachtaufnahmen (+/- 200 Taler).


ABER: Wer sagt denn, dass Du alles auf einmal kaufen musst. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, willst Du mal bei der Cam anfangen und dann erweitern. Und da wäre mit 500/600 Taler was machbar.

MfG

Genau das! Danke :)
Nirgends habe ich gesagt für 600 Euro ein Allroundset zu bekommen, ich möchte einen (möglichst) guten Einstieg und wenn mir der Einstieg aufgrund des Objektives erstmal "nur" Stillleben auf 1m Distanz erlaubt, dann ist das ok, ich werf meine alte Kamera ja nicht weg, mit der ich bei Tageslicht relativ gute Bilder hinbekomme.

Du hast meiner Meinung nach noch nicht wirklich definiert, was dir wichtig ist, wo die Schwerpuinkte liegen.

Gruß
Marco

Ja, genau das wurde mir ja nun oft genug vorgeworfen ^^

Und ich gebe es offen zu, ich habe noch keine genaue Ahnung, wo es hingehen wird. Ich weiß, dass ich jetzt vorzugsweise im Zoo ein wenig fotografiere (dafür reicht aber gerne noch die Powershot) und eben derzeit das Lost-Places Projekt habe.
Das bedeutet, Ruinen, Graffitis, nicht immer optimales Licht und Wert auf Details (Holzrahmen, Steinkonturen usw).
Portrait, Personen und ähnliches interessiert mich auch.
Alles andere "interessiert" mich auch (astro, "Wildlife") steht aber nicht an erster Front, ich nenne es nur um sicher zu gehen, dass dies später mit der Kamera auch möglich sein wird. =)
Hoffe, die Info hilft ein wenig :)


Du hast noch keine genauen Vorstellungen und willst Dir deshalb den Objektivwechsel offen halten um alles abdecken zu können - habe ich das so richtig verstanden?

Genau =)

Gut, wenn das so sein muss, dann ein Vorschlag aus der DSLM-Ecke, weil ich finde das diese für Anfänger mehrere Vorteile bietet: kompaktere Ausrüstung (auch bei den Objektiven) und damit besser überall hin mitnehmbar - was die Lernkurve gerade am Anfang sehr viel steiler werden lässt. Und man sieht auf dem Display bzw. im (elektronsichen) Sucher schon vor der Aufnahme wie das Bild werden wird - auch das wirkt sich positiv auf die Lernkurve aus.
Da das Budget knapp ist, aber möglichst viel abgedeckt werden soll, wäre eine Olympus E-PL3 eine Alternative. Nicht die aktuellste Kamera, aber immer noch gut zum Lernen und preislich sehr attraktiv. Die Kamera verfügt über ein Klappdisplay, was ich für sinnvoll erachte. Einen Sucher kann man später noch dazu kaufen, am Anfang sollte das Display reichen, auch auf Grund der Klappfunktion. Im Budget wäre die Kamera mit Doppelzoomkit. Damit wären die meisten Dinge schon halbwegs abgedeckt, inkl. dem Zoobesuch. Wenn Portraits am Anfang wichtiger als der Zoobesuch sind, dann vielleicht das 45/1,8 statt dem Telezoom nehmen, beides zusammen liegt dann schon wieder leicht über der Budget-Obergrenze, wäre aber eine sehr brauchbare und weitreichende Kombination.

Ich les mir zu der Kamera was durch, sobald ich ein wenig Zeit habe, vielen Dank =)
Wo liegen denn die Nachteile, im Vergleich zu einer "herkömmlichen" DSLR?
(Was definieren hier einige eigentlich als "echte Tierfotografie"?)
Das mit der Afrikareise lässt sich in den nächsten Jahren nicht realisieren: Student hier im Master, Lehramt . . . bis ich Geld verdiene erleb ich noch 2 Währungswechsel mit xD

Zum Thema Wildlife, denn das scheint hier ein riesiger Aufhänger zu sein (nicht böse gemeint, ich find es gut, dass ihr ins Detail geht und Fragen stellt).

Also: wenn ich derzeit Tiere ablichte, dann im Zoo (Leipzig). Dort erreicht meine Powershot auch noch halbwegs akzeptable Bilder, klar es fehlen gern mal Details auf höheren Zoom-Stufen für kleinere Tiere oder weiter entfernte, aber darüber rege ich mich nicht so auf.
Die Afrikareise war wie gesagt WEEEEEIT in die Zukunft gesprochen. Ich denke, wenn ich mir sowas leisten kann, dann auch n Objektiv mit nem etwas größeren Preisschild. Aber "Wildlife" ist bei mir derzeit eben "Zoolife".

Mir geht es, wie oben erwähnt in erster Linie um mehr Details (wofür allein schon das Raw-Format was tun soll, wenn ich das richtig verstehe), bessere Möglichkeiten, was lichtschwache Szenarien angeht (Hintergrundrauschen bei ISO usw).

Ich hoffe, ich konnte alle Fragen beantworten und habe nicht noch mehr Unklarheiten geschaffen ^^

War dann heute auch im Laden und hab einige in die Hand genommen:
Fazit: Canon mochte ich garnicht, fühlte sich "plastisch" an.
Ich tendiere derzeit eher zu Nikon und Sony, die lagen mir irgendwie besser in der Hand und fühlten sich bei der Bedienung intuitiver an.
Mit einem elektronischem Sucher hatte ich auch kein Problem, eher im Gegenteil, das hat mir gefallen.

Edit: Habe hoffentlich auch bald einen Termin bei einer Freundin, die besitzt noch eine Canon und will mich da mal auf Tuchfühlung gehen lassen =)
 
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