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DSLR in 3-5 Jahren

Wozu brauche ich einen 4 kg Klotz, wenns dann auch mit 250 Gramm geht?

Wenn die Sensorenentwicklung weiter geht, dann wird die gleiche Leistung bei weniger Größe leicht möglich sein. Und so wird das Riesentele dann vielleicht mit einem 10 cm Tele ebenbürtig sein.

Es sei denn, man braucht unbedingt 500 Megapixelbilder. Dafür wird es dann noch so etwas geben.

Vielleicht irre ich mich über den Zeitraum und es dauert noch 10 Jahre, aber in Anbetracht der PC/Smartphone Entwicklung, ist es doch naiv zu glauben, man bräuchte in Zukunft noch diese Riesenklötze für geniale Fotos...
 
Wozu brauche ich einen 4 kg Klotz, wenns dann auch mit 250 Gramm geht?

Wenn die Sensorenentwicklung weiter geht, dann wird die gleiche Leistung bei weniger Größe leicht möglich sein. Und so wird das Riesentele dann vielleicht mit einem 10 cm Tele ebenbürtig sein.


Dem stehen zum einen physikalische Grenzen im Weg.
In der Elektronik sind diese noch lange nicht erreicht, aber in der
Optik nähern wir uns rasant.

Um genau den Eindruck zu erzeugen, den ein Vollformat Foto bei Blende
2.8 und 300 mm Brennweite macht benötigt man genau diesen 4 Kg Klotz.
Weniger ist nur möglich, wenn man Software entwickelt, die diesen
Eindruck perfekt simulieren kann.
Da sind wir weit von entfernt, vor allem was den bequemen Trend des
tollen JPG ooc für Otto normal angeht, der keine 1.000 Urlaubsbilder
Noch urch den Rechner jagt.

Außerdem bleibt der Wohlfühlfaktor.

Wozu noch Kinos, wenn ich einen Film in HD auf dem ipad im Bett sehen kann.
Wozu noch Bücher, wenn ich einen tollen Ebookreader kaufen kann.
Wozu ein Motorrad, wenn ein Auto doch viel sicherer und bequemer ist.
Wozu essen gehen, wenn der Lieferservice das auch bringen kann.

Der Weg ist häufig das Ziel und ein Handy kann nicht ansatzweise das Gefühl
erzeugen, das man hat wenn man "sein" Bild durch einen Sucher unter
Einsatz vieler Knöpfe und Rädchen langsam komponiert.
Auch wenn es manchmal schwer fällt das Geraffel zu schleppen.

Ich finde hustende Riesen vor mir im Kino auch Mist, aber Kino ist trotzdem
schöner als das ipad.
Und Regen auf dem Motorrad ... ;)
 
@Bredesign

mit dem Spaß gebe ich Dir ja Recht. Aber das ist eben etwas anderes. Klar macht es heute den Leuten auch noch Spaß mit dem C64 zu spielen, ist halt Hobby.

Ist das mit den physikalischen Grenzen wirklich so? Könnte man nicht einfach einen Verkleinerungsfaktor ansetzen? 15x kleineres Objektiv, 15x kleinerer Chip?
 
Also ich glaube ehrlich gesagt, dass ihr die Entwicklung zu schnell einschätzt. Egal in welche Richtung. Meines Erachtens wird das viel langsamer gehen.

Zum Thema KB: Schaut man mal genau drei Jahre zurück, gab es eine moderne KB Kamera zum Neupreis von 1.800,- EUR - 5d2. Geht man noch zwei Jahre ins Jahr 2008 gab es da auch die Ur-5d auch für diese 1.800,- EUR. Beides bei geizhals.at nachvollziehbar.

Und heute im Jahr 2013? Es gibt eine moderne 6d für 1.800,- EUR. Bei Nikon gibt es nun eine D600 für 1.600,- EUR zum Schnäppchenpreis.

In den 5 Jahren von 2013 an hat sich der Neupreis also um so 200,- EUR nach unten geschoben. Wenn man Canon alleine betrachtet ist eigentlich gar nichts im Preis passiert.

Vielleicht passiert jetzt ja der große KB-Preisrutsch, den ich eigentlich auch schon viel länger erwartet habe. Aber naja das ganze dürfte doch moderater passieren.

Ich würde mir wünschen, dass ich falsch liege. Eine moderne KB Kamera für unter 1.000,- EUR Neupreis würde direkt den Weg zu mir finden.
 
Ist das mit den physikalischen Grenzen wirklich so?
Ja.
Könnte man nicht einfach einen Verkleinerungsfaktor ansetzen? 15x kleineres Objektiv, 15x kleinerer Chip?
Damit sind wir bei einer Sensorgröße, wie wir sie in Kompaktkameras mit 1/1,6" Sensorgröße haben, wo selbst bei Blende 2 beinahe alles durchgehend scharf ist, sich der nutzbare Blendenbereich auf vielleicht 2-3 Blendenstufen beschränkt, wobei die größte der 3 Blenden schon problematisch mit Blick auf die Beugung ist und vermutlich auch weiterhin Nachtaufnahmen mit hoher Bildqualität weiterhin nicht realisierbar sind, weil die Sensorentwicklung nicht so schnell voranschreitet, wie sich das manch einer tagträumt.
 
Ich denke in 5 Jahren wird es eigdl. nur noch Vollformat-Sensoren geben, dementsprechend werde ich mir für meine D7000 nur FX-Objektive kaufen.

Was denkt ihr?

Was ich denke?

In fünf Jahren gibt es noch Vollformat? Ich dachte, das sei bis dahin längst ausgestorben und durch Mittelformat ersetzt. Ganz klare Sache.

In fünf Jahren findest du nen Vollformatsensor höchstens noch in Smartphones.


DX????? In fünf Jahren wissen höchstens noch Museumswärter mit langen weißen Bärten was das mal war.

In fünf Jahren brauchen wir auch kein S21 mehr und keinen BER. Wegen dem neuen Teleportations-Sensor in den neuen Spiegellosen. Der beamt dich direkt zu deinem Wunschmotiv. Was das alles an Reisekosten sparen wird...

:ugly:
 
Würde gerne eure Meinung zur Zukunft der digitalen Spiegelreflexfotographie hören.

Ich denke in 5 Jahren wird es eigdl. nur noch Vollformat-Sensoren geben, dementsprechend werde ich mir für meine D7000 nur FX-Objektive kaufen.

Was denkt ihr?

da könnte man genau so gut eine glaskugel befragen! die technik ändert sich so rasant, das seriöse einschätzungen nicht möglich sind. ich werfe aber mal eine andere frage ins feld. warum sollten sich die kameras eigentlich für die breite masse der benutzer noch weiter verbessern? die meisten (privat)leute können doch schon heute mit ihren aktuellen 24 mpix high-tec geräten und den davor geschnallten sündteuren profi-linsen keine vorzeigbaren fotos abliefern, sprich, die technik und deren möglichkeiten wird oftmals nicht mal im ansatz ausgelotet. dafür wird aber jede klitzekleine unschärfe im randbereich in der 1:1 ansicht (oder am besten noch weiter reingezoomt) als himmelschreiende technische unzulässigkeit gebrandmarkt. die fotoforen- und communitys sind voll von hunderttausenden nichtsagenden und zum gähnen langweiligen bildbeispielen, es wird wie wild mit back- oder frontfoto-schraubenexperimenten und anderen "tests" um sich geworfen. ich will die fehlenden fotografischen fähigkeiten nicht diskreditieren, nicht jeder kann ein henri cartier-bresson sein, ich bin das im übrigen auch nicht. aber es ist doch eine tatsache, das aktuelle fototechnik schon so unglaublich viel leistet, das otto normalo mit dem ausloten der damit verbundenen möglichkeiten bereits heilos überfordert ist. noch mehr pixel, ein noch schnellerer af, gesichtserkennung, motivklingel... bessere fotos ergibt das alles jedenfalls nicht.
 
Die Hersteller verhalten sich momentan und verhielten sich in der Vergangenheit eher konservativ und vorsichtig. Deswegen würde ich nicht mit einer großen Veränderung der bestehenden Systeme rechnen. Vielleicht bewegen sich die Preise etwas nach unten, weil die Elektronik billiger wird.
Damit will ich aber nicht sagen, dass wir vielleicht doch noch eine Überraschung erleben werden. Keiner von uns kann wissen, was in den Entwicklungsabteilungen der Hersteller gerade entwickelt und vielleicht auch wieder verworfen wird.
 
Ich denke, zwei Aspekte wurden bislang nicht in die Betrachtung einbezogen. das sind zum einen die vschiedenen Marktsegmente (Vollprofi, "gehobener Amateur" und Urlaubsknipser). Zum anderen: es haengen an den Bodies ja weitere Industrien und Geschaeftszweige dran: Hersteller fuer Objektive, Filter, alles moegliche Zubehoer. Die Frage ist weniger die Technik als womit laesst sich Geld verdienen. Sicher werden sich die Marktanteile zwischen verschiedenen Technologien verschieben. Das kann auch ueber die Stueckzahlen zu Preisaenderungen fuehren. Aber einen eindeutigen Trend hin zu einem System sehe ich nicht. Am Ende ist das Business fuer die Canons, Nikons und Sonys dieser Welt ohnehin eine Mischkalkulation. Standardisierung von Grundfunktionen ( Sensor, Prozessor, Objektive?, ...) wird ein Trend sein. nur dass der Kunde vom Standardsensor je nach Preissegment unterschiedliche Funktionalitaten / Performance bekommen wird. Das ist doch in allen Massenmaerkten so: siehe Automobilbau (VW Plattformkonzept ==> Golf, Passat, Skoda mit standardisierten Plattformelementen): Standardisierung und Modularisierung / Schnittstellengestaltung sind enwicklungstreibend. kaufentscheidend sind Funktionalitaet, Design (!!), Markenimage, Zukunftssicherheit.
 
Wenn die Sensorenentwicklung weiter geht, dann wird die gleiche Leistung bei weniger Größe leicht möglich sein. Und so wird das Riesentele dann vielleicht mit einem 10 cm Tele ebenbürtig sein.

Nicht nur die Weiterentwicklung der bekannten Technologien, da werden ganz neue Technologien auf den Markt kommen. Dann brauchst du auch kein 10cm Tele, dann reicht ein Smartphone.

Meine D300 ist 5 Jahre alt, in DX gibts noch nichts besseres. In FX gibts die D4, wenn man ganz genau testet wird man Verbesserungen zur 5 Jahre alten D3 finden.

In den letzten 5 Jahren hat sich nicht so sehr viel getan, in den nächsten 5 Jahren da wird sich die Welt richtig verändern.
 

Ironie? :top:

Ich glaube auch nicht, dass sich in den nächsten 5 Jahren soooo viel tun wird. Die Weltwirtschaft k*ckt grad ordentlich ab und das wird sich auch im Konsum von Fotogeraffel bemerkbar machen. Die Hersteller müssen sich Gedanken machen, wie sie trotzdem ihr Zeugs an die Leute bringen. Und das wird dann sicher kein teures Vollformat sein, sondern eher kleine Neuerungen und Innovationen, die das Fotografieren noch einfacher machen (und damit natürlich den Ausstoss an Bilderschrott noch weiter erhöhen).

Für Vollformat für alle gibts aus meiner Sicht einfach keine Notwendigkeit. Billig muss es sein. Und möglichst viele (nutzlose) Features. Wie überall.

schaunmermal
H.
 

... im Spiegellosen Bereich da z.B. wichtige Entwicklungen beim digitalen Sucher erwartet werden, die den Markt ziemlich aufmischen könnten, weil nicht wenige jetzt noch das Thema "optischer Sucher" von einem Systemwechsel abschreckt.

Dann könnte damit in diesem Zeitraum ein Schneeballeffekt losgetreten werden, wodurch die Hersteller "konventioneller" Spiegelreflexkameras gezwungen sein könnten, mehr Innovationen aus der Schublade herauszulassen, als ihnen lieb sein kann (die Salami-Taktik-Scheiben werden also voraussichtlich dicker werden).

Durch die finanziellen Folgekosten (Objektive) wird Vollformat im Hobbybereich wahrscheinlich nicht zulegen, aber im Profibereich weiter seine Berechtigung haben.

M. Lindner
 
Durch die finanziellen Folgekosten (Objektive) wird Vollformat im Hobbybereich wahrscheinlich nicht zulegen, aber im Profibereich weiter seine Berechtigung haben.

Wird immer gerne erzählt, aber ich habe mir eine KB Kamera gekauft, weil dort die für mich relevanten Objektive mit der für mich gewünschten Bildwirkung günstiger waren als bei APS-C.

Gilt natürlich nicht für jeden, aber ob ich mir ein Canon/Nikon 50mm 1.8 an KB oder ein Sigma 30mm 1.4 an APS-C kaufe ist halt doch ein finanzieller Unterschied. Und das Sigma erreicht immer noch nicht die gleiche Bildwirkung. Genauso beim 85mm 1.8, 35mm 2.0 und beim Tamron 28-75mm 2.8, das mein Tamron 17-50mm 2.8 zum gleichen Preis ersetzt, aber mir eine 1 1/3 Blenden stärkere Freistellung beschert.

Die Frage ist doch eher, ob man im Hobbybereich die Bildwirkung der KB Kamera haben möchte oder eben nicht. Keine Ahnung wie sich da die breite Masse verhält.

Teurere Objektive für KB als für APS-C stimmt nur dann, wenn man verschiedene Bildwirkungen miteinander vergleicht. Viele Objektive sind auch einfach schwer vergleichbar Formatübergreifend KB/APS-C bzw. es gibt auf der einen wie auf der anderen Seite manchmal kein Gegenstück oder nur sehr alte Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
... im Spiegellosen Bereich da z.B. wichtige Entwicklungen beim digitalen Sucher erwartet werden, die den Markt ziemlich aufmischen könnten, weil nicht wenige jetzt noch das Thema "optischer Sucher" von einem Systemwechsel abschreckt.

Dann könnte damit in diesem Zeitraum ein Schneeballeffekt losgetreten werden, wodurch die Hersteller "konventioneller" Spiegelreflexkameras gezwungen sein könnten, mehr Innovationen aus der Schublade herauszulassen, als ihnen lieb sein kann (die Salami-Taktik-Scheiben werden also voraussichtlich dicker werden).

Durch die finanziellen Folgekosten (Objektive) wird Vollformat im Hobbybereich wahrscheinlich nicht zulegen, aber im Profibereich weiter seine Berechtigung haben.

M. Lindner

Ich finde solche Glaskugelgeschichten immer schwierig - vor allem wenn diese plakativ ohne Begründung in den Raum geworfen werden, deswegen auch meine Frage.

Jedoch bin auch ich der Ansicht, daß ein größerer Schritt notwendig geworden ist - außer der Featureritis wird bei neuen Modellen nicht wirklich viel Neues und Bahnbrechendes herausgebracht.
 
Wird immer gerne erzählt, aber ich habe mir eine KB Kamera gekauft, weil dort die für mich relevanten Objektive mit der für mich gewünschten Bildwirkung günstiger waren als bei APS-C.


Das kann ich so unterschreiben.

Wobei ein 50 1.8 am Crop günstiger ist als ein 85 1.8 an KB Body (wenn auch nicht die gleiche Brennweite).

Pauschalisieren kann man es nicht, eine Einzelbetrachtung ist schon notwendig.
 
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