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Aber wenn ich den ganzen Tag das Event begleite, traue ich mir durch aus zu aus vielleicht 500 geschossenen Fotos 50 -100 auszuwählen, die dem Brautpaar gefallen werden.
Sind bei mir meist so zwischen 1000 - 1500 Bilder über denganzen Tag und davon werden vielleicht höchstens 10 aussortiert. Der Rest geht an das Brautpaar ...
OK, ist eine deutlich bessere Quote, aber ich hatte noch nicht die Gelegenheit und habe demzufolge deutlich geringer angesetzt.
Gruß
Pauline
Glaube mir, dass dem Brautpaar alle Bilder gefallen, die einigermaßen scharf sind ...
Bei solchen Themen kommt immer wieder das gleiche, ich verstehe auch nicht, warum manche immer nur abraten, eine Hochzeit zu fotografieren.
Vielleicht die Angst, daß dies die Preise drückt - ich hab' keine Ahnung was ein Profi für den Tag nimmt (sicher in der Größenordnung einer dreistelligen DSLR- Body)
Pauline
Freunde von mir heiraten im Mai. Der Fotograf kostet die 1500 Euro, ohne Standesamt und ohne Feier danach, geht nur um die Paarfotos und mit Familie, geplante Dauer ca 1 Stunde. Für meine Hochzeit hab ich 2002 700 Euro bezahlt, 25 Bilder im Album plus 2 x 10 Bilder für die Family. Dauer des Events ca 1,5 Stunden inklusive Fahrt zum nahegelegenen Park. 15 Minuten SA, 20 Minuten Park, 30 Minuten Studio. Jedes weitere Bild in A5 a 15 Eur extra, Abzüge auf CD gab es keine.
Sorry, aber wer sich auf sowas einlässt, ist selbst Schuld. 700 Euro für keine drei Stunden und gerade mal 45 Abzüge das ist schon mehr als happig, aber dann auch noch 15 Euro / A5 für jedes weitere Bild, keine Abzüge auf CD - das wäre schon Grund genug auf den Fotografen zu verzichten.
Pauline
Eines muss einem auch klar werden: Nur weil ich einen Profi mit 8000 Euro Kamera engagiere, heisst das noch lange nicht, dass da Fotos rumkommen, die mir gefallen. Und wenn hier so getan wird, als wäre jeder Profi sein Geld wert und grundsätzlich besser als ein ambitionierter Amateur mit gutem Equipment, so ist das grundlegend falsch. Das kann jeder leicht selbst nachprüfen. Geht in verschiedenen Städten an die Schaufenster, denn dort präsentieren sich die Fotografen von ihrer besten Seite, und schaut, welch ein Schund dort zum eher überwiegenden Teil hängt. Keine Frage, das gilt nicht generell und nicht für alle, aber eben für viele.
Wer sich nicht vorher informiert ist selbst schuld. Das was in den 1000en Seiten Hochzeotsthreads bisher von den hiesigen Profis an Aussage im wesentlichen rüberkam, war auch eher das: _Vorher_ genau abstimmen, was man voneinander erwartet.
Wenn das passt, ist die Wahrscheinlichkeit auch deutlich geringer, daß das Ergebnis hinterher nicht passt.
Hier ging es ja um die Frage ob sich jemand, dem sein Hobbyversuch
Fotografieren keine Erfüllung brachte und der sich deswegen von
seinem Equipement getrennt hat, für dickes Geld eine neue Ausrüstung
anschaffen soll um seine erste Hochzeit in Angriff zu nehmen.
Das es überteuerte ( 1500€ für ein paar Paarfotos etc. ) Fotografen
gibt und unter diesen auch noch Grottenschlechte steht außer Frage.
Diese 1500€ sind aber zum Beispiel für eine komplette Hochzeitsreportage angemessen und beinhalten ja nach einem 12-16 Stunden Arbeitstag
noch 2 volle Tage Sichtung/Nachbearbeitung von 1500 bis 3000 Fotos.
Wenn ich als Brautpaar aber gutes Geld für einen Profi ausgebe, sollte
ich im Vorfeld klären was ich erwarten kann und in welcher Form mir
die Ergebnisse überreicht werden. Wer von miesen Fotos und 40
ausgedruckten Bildern "überrascht" wird, hat sich im Vorfeld nicht
mit seinem Dienstleister auseinandergesetzt.
Wenn das Ergebnis stimmt, weint niemand über ein Fotografenhonorar.