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Systementscheidung DSLR/DSLM für Safari/Urlaub/Kinderfotos

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ja und wenn du das ganze Tier scharf haben möchtes musst gehst mal locker 2 Blenden höher was du bei MFT-Gläser eher nicht brauchst.

Zur Schärfentiefe:
Wir sind hier beim Thema Safari. Ich habe den Rechner hier verwendet weil er am leichtesten zu verstehen ist:
http://www.natur-photos.eu/dofcalc.html

Nun tippen wir ein:
  • Blende 1.4
  • Eine APS-C Kamera: z.B. Nikon d7100
  • Schärfe auf scharf
  • Abstand zum Tier 20m
  • Nun ist bei 200 mm Brennweite der Bereich von: 19.8 bis 20.2 m Also 40 cm und das bei Blende 1.4!
  • Bei 100 mm Brennweite ist dann sogar 19.1 bis 21m scharf das ist das ganze Vieh.
Bei Blende 2.8 (realistischer für ein Zoom) haben wir:
  • bei 300 mm Brennweite sind das 19.8 bis 20.2 also 40 cm
  • bei 200 mm Brennweite der Bereich von: 19.5 bis 20.5 m Also 1 m und das
  • Bei 100 mm Brennweite ist dann sogar 18.2 bis 22.2m scharf -> also ganze 4 Meter

Das 300 mm 2.8 Zoom kenne ich so nicht also wird selbst das schwierig zu machen sein

Dann kann man mit Blende 2.8 und 200mm noch ein bisschen gestalterisch arbeiten (auch nur wenn das Tier näher als die 20m ist). Wer will schon immer nur das Gesamte Tier frei gestellt haben ohne auch überhaupt die Option zu haben mal eine Betonung auf den Kopf zu setzen. Warum sollte man sich selbst so beschränken? Und später in der Potraitfotografie sieht es ganz ähnlich aus nur wirken sich die Effekte stärker zu Ungunsten von MFT aus je kleiner die Brennweite ist - sprich dann ist die minimale Schärfentiefe immer grösser.


Die Homepage ist im Übrigen für den TO sehr interessant. So z.B. auch der Brennweitenrechner. Tier Schulterhöhe 1.5m mit einer APS-C cam werden vorgeschlagen: 237mm Brennweite bei einerm Abstand von 20m zum Tier

Zu Bendenstufenunterschieden:

Unterschied in Blendenstufe wird gerechnet wie folgt:

APS-C zu KB: Faktor 1.5
MFT zu KB Faktor 2

Demnach muss MFT zu APSC Faktor 1.34 sein (2/1.5)
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte der To denn ein 200 mm 2,8 Zoomobjektiv für APS-C kaufen ?

Ich persönlich bin mit meinem 50-150 2,8 auch sehr zufrieden und blende bei der Tierfotografie eigentlich sehr selten ab. Wenn, dann muss das Tier schon so nah sein, so dass die Nase unscharf wird. Aber das gibt es bei Wildtieren eher selten.
Braucht man hier abblenden? Eigentlich nicht : https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/29474757467/in/dateposted/
Hier auch nicht: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/44321838701/in/dateposted/

Hier mal der Vergleich, gleiches Tier, mFT, bei 100 mm F 4,5 (100-400 mm): https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/29385733497/in/dateposted/
Oder APS-C 135 mm F 2,8 (50-150): https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/43415805355/in/dateposted/
Beide sind bei ca. 200 mm in KB fotografiert.
Ich denke, dass hier mFT F 2,8 auch ganz gut aussehen könnte, in der Regel APS-C ein etwas schöneres Bokeh hat.

Mein 2,8 Telezoom habe ich allerdings aufgrund des Gewichts selten dabei, nur wenn ich genau weiß, dass ich es vermutlich brauchen werde, nicht auf Verdacht.

Wenn man primär in teueren Game Reserves direkt an die Tiere herangefahren wird, dann ist Lichtstärke bei einer Safari fast wichtiger als viel Brennweite, am besten natürlich beides :).
 
Guten Abend!
Nobel geht die Welt zu Grunde. :D
Der Spruch fällt mir ein, wenn ich die Preise sehe.
Irgendwie hatte ich zuletzt doch etwas mehr mit den mFT System von Panasonic geliebäugelt.
Zwei Gründe eigentlich:
1) Gewicht und Abmessungen sind schon ein Argument Pro mFT und Contra APS-C. Auch wenn ich auf der Safari noch gut klar kommen dürfte, mit einer Kameratasche und 5-6kg Material darin, ist das für den 0815 Urlaub, den es danach natürlich auch wieder geben wird, nicht so angenehm. Zumal wir recht aktiv sind und gerne mal Wanderurlaub machen (z. B. auf Madeira).
2) "Zukunftssicherheit". Wenn ich so viel Geld für eine Systemkamera ausgebe - und es ist wirklich verdammt viel Geld - dann möchte ich nicht in (zumindest für mich) sündhaft teure Objektive investieren, und dann in 5 Jahren vielleicht keinen passenden Body mehr dazu finden. Objektivadapter habe ich ja schon gehört, machen idR keinen Spaß. Ob das auch für Nikon F zutreffen könnte, weiß ich natürlich nicht.

Aber wenn ich jetzt den Preis ausreche, wäre ich im Set bei:

- Panasonic Lumix G X 12-35mm 2.8 ASPH II OIS
- Panasonic Lumix G X 35-100mm 2.8 II OIS
- Panasonic Lumix G 100-300mm 4.0-5.6 II OIS

Also KB-equivalent die Rage 24-600mm Brennweite abdeckend und bewusst schon auf das interessantere Leica DC 100-400mm verzichtend,

bei einem Preis von 2260€. Und da fehlt wohlgemerkt noch der Body.
Nehme ich eine Panasonic GX9, kommen nochmal 650€ drauf. Bei der G9, die mehr Möglichkeiten bietet, wären es nochmal 1300€.
In Summe also grob 3000-3500€. Mein Budget wäre mal eben um 50-75% überzogen. Findet meine Verlobte natürlich auch nicht toll. ;)

Das macht irgendwie wieder eine universelle "Übergangslösung" interessant.
Die Frage wäre dann:
A) Einsteiger DSLR mit zwei bezahlbaren Zoom-Objektiven für dann Budget eher 1000€?
B) Oder doch eine Premium-Bridge, wie die Sony RX10 III? Die hätte lustigerweise genau dieselbe Brennweite abgedeckt, wie die mFT Kombi oben (24-600mm), kostet jedoch deutlich angenehmere 1000€.

Unterm Strich dürfte die DSLR trotzdem das bessere Potential in Sachen Bildqualität haben, oder? Obwohl die RX10 III das deutlich lichtstärkere Objektiv hat? Gibt es überhaupt gute DSLR Zoom-Objektive in dem Budget oder hat man da immer nur kurzfristig Spaß damit? Wie ist es in Sachen Funktionalität (Auto-Fokus, Videoaufnahme, Handling, Einstellbarkeit)?
 
HIER kannst du zumindest Größen der Kameras vergleichen

Was dir dann ausgeben willst, ist dir überlassen...
In dem Zuge muss ich dir leider sagen, dass gute Objektive eben wiegen.
Das ist bei jedem System gleich und macht oft den Gewichtsvorteil zwischen
mFT und APS-C wieder zu nichte...
 
Wegen der Kosten: ich denke du wirst da langsam zu recht kommen. Ich habe nur 2 Vorschläge:
- kaufe gebraucht
- verkaufe nach der Safari dein langes Tele

Wenn dir MFT besser liegt dann nimm das statt der Nikon DSLR. Und ja du wirst damit mobiler sein. Das ist der einzige aber nicht unwichtige Vorteil des MFT Systems.

Vergleiche evtl was für dich ein vergleichbares Sony oder Fuji System kostet und schau dir das mal im Laden an. Falls du aber schon bei Spiegellosen entschieden hast dann nimm MFT. Wie gesagt gebraucht und dann verkaufen wenn es nicht mehr benötigt wird.

Wegen Langlebigkeit:
Erstens ist es immer schwierig in die Zukunft zu schauen und zweitens kann man auch bei MFT Zweifel haben wir lange das System bestehen bleibt. Dann müsstest du dich halt an die großen halten wozu ich hier Sony auch zählen würde. Und selbst dann ist das ales nicht klar wie lange ein System bestehen bleibt.
 
Aber wenn ich jetzt den Preis ausreche, wäre ich im Set bei:

- Panasonic Lumix G X 12-35mm 2.8 ASPH II OIS
- Panasonic Lumix G X 35-100mm 2.8 II OIS
- Panasonic Lumix G 100-300mm 4.0-5.6 II OIS

Also KB-equivalent die Rage 24-600mm Brennweite abdeckend und bewusst schon auf das interessantere Leica DC 100-400mm verzichtend,

bei einem Preis von 2260€. Und da fehlt wohlgemerkt noch der Body.
Nehme ich eine Panasonic GX9, kommen nochmal 650€ drauf. Bei der G9, die mehr Möglichkeiten bietet, wären es nochmal 1300€.
In Summe also grob 3000-3500€.

Bei mFT könnte man so kombinieren
gx9 + 12-60mm Kit + 35-100mm 2.8 + 100-300mm + 20mm 1.7
......liegt man zur Zeit bei 2335 Euro Neupreis

Darum habe ich auch dieses Set vorgeschlagen ;)

12mm bei Blende 3.5 oder 2.8 macht keinen so großen Unterschied, ab 35 mm hat man das 35-100mm 2.8 für Freistellung oder Lichtstärke.

Mit dem 12-60mm muss man nicht so oft wechseln und als Kit ist es günstig mit dabei, optisch ist es nicht schlecht, gerade bei WW und Landschaft blendet man öfter ab für die Schärfentiefe.

Die GX9 weil billiger und kompakter mit gleichem Sensor wie G9, bei Bedarf kann man einen Zusatzgriff verwenden.

Das 20mm 1.7, schöne Bildwirkung und low Light Tauglichkeit.
https://www.flickr.com/photos/clee1...hW-qpEfWe-dfouB4-cc9WA1-23Anfgw-aHnHyF-pinDrA
https://www.flickr.com/photos/53400...7HB-zqy6Gp-jzUj6P-b3bhii-b39ZjP-aHZs5F-eYH1v3
https://www.flickr.com/photos/53400673@N08/12427802604/
https://www.flickr.com/photos/leighmullens/39812940910/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/leighmullens/41620434531/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/leighmullens/40356897155/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/leighmullens/40539404444/in/dateposted/

Das 100-300mm statt dem 100-400mm aus Gewicht- und Budgetgründen.

Dann noch teilweise Gebrauchtkauf und man ist deutlich unter 2000 Euro (y)

Da ginge sich sogar noch ein 45mm 1.8 (118g schwer) als extra Portraitobjektiv aus.

Das alles unter der Vorgabe Budget ca. 2000 Euro und möglichst urlaubstaugliche Ausrüstung.

24-600mm abgedeckt auf KB gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, 2 Blenden soll der Wert beim Vergleich mFT vs. KB sein ... - der Vergleich mFT vs. APS-C wird oft mit 0,6 Blenden beschrieben - - - wäre KB vs. APS-C damit 1,4 Blenden? Darf man das so rechnen?

Im Prinzip ja, die Belichtung in EV gemessen (also +1 EV bei doppelter Belichtungszeit wobei +1 EV äquivalent ist zu +1 Blende, also "eine Blende mehr") ist offensichtlich eine logarithmische Größe (zur Basis 2).

Und logarithmische Größen addieren sich bei Verknüpfung der Bezugsgröße, also zwei mal verdoppeln entspricht +2 EV. Entsprechend bedeutet 0,6 Blenden und 1,4 Blenden eben +0,6 EV und + 1,4 EV ergibt +2 EV.
 
Vergleiche evtl was für dich ein vergleichbares Sony oder Fuji System kostet und schau dir das mal im Laden an. Falls du aber schon bei Spiegellosen entschieden hast dann nimm MFT. Wie gesagt gebraucht und dann verkaufen wenn es nicht mehr benötigt wird.

Sony, Fuji und Nikon (kleine Modelle) nehmen sich quasi nix im Gewicht, wenn man gleichwertige Linsen nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast 2000€ zur Verfügung

Nikon D7500 ca 1000€
Sigma 17-70mm f2.8-4 oder Sigma 17-50mm f2.8 für deine Feiern. Gebraucht 200€
Nokia 50mm f1.8 für Portraits 120€ gebraucht
Sigma 150-600mm neu für 799€

Sehr guter Autofokus, gute Bildqualität und vor allem ist die Nikon sehr gut bei höheren Isowerten. Mit den 600mm wärst du bei ( 900mm kb ) Da solltest du genug Reichweite für die Safari haben.
Da kann ein mFT System nicht mithalten. Ja das 150-600mm wiegt 2 kg. Meine Frau mit 174cm und 58kg hat damit keine Probleme. Falls es dir zu schwer sein sollte, ein Einbein kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Daduda: Hmm, wäre natürlich preislich angenehmer. Jetzt frage ich mich aber, ob es das Kit 12-60mm wirklich braucht. Immerhin sind es zum "nur Body" ja knapp 300€ Aufpreis. Das 35-100mm f2.8 geht doch auch bis KB-equivalent 70mm runter, was für Portraits gut reichen dürfte. Sind die 300€ dann nicht besser in eine lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite investiert (z.B. Samyang 12mm 2.0 NCS CS)?
Oder taugt das 35-100mm aufgrund seiner Größe schon wieder nicht als "immer-drauf"?

@********: Vom Sigma 150-600 gibt es ja viele Varianten. Ich vermute für Tieraufnahmen bräuchte ich dann die Sports Variante, nicht die Contemporary. Unterschiede sind vermutlich die Autofokos-Geschwindigkeit!? Jedenfalls kostet die Sports-Version schon wieder neu 1400€. 900mm KB-equivalent halte ich auch schon wieder für übertrieben. Und klein oder leicht (fast 3kg) ist das Objektiv auch nicht gerade.

400mm würden mir daher auch bei APS-C/DX Sensor locker reichen. Da wäre die Frage ob ein 500€ "billiges" Pancake wie Tamron 18-400mm 3.5-6.3 Di II VC HLD was taugen könnte. Ist für den Telebereich noch sehr kompakt, wird von vielen scheinbar auch als "immer-drauf" verwendet. Und hat immerhin Safari-taugliche 600mm KB-equivalent an einer D7500.
Für Portraitfotografie wäre es vermutlich sinnig, noch etwas nicht ganz so zoomstarkes mit mehr Licht zu kaufen. Etwa ein Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II VC LD ASP IF.
Wäre dann unter dem Strich gerade noch im Budget. Aber ob das Reise-Zoom trotz natürlich vorhandener Randunschärfe und chromatischer Abberation noch bessere Ergebnisse am D7500 liefert als die RX10 III?

Unten mal ein Größenvergleich von li na re
- KB-Kamera (hier Nikon D5) bis 600mm Brennweite
- Nikon D7500 mit 400mm Brennweite (das angesprochene Tamron 18-400)
- Panasonic GX9 mit 300mm Brennweite
- Sony RX10 III (Objektiv eingefahren)

Der Größensprung zwischen KB und APS-C/DX sieht hier riesig aus. Mit einem normalen Tele-Zoom ist er aber gar nicht soo groß. Imposanter finde ich den Unterschied von D7500 auf das MFT System. Und die RX10 ist tendenziell wieder größer. (Danke für den Link!)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das C unterscheidet sich nicht großartig zum Sports. Sigma Sports ist komplett abgedichtet und das C nur am Bajonett. Da der Unterschied sehr klein ist, hat Sigma das 60-600mm auf den Markt gebracht um einen Mehrwert zu haben.

Sollten dir 400mm reichen, dann nimm das Sigma 100-400mm oder Tamron 100-400mm
 
Oder taugt das 35-100mm aufgrund seiner Größe schon wieder nicht als "immer-drauf"?

Mir wäre es mit 70mm KB am unteren Ende zu lange für ein "Immerdrauf", die "Größe" und Gewicht sehe ich da nicht als Problem.

Dann hätte man im WW 24mm KB, 40mm KB (20er) und dann ab 70mm KB.

Da könnte man auch die GX9 mit dem 12-32mm nehmen, spart auch noch mal Budget und man ist im unteren Brennweitenbereich etwas flexibler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich melde mich mal wiederzu Wort...

Ich würde dem TO niemals zum Einstieg 4-5 Objektive empfehlen!
Er hat noch nie auch nur annähernd in diesem Bereich Fotografiert und fragt nach all den Beiträgen immer noch ob ein Suppenzoom wie das 18-400er eine gute Alternative wäre!

Wenn es nicht die Bridge wird, die ich immer noch empfehle (das Objektiv ist natürlich auch ein Suppenzoom aber ganz genau für die Bridge und den Sensor entwickel) bleibe ich bei der Meinung das eine Nikon 7200 mit dem Sigma 17-50 2.8 ex os hsm und einem Sigma/Tamron 100-400er das beste Paket für den Anfang ist. Das 17-50 ist ein sehr gutes Immerdrauf und auch für Portais geeignet und mit dem 100-400er ist er für die Safari auch gut aufgestellt!
Das Profi-Tierfotografen andere Objektiv mit auf eine Safari nehmen ist klar aber der TO ist blutiger Anfänger der auch keine Zeit haben wird, sich mit dem Body und den Objektiven richtig einzuarbeiten!
Was nutzen 5 Objektive wenn man nicht weiß, wann, wo und wie ich sie richtig einsetze?

Soll er doch mit einem "einfachen" System aus Body mit zwei Objektiven erstmal Erfahrungen sammeln und relativ leicht reisen, statt einen Fotokoffer, der wohl auch noch zusatzkosten wegen Übergepäck bei der Reise verursacht, rumzuschleppen.

Man sollte auch die Objektivpflege mal ansprechen!
Ich möchte auf der Safari/Urlaub nicht ständig mein Objektiv wechseln, mit dem Risiko Staub und Sand auf den Sensor zu bekommen! Zwei Objektive zu pflegen geht schneller als 5!

Ich denke auch das trotz der Spiegellosen das Zeitalter der DSLR's noch nicht beendet ist und auch weiterhin noch Bodys und Objektive entwickelt werden.

Auch denke ich, daß der TO auch in fünf Jahren noch nicht an die Grenzen des Systems stoßen wird. Wenn er an einem Motiv "scheitern" wird, dann nicht wegen des Systems (DSLR) sondern eher wegen der fehlenden Kenntnisse / know how!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kombi D7200 mit Sigma 17-50 F2.8 und Tamron 100-400 (meint ihr das 4.5-6.3 Di VC USD?). Oder nicht doch besser das Tamron SP AF 150-600mm 5.0-6.3 Di VC USD G2?

.... am besten mal in den Laden gehen und das ganze in die Hand nehmen, eine APSC DSLR mit 2.8er Zoom ist schon eine sehr flexible und "potente" Sache.
Allerdings betriebsbereit schon 1,33 kg, am bestem mal ausprobieren ob das für dich noch passt, auch für spätere, andere Anwendungen.

1) Gewicht und Abmessungen sind schon ein Argument Pro mFT und Contra APS-C. Auch wenn ich auf der Safari noch gut klar kommen dürfte, mit einer Kameratasche und 5-6kg Material darin, ist das für den 0815 Urlaub, den es danach natürlich auch wieder geben wird, nicht so angenehm. Zumal wir recht aktiv sind und gerne mal Wanderurlaub machen (z. B. auf Madeira).

Ohne sich das anzusehen und das ganze mal in die Hand zu nehmen kann man hier zu keiner Entscheidung kommen!

Was dem einen bei einem Spaziergang, Stadtbummel oder Museumsbesuch schon unangenehm zum dabei haben ist, das schleppt der nächste ohne Probleme auf einen Berg (y)

Richtig oder falsch gibt es da nicht, das kann nur jeder für sich individuell herausfinden!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Daduda: Hmm, wäre natürlich preislich angenehmer. Jetzt frage ich mich aber, ob es das Kit 12-60mm wirklich braucht. Immerhin sind es zum "nur Body" ja knapp 300€ Aufpreis. Das 35-100mm f2.8 geht doch auch bis KB-equivalent 70mm runter, was für Portraits gut reichen dürfte. Sind die 300€ dann nicht besser in eine lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite investiert (z.B. Samyang 12mm 2.0 NCS CS)?
Oder taugt das 35-100mm aufgrund seiner Größe schon wieder nicht als "immer-drauf"?
...

Ich würde mich eher frangen ob es dann das 35-100 f2.8 wirklich braucht. Als Immerdrauf wäre es mir zu lange und zu schwer. rein für Portraits zu teuer. Da würde ich vermutlich eher das gesparte Geld in das Leca 12-60 stecken, obwohl die normale Variante in den meisten Fällen auch gut genug ist.

Mein Set für dich würde folgendermaßen aussehen:

GX9 im kit mit 12-60 für ca. 900
oder Body only ca. 600 plus leica 12-60 ca. 800 = ca. 1400
100-300 II ca. 500
Gesamt = 1400 € bis 1900 €

Dazu noch das 42,5mm f1,7 ( ca. 400 €) für Portraits und später weitere Festbrennweiten nach Bedarf.

Die DSLR Empfehlung von @******** ist auch nicht falsch. Allerdings würde ich aus verschieden Gründen (Gewicht, Features) keine DSLR mehr wollen. Für eine Safari wäre diese aber gut.
 
Ich hatte im letzten Urlaub (USA) meine NX1 und meine GX8 dabei. Die NX1 ist ähnlich groß wie eine kleinere DSLR.
Auf Wanderungen bevorzuge ich den kompakteren Body der GX8, weil sie mit dem 12-60er noch in eine Bauch-Fototasche passt und die NX1 eben nicht mehr.

Das sind so ein paar Wanderbilder aus dem Urlaub mit der GX8:
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/44913048594/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/44342401641/in/album-72157669956069527/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/44351395561/in/dateposted/
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/29303122407/in/dateposted/

Wer gar nichts mehr schleppen möchte, der hat zusätzlich zur größeren Kamera eine RX100. Mancher schleppt eine größere Kamera auch überall hin, weil es primär um das Fotografieren geht und nicht mehr ums Wandern :).

Übrigens, unser nächster Urlaub ist auch auf Madeira mit Wanderungen :). Meine Objektive für die GX8, außer dem 100-400 mm, habe ich übrigens alle gebraucht hier im Forum gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TO hatte kleinen Sensoren ja eher eine Absage, zwecks Rauschverhalten und Bildqualität, erteilt. (ob zu recht oder Unrecht möchte ich jetzt nicht kommentieren)

Jetzt werden Ihm hier öfter mft Kit-Objektive empfohlen die nicht sehr lichtstark sind und nochmals weniger Freistellungspotential bitten als ein 17-50 2.8 an einer D7200.

Ein lichtstarkes mft Standard Zoom (12-40 2,8) ist auch nicht klein, hat weniger Freistellungspotential und ist wesentlich teurer als ein 17-50 2.8 für APS-C! Vom wahrscheinlich schlechterem Handling an einem kleinen Body ganz abgesehen!
Wenn hier die verschiedenen Systeme verglichen werden, sollte man aus meiner Sicht darauf hinweisen, wie die technischen Daten im Vergleich zu dem anderen System zu verstehen sind!
Am besten eignet sich aus meiner Sicht die Umrechnung aufs Kleinbild-Format (KB); da dies aber "glücklicherweise" hier keine Rolle mehr spielt, sollte man die Objektivdaten aber zumindest auf das APS-C Format berechnen, damit der TO eine bessere möglichst objektive Verglichsmöglichkeit hat!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein mft Standard Zoom (12-40 2,8)... sollte man die Objektivdaten aber zumindest auf das APS-C Format berechnen, damit der TO eine bessere möglichst objektive Verglichsmöglichkeit hat!

Dieses Objektiv (12-40 mm 2.8) spielt bis jetzt gar nicht mit ;)

Ansonsten halte ich die Rechnerei gerade bei einem Anfänger für vollkommen sinnlos, von realen Bildbeispielen hat man da mehr!
Da wurde dem TO ja schon einiges gezeigt.

Wegen der Freistellung und low Light gerade auch bei Safari, war ja das 35-100mm 2.8 ein Vorschlag.

Im längeren Telebereich stellt auch das 100-300mm gut frei.

Ab hier kann der TO nur mehr selbst entscheiden, groß und schwer mit Vorteilen beim Sensor, oder eben kompakt und leicht mit etwas schwächerem Sensor.

Ob da am Ende, auch durch die Objektivauswahl überhaupt Vorteile bei einer günstigen-/nicht zu schweren (weniger lichtstark, weniger Tele) APSC Lösung im Endergebnisse sichtbar wären bezweifle ich persönlich.
 
Der TO hatte kleinen Sensoren ja eher eine Absage, zwecks Rauschverhalten und Bildqualität, erteilt. (ob zu recht oder Unrecht möchte ich jetzt nicht kommentieren)

Jetzt werden Ihm hier öfter mft Kit-Objektive empfohlen die nicht sehr lichtstark sind und nochmals weniger Freistellungspotential bitten als ein 17-50 2.8 an einer D7200.

....

und das zurecht!

Der Standard des TO ist derzeit eine Kompaktkamera mit 1/2,3 Zoll Sensor. Also eine Kamera mit schlechtem ISO-Verhalten, viel Brennweite und dafür sehr kompakt. Objektve wechseln ist er nicht gewohnt.

Bereits eine 1 Zoll Kamera wäre eine Vervierfachung der Bildqualität bei gleicher ISO-Stufe. Bei MFT wäre es eine verachtfachung, bei APS-C eine verzwölffachung. Der Sprung von 1 Zoll auf APS-C wäre nur mehr eine Verdreifachung. Von 1 Zoll auf MFT eine Verdopplung, von MFT auf APS-C eine ver 1,5-Fachung. Eine Verbesserung entsprechend der Sensorflächenvergrößerung eben.

Ein lichtstarkes Zoom würde die Bildqualität nochmals verdoppeln im Vergleich zu einem Kit-Zoom, wenn man denn die Lichtstärke nutzen kann.

Wenn man die Lichtstärke nicht nutzen kann würde man vielleicht auch eher von mehr Brennweite oder von einem kompakteren Objektiv profitieren. Wie gesagt, er ist viel Brennweite und eine Kompaktkamera gewöht.
 
Dieses Objektiv (12-40 mm 2.8) spielt bis jetzt gar nicht mit
...

Müsste es aber wenn man hier die Vorteile von mft gegenüber z.B. der D7200 als APS-C DSLR bezüglich Größe, Gewicht, Preis und Leistung anpreist. Das Kit-Objektive kann nicht mit dem 17-50 2.8 mithalten!

und das zurecht!

Der Standard des TO ist derzeit eine Kompaktkamera mit 1/2,3 Zoll Sensor. Also eine Kamera mit schlechtem ISO-Verhalten, viel Brennweite und dafür sehr kompakt. Objektve wechseln ist er nicht gewohnt.

Bereits eine 1 Zoll Kamera wäre eine Vervierfachung der Bildqualität bei gleicher ISO-Stufe...
...

Daher ja meine Empfehlung zu einer sehr guten Bridge, was schon einen großen Sprung bedeuten würde.

Die Empfehlung an den TO und anscheinend auch das Interesse des TO gehen aber in eine andere Richtung!
Hier werden teilweise semi-pro Kombination vorgeschlagen mit 4-5 Objektiven ohne Vorkenntnisse des TO. Wenn man dann die Vorzüge eines Systems nennt sollte man aber auch "gleichwertige" Objektive vergleichen.
Klar ist ein mft Kit kleiner, leichter und günstiger als ein lichtstarkes Standard-Zoom an APS-C. Eine Kit-Linse für APS-C, wie ein 18-55er ist auch klein, leicht und günstig!

Bei annähernd gleicher Lichtstärke und Brennweitenbereich sind die einschlägigen Objektive der DSLR's meist günstiger!
 
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