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DSLR auf Reisen - Ja oder Nein?

ufukderkiller

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich plane eine 2monatige Backpacking-Reise quer durch Südostasien und da darf eine gute Kamera natürlich nicht fehlen.

Ich besitze ein Canon 40D und ein Tamron 17-50mm 2.8 und ein Canon 50mm 1.8

Auf die Reise würde ich das Tamron wegen der Flexibilität (im Vergleich zum 50mm) mitnehmen. Gewicht mit Ersatzakku: etwa 1,5 kg, vllt noch kleines Stativ zusätzlich

Nun zur Problematik: Eine Systemkamera (welche genau ist noch offen) macht rein aus Platz und Gewichtgründen mehr Sinn, man muss nicht immer ein Fotorucksack mitnehmen etc und beim Backpacken kommt es bekanntlich auf jedes Gramm an.

Ich bin mir gerade sehr unschlüssig, ob ich meine Dslr verkaufen und eine Systemkamera anschaffen soll. 2 Kameras zu besitzen gibt das Budget nicht her.

Ich weiß, ihr könnt mir die Entscheidung nicht abnehmen, aber ggf. Argumente liefern. Habt ihr vllt Erfahrungen mit einer DSLR auf Rucksack-Reisen?


Danke und noch einen schönen Sonntag! :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gehen gerade ähnliche Gedanken durch den Kopf. So eine Fuji X100s/X100T kann man auch mal in die Jackentasche stecken, hat nen ASP-C Sensor und n lichtstarkes Objektiv. Was braucht man mehr!?
 
Die 40D kannst Du in jeden normalen Rucksack packen. :)
Zumal man Body u. Optik getrennt packen kann.

Sicherlich ist das Gewicht ein Argument, aber mit der 40D bist Du vertraut und es ist keine zusätzliche Investition notwendig.
 
Ich würde statt Stativ eher ein stabilisiertes Tele mitnehmen
Eine Systemkamera wäre auch nicht uninteressant, nicht nur weil sie wesentlich kleiner sondern v.a. weil die 40D doch schon recht betagt ist.
 
Ich würde das vorallem davon abhängig machen, wie sehr du mit dem Rest schon an deiner Gewichtsgrenze bist. Wenn du relativ wenig Wasser und Essen mit dir rumtragen musst, dann sollte 1kg mehr oder weniger nichts ausmachen (bzw keine Qualen verursachen oder dir den Spaß rauben). Wenn du aber schon mit Ausrüstung, Wasser, Essen und was auch immer du sonst noch alles dabeihaben willst/musst, knapp an deine Grenze kommst (wie die aussieht musst du selber wissen/rausfinden, aber bei 2 Monaten sollte sie besser nicht zu hoch angesetzt sein), dann würde ich auch eine gute Kompakte nehmen, macht ja sonst kein Spaß.
 
Nun zur Problematik: Eine Systemkamera (welche genau ist noch offen) macht rein aus Platz und Gewichtgründen mehr Sinn, man muss nicht immer ein Fotorucksack mitnehmen etc und beim Backpacken kommt es bekanntlich auf jedes Gramm an.

In diesem Fall und würde für mich eine gute Kompakte noch mehr Sinn machen als eine spiegellose Systemkamera. Zum Beispiel eine Panasonic LX100 - flexibel, lichtstark, Sensorgröße entspricht ca. der von mFT-Systemkameras und weitwinkliger als dein Tamron ist das Objektiv auch.
 
Den alten Brocken würde ich nciht mitschleppen wollen. Mit einer mft Kamera sparst du massiv an Gewicht und gewinnst an Bildqualität. Die Entscheidung sollte wirklich nicht schwer fallen.
 
Den alten Brocken würde ich mitschleppen. ;)
Abgesehen davon, dass das Teil speziell mit höheren Seriennummern mechanisch nahezu unverwüstlich ist > gutes Gefühl, Hilti vs. Black & Decker, wären für mich die Akkulaufzeiten von über 1000 Aufnahmen/Ladung und das gewohnte Handling entscheidende Trümpfe. :)
Zu mFT: bei meiner wenig benutzten Lumix G3 gibt es einen Riss am Klappscharnier des Monitors sowie eine "tote" Taste, an der Vorführ - Oly OMD EM-10 meines Händlers ist beim spielen im Laden das hinteres Einstellrad abgefallen. Es mag ja auch solidere mFT Bodys geben, aber bei der 40D weißt Du, was Du hast. ;)
 
Nun zur Problematik: Eine Systemkamera (welche genau ist noch offen) macht rein aus Platz und Gewichtgründen mehr Sinn, man muss nicht immer ein Fotorucksack mitnehmen etc und beim Backpacken kommt es bekanntlich auf jedes Gramm an.
Wegen einer Kamera und einem Objektiv musst ja auch nicht direkt einen zusätzlichen Rucksack mitnehmen... das geht auch anders.
Ansonsten empfehle ich dir, genau zu überlegen, wieso du eigentlich mal irgendwann die 40D mit dem Tamron gekauft hast. Immerhin ist das keine "Allerwelts-Kombo", sondern etwas, worüber du dir mal Gedanken gemacht hast, oder? Auch wenn die 40D heute nicht mehr zum neusten gehört, zeichnet sie doch ein paar Features aus, die man auch nicht unbedingt in einer kleinen Spiegellosen oder einem Kompaktkamera findet. Das selbe gilt für das lichtstarke Standard-Kit.
Und da liegt dann eben auch schon das Dilemma, denn ein spürbar leichteres und kleineres 2.8-Standard-Kit für APS-C gibt es nicht. Und damit relativiert sich auch bei einer Spiegellosen die Gesamtgewichtsersparnis enorm. Du müsstest also den Weg über einen kleineren Sensor gehen, was per se mal nichts Schlechtes ist, aber eben dann auch abhängig von der Frage ist, wieso du seinerzeit die 40D mit dem 17-50 gekauft hast. Denn in manchen Aspekten wird es einfach einen Rückschritt mit sich bringen. In anderen wiederum nicht. Aber genau davon würde ich es abhängig machen.

Ich für meinen Teil hatte meine DSLR immer mit dabei, auch bei möglichst kleinem Gepäck. Aber da ich Fotografie eben auch ganz oben auf meiner Prioritätenliste habe, war das als Fixpunkt auch von Anfang an so geplant.
Ich kann mir im Gegenzug gut vorstellen, dass das nicht bei allen so sein muss. Vielleicht bei dir ja auch nicht. Zumal, und damit solls dann auch auch gut sein: aktuelle Kompaktkameras sind auch nicht mehr so schlecht wie ihre (Vor-)Vorgänger und deren Ruf. Eine Überlegung, wenn du dir schon solche Gedanken ums Gewicht machst, sind sie allemal wert.



PS: Ist eine 40D übrigens keine Systemkamera mehr? ;)

Gute Reise in jedem Fall!
 
Was würdest du tun, wenn es diese Reise nicht gäbe ?
Würdest du dann auch wechseln wollen ? Warum ? Wohin ? Warum nicht ?


Obwohl dein Wechselgedanke wegen außerordentlichem Anlaß zu den besser begründeten gehört halte ich ihn sachlich und finanziell für dünn.
Eine 40D mit 17-50/2.8 paßt sicher besser in eine schnuckelige Gürteltasche, als meine 5D2 mit 24-70/2.8.
Und ein imaginäres Mehrgewicht läßt sich m.E. leichter kompensieren, als das Geld, was ein äquivalenter Wechsel vermutlich kosten wird.

Fotografisch kann ich deine Wechselgedanken nicht beurteilen, da mir deine Kombi und die wohl fraglichen Alternativen unbekannt sind.
Nehme aber für ausgedehntere Wanderschaften lieber meine alten, eingelaufenen Treter, als zwar modernere, aber ungewisse neue.
 
Habt ihr vllt Erfahrungen mit einer DSLR auf Rucksack-Reisen?

Ja, sogar viel und nur gute ;)

Ich würde die Kamera mitnehmen, die auch langfristig benutzen willst. Wenn du dich eher bei einer Systemkamera (oder Kompakten) siehst, kannst dir überlegen, vor der Reise noch umzusteigen. Ansonsten würde ich die 40D + Tamron 17-50 + 50/1.8 und Zubehör mitnehmen. Sehe kein prinzipielle Probleme und so schlimm ist das (Mehr-)Gewicht jetzt auch nicht. Ein geeigneter (Tages-)Rucksack ist aber unbedingt empfehlenswert bzw. eine für für deine Ausrüstung gut passende sonstige Tasche.
 
9 Tage Torres del Paine NP in Patagonien reines Wandern (mit Zelt und Essen fuer acht der neun Tage) - dabei waren (verteilt auf zwei fotobegeisterte) die D800, D750, 14-24/2.8, Sigma 35/1.4, 50/1.8 und 85/1.8 sowie ein kleines Sirui Stativ (800g incl. Kopf). Erfahrung: War super.

6 Wochen Reisen in Suedamerika mit immer wieder kuerzeren Wanderungen, dabei waren (fuer mich alleine): D800, 14-24, 35er Samyang, 50/1.4, 85/1.8 und ein Sigma 24/2.8 (manuell) sowie natuerlich das Stativ. Auf den Wanderungen waren immer nur Teile der Ausruestung dabei. Erfahrung: War schwer, die Bilder allerdings super.

Waere mir das zu schwer, waere meine Loesung eine Sony DSC-RX100 III + wahrscheinlich ein noch leichteres Stativ. Auf das Stativ verzichten? Eher nicht. Ich fotografiere aber auch nahezu ausschliesslich Landschaften.
 
Ich würde die 40d mitnehmen. Erstens hast du sie schon, zweitens kennst du sie schon und drittens hast du die die ja mal gekauft um gute Fotos zu machen. Jetzt hast du die Gelegenheit, gute Fotos zu machen, wenn nicht jetzt, wann dann? Ich kenne die 40d zwar nicht, aber die ist doch ein altes Semi-Pro-Gerät, oder? Dass das Ding was abkann, ist ja nicht ganz unwichtig bei der Angelegenheit.

Ein Nachteil fällt mir bei der alten Canon ein, weil ich den auch habe an meiner Olympus: Das CF-Format. Datensicherung ist auf Reisen das A und O. Einfach viele CF-Karten mitnehmen ist ein teurer Spaß. Außerdem ist Redundanz angesagt, man muss also die Bilder auf ein anderen Medium kopieren. USB-Stick, kleine Platte, Online-Speicher. Rechner mit SD-Slots gibt's wie Sand man Meer. Für das CF-Ding musst du einen eigenen Reader mitnehmen. Mir sind schon zwei verreckt auf Reisen.
 
Waere mir das zu schwer, waere meine Loesung eine Sony DSC-RX100 III + wahrscheinlich ein noch leichteres Stativ.
Oder eine Canon G7 X - die vom Bedienkonzept her der vorhandenen 40D noch näher sein dürfte, was den Umstieg erleichtert.

Der 1"-Sensor ist gar nicht so winzig, und zumindest bei kürzester Brennweite hat man auch noch Blende 1,8 zur Verfügung - was unterm Strich in Sachen Lowlight mit der etwas älteren APS-C-DSLR nahezu gleichziehen dürfte.
Bei den längeren Brennweiten kommt die "Kleine" natürlich nicht ganz mit der DSLR mit, und es gibt ja noch weitere Aspekte wie AF-Geschwindigkeit, Sucher etc. (was unterschiedlich wichtig sein kann - je nachdem, was man fotografiert).

Auf jeden Fall gibt es attraktive Alternativen zur DSLR, die einen Blick wert sind.
Normalerweise würde ich sagen: Kauf für die Reise eine gute Kompakte und lass die DSLR zuhause.
Aber da es bei Dir eine Geldfrage ist und Du die DSLR vor dem Kauf versilbern musst, stellt sich natürlich auch die Frage nach der Zeit danach - also ob Du dann dauerhaft mit der Kompakten zufrieden bist oder nicht.
 
Ich war 6 Monate Backpacken. 2,5 davon in Südostasien.

Ich hatte meine 60D, ein 11-22, ein 15-85, ein 70-300 und ein Gorillapod dabei.

Ich hatte vorher auch viel drüber nachgedacht zu wechseln und ständig hin und her gerechnet mit dem Gewicht. Am Ende habe ich halt die oben genannte Ausrüstung mitgenommen und es keine Sekunde bereut.
 
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