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Systementscheidung DSLM oder DSLR: Neue Kamera für Einsteiger

Status
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Gast_455435

Guest
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Eigentlich alles. Hauptsächlich Sport (Fussball, Basketball, Eishockey) und Veranstaltungen wie Partys, Hochzeiten, Gebuzrtstage usw. Danach Stadt- bzw. Architekturaufnahmen und Porträts. Danach, alles was sonst noch fotografierbar ist.


2. Wie viel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen bzw. mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben! Zur Zeit keine eigene Kamera (außer Smartphone). Ich habe aber schon diverse DSLR, DSLR und Bridge- und Kompaktkameras in der Hand gehabt.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
max. 750 Euro insgesamt. Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage. Neu wäre mir aber lieber, wegen Gewährleistung usw.


4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
Kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen.


5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
Ja, und zwar
Canon 100D, 700D, 1200D, 5D
Nikon D3300, D5300, D7100
Olympus OM-D E-M10
Diverse Bridgekamera von Sony und Panasonic

Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Olympus OM-D E-M10 - Canon 700D - Nikon D5300


6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?
Ganz ehrlich, darauf hab ich gar nicht geachtet. Mir ist aber in Erinnerung, das die Olympus schon kleiner und leichter ist.


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
Anfänger (mit Ambitionen).


8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
Beides.


9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Ja schon, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.


10. Mein Anliegen: Ich suche bzw. kann mich nicht für ein System Entscheiden. Die einen sagen DSLR, die anderen DSLM.
Durch meine Recherche vielen mir diese drei besonders ins Auge: Olympus OM-D E-M10 - Canon 700D - Nikon D5300. Die Olympus wurde mir erst im Geschäft vor Ort nähergebracht. Ein tolles Gerät im Retro-Look. Ich frag mich nur ob die auch Sportler, bewegende Menschen und Tiere einfangen kann. Spontan im Geschäft ist mir das mit vorbeilaufenden Menschen nicht gelungen. Auf die Canon hab ich mich irgendwann festgelegt. Ich habe sie mit der 600D, 60D und 70D verglichen. Irgendwie hat immer etwas nicht gepasst. Außer bei der 700D. Die Nikon kam mit in die engere Auswahl, da ich einfach eine alternative eines anderen Herstellers gesucht habe. Sie soll sehr brillante und scharfe Fotos machen, dafür aber schwächen im Videoformat haben. Videos sollen auch ein paar gedreht werden. Hauptsächlich Fotos, aber hier und da auch mal ein Video.

Meine wichtigsten Fragen nochmal in kürze:
- DSLR oder DSLM (oder Bridgekamera)
- Was hat eher Zukunft (da scheiden sich wohl die Geister)
- Mit welchem System ist man am flexibelsten

Ich möchte auch vermeiden auf ein totes Pferd zu setzen wie z.B. auf Betamax, um dann festzustellen, das alle anderen VHS benutzen. Ich bin finanziell nicht so flexibel, da ich gar nicht weiß, ob mir die Fotografie liegt und ob sie mir in 5-10 Jahren immer noch Spaß macht. Deshalb lasse ich es mal vorsichtig angehen und schaue wo mich die Reise hinführt.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen mich zu entscheiden. Will nämlich bald die Bestellung aufgeben.

Danke


Gruß
Marco
 
Es liegt keiner der genannten Firmen im Sterben, oder es ist anzunehmen das die noch ein paar jahre durchhalten (und es kann niemand sagen wie es in 5-10 Jahren aussieht, in den Supermärkten gab es auch keine Kristallkugeln mehr). Vorallem was hat das für einen einfluss auf die qualität der kamera, objektive gibt es für die 3 schon ein paar und man kann bei allen so ziemlich für alles ein objektiv finden.

Nimm die, die dir am besten in der hand liegt, mehr oder minder schaffen sie alle das gewünschte.

Die omd em10 ist leicht und kompakt, sie hat den größten crop faktor (die bilwirkung zb von einem 50mm objektiv entspricht 100mm auf kb (filmkamera)). Technisch auch recht nett, freistellen geht auch, das funktioniert allerdings einfacher mit einer der anderen. Für video bei mft würd ich eher zu panasonic schauen.

Die Canikon nehmen sich wenig, nikon hat mehr dynamik umfang durch den sony sensor. Aber im Grunde kann man sich da die nehmen die einem haptisch besser gefällt. Beide haben einen optischen sucher und laufen batterie schonender als die dslm (dafür kann man bei einer dslm bei video auch den sucher verwenden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich nur ob die auch Sportler, bewegende Menschen und Tiere einfangen kann.
Ja es geht, wenn auch etwas anders als mit den DSLR. Wobei in diesem Punkt die E-M1 (die aber über Budget liegt) doch merklich besser ist als die E-M10. In fast allen anderen Punkten die für ein gelungenes Bild technisch wichtig sind, ist die E-M10 aber genausogut, man kauft hier also eine Kamera auf oberstem Niveau.
Man muss aber bei dem Wunsch nach einem guten AF auch die Objektive im Auge behalten, wenn man da die richtigen wählt, werden die anderen beiden Kameras beim Verfolgungs-AF die Nase vorn haben. Ich kenne mich nicht bei Nikon und Canon aus, befürchte aber, dass die wirklich guten Objektive auch da nicht im Budget liegen.
Ich nutze allerdings auch bei Sport (vor allem solche, bei denen sich Bewegungsabläufe oft plötzlich verändern - wie Fußball u.ä.) seht viel und mit hohem Erfolg den S-AF - und in dem Punkt kann die E-M10 durchaus mithalten (und je nach Objektiv nicht nur das).

Was Du am Ende raussuchst, hängt aber in hohem Maße davon ab, was Dir persönlich am besten gefällt, was Du am liebsten nutzen möchtest und was Du öfters dabei haben wirst. Das ist eine höchst persönliche Entscheidung und sie ist unter den Kamerabesitzern hier auch sehr unterschiedlich ausgefallen.
Gute Bilder wirst Du mit jeder davon machen können. Die eine erleichtert Dir hier den Weg dahin, die andere da - am Ende kann man sich eigentlich nicht wirklich falsch entscheiden.
 
da ich gar nicht weiß, ob mir die Fotografie liegt und ob sie mir in 5-10 Jahren immer noch Spaß macht. Deshalb lasse ich es mal vorsichtig angehen und schaue wo mich die Reise hinführt.

Hallo Marco,

dann kaufe Dir doch erst mal eine kleine Kamera an der Du alles einstellen kannst und fange an zu fotografieren, auch mal ohne die elektronischen Helferlein zu nutzen, die heute üblich sind. Solltest Du vom Thema Fotografie begeistert sein, kannst Du später ein Kamera-System, egal ob mit oder ohne Spiegel, aufbauen und die Kleine bleibt als Immerdabei / Backup.

Mein Anfänger-Mantra :angel:: empfehle Dir, vor der Kaufentscheidung, den www.fotolehrgang.de und Tutorials bei YouTube, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", ... - und die Bedienungsanleitung der Kamera :D - kann man bei vielen Herstellern downloaden ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gahmuret81
Ich bin leider gebrandmarkt da ich in der Vergangenheit mit Betamax und MiniDisc auf zwei Systeme gesetzt habe, die völlig gefloppt sind.

@OlyAndy
Was mir gefällt weiß ich noch nicht. Zumindest technisch gesehen. Optisch muss ich schon sagen, das die DSLR von der Größe her wie aus einer anderen Zeit aussehen und man sich fragt, wer schleppt solche Oschies durch die Gegend?

@Norbert.N
Was ist klein für dich? Ich finde die Olympus E-M10 schon sehr normal (klein).
Lehrgang und Tutorials sind vermerkt. Den Pavel kenn ich nach 2 Tagen Vollzeitsuche auch schon :D Aber ich muss mir da einfach mehr Zeit lassen. In einer Woche alles lernen kann ich nicht. Ich hab jetzt schon das Gefühl einer Dauermigräne und das der Kopf bald explodiert.


Mir ist noch ein weiteres Kriterium eingefallen das eine Kaufentscheidung beeinflussen könnte:
Immer wenn ich eine DSLR benutze, schaue ich nie durch den kleinen Sucher. Es strengt mich ungemein an da durch zu sehen. Deshalb schau ich immer auf das Display. Kann mich dazu auch nicht zwingen. Hab es schon oft probiert. Das Display ist für mich natürlicher und angenehmer. Ich glaub damit sollten die DSLR raufallen, warum auch immer?

Ich möchte aber meine Liste um eine Kamera erweitern: Sony Alpha 6000.
Ich hab gestern Abend nochmal Vollgas gegeben und mich über dieses Modell informiert. Es sollte eigentlich haargenau auf mich zutreffen.


Hier mal meine Kaufliste der Kameras:

1. Sony Alpha 6000 mit 1650 Kit = 650€ + Kleinkram wie 2-3 Akkus etc.
2. Olympus E-M10 mit 14-42 Kit - 700€
3. Canon 700D Kit 18-55 STM + 55-250 STM = ca. 750€
4. Nikon 5300 mit Kit = 600€ - 750€ je nach Kit/Objektiv

Spontan, aus dem Bauch heraus, würde ich mich exakt in der Reihenfolge für die Kameras entscheiden. Gibt es dagegen irgendwelche Einwände?

Trotzdem frag ich nochmal nach (sicher ist sicher):
- Welche ist für meine Bedürfnisse (siehe Eingangsfrage) am besten. So eine Art "Eierlegendewollmichsau" mit Perspektive.
- Welche der beiden bieten mir die beste Auswahl an eigenen, als auch fremde Objektiven mittels Adapter bzw. welche funktioniert auch sehr gut mit fremden Objektiven?
(Der erste Sprung z.B. auf ein 800€ Sony SEL-1670Z ist ausgeschlossen.)
- Ich habe die Möglichkeit zu diversen Veranstaltungen (1. und 2. Fussball-Bundesliga, Messen usw.) zugehen und zu Fotografieren.
Mit welcher der Kameras mache ich z.B. am Spielfeldende / hinter dem Tor oder auf der Tribüne die wohl besseren Fotos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

also wenn das mit dem Sucher schwierig für Dich ist, würde ich DSLR`s schon mal alle aussen vor lassen.

Sony A6000 kann man machen, wobei da die A5100 langen würde, da Du den Sucher ja eh weniger benutzen wirst.

Aufgrund der Anforderungen schmeisse ich jetzt mal die Olympus E-PL7 ins rennen. Ohne Sucher, der aber bei Bedarf noch zugekauft werden kann.

Was das wichtigste ist, ich denke schon eine erheblich bessere Objektivauswahl bei mFt, als bei Sony.
 
schaue ich nie durch den kleinen Sucher. Es strengt mich ungemein an da durch zu sehen. Deshalb schau ich immer auf das Display
Na in dem Fall (und mit dem Hinblick auf "kompakt") würde ich DSLR völlig ausschließen (die sind über das Display auch beschnitten, die volle Performance bekommt man bei den DSLR nur über den Sucher).
Und wenn Du den Sucher sowieso nicht brauchst, kannst Du auch gut zu einer Kamera ohne Sucher greifen, also eine E-PL7 statt einer E-M10 - technisch fehlt da nur der Sucher und auch bei Sony gibt es dann eine Alternative zur A-6000. Das würde Geld sparen, dass Du lieber in Objektive investieren solltest.

Beim AF der DSLM-Kameras ist es egal ob über den (elektronischen) Sucher oder das Display gearbeitet wird, bei den DSLR ist der AF über das Display langsamer und spätestens dann sind die DSLM sogar schneller, egal ob S-AF oder C-AF.
 
Immer wenn ich eine DSLR benutze, schaue ich nie durch den kleinen Sucher. Es strengt mich ungemein an da durch zu sehen. Deshalb schau ich immer auf das Display. Kann mich dazu auch nicht zwingen. Hab es schon oft probiert. Das Display ist für mich natürlicher und angenehmer. Ich glaub damit sollten die DSLR raufallen, warum auch immer?

... - warum auch immer :D - weil prinzipbedingt die DSLR beim LiveView eine nicht mehr zeitgemäße Auslöseverzögerung haben :angel: - es soll ganz neue und relativ teure Modelle geben, die schneller geworden sind, aber, an DSLM-Werte kommen die nicht ganz ran. Auch die Serienbild-Geschwindigkeit ist nur bei den höherpreisigen Modellen schneller.

Wenn Du den Sucher eh nicht nutzt, wie ich bei meiner Bridge, kannst Du auch z. B. ein PEN-Modell von Olympus anschaffen - technisch entspricht die E-PL7 der OM-D E-M10, die E-PL5 und 6 sind der Preistipp.

Für den Spielfeldrand empfehle ich ein Tele-Zoom, zum Testen bietet sich das 40-150mm an, wird öfter im Doppel-Zoom-Kit mit angeboten.

Eine Übersicht der mFT-Objektive findest Du hier. Zum Sony E-Bajonett dort.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
@Gahmuret81
Ich bin leider gebrandmarkt da ich in der Vergangenheit mit Betamax und MiniDisc auf zwei Systeme gesetzt habe, die völlig gefloppt sind.
Das lag wohl daran, dass du nicht warten kontest, bis sich irgendwas durchgesetzt hat.
@OlyAndy
Was mir gefällt weiß ich noch nicht. Zumindest technisch gesehen. Optisch muss ich schon sagen, das die DSLR von der Größe her wie aus einer anderen Zeit aussehen und man sich fragt, wer schleppt solche Oschies durch die Gegend?
Leute, die technisch einwandfreie Bidler brauchen, um sie zu verkaufe und solche, die solche Bilder wollen. Klein und perfekte Bildqualität ist nur unter Kompromissen machbar.
Immer wenn ich eine DSLR benutze, schaue ich nie durch den kleinen Sucher. Es strengt mich ungemein an da durch zu sehen. Deshalb schau ich immer auf das Display. Kann mich dazu auch nicht zwingen. Hab es schon oft probiert. Das Display ist für mich natürlicher und angenehmer. Ich glaub damit sollten die DSLR raufallen, warum auch immer?
Das "Display" meiner 4*5 inch liegt in der Filmebene, ist seitenverkehrt und trotzdem kann ich damit Bilder machen. Wenn es anstrengend ist, in einen Sucher zu schauen, ist normalerweise ein Besuch beim Augenarzt fällig. Alles Andere ist Übungssache.
Ich möchte aber meine Liste um eine Kamera erweitern: Sony Alpha 6000.
Ich hab gestern Abend nochmal Vollgas gegeben und mich über dieses Modell informiert. Es sollte eigentlich haargenau auf mich zutreffen.

Wenn sie passt, dann nehmen.
[/quote]

- Welche der beiden bieten mir die beste Auswahl an eigenen, als auch fremde Objektiven mittels Adapter bzw. welche funktioniert auch sehr gut mit fremden Objektiven?
[/qoute]
Wenn man ein neues System aufbaut und Menschen fotografieren will, ist Motiv weg, bevor das adaptierte Objektiv eingestellt ist. Die größte Objektivauswahl gibt es grundsätzlich bei den großen Herstellern. Sprich bei Canon und Nikon un den passenden Fremdlieferanten wir Tamron, Tokina oder Sigma.
(Der erste Sprung z.B. auf ein 800€ Sony SEL-1670Z ist ausgeschlossen.)
- Ich habe die Möglichkeit zu diversen Veranstaltungen (1. und 2. Fussball-Bundesliga, Messen usw.) zugehen und zu Fotografieren.
Mit welcher der Kameras mache ich z.B. am Spielfeldende / hinter dem Tor oder auf der Tribüne die wohl besseren Fotos?

Sagen wir es undiplomatisch: Fussballfotos vom Spielfeld brauchen lange und lichtstarke Brennweiten, wenn man ernsthaft damit arbeiten will und die Bilder braucht. Mit 750 ist das nicht zu haben. Messen und Massen kann man damit aber einfangen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Schnellen Sport kannst Du über Display vergessen,- weil Du durch Sucher besser mit der Kamera verbunden bist und Du exakter den Fokuspunkt am Objekt halten kannst.
Dabei kommt Dir eine Echtzeitsucheranzeige entgegen=DSLR.

Die 700D wäre diesbezüglich unterste Grenze und durch die günstiger erhältlichen, schnell fokussierenden Objektive, gegenüber Nikon im Vorteil.

Für Fußball kannst Du das 55-250STM nehmen.

Für Party, Hochzeit, Geburtstage, Messen, ein Tamron 17-50/2,8 ohne VC, mit Blitz 430EXII.
Stadt, Architektur und Portrait geht damit auch.

Für Video mit AF bräuchtest Du das mitgelieferte Kitzoom 18-55STM.

Für Eishockey und Basketball eine von der Brennweite passende Festbrennweite. Wenn Du jeweils nah bist, z.B. ein 85/1,8,
welches Du auch wiederum gut für Portraits im Freien verwenden könntest,- oder nur Kopf auch innen.

Das 55-250 + Festbrennweite, kannst Du auch überlegen, durch ein 70-200/2,8 mit schnellem AF-Antrieb ersetzen.

Kostenpunkt gesamt, ein mehrfaches Deines Budgets.
Zu glauben, Du kannst zum Einsteigerpreis das gut machen,- wofür andere ein paar Tausender hinlegen,- ist jedenfalls unmöglich.

Dabei kommst Du mit DSLR günstiger weg, mit spiegellos teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich alles. Hauptsächlich Sport (Fussball, Basketball, Eishockey)

Hallo Marco,

Basketball und Eishockey finden überwiegend in bedenklich beleuchteten Hallen statt - kein Vergleich zum Tageslicht, auch wenn die Sonne nicht scheint :o. Um hier nicht nur Zufallstreffer zu landen, wäre eine professionelle, zumindest semi-professionelle Ausrüstung empfehlenswert. Allein ein lichtstarkes schnelles Tele-Zoom sprengt schon Dein Budget, egal in welchem System :(. Alternativ kannst Du ein (normales) Dunkel-Zoom nutzen und die ISO bis zum Anschlag hochziehen - dann lebst Du mit einem höheren Rauschen, aber, wenn ordentlich nachbearbeitet wird und Du auch noch verkleinerst - eine Bildschirmanzeige in full HD braucht nur 2 MPix, eine Druckvorlage für einen Billigprint nur einen Bruchteil - dann ist das auch fast egal :rolleyes:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo Marco,

vor kurzem kam ein Bekannter mit einer sehr ähnlichen Fragestellung auf mich zu, und nach diversen Vergleichen hat er sich - auch aufgrund meiner Empfehlung - für die Canon 700D entschieden, allerdings mit dem 18-135 IS STM. Mittlerweile ist das Weitwinkel 10-18 IS STM dazu gekommen.

Damit solltest Du dann fotografieren, feststellen, in welchem Brennweitenbereich Du am meisten fotografierst oder was Dir fehlt (Telebereich oder mehr Lichtstärke oder oder..). Das Objektiv kannst Du sehr leicht wieder verkaufen (im Kit sehr günstiger Aufpreis zum Body), falls Du aufgrund Deiner Fotogewohnheiten erkennst, dass Du andere Schwerpunkte hast.

Dies setzt allerdings voraus, dass Du Dich damit anfreunden kannst, zumindest in bestimmten Situationen auch mal durch den Sucher zu schauen:p
 
OT: merkwürdiges Forum. Man versucht mal etwas ausführlicher auf alle Antworten einzugehen und wird abgemeldet bzw. soll sich wieder anmelden. Geht man zurück, ist das Geschrieben gelöscht. :grumble:


Deshalb mal kruz: Arztbesuch hab ich hinter mir und mittlerweile eine Brille. Seitdem aber kein Foto mehr geschossen. Vielleicht ist es tatsächlich etwas anderes durch einen Sucher zu schauen, jetzt wo ich sehe was ich da in Händen halte. Ich will auch niemanden die Wurst vom Brot ziehen. Die Fotos, die ich mache, mit den 500-1000€ Geräten, sind doch gar nicht vermarktbar (außer Zufallstreffer). Für mich und die eigene Webseite. Mehr nicht

Ich halte an der 700D fest, weil günstig und für das Geld zwei Objektive dabei sind, die mein Einstieg vereinfachen.

@NorbertN.
:grumble: Das ist unfair noch mehr Modelle zur Auswahl zu stellen. Bin ohnehin schon hoffnungslos überfordert. :D:


Ich habe leider keine Erfahrung! Ich lese Beiträge, schaue mir Test-Videos der Kameras an und die entsprechenden Fotos. Mein Gedanke, wow, wenn das möglich ist, dann reicht mir das. Bis ich dann soweit bin, solche Fotos zu machen, gibt's wahrscheinlich keine Kameras mehr, so wie wir sie kennen. Ich merke nur, je mehr ich lese und je mehr Modelle dazu kommen, desto schwieriger ist die Entscheidung.

Derzeit schaue ich mir Fotos unter: http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/ an und bin schon wieder verunsichert. Die Sony hat nicht so eine klare Detailreiche Auflösung wie die Canon 700D. Sie wirkt schärfer und das weiß gefällt mir besser, da klarer (weißer). Ich orientierte mich an der Schrift im Kopf des Feuerzeugs. Die Olympus's haben wie eine Art Gelbstich/Raucherfilm oder es kommt mir nur so vor. Die einzige die mir vom Bild noch etwas besser gefällt als die Canon, ist die Nikon D5300. Dafür dürfte die Nikon und Canon bei dunklerer Umgebung, grauenhafte Fotos machen. Egal wie ich drehe und wende, je mehr ich mich reinhänge, je mehr negatives findet man und schwenkt auf ein nächst höheres Modell, das wiederum teurer ist. Das kann aber nicht der Einstieg sein. Zumindest hab ich noch nie so Schwierigkeiten gehabt wie bei Kameras. Selbst Autos kaufe ich befreiter, unaufgeregter und sachlicher. Eben nutzungsbezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon notiert. Und auch auf die deutsche Beschreibungen werde ich achten. Da gab es einige Fälle von Grauimport und die Leute haben deshalb die ganze Kamera abgewertet, weil sie ein Grauimport erhalten hatten.


Wie ernst sollte man eigentlich so Seiten nehmen wie Colorfoto, Chip.de, dpReview.com. dxomark.com? Die Bewertungen der Kameras sind doch sehr weit auseinander. Welche Seiten sind denn am seriösesten?


Also aktuell steht nur noch eine DSLR, nämlich die Canon 700D + Zubehör.
Jetzt sind noch ein paar DSLR offen, die es gilt aus zu sortieren.


Olympus OM-D E-M10
Olympus E-PL7 / E-PL5 / 6
Sony Alpha 6000 / 5100 (wobei die Serienbilder weniger sind)
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Autofokus kommt es auch darauf an, welche Bewegungen Du fotografieren willst. Manche Situationen kannst Du auch mit einmaligen Fokussieren per AF-S einfangen. Bewegen sich die Sportler in relativ geraden Linien auf Dich zu, dann reicht auch der AF-C auf einem einzelnen Fokusfeld, das Du dann selbst auf dem Motiv hältst. Bewegt sich das Motiv aber relativ unvorhersehbar in unterschiedlichen Richtungen, dann ist ein AF-C mit AF-Tracking von Vorteil, der das Motiv selbstständig über das Bildfeld verfolgt und scharf hält. Dazu braucht man dann noch eine gute Serienbildfunktion mit Nachführ-AF, der auch bei hoher Serienrate immer wieder kontinuierlich (AF-C = continous) scharf stellt. (Bei der OM-D E-M10 wird z.B. nach meinem Wissen nur bei 3.5 fps nachfokussiert, zudem wird das aktive Fokusfeld nicht angezeigt. Es sei denn, ein Firmware-Update hat das inzwischen geändert :confused:.)

Mit der Brille ist das so eine Sache: Bei den DSLR in Deiner Preisklasse ist der Autofokus über den Sucher schnell, über das Display langsam. Kannst/Willst Du (auch) durch den Sucher gucken, dann ist eine DSLR für Deine angepeilten Einsatzgebiete (Sport) eine gute Wahl, willst Du (fast) nur das Display nutzen, dann bist Du bei einer DSLM besser aufgehoben. Am besten probierst Du mal in einem Laden aus, wie Du nun mit der Brille mit Display und Sucher zurechtkommst. Nutzt Du den Sucher, dann musst Du die Brille möglicherweise absetzen, kannst aber die Dioptrienkorrektur entsprechend anpassen. Auf das Display kannst Du dagegen auch mit Brille gucken. Blöd ist aber ein Wechsel zwischen beiden, etwa, um das Bildergebnis zu kontrollieren. Da ist dann ebenfalls eine DSLM praktischer, denn dort kannst Du das fertige Bild auch im Sucher kontrollieren.

Wenn Dir die A6000 gefällt, solltest Du sie Dir neben den DSLR auf jeden Fall mal in natura anschauen und sie in die Hand nehmen. Sie ist deutlich kleiner und leichter als eine DSLR, auch wenn die Objektive durch die gleiche Sensorgröße ähnlich groß ausfallen. Von den Autofokus-Funktionen dürfte sie für Deine Zwecke jedenfalls sehr gut geeignet sein. Auch wenn Du den Sucher möglicherweise nur selten nutzt, hat sie gegenüber der A5100 Vorteile durch die leichtere Bedienbarkeit über ein Modus-Rad, ein zweites Wahlrad und mehr (konfigurierbare) Tasten. Dafür hat die A5100 anders als die A6000 einen Touch-Screen, über den man auch auslösen kann...

Sport und schnelle Bewegungen zu fotografieren ist allerdings nicht nur Technik-. sondern auch Übungssache!

Gruß
Pippilotta
 
Zuletzt bearbeitet:
....Mit der Brille ist das so eine Sache: ..... Nutzt Du den Sucher, dann musst Du die Brille möglicherweise absetzen, kannst aber die Dioptrienkorrektur entsprechend anpassen. Auf das Display kannst Du dagegen auch mit Brille gucken. Blöd ist aber ein Wechsel zwischen beiden, etwa, um das Bildergebnis zu kontrollieren....

Ich bin seit Jahren Brillenträger und habe immer Sucherkameras benutzt und dabei die Brille nie abgenommen. Aber auch der Wechsel zwischen Sucher und Display bei der 60D machte mir mit Brille nie Probleme. Aber wichtig: Du musst damit klar kommen, deshalb unbedingt ausprobieren!
 
Deshalb hatte ich "möglicherweise" geschrieben, weil manche Leute wohl Probleme damit haben, mit Brille durch einen Sucher zu gucken. Andere dagegen nicht. Wie Du schon schriebst: Das muss man selbst ausprobieren! :top:
 
Bin seit kleinkind alter Brillenträger und hatte nie probleme mit suchern. Wenn einem das brillentragen während durch dem sucher schauen nicht gefällt und man kurz oder weitsichtig ist, gibt es noch den dioptrin ausgleich den man bei kameras machen kann ;). Aber das hab ich nie verwendet da ich weder kurz noch weitsichtig bin.
 
Die Entscheidung rückt näher. Ich habe mal die Objektive verglichen und eine mögliche Zusammenstellung der Kameras mit Objektiven herausgesucht:

1. Sony Alpha 6000 (mit oder ohne 16-50mm Objektiv ist noch die Frage)
Sony 55-210mm Objektiv
Canon Adapter + Nikon Adapter + weitere wenn erwünscht
Preis: ca. 750-850€ (je nach Kit)

2. Canon 700D (mit 18-55mm STM Objektiv)
Canon 55-250mm STM Objektiv
Preis: ca. 750€


Kurzgesagt, die anderen Kameras fallen alle raus. Es sind einfach größere Kompromisse. Außerdem habe ich gelesen, das Spiegellos mit ASP-C (so wie die Sony Alpha 6000) die beste/bessere Kombination sein soll als mFT. Tendenziell würde ich mich daher für die Sony Alpha 6000 entscheiden. Sie ist kleiner, leichter, schneller, moderner und technisch besser als die Canon 700D.
Außerdem muss ich nicht dauernd durch ein Schlüsselloch schauen, sondern kann auch das Display benutzen. Was ich wahrscheinlich ohnehin machen werde. Das mit der Brille hätte sich dann auch von selbst erledigt.

Ich habe aber jetzt nur die Vorteile der Sony abgearbeitet. Was spricht in dieser Kombination gegen die Sony?
Sind die Adapter wirklich funktionsfähig mit Canon Objektiven? Dann würde mir ja der Objektiv-Park der Canon's auch zur Verfügung stehen. Schade finde ich, das es für Sony keine Auswahl an bezahlbaren Teleobjektiven größer als 210mm gibt, so wie bei Canon. Oder ist so ein Super-Tele für die Sony ein durchaus brauchbares Objektiv? Ich bin da irgendwie skeptisch, da es kein mir bekannter Hersteller ist. *** Shop-Bewertung entfernt ***

Dann bleibt auch noch zu klären, ob das 16-50mm Objektiv mit gekauft werden soll. Ich habe ein paar schöne Fotos gesehen, was mit dem Objektiv möglich ist. Fachzeitschriften werten die Kamera aber wegen diesem Objektiv ab, da es nicht den Anforderungen der Kamera entsprechen würde. Auch diverse Foristen sind der Meinung, auf das Objektiv kann man getrost verzichten. Pavel Kaplun hat in einem Video das 55-210 als mögliches Dauerobjektiv empfohlen. So in etwa würde ich es dann auch machen und mit den entsprechenden Adaptern mir die anderen Objektive bei Canon, Nikon oder Minolta besorgen (Stichwort Festbrennweite).
 
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