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DSC 828, A2 oder DSLR?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_4185
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_4185

Guest
Eigentlich hatte ich mich schon innerlich für eine DSLR entschieden und wollte Ende des Jahres die Pentax istDs, die Olympus E-300 oder die EOS 300D kaufen, aber inzwischen bin ich verwirrt, denn wenn ich bedenke, dass ich mir noch entspr. Objektive kaufen muss, um die Brennweite einer Sony DSC 828 oder einer Minolta Dimage A2 (jeweils 28 bis 200 mm) zu erreichen und auch noch das Problem habe, dass die Sensoren einer DSLR beschmutzt werden können, dann bin ich mir nicht mehr sicher.

Und somit wäre ich bei meiner Frage: Wenn man, so wie ich, mit einer analogen Spiegelreflexkamera gearbeitet und keine Lust auf die kleinen Digicams hat, aber auch keine DSLR kaufen will, würdet ihr dann zu der Sony DSC 828 oder der Minolta A2 (oder eventuell den Nachfolger A200) raten?

Also, ich habe bei www.pbase.com und www.dpreview.com einige Bilder der beiden Kameras gesehen und bin wirklich begeistert. Ich habe aber auch gelesen, dass die Sony für ihre Farbsäume bekannt ist, allerdings hat die Sony ja auch ein lichtstarkes Objektiv (F2,0) und ist wohl auch gut bei Langzeitbelichtungen. Bei der Minolta gefällt mir die Anti Shake Technolgie und die kompaktere Bauweise. Naja, hinzu kommt bei beiden Kameras der Zoom- und der Fokusring, was mich an die Spiegelreflex-Ära erinnert. Sind diese beiden Kameras wirklich ihr Geld wert und vor allem für einen Fortgeschrittenen in allen "Lebenslagen" geeignet.

Die Qualität der Bilder bei pbase hat mich aber wirklich überzeugt und wenn meine Bilder halbwegs so aussehen, wie die Bilder dort, bin ich zufrieden. Um meine Ziele besser zu verstehen, liste ich Euch all meine Anforderungen auf:

1) flexible Brennweite (28-200), hauptsächlich für (aber nicht nur!) Architektur- und Landschaftsaufnahmen

2) lichtstarkes Objektiv (möglichst unter F 3,0 für Weitwinkel)

3) gute Bildqualität, vor allem bei Langzeitbelichtungen

4) kompakte und leichte Bauform

5) Fkt, die ein wenig SLR feeling aufkommen lassen (u.a. Zoom- und Fokussring)

6) Moviefunktion (wäre schön, aber nicht Bedingung)

Sorry, dass ich ausgeholt habe, aber das Problem liegt mir echt im Magen, denn ich will so schnell wie möglich digital fotografieren, weiss aber nicht, womit. Danke im voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die A2 und besitze nun nur noch die 300D.
Das hat auch seinen Grund:
Die A2 ist von den technischen Spielereien und dem SLR-Feeling (Zoomring am Obektiv) her eine absolut grandiose Kamera. Auch dass man jede Änderung (der Beli-Zeit oder der Blende) im Sucher sofort sieht ist der Knaller. Auch kann man sich ein Live-Histogramm einblenden, dann der Antishake.. usw. usw.
Wie gesagt, sie ist vollgestopft mit Technik!

Sie hat aber einen (für mich zumindest) entscheidenden Nachteil. Die Bildqualiät ist, verglichen zu einer D-SLR-Kamera relativ schlecht (wirkt sich aber nur unwesentlich auf einen A4-Ausdruck aus). Und wenn man seine gemachten Bilder einer D-SLR auch noch in RAW entwickelt, möchte ich die Qualität der A2 (auch wenns 8 Mio Pixel sind) doch sogar als recht schlecht bezeichnen. Mittlerweile (seit 2 Monaten) gehört die A2 meiner Freundin (wir gehen oft zusammen fotografieren), und ich muss sagen, dass ich sie seit dem Wechsel zu ihr nicht mehr angerührt habe.
Auch das künstlerische gestalten mit der wesentlich geringeren Schärfentiefe einer D-SLR möchte ich nicht mehr missen. Ausserdem bist du mit einer D-SLR-Kamera wesentlich flexibler, was die Brennweiten angehen, denn diese sind auswechselbar...kostet allerdings sein Geld.

Was mich allerdings an deinen Aussagen etwas stutzig macht, ist dass du für WW eine möglichst offene Blende verwenden willt. Meiner Meinung nach wiederspricht sich das etwas. Wenn ich das WW an meine D-SLR mache, brauche ich eher ziemlich geschlossene Blenden, weil ich damit Landschaften fotografiere und möglichst viel Schärfentiefe benötige. Warum brauchst du Offenblende bei WW?
 
@Carsten: Erst mal bedanke ich mich für Deine Antwort. Das mit der offenen Blende musst Du u.a. im Zusammenhang mit der Langzeitbelichtung sehen. Es ist eben schön, ein lichtstarkes Objektiv zu haben und somit die Chance auf Hotpixel durch eine möglichst kurze Verschlusszeit zu minimieren. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass man bei der EOS 300D auch noch gute Ergebniss bei ISO 400 erzielen kann und man somit auch mit dem Kitobjektiv quasi ein sehr lichstarkes Objektiv erhält. Sowas geht mit der Dimage A2 nicht, da sollte man eigentlich nur die niedrigste ISO-Zahl nehmen. Aber wenn Du schreibst, dass man die Qualitätsunterschiede bei A4 nicht unbedingt wahrnimmt, dann wäre ich damit zufrieden, denn ich werde meine Fotos höchstens auf A4 (wenn überhaupt) ausdrucken.
 
Hallo Frankie,

na dann wäre z.B. die A2 (vorausgesetzt deine Prioritäten liegen nicht auf der Sportfotografie oder ähnlichem, wobei aber auch das mit der A2 möglich ist) schon der Knaller für dich! Die bietet an digitalen Raffinessen alles was man sich überhaupt nur wünschen kann. :cool:
 
Du musst dich entscheiden:
-Entweder du willst max. Qualität und Flexibilität, dann nimm eine DSLR
-oder du willst einen Kompromiss zwischen Flexibilität, Qualität und Größe. Das wäre dann eine Brückencam :D (auf Englich Bridgecam)

Wenn du dich für letzteres Entscheidest, dann würde ich die A2 kaufen. Die Bedinung ist super, Die Bildquali mit ein wenig bearbeitung auch und durch den AS kannst du meistens mit Iso 64 foten.
 
Danke Jungs für die hilfreichen Tipps, werde mir mal die A2 näher anschauen. Die E300 habe ich mir bereits mehrfach angeschaut und vom Handling gefällt sie mir trotz des Plastikgehäuses.
 
Eine Frage noch:
Willst Du auch mal im Dunkeln mit längerer Belichtungszeit arbeiten?
Wenn ja, hast Du gar keine andere Wahl als eine DSLR.
Ich hatte die A2 und die war Tags über eine wirklich Gute, aber
sobald es dunkler wurde oder die ISO-Zahl hochging, kannst Du sie vergessen!
Eine Rauschorige und Hotpixel (im Vergleich mit DSLR) sondergleichen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Im Dunkeln mit längerer Belichtungszeit "....?
Also Langzeitbelichtungen mit Stativ?
Da dreht man aber eigentlich bei keiner Kamera den ISO-Wert hoch.

Andreas
 
Stimmt Andreas, denn die ISO kann man bei der A2 natürlich auch schön manuell auf ISO64 einstellen... auch des nachts PeerTheer. ;)
 
frankie schrieb:
Eigentlich hatte ich mich schon innerlich für eine DSLR entschieden und wollte Ende des Jahres die Pentax istDs, die Olympus E-300 oder die EOS 300D kaufen, aber inzwischen bin ich verwirrt, denn wenn ich bedenke, dass ich mir noch entspr. Objektive kaufen muss, um die Brennweite einer Sony DSC 828 oder einer Minolta Dimage A2 (jeweils 28 bis 200 mm) zu erreichen und auch noch das Problem habe, dass die Sensoren einer DSLR beschmutzt werden können, dann bin ich mir nicht mehr sicher.

Nun, Du kannst ein Sigma 18-125 (oder in naher Zukunft ein Tamron 18-200) dran schrauben, dann hast Du 28-200(bzw 300)mm, halt ohne Makrofunktion.
Es gibt auch Objketivkombinationen aus zwei Optiekn, die dann gemeinsam einen größeren Bereich abdecken, z.B. 24-54 + 50-200 im E-System oder 17-85 IS + 75-300 IS bei Canon oder 18-70 + 70-300 bei Nikon, usw...
Zumindest bei Olympus scheint Staub auf dem Sensor auch kein großes Problem zu sein, andere habe auch bei anderen DSLRs kein Problem, kommt sich darauf an, wo man seine Kamera verwendet und bei welchen Blendne man arbeitet.

Und somit wäre ich bei meiner Frage: Wenn man, so wie ich, mit einer analogen Spiegelreflexkamera gearbeitet und keine Lust auf die kleinen Digicams hat, aber auch keine DSLR kaufen will, würdet ihr dann zu der Sony DSC 828 oder der Minolta A2 (oder eventuell den Nachfolger A200) raten?

Nimm sie in die Hand.
Wenn Du mit den asu meiner Sicht grausligen Digitalsuchern zurecht kommst und Dich das Bildrauschen nicht stört...

Also, ich habe bei www.pbase.com und www.dpreview.com einige Bilder der beiden Kameras gesehen und bin wirklich begeistert. Ich habe aber auch gelesen, dass die Sony für ihre Farbsäume bekannt ist, allerdings hat die Sony ja auch ein lichtstarkes Objektiv (F2,0) und ist wohl auch gut bei Langzeitbelichtungen. Bei der Minolta gefällt mir die Anti Shake Technolgie und die kompaktere Bauweise. Naja, hinzu kommt bei beiden Kameras der Zoom- und der Fokusring, was mich an die Spiegelreflex-Ära erinnert. Sind diese beiden Kameras wirklich ihr Geld wert und vor allem für einen Fortgeschrittenen in allen "Lebenslagen" geeignet.

Die machen sicher sehr gute Bilder, DSLRs können mit sehr guten Optiken und fleißig EBV halt noch besser sein, da die Sensoren größer sind.

1) flexible Brennweite (28-200), hauptsächlich für (aber nicht nur!) Architektur- und Landschaftsaufnahmen

Für Archtiktur würde ich ein Optik mit wenig Verzeichnung im WW-Bereich empfehlen, für Landschaft mit wenig Vignettierung (abgeblendet)

2) lichtstarkes Objektiv (möglichst unter F 3,0 für Weitwinkel)

Bei DSLR kanns auch im Vergleich etwas lichtschwächer sein, da man höhere ISO Werte verwenden kann.

3) gute Bildqualität, vor allem bei Langzeitbelichtungen

Wie lange?

4) kompakte und leichte Bauform

Wie kompakt und wie leicht?
Bei DSLR kommst Du selbst mit dem 18-125 und einer leichten DSLR nur etwas unter 1kg.
In die Hosentasche passen weder Prosumer noch DSLR.

5) Fkt, die ein wenig SLR feeling aufkommen lassen (u.a. Zoom- und Fokussring)

DSLR oder F828 oder A2. Nimm sie selber in die Hand. Ich finde schon, dass sich die Minolta eher wie ein Spielzeug anfasst.

6) Moviefunktion (wäre schön, aber nicht Bedingung)

Tja, Kompakt.

---

Noch was zur "wesentlich geringeren" Schärfentiefe der DSLRs.

Der Faktor 1,6x crop zu 2/3" Sensor beträgt ca. 2,5.

Eine F828 mit "28-200" 2,0-2,8 Zoom entspricht dann in diesem equivalenten Brennweitenbereich bzgl der Schärfentiefe einem Zoom mit Lichtstärke ca. 4,5-6,7 an der DSLR. Wo das "wesentlich" geringer als bei vielen Standardzooms mit Blende 4-5,6 sein soll ist mir schleierhaft.
Natürlich kann man an die DSLR eine Objketiv mit Blende 1,8 o.ä. dran schrauben und dann sieht's anders aus. Aber mit 'nem lichtschwachen Standardzoom bleibt von den Vorteilen der hohen ISO Werte und der doch so geringen Schärfentiefe nur noch ein Teil übrig.

Bei der E-300 / E-1 ist es noch krasser, da Beträgt der Faktor nur 2,0, dh. die "28-90" 3,5-5,6 Kitoptik zur E-300 entspricht in der Schärfentiefe dann einer Blende von 1,8-2,8 an den Kompakten, also in etwas der F828.
Das "28-108" 2,8-3,5 entspricht immerhin ca. einer Blende 1,4-1,8 bei Kompakten.

Nimm die Kameras, die für Dich in Frage kommen (*istDs, D70, D300, E-300, A2, A200 und F828) + die dazu passenden Optiken alle mal in die Hand und spiele damit, vielleicht ist dann die Entscheidung leichter.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Carsten Bürgel schrieb:
Stimmt Andreas, denn die ISO kann man bei der A2 natürlich auch schön manuell auf ISO64 einstellen... auch des nachts PeerTheer. ;)
Ich weiß nicht, ob ihr ISO64 mit Langzeitbelichtung bei der A2 gesehen habt - ICH HABE ES GESEHEN (sorry für´s Lautwerden ;))

Es ist nicht akzeptabel.
 
Will auch nur meinen Senf kurz dazu geben:
Ich hatte die Minolta A1, und dachte, daß sie nach langen zwei Jahren mit der Coolpix 5000 der Befreiungsschlag in Sachen Flexibilität & Bildqualität ist.
War sie nicht: Technik zum Spielen zwar üppig, Bildergebnisse jedoch bescheiden !
Höhere ISO, Nachtaufnahmen, Spielraum für Nachbearbeitung etc. - all das konnte man bei ehrlicher Betrachtung vergessen.
Dann kam die 300D und der Unterschied war so offensichtlich, daß weitere Diskussionen sich erübrigten.
Ist schon gesagt worden, aber mit Sigma 18/125 oder dem Canon 17/85 IS ist das so eine kompakte und leistungsfähige Einheit, die wirklich befriedigt.
 
Fotomacher schrieb:
...
Dann kam die 300D und der Unterschied war so offensichtlich, daß weitere Diskussionen sich erübrigten.
Ist schon gesagt worden, aber mit Sigma 18/125 oder dem Canon 17/85 IS ist das so eine kompakte und leistungsfähige Einheit, die wirklich befriedigt.

Nun, beim Blick auf Deine Signatur könnte man allerdings zu dem Schluß kommen, dass "sie" Dich doch nicht wirklich befriedigt hat.
 
PeerTheer schrieb:
Ich weiß nicht, ob ihr ISO64 mit Langzeitbelichtung bei der A2 gesehen habt - ICH HABE ES GESEHEN (sorry für´s Lautwerden ;)) Es ist nicht akzeptabel.

Glaub' ich auf's Wort. Die ausführlichen Bridgecam-Tests hierzu bei "dpreview.com" sprechen Bände. Gegen bei Langzeit/Nachtaufnahmen warmlaufende, rauschende Sensoren/Prozessoren (thermisches und Quantisierungsrauschen) hilft nur eine Heraufsetzung der Empfindlichkeit zur Verkürzung der Belichtungszeit. Und genau da haben die Bridgecams ihre größte Schwäche - selbst die besten können beim Rauschverhalten nicht mit "Einsteiger-DSLR's" mithalten wg. des "Übersprechens" (Crosstalk) der dicht gepackten, nur ca. 2,8 Micron großen Pixel auf den winzigen Bridgecam-Sensoren. Das können natürlich auch die teilweise ganz hervorragenden Optiken dieser Cams nicht kompensieren. Eine DSLR ist daher in jedem Falle die bessere Lösung.
 
objectivus schrieb:
Glaub' ich auf's Wort. Die ausführlichen Bridgecam-Tests hierzu bei "dpreview.com" sprechen Bände. Gegen bei Langzeit/Nachtaufnahmen warmlaufende, rauschende Sensoren/Prozessoren (thermisches und Quantisierungsrauschen) hilft nur eine Heraufsetzung der Empfindlichkeit zur Verkürzung der Belichtungszeit. Und genau da haben die Bridgecams ihre größte Schwäche - selbst die besten können beim Rauschverhalten nicht mit "Einsteiger-DSLR's" mithalten wg. des "Übersprechens" (Crosstalk) der dicht gepackten, nur ca. 2,8 Micron großen Pixel auf den winzigen Bridgecam-Sensoren. Das können natürlich auch die teilweise ganz hervorragenden Optiken dieser Cams nicht kompensieren. Eine DSLR ist daher in jedem Falle die bessere Lösung.

Naja, als Gegenbeispiel kann ich nur das i.d.R. Lichstärkere Objektiv mit bauartbedingt mehr Schärfentiefe bringen.
Mit der G5 habe ich Nachtaufnahmen mit Blende 3 oder 4 gemacht.
Mit der 300d so zwischen Blende 8 und 11...
Die Verschlusszeiten liegen bei meiner 300d jetzt wesentlich höher als bei der G5.
Ok, ich kann mir auch ein L Objektiv kaufen, auf besser Abbildungsleistung bei Offenblende hoffen und den Warenwert meiner Fotoausrüstung verdoppeln ;)
 
devastators schrieb:
Naja, als Gegenbeispiel kann ich nur das i.d.R. Lichstärkere Objektiv mit bauartbedingt mehr Schärfentiefe bringen. Mit der G5 habe ich Nachtaufnahmen mit Blende 3 oder 4 gemacht.
Mit der 300d so zwischen Blende 8 und 11... Die Verschlusszeiten liegen bei meiner 300d jetzt wesentlich höher als bei der G5.

Das Rauschverhalten der Bridgecams ist besonders kritisch bei den 8MP-Sensoren (Pixel-Packungsdichte), bei 4-6 MP Sensoren ist es bei dieser Bauart allgemein sichtbar besser. Der Vorteil der DSLR's liegt bei ISO 400 und darüber in besserem Rauschverhalten, bei der 20D ist es selbst bei ISO 1600 noch sensationell gut - da kann man ein lichtschwächeres Objektiv und das notwendige Abblenden zwecks mehr Tiefenschärfe eher "verschmerzen". Natürlich ermöglicht ein lichtstarkes AF-Spitzenobjektiv an der DSLR mehr Freiheiten ... und kostet mehr.... ;-)
Eine interessante, preiswertere Möglichkeit besteht darin, älteres manuelles Glas für diese Art der Fotografie an die DSLR zu adaptieren, z.B. betagtere, aber äußerst leistungfähige Festbrennweiten von Zeiss (C/Y-Bajonett) oder Leitz (Leica-R) mit hohen Anfangsöffnungen. Deren Handhabung ist zugegebenermaßen etwas umständlicher, hat aber ihren Reiz und die Resultate sind i.d.R. ausgezeichnet.
 
Die A2 für Sport ? Ich lach mich schepp dafür ist sie viel zu lahm. Die A2 wird in jeder Hinsicht von der 828 auf die hinteren Ränke verwiesen und auf den AS kann man getrost verzichten
 
saroman

wasn das für ne Aussage? Natürlich kann die A2 für Sportaufnahmen benutzt werden, das haben genug Leute im d7userforum bewiesen. Also bitte verneine das nicht einfach so pauschal. Natürlich spielt eine D-SLR durch ihren analogen Sucher in einer anderen Welt, aber mit viel Geschick haben dort Leute mit ihrer A2 Sportaufnahmen präsentiert, wo andere nur so mit den Ohren schlackern! :eek:

Der 2. Satz stimmt bei weitem auch nicht so pauschal und den AS kann man auch nicht getrost vergessen, denn der bringt sehr viel. Oder glaubst du etwa, dass sie den zum Spass eingebaut haben und nun auch in ihre D-SLR-Serie einbauen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Pauschalurteile sind natürlich immer unsinnig.

Und auch, dass man mit einer DSLR "immer" bessere Bildergebnisse erzielen würde.
Kommt natürlich immer darauf an, was man fotografiert, wie man fotografiert und was das Bildergebnis sein soll.
Aus der praktischen, eigenen Erfahrung weiß ich jedenfalls, dass man auch mit einer guten 5 MP Kompakten (bei mir war es konkret die D7i) bei ISO 100 Bilder hinbekommen kann, die qualitativ vom optischen Eindruck als A4 oder A3 Fotoausbelichtung kein bischen schlechter sind, als vergleichbare Bilder mit der 6 MP DSLR (war konkret die 300D mit Kit, 50er, 28-105).
Da hatte ich auf den damaligen A3 Fotos der D7i sehr gute Schärfe und Auflösung, null Artefakte o.ä., null Rauschen.
Und die Bilder waren als JPEG direkt aus der Kamera mit eindeutig weniger Nachbearbeitung direkt so ausbelichtbar, als bei der 300D.
Bezieht sich aber we gesagt auf Aufnahmen mit ISO 100, bei normalem, hellem Tageslicht.
Dabei war für mich eine D7i z.B. als Reisekamera in Ägypten die klar bessere Wahl, als später die 300D mit Kit (und 28-105) auch auf Reisen.
Ich habe auch schon einfache Katzen-Schnappschüsse mit der Ixus 500 gemacht, die als A4 Foto in Schärfe, Auflösung, Belichtung, etc. mind. so gut geworden snd, wie vergleichbare Bilder mit der 300D früher.

War nur meine persönliche Erfahrung. :o

Andreas
 
Ich finde, dass das Fotografieren mit einer DSLR einfach mehr Spaß macht, zB. wegen dem Sucher und der Tiefenschärfe. (es ist viel leichter ein Objekt vom HG freizustellen als mit einer Prosumer) Für deine Anforderungen ist eine DSLR eigentlich ideal. Weil:

- Prosumer rauschen mehr -> Bei Langzeitbelichtungen läuft der Sensor heiß, produziert Unmengen an Hotpixel. Wenn man die ISO raufdreht um die Hotpixel durch lange Belichtungszeiten zu vermeiden, hat man wieder hohes Rauschen.

- Dagegen ist bei DSLR-Kameras der Sensor viel größer und rauscht viel weniger. Die Hotpixel bei einem ISO 100-Bild mit einer 300D (30 sec.) kannst du an zwei Händen abzählen.

- Du bist viel flexibler. Schon mit einem kleinen Budget kannst du einen Brennweitenbereich von 28-300 mm abdecken. (Sigma 18-50 oder Kit plus Sigma 70-300 DL oder APO) Mit einem unendlichen Budget (welches du, nehme ich an, nicht hast) kannst du Brennweiten von 14 bis 1200 mm abdecken.

Ich hoffe, ich habe dir ein wenig geholfen. :)
 
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