Druckerkauf Epson

[Mailer82]

Hallo zusammen

Momentan habe ich einen R2000 von Epson als meinen Fotodrucker. Ich drucke vor allem Landschaftsfotos. Beim R2000 handelt es sich ja um einen A3+ Drucker. Manchmal ist mir dieses Format jedoch fast zu klein. Bin mir nun am überlegen ob ich mir einen SC-P800 von Epson zulegen soll. Dieser kann A2 und hat, wie ich gelesen habe, auch eine andere Tinte. Der R2000 oder sein Nachfolger SC-P400 sollen jedoch für Glossy-Papiere besser sein.

Habt ihr da Erfahrungen?

Grüsse Yves

 

[_adam]

Hallo Yves,
bei mir war die Lage ähnlich, nur dass es wegen der Einzugprobleme meines fast 10 Jahre alten R2400 war. Ich habe mich für den P800 entschieden den ich jetzt seit 2 Monaten habe und bin damit voll zufrieden.
Ich drucke jedoch ausschließlich auf matten Papieren - hier ist Unterschied nich allzu groß - auf den glänzenden soll ja der Farbraum und die Dichte sehr viel besser sein, mit den neuen Tinten.
A2 ist auch super, wenn auch der Unterschied zu A3+ nicht so groß ist wie er scheint.
Toll sind die 80ml Tintenpatronen - gibt es für ca. 40€/Patrone im internet und der tauschbare Wartungstank. Den habe ich beim R2400 doch einige Male per Software reseten müssen.
Per WLAN kann von allen vorhandenen Geräten aus gedruckt werden.
Profile gibt es mittlerweile schon von allen namhaften Papierherstellern.
Ich kann den P800 daher nur empfehle.
Übrigens: der P800 ist kaum größer als es der R2400 war.
LG Werner

 

[Angeloo]

Hallo

Die Frage ist doch für mich auch, ob sich so eine teure Anschaffung je rentiert? Drucker, Tinte, Papier. Wieviele tausend Bilder kann man da bei professionellen Dienstleistern entwickeln lassen(z.B. Saal-Digital)?
Also ich schicke alles Großformatige immer dahin und bin sehr zufrieden.

Angeloo

 

[Gast_259885]

Selber Drucken aus finanzieller Motivation raus ist völlig falsche Motivation. Gutes Papier und Tinte kostet.

Finanziell halbwegs attraktiv ist es, auf FineArt Medien zu drucken. Da kann es gegenüber Dienstleister sich durchaus ein merkbarer Unterschied ergeben - Selbstdruck liegt grob bei 6€ vs >= 12€ beim Dienstleister.

Der Vorteil vom eigenen Drucker liegt in der maximalen Kontrolle und Einflussnahme auf das Endergebnis: Farbübersetzung, Papier, Format.

Persönlich halte ich einen psychologischen Effekt auch für positiv: Man beschäftigt sich mehr mit seinen Bildern. Nur die besten werden mit einem Ausdruck gewürdigt, man denkt nach, welches Papier am besten passt etc.

 

[martin0reg]

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Der Vorteil vom eigenen Drucker liegt in der maximalen Kontrolle und Einflussnahme auf das Endergebnis: Farbübersetzung, Papier, Format.
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So ist es... wie früher ein fotolabor...

Übrigens gibts neuerdings konkurrenz zum epson 3880/p800: den canon ipf pro1000.

Der hat so einige features die man beim epson vermisst, zB matte und foto black ohne umschalten, gloss optimizer für glanzpapiere, noch mehr farbkanale (und patronen), usw pp... scheint ein echter hammer zu sein..
erster test: http://www.imaging-resource.com/PRINT/canon-pro-1000/index.htm

Ich bin aber misstrauisch gegenüber dem bubblejet verfahren (canon und HP), musste schon so einige druckköpfe von kleinen canons erneuern. Allerdings ist der pro1000 eine andere klasse, da sollte der kopf bzw die düsen schon gut vor überhitzung geschützt sein.

 

[Angeloo]

... Man beschäftigt sich mehr mit seinen Bildern. Nur die besten werden mit einem Ausdruck gewürdigt, man denkt nach, welches Papier am besten passt etc.

Das mache ich aber mit meinen Bildern genau so! Ich habe zwei Muster-Sets von meinen "Entwicklern" und suche mir das passende Papier aus.

Angeloo