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Drucker-Chart unterschiedliche Farben PS vs. Datacolor-intern

RINO81

Themenersteller
so, jetzt hab ich auch noch ne Frage zu Spyder3print .

Um den Drucker zu kalibrieren habe ich die Charts ohne Farbmanagement des Druckers ausgedruckt.

Jetzt gibt es 2 Varianten.
Variante 1): Ausdruck des Charts via PrintFix-Software direkt

Variante 2): Ausdruckd es Charts aus Photoshop o.ä. (separates Öffnen der Chartdateien notwendig).

Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Chart von Variante 1 anders aussieht wie der Chart aus Variante 2.
Aus Variante 2 sehen die Farben deutlich verwaschener aus.

M.E. sollten die Charts doch identisch aussehen, da ja an beiden Orten der Chart ohne Drucker-Farbmanagement gedruckt wird.

Photoshop bringt mir noch die Meldung, dass der Drucker kein PostScript unterstütze. Denke aber dass es wohl nicht daran liegen kann.

Da ich gedenke auch aus Photoshop zu drucken, würde ich sagen, ist der ReferenzChart aus Photoshop (Variante 2), wohl eher der richtige, oder?

Mich macht die Geschichte nur unsicher, weil man eigentlich erwartet, dass die zwei Charts identisch aussehen sollten...

Der Helpdesk von Colorvision rät, logischerweise, zum intern Ausgedruckten Chart. Nur bin ich nicht ganz sicher ob das der richtige Weg ist.
Die Verwaschenen Farben weichen ja mehr vom SOLL-Wert ab, was ja eigentlich zu einer grösseren Korrektur führen würde, wo die Farben hin sollen.
Dazu kommt ja, dass ich in Zukunft auch in Photoshop ausdrucke.
Nur hatte ich immer Gedacht, dass es keine Anwendungsszpezifische Unterschiede geben kann?!

Oder hab ich irgendwo wohl was falsch gemacht beim Photoshop-Druck?
Dort habe ich das Bild geöffnet und dann Drucken und dort alle Farbmanagement-Optionen deaktiviert (auch das vom Drucker).
 
so... für alle die jemals auf die gleichen Probleme stossen habe ich die Diskrepanz eruiert.

Ich habe beide Farbcharts, welche ja Unterschiedlich ausgedruckt wurden eingemessen.

Fazit:
Ich sollte fairerweise noch sagen, dass man bei meinem Drucker das Farbmanagement nicht "deaktiviert" sondern "der Anwendung" überlässt.
Durch diese Option ist es jetzt auch nicht ganz klar, was Colorvision effektiv macht, wenn der Drucker das Farbmanagement der Anwendung überlässt.
Oder ob der Drucker "Colorvision"-Software überhaupt als Anwendung akzeptiert.
Die gedruckten Farben entsprechen aber etwa den Farben, wie wenn man bei Photoshop "kein Farbmanagement" und der Drucker das interne Farbmanagement "sRGB" verwenden würde.
Dementsprechend werden irgendwo im Hintergrund "Anpassungen" vorgenommen wie mir bis jetzt auch noch nicht 100% klar sind.
Tatsache ist aber, dass der Farb-Chart so verändert ausgedruckt wird, dass die Farben deutlich "gesägit sind.

Auf den ersten Blick mag dies ja schön und gut sein.
Tatsache aber ist, dass in meinem Fall diese Sättigung durch einen leichten Magenta-Stich hervorgerufen wird.
Sprich, es wurde schlicht Magenta bei gemischt.

Druck man den gleichen Farb-Chart mittels Photoshop werden die farben deutlcih "verwaschener" ausgedruckt.
Auf den ersten Blick sieht dies gegenüber der Colorvision-Chart-Version "schlechter" aus.
Da es sich aber um ein Roh-Farb-Ausdruck handelt ist die Qualität deutlich höher für das Farbprofil.

Das Endergebnis kann sich dann auch sehen lassen.
Das Farbprofil aus dem Colorvision Ausdruck entspricht etwa dem sRGB-Profil-Druck. Dazu kommt, dass beide Ausdrucke einen Magenta-Stich haben.
Zwar wirkt das ganze Bild "wärmer" hat aber diesen Farbstich. Gerade in Hauttönen sieht dieser nicht sonderlich toll aus.

Das Farbprofil welches aus dem Photoshop-Ausdruck erzeugt wurde, eliminiert sämtliche Farbstiche. Die Bildfarben sehen neutral aus.

Ein Vergleich der Profile zeigt auch, dass der Farbraum zusätzlich grösser ist, als derjenige, des Colorvision-Profils.

Ob Colorvision probleme mit der Chartübermittlung an den Drucker hat, wenn das Farbmanagement des Druckers nicht deaktiviert sondern "der Anwendung überlassen" wird, kann ich somit auch nicht sagen.

Ich jedoch kann sagen, dass Farb-Chart-Ausdrucke grundsätzlich den kompletten Workflow und somit auch mit seiner Anwendung, mit welcher man gedenkt die Bilder zu drucken, einbeziehen sollte.
 
natürlich

lustigerweise scheint die Spyder3print-Software mit den Druckereinstellungen wie ich sie auch für Photoshop getätigt habe nicht klar zu kommen.

Sprich, da kommt irgendwoher noch ein anderes Profil, welches den Farbchart verfällscht.

Mit Photoshop sage ich dem Farbmanagement vom Drucker, dieser soll das Farbmanagement der Anwendung überlassen. Und bei Photoshop tätige ich die Option "kein Farbmanagement".

Bei der Spyder3print-Software tätige beim Drucker die genau gleichen Einstellungen. "Eigentlich" müsste dann das gleiche Resultat wie bei Photoshop resultieren. Macht es aber nicht. Sondern sieht eher aus, als wenn ich ganz normal über die Druckereinstellungen mit Profil "sRGB" den Chart drucke.

Ich musste dann erst mal heraus finden, welches nun der korrekte Chart ist.
Meine Vermutung war zwar von anfang an (siehe Post 1) dass es nur derjenige von Photoshop sein kann.
DataColor-Support meinte jedoch, dass ich "zwingend" aus der Software heraus den Chart drucken soll.
Dieser ist aber, auch nach ausmessen und Testdruck kaum zu gebrauchen und sieht dem Standartprofil "sRGB", welches mit dem Drucker mit geliefert wird" sehr ähnlich (wenn icht sogar gleich) ;).

Und somit besteht die Diskrepanz zwischen der Aussage von Datacolor sowie meiner Erfahrung dieser zweier Methoden.
Während die von Datacolor empfohlene Methode garnicht zu gebrauchen ist.
 
Da hast du recht. Tschuldigung für die Verwirrung.

Leider bin ich selber einwenig verwirrt.
Zumal mir der Support von Datacolor angeben möchte, dass ich "unbedingt" den Farbchart mittels interner Software drucken sollte.
Dies jedoch zu einem unbefriedigenden Ergebnis führt.

Nutze ich Photoshop selber, resultiert ein Profil, welches 1. sehr schöne Kontraste wie auch Sättigungen im Druck aufzeigen und 2. es deutlich näher am Monitorbild liegt.

Von daher bin ich schon unsicher stelle aber die Aussage des Supports stark in Frage.
Zumal wenn man DrittanbieterSoftware wie das von Quato mit dem gleichen Messgerät (1005) verwendet, den Ausdruck auch über die Anwendung (somit Photoshop) und nicht über die Spyder-Print-Software.
 
Wo ist das Problem?

Du lädst die Testcharts in Photoshop ohne Zuordnung eines Farbraumes.

Du druckst aus Photoshop und stellst im Druckmenü ein, dass der Drucker das Farbmanagement übernimmt.

Im Druckertreiber stellst Du alles aus, was mit einer Farboptimierung zu tun hat. Nur die richtige Papiersorte einstellen.

Notfalls löscht Du vorher in Windows die, mit dem Drucker installierten Druckerprofile.

Die Drucke aus allen Anwendungen sollten jetzt gleich aussehen.

Gruß
ewm

PS: Ich habe xmal die Farbmuster mit PS gedruckt und mit dem alten Printfix-2.x Programmen Profile erzeugt.

So z.B. für einen 10x15 Thermotransferdrucker das in 3 Drucke aufgeteilte 225er Farbmuster, damit ich die Testdrucke überhaupt abtasten konnte.
 
geeeeeeeenau, so hab ich das gemacht.

Nur sagt mir der Support von Datacolor, dass ich "unbedingt" den Farb-Chart aus der Spyder3print-Software drucken soll und nicht aus Photoshop.

Nur wenn ich aus diesem Tool den Farbchart ausdrucke sehen die farben "gesättigter" aus, was mich darauf schliessen lässt, dass das nicht der reine Farb-Chart ist. Und das hat der Profilvergleich auch gezeigt.

Die Profile mittels Photoshop-Farbchart sind richtig gut. Während das Profil mittels Spyder3pring-Software nicht zu gebrauchen ist.

Aber anscheinend hast du deutlich erfahrung mit dem Datacolor-Zeug.
Und mein vorgehen, den Farbchart über Photoshop zu drucken garnicht so verkehrt (entgegen der Weisung vom Support von Datacolor).
 
Naja, die Drucke es Spyderprint und PS sollten eigentlich gleich sein.

Mein Stand ist noch PrintfixPro in einer frühen 2er Version. Damals gab es nur ungeteilte Testcharts.

Da ich z.T nur 10x15 Papier hatte, habe ich die Testcharts per EBV-Programm geviertelt. Die gingen dann nicht mehr mit der alten PrintfixPro auszudrucken.

Dann habe ich verglichen und festgestellt, dass ich auch aus PS drucken kann.

Ich kann nicht sagen, ob es mit den neuen Spyderprint- Programmen anders ist, denn ich bin vor knapp 1 Jahr auf den Colormunki umgestiegen.

Bei dem habe ich ähnliche Probleme, da dessen Programm die Testmuster auf A4 ausgeben will. Da lenke ich den Druck immer erst über ein Zwischenformat um.

Gruß
ewm
 
Mit der Print-Funktion von Spyder (neueste Version 3.5b9) hatte ich auch gerade erst ähnliche Probleme. Nach dem Wechsel auf einen neuen Drucker (Epson 3800) musste ich zwangsläufig neue Testcharts ausdrucken um neue Profile zu erstellen. Die Ergebnisse der neuen Profile waren übel: alles viel zu dunkel, alle Schatten völlig "abgesoffen".

Dann habe ich neue Charts direkt aus Photoshop heraus gedruckt und im Ergebnis musste ich feststellen, daß ich meine ersten Charts gedruckt hatte, ohne daß die Farbmanagement-Funktionen des Drucker komplett ausgeschaltet waren. Und das, obwohl ich durchaus einige Erfahrung in diesem Bereich vorzuweisen habe!

Ich muss zugestehen, daß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz mit den Einstellungen im Druckertreiber vertraut war, im Nachhinein kann ich aber nicht mehr feststellen, wo mir der Fehler genau unterlaufen ist. Allerdings finde ich die Datacolor-Software seit je etwas unübersichtlich und unpraktisch in der Bedienung, bei Spyder-Print gerade der erste Teil bis zum Ausdruck der Charts.
Den eigentlichen Mess- und Profilierungsbereich finde ich hingegen sehr gut, dort gerade auch die Möglichkeit der Feinjustierung eines Profils (z.B. die Anpassung des Profils an unterschiedliche Lichtverhältnisse unter denen die Bilder später betrachtet werden sollen).

An den Datacolor-Support hatte ich mich in diesem Zusammenhang auch gewandt und habe von dort auch sehr gute Auskünfte bekommen - auch wenn ich noch vor der letzten Antwort die Lösung schon selber heraus gefunden hatte. Mir hat man auch geraten, den Ausdruck der Charts direkt aus der Spyder-Software heraus vorzunehmen. Aber was sollen die auch anderes sagen?
Ich werde jedenfalls in Zukunft die Charts immer aus Photoshop heraus drucken. Nicht nur, weil ich dann alle Einstellungen routinemäßig im Griff habe, sondern auch, weil ich so zum ersten mal die 225 Felder auf einem Din A4-Bogen so groß ausdrucken konnte, daß ich beim Messen gemütlich die Felder abtasten kann ohne Gefahr zu kaufen, die weißen Stege mit zu messen.
Alleine dieser Vorteil bringt nicht nur erheblich mehr Sicherheit vor Messfehlern, sondern spart auch Zeit, weil man nicht mehr so punktgenau mit der Messzelle zielen muss.

Gruß, Jürgen
 
Halleluja... und ich dachte ich spinne langsam.
Genau das gleiche Problem hatte ich auch.

Druck in Photoshop anders als aus der Software. Langsam aber denke ich, dass dies Version 3.5b9 irgendwie komisch ist.

Aber durch dein Posting bin ich in meinem Verdacht bestärkt.
Meine Anfrag liegt auch noch bei Datacolor-Support offen.
Ich hab denen sogar die zwei eingemessenen Farbprofile zugesendet.
Auf die Antwort bin ich gespannt.
Die haben mir nämlich auch gesagt, ich soll in jedem Fall via Spyder-Software den Chart ausdrucken.

Tja, weit gefehlt, wenn man das so betrachtet. Bei gleichen Druckereinstellungen kommt hinten was ganz anderes raus.
Zu gebrauchen, auch vom Profil her, war bei mir nur das Profil, welches mittels Photoshop ausgedrucktem Farbchart ermittelt wurde.

P.S: hier rein passt dieser Beitrag besser... sorry für den Doppelpost...
 
Ich will diese Thema noch einmal nach oben holen. Ich habe mir das neue Set Spyder3Studio SR zugelegt.
Ich habe auch das Problem das der Farbchart aus der Datacolor Software zu unbrauchbaren Profilen führt. Es handelt sich um die Softwareversion 4.0.1.
Gibt es denn dazu schon neue Erkenntnisse?
 
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