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Drucken / Veröffentlichen und Schützen von Bildern

Lyssna

Themenersteller
Hallo allerseits,

auch wenn es zu den Themen schon mehrere Beiträge gibt, so ist das doch alles etwas unübersichtlich und ich hätte sehr gerne eine kurze und knappe Antwort von jemandem, der erfahren auf dem Gebiet ist.

Problemschilderung: Ich habe vor kurzem mit Konzertfotografie begonnen - Fotografieren und Bearbeiten der Bilder sind nun vollbracht - nun geht es um das Drucken, Speichern fürs Internet und Schützen. Daher folgende Fragen:


1. Auflösung & Bildgröße: welche "Faustregeln" gelten da? Stimmt es, dass man die Bilder für die Webseiten mit der Bildgröße von 600 x 800 Pixel und einer Auflösung von 72 dpi speichern sollte, und für DIN A 4 Drucke 2500 x 3500 und 300 dpi?

2. Auch wenn man Bilder nur durch Nicht-Weitergabe komplett schützen kann - ist ein kleiner Aufruck des echten Namens in einer Bild-Ecke empfehlenswert, oder lieber nur die Initialen, oder die E-Mail-Adresse? Oder eine "Künstler-Email-Adresse" ohne echten Namen?

3. Ist es generell empfehlenswert / üblich, dass man dem Kunden die Bilder in Druck-Auflösung und Web-Auflösung gibt?


Es wäre super, würde mir dahingehend jemand mit Erfahrung weiterhelfen!

Viele Grüße,

Lyssna
 
Hallo Lyssna,

1) Ja, das ist schon eine gute Richtung. 72 dpi für die Bildschirmauflösung, 240 bis 300dpi für Ausdrucke (keine Poster!). Fürs Web begrenzt man zusätzlich die Bildgröße auf 600 bis 800 pixel in der Breite, damit der Betrachter nicht scrollen muss und das Bild vollständig auf dem Monitor sieht. Beim Druck gibt die Auflösung der Kamera die Größe vor (2000 x 3000 Pixel bei 6MB Auflösung z.B.). Da wird nichts begrenzt.
2) Ich würde das Copyright-Zeichen und meinen Namen und ggf. die Jahreszahl einblenden/einbelichten. Vergiss nicht, in den Meta-Daten Deine Einträge hineinzuschreiben, wenn Du jpg- oder tiff-Dateien weitergibst!
3) Das ist Verhandlungssache. Hochzeitsfotografen geben gar nichts weiter und verkaufen nur die Abzüge, ein Fotodesigner wird evl. alles (auch die Roh-Daten) weitergeben. Mach' das am besten vorher mit dem Kunden aus, denn danach richtet sich auch der Preis für Deine Arbeit.

Axel
 
1. Auflösung & Bildgröße: welche "Faustregeln" gelten da? Stimmt es, dass man die Bilder für die Webseiten mit der Bildgröße von 600 x 800 Pixel und einer Auflösung von 72 dpi speichern sollte, und für DIN A 4 Drucke 2500 x 3500 und 300 dpi?
Die dpi-Zahl ist völlig wurscht, die ist nur ein definitorischer Wert. Wichtig sind allein die Pixel.

600 x 800 Pixel ist für Webseiten eine ganz brauchbare Größe, denn das passt auf jeden heute verwendeten Monitor, ohne scrollen. Und Fotos in Websites sollten schon ganz zu sehen sein.

Ein DIN A4-Druck ist 210 x 297 mm groß. Ein üblicher Belichter hat eine Auflösung von 300dpi.

210 x 297 mm sind gleich 8,3 x 11,7 inch. Für 8,3 x 11,7 inch braucht man nach Adam Riese bei 300dpi (dots per inch) 2490 x 3510 Pixel. Insofern ist die von Dir zitierte Faustregel zutreffend.

2. Auch wenn man Bilder nur durch Nicht-Weitergabe komplett schützen kann - ist ein kleiner Aufruck des echten Namens in einer Bild-Ecke empfehlenswert, oder lieber nur die Initialen, oder die E-Mail-Adresse? Oder eine "Künstler-Email-Adresse" ohne echten Namen?
Diese Frage kann niemand für Dich beantworten... Nur Du weißt, wo Du ein Bild verwenden willst, und was stört oder nicht stört, wer dort "klauen" könnte, usw. usf. Und nur Du kannst wissen, wie Du als Bildautor in Erscheinung treten möchtest.

3. Ist es generell empfehlenswert / üblich, dass man dem Kunden die Bilder in Druck-Auflösung und Web-Auflösung gibt?
Es ist empfehlenswert, dem Kunden das zu geben, was er braucht... :eek:

Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, daß immer das Risiko besteht, daß die Leute (auch Firmen) Fotos mit minderwertiger Technik und fehlendem Know-how für Websites kleiner rechnen. Was dann dazu führt, daß ein ursprünglich technisch exzellentes Foto durch murksige JPEG-Komprimierung aussieht wie aus der Kloake gefischt...

Das kann man vermeiden, wenn man selbst in der Lage ist, gute Web-Formate zu erstellen und zu liefern. Der Kunde nimmt die erfahrungsgemäß ja auch gerne, spart ihm Arbeit. Setzt aber eigentlich voraus, daß man die benötigte Größe kennt - und die kennt der Kunde u.U. selber zu dem Zeitpunkt ja noch nicht.

Insofern: it depends. Kommt drauf an - vor allem auf den Kunden.

Generell, aber da bin ich vielleicht etwas krüsch, ist meine "Politik" dazu: kein Kunde bekommt ohne triftigen Grund mehr Bilddaten als er braucht. Wer Fotos nur für eine Website haben will, braucht keine 6-, 8- oder 12-MP-Dateien.
 
Zum Schützen wird ich ein Wasserzeichen verwenden.

Gruß

Martin
 
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