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Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Landschaftsfotografie ? ?

Ich halte die Drohnenfotografie zwar für eine tolle Erfindung, habe aber selber keine echte Verwendung dafür.

Genausowenig wie ich was gegen gutes Video in Kameras habe, aber selbst kaum jemals Video aufnehme.

Und ja am Ende ist natürlich immer die Gefahr, das die Dinger abstürzen und auf Menschen drauffallen. Wegen einem Defekt, weil wegen plötzlich ansteigender Winde der Strombedarf massiv steigt, weil der Bediener ein Idiot ist, und so weiter.
 
Und ja am Ende ist natürlich immer die Gefahr, das die Dinger abstürzen und auf Menschen drauffallen. Wegen einem Defekt, weil wegen plötzlich ansteigender Winde der Strombedarf massiv steigt, weil der Bediener ein Idiot ist, und so weiter.

Und genau deswegen (unter anderem) gibt es eine Versicherungspflicht...
 
Ich hatte einmal eine Feuerwehrtruppe zu fotografieren.
Die haben mir ihren Steiger gegeben. So ein Transporter mit Kranarm und Korb in dem man drin steht.
Das war total cool, damit konnte ich hoch und runter, hin und her bis die Perspektive gepasst hat.
Sowas müsste man immer haben.
Hat nur ziemlich geschaukelt :D
 
Ich hatte einmal eine Feuerwehrtruppe zu fotografieren.
Die haben mir ihren Steiger gegeben.
Und das hat mit dem Thema "Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Landschaftsfotografie?" nun genau was zu tun?
 
Das hat damit zu tun, dass man nicht mehr an den Boden gefesselt ist,
und sich so völlig neue Perspektiven ergeben die oft besser sind als von unten.
 
Ich weiss nicht so recht was ich von der ganzen Drohnengeschichte halten soll.

Viele "Fotografen" meinen heutzutage sie machen die besten und tollsten Bilder mit Drohnen und die den Social Medias spinnen auch alle darauf.

Meiner Meinung ist ist es klar, warum bei Drohnenaufnahmen alles so wahnsinnig toll aussieht: Es ist eine Perspektive die der Mensch nicht kennt und ausser im Flugzeug (Gleitschirm etc.) nicht erleben kann und deshalb spinnen so viele Menschen darauf.

Ist es ein Must Make oder Must have? Nein, defintiv nicht.

Aber was ist meiner Meinung nach ein Must ist: Sich an die Gesetze zu halten wo man fliegen darf und wo nicht. Gerade in den Bergen nervt dieses Gesurre einfach nur - ich könnte sehr gut damit leben, wenn es härtere Regeln gäbe.

Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentickelt. In Kanada musst du ja seit kurzem (so habe ich es verstanden) eine Prüfung ablegen damit du (egal welche Drohne) überhaupt vielen darfst....
 
Einen obligatorischen Drohnen Flugschein und natürlich eine breite Publizierung in der Bild Zeitung (und anderen Medien) befürworte ich auch. Nur sollte es so implementiert sein, dass Du ohne auch tatsächlich nicht abheben kannst. Das würde die eine oder andere Konfrontation/Vorverurteilung vermeiden.

Kontrollen bringen relativ wenig aus meiner Sicht. Es wird immer dann Dunkelziffer an Leuten geben, die trotzdem fliegen. Wo kein Kläger, da kein Richter. Es müsste ein zentrales, weltweites (der TO sprach von exotischen Landschaften) Register geben. Dagegen verbindet sich dann die x-beliebige App beim Öffnen und prüft ob Du ein Flugschein hast. Hast Du keinen, gibt das nix mit dem Fliegen. Zusätzlich können GPS Koordinaten dazu dienen, entweder die Drohne abheben zu lassen oder im Flug einfach stoppen.

Würde mich das abhalten, auf diese Perspektive der Landschaft zu verzichten? Vermutlich nicht, sondern nur bestärken, weil die Selbstsicherheit steigen würde, aus Versehen doch nicht illegal zu fliegen. Könnte ich drauf verzichten, falls die Regelungen so streng werden, dass die Drohen faktisch nirgendswo fliegen dürfen? Ja, weil es eben kein Muss ist.

Ob das allerdings im Sinne der Hersteller ist? Vermutlich sind diese daran gar nicht interessiert, da sie den Umsatz gefährdet sehen.
 
Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiterentickelt.
Das interessiert allenfalls in einem Drohnen-Forum, hier aber nicht.

Natürlich sind ungewohnte Ansichten interessanter. Wäre den ganzen Tag über Sonnenauf- oder Untergang, würde das auch niemanden mehr besonders interessieren. Es ist eben nur eine Frage der Zeit, bis auch Fotos aus deren Perspektive ebenso gewöhnlich werden.
 
Für mich sind Drohnen ein cooles Tool, auch wenn ich meine Mavic Air wegen der bescheidenen Foto-IQ wieder zurück geschickt habe. Aber sicherlich ist die neue/andere Perspektive spannend.

Das größte Problem sehe ich einfach in der extrem unterschiedlichen Regelung zum Fliegen der Dinger. Selbst innerhalb Deutschlands sind die unterschiede Teils gewaltig. Hier Hamburg darf mal bspw. fast überall fliegen, über der Elbe etc., solange man nicht In der Nähe von Flughäfen, über Industrie etc. fliegt aber bspw. in Frankfurt darf man quasi nirgendwo fliegen, weil die Stadt es nicht will.

Europaweit wird es dann noch absurder...da wäre mal eine durchgehend Regelung schön.
 
Hier Hamburg darf mal bspw. fast überall fliegen, über der Elbe etc.,


Das ist ein ausschließliches Sonderrecht für das Stadtgebiet Hamburg, da im Wasserstraßenvertrag von 1921 die Elbe aus dem Reichs-/Bundesgebiet sozusagen ausgekoppelt wurde. Quasi exterritorial, somit gilt die sog. Delegationsstrecke nicht als Bundeswasserstraße, folglich gelten die Überflugsverbote bezgl. Bundeswasserstraßen gem. § 21b LuftVO nicht.

Trotzdem gibts auch in HH strikte Regeln für das Überfliegen der Elbe: https://www.hamburg.de/bwvi/drohnen/

Siehe dort Ziffer 11.

EDIT

Alle anderen Verbote gem. § 21b LuftVO gelten aber auch für Hamburg. Auch in HH bleiben dann kaum Bereiche, die man ohne besondere Erlaubnis der Eigentümer, Hausrechtsinhaber, Behörden... frei befliegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das jetzt eine verbindliche Rechtsauskunft?

Verbote sind uninteressant. Wenn jemand fragt, ob er sich eine neue Kamera kaufen soll, wird er dann auch damit zugelabert, wo das Fotografieren überall verboten ist?
 
Ist das jetzt eine verbindliche Rechtsauskunft?

Verbote sind uninteressant. Wenn jemand fragt, ob er sich eine neue Kamera kaufen soll, wird er dann auch damit zugelabert, wo das Fotografieren überall verboten ist?

Verbote sind uninteressant? Je mehr Verbote dass es gibt, desto mehr Leute überlegen sich doch auch eine zu kaufen. :) Verbote können den Drohnenmarkt in Zukunft doch drastisch verkleinern.
 
Ja, das funktioniert aber wenn sie weltweit gelten. Ob, und was z.B. in Hamburg verboten ist, interessiert global gesehen niemanden.
 
Im SPON wird gerade ein Italien Bildband besprochen, viele Drohnen Fotos. Da sieht man gut wie die Drohne neue Formen der Landschaftfotograifie erschafft.
https://www.spiegel.de/fotostrecke/...a-unterm-schirmchen-fotostrecke-169339-3.html

Habe mir heute im Buchladen diverse Landschaftskalender angesehen.
Jede Menge Drohnenfotos, in jedem waren einige dabei.

Wer als Fotograf gewerblich in diesem Genre mitmischen will, für den dürftten Drohnenfotos ein must sein.
 
Da sieht man gut wie die Drohne neue Formen der Landschaftfotograifie erschafft.

Ist jetzt kein soo typisches Beispiel für Drohnenfotografie. Genau solche Bilder kann man auch beim Überflug mit einer Cessna oder von einem Motordrachen oder anderen ULF aus machen. Vergleichbare Bilder hat der Fotograf Georg Gerster schon seit den 1970ern gemacht: https://www.georggerster.com/de

Mit einer Drohne ist das aber heute für alle eher erschwinglich.

Drohne wird aber erst da richtig interessant, wo man mit einem Flugzeug oder Hubschrauber aus Sicherheitsgründen nicht ran kommt.
 
Huch, über Menschen fliegen scheint in Italien kein Problem zu sein. Danke für den Tipp.

Wenn ich mich falsch erinnere steht auch in der deutschen Drohnenverordnung "Menschenansammlungen" das ist ein dehnbarer Begriff.

Zurück zum Thema:
Ich bleibe dabei Drohnen sind in der Landschaftsfotografie genauso Pflicht oder nicht wie ein Teleobjektiv, ein Fisheye oder oder oder.
Das es immer gewisse Moden gibt war in der Fotografie auch schon immer so dann wird es Überreizt und die Karawane zieht weiter.

Darüber hinaus macht es allerdings auch Spaß mit den Dingern durch die Gegend zu fliegen über die Fotografie hinaus.
 
Ich kenne keinen Landschaftsfotografen, der kein Tele einsetzt. Und wenn Du es in einem Atemzug mit der Drohne erwähnst, bin ich sehr sicher, dass diese „Mode“ niemals mehr aus der Mode kommt;).
 
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