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Drohnen, Flugmodelle und Co.

  • Themenersteller Themenersteller Gast_165699
  • Erstellt am Erstellt am
(Ich weiß nicht, ob irgendjemand der Diskussionsteilnehmer hier ausreichend Fachkenntnis hat, um zu beurteilen, ob die bestehenden Gesetze die Situation hinreichend erfassen.)

...und das war die Vorlage für einen *CLICK*.
 
(Ich weiß nicht, ob irgendjemand der Diskussionsteilnehmer hier ausreichend Fachkenntnis hat, um zu beurteilen, ob die bestehenden Gesetze die Situation hinreichend erfassen.)

...und das war die Vorlage für einen *CLICK*.

Bitte, gerngeschehen...

Bei "irgendjemand" bin ich selbst inbegriffen: ich weiß es nicht - weder ob irgendjemand hier die entsprechend Sachkenntnis hat noch ob die Gesetze reichen...
Der Unterschied zwischen Frage und Unterstellung scheint nicht jedem geläufig zu sein.
 
Nur die Ruhe, nicht falsch verstehen.
Man könnte das hier nur zu leicht als Rechtsgrundlagendiskussion auslegen, und damit wäre es nicht der erste Thread, der deswegen geschlossen wird.

In der Tat falsch verstanden...

Na ja, ob Rechts- oder andere Grundlagen ist doch egal: geschlossen wird wegen off-Topic oder wegen Rechtsberatung, zumindest letzteres ist eindeutig nicht gegeben. ;)
 
Sollte ja auch keine Rechtsberatung werden... ;)

So wie ich es verstehe bedeutet das Ganze nun:

Hobbymäßige Aufnahmen, unter den Voraussetzungen wie im Eingangsposting unter A) beschrieben, sind ausdrücklich erlaubt. Dass man dabei nicht in fremde Schlafzimmer zielen, oder andere dabei entstandene Personenaufnahmen ungefragt veröffentlichen darf versteht sich von selbst - aber das dürfte man ja vom Boden aus derzeit auch nicht.

Kritischer könnte die Veröffentlichung sein, da dabei die Panoramafreiheit nicht anwendbar ist.

Eine Kollision solcher Aufnahmen mit dem Datenschutzgesetz ist mMn auch nicht gegeben: eine Videoüberwachung des öffentlichen Raumes wäre zwar nicht zulässig bzw. im privaten Bereich meldepflichtig. Eine Überwachung liegt aber nicht vor, da diese "systematisch"* erfolgen müsste, zB bestimmte Objekte oder Personen.
Wenn ich jedoch meinen Oktokopter jedes zweite Wochenende über immer anderen Grundstücken und Orten kreisen lasse, ist das sicher nicht systematisch.

*) aus diesem Grund sind auch (zumindest in Ö) sogenannte dashboard cameras verboten, da hier die Aufnahmen systematisch erfolgen.
 
hier wird fast ausschließlich nur über den Aspekt der Privatsphärenverletzung, Datenschutz, etc. diskutiert.
Aber schon mal schlicht über den Sicherheitsaspekt nachgedacht? Ich hab' keine Ahnung was so ein Ding wiegt, ich schätze mal so min. ca. 4-5kg inkl. Kamera u. Objektiv. Und wenn so ein Ding abschmiert, möchte ich es nicht auf meiner Fontanelle geparkt bekommen. Und auch nicht im Strassenverkehr oder sonstwo.

Alleine schon aus diesem Grunde sollte den Dingern für Otto-Normalverbraucher ein Riegel vorgeschoben werden. Gute Fotos kann man auch anderweitig schiessen.
 
hier wird fast ausschließlich nur über den Aspekt der Privatsphärenverletzung, Datenschutz, etc. diskutiert.
Aber schon mal schlicht über den Sicherheitsaspekt nachgedacht? Ich hab' keine Ahnung was so ein Ding wiegt, ich schätze mal so min. ca. 4-5kg inkl. Kamera u. Objektiv. Und wenn so ein Ding abschmiert, möchte ich es nicht auf meiner Fontanelle geparkt bekommen. Und auch nicht im Strassenverkehr oder sonstwo.

Alleine schon aus diesem Grunde sollte den Dingern für Otto-Normalverbraucher ein Riegel vorgeschoben werden. Gute Fotos kann man auch anderweitig schiessen.

Schonmal daran gedacht wie viel ein Auto wiegt? Ne, erst mal schön alles verbieten was annähernd gefährlich sein könne. Das so ein Teil i.d.R. einen Autopiloten hat, der ein unkontrolliertes Abstürzen sehr unwahrscheinlich macht ignorieren wir einfach.

Zum Thema Datenschutz: Es ist doch schon so geregelt, dass mögliche Eingriffe in die Privatsphäre verboten sind. Ob Drohne, Supertele oder in-die-luft-geworfene-Kamera. Solange solche Regeln eingehalten werden ist doch auch alles paletti, neue Gesetze wären redundant.
 
Schonmal daran gedacht wie viel ein Auto wiegt? Ne, erst mal schön alles verbieten was annähernd gefährlich sein könne. Das so ein Teil i.d.R. einen Autopiloten hat, der ein unkontrolliertes Abstürzen sehr unwahrscheinlich macht ignorieren wir einfach.
Nur das so ein Teil nicht jeder Hansel fliegen kann, mal abgesehen vom dürfen.
 
Das mit dem Auto ist vielleicht ein blöder Vergleich, aber wer Auto fahren will, macht das, egal ob man nen Lappen hat oder nicht!

Ich lehne mich jetzt mal gaaaanz weit ausm Fenster und behaupte das laut Statistik mit nem Auto mehr passiert ist/wird usw...
 
PPL(H) für Drohnen außer Sichtweite oder was?
Und für Nachts dann noch mit IFR Berechtigung...

Ob das sinnvoll ist? Kein Pilot kann eine Flugdrohne nur mit seinem Wissen vom Flugschein steuern.
 
Der Unterschied, ob man das mit 'ner 300-Euro-Fertigdrohne oder dem selbstgebauten Schmuckstück für 5000 Euro macht ist nicht eindeutig ersichtlich.

Das Problem ist der immer weiter sinkende Einstiegspreis. Vor zwei, drei Jahren waren Multikopter noch absolute Exoten, mittlerweile gibt es sie für wenige hundert Euro - flugfertig out of the box. Infolgedessen kaufen sich viele aus Jux und Dollerei so ein Teil. Ohne jemals ein Modell gesteuert zu haben. Ohne Versicherung(!). Und ohne Rücksicht auf Rechte und Interessen anderer.

Ich glaube zwar, dass 98% der Leute einfach nur damit rumfliegen ohne die Absicht, der Nachbarin beim Sonnenbaden zuzuschauen, aber dennoch ist es richtig, dass der Gesetzgeber sich damit beschäftigt. Die Herangehensweise ist nur falsch. In meinen Augen sollte grundsätzlich stärker auf Wildflieger geachtet werden und verhindert werden, dass Papa seinem 5jährigen Filius auf dem Spielplatz das Modellfliegen beibringt. Damit bekäme man auch - weitestgehend - das Thema "Datenschutzverletzung durch Modellflieger" in den Griff.
 
Das Problem ist der immer weiter sinkende Einstiegspreis. Vor zwei, drei Jahren waren Multikopter noch absolute Exoten, mittlerweile gibt es sie für wenige hundert Euro - flugfertig out of the box. Infolgedessen kaufen sich viele aus Jux und Dollerei so ein Teil. Ohne jemals ein Modell gesteuert zu haben. Ohne Versicherung(!). Und ohne Rücksicht auf Rechte und Interessen anderer.
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+1 :top:

Muss ganz ehrlich sagen genau diesen Gedanken hatte ich auch schon. :o
Allerdings noch deutlich "billiger"... bei diversen Elektronikversendern gibt es die Spielzeug Version schon für deutlich unter 100€
Damit meine ich jetzt NICHT die Möglichkeit eine DSLR anzuheben und zu steuern sondern diese "lustigen" Teil die eine HD Video Kamera onboard haben und evtl. sogar Schnappschüsse fotografieren können, wahrscheinlich auch dem Niveau eines günstigen Handys.

So ein Teil könnte ich mir auch aus "Fun" Gründen gut vorstellen... an Dinge wie Versicherung (ok ich habe eine "normale" Privat Haftpflicht) , Datenschutz und Modell fliegen können & dürfen habe ich bisher kaum einen Gedanken verschwendet.

euer Reigam
 
Hallo,

Ich gehöre auch zu den Flugfotodeppen. Ich habe mir für 40,- einen Elektro-Helicopter gekauft, daran habe ich mit Draht eine Kamera im Schlüsselanhängerformat für 8,- befestigt. Kamera liefert 720*480 Pixel bei 25 Bilder/s. Damit fliege ich ohne Versicherung.

ABER: Ich fliege entweder vom Mittelpunkkt des Fussballplatzes und filme dann mich und evtl. nen Kumpel. Oder ich filme mittem auf dem Feldweg die Angrenzenden Felder. Mehr als 10 Meter Höhe und etwa 25 Meter Entfernung traue ich mich aufgrund der Reichweite des Senders auch nicht.
Sobald jemand kommt (Fußgänger, Radfahrer, Tiere, Autos, Traktoren) gehe ich sofort auf etwa 2 Meter Höhe runter und steuere den Heli zurück zu mir.

Im bebauten Gebiet, über Straßen oder sonstige Gegenden in denen ein Absturz Schäden verursachen könnte fliege ich gar nicht erst. Zumal man ja nie weiß, wie Störungssicher so eine kleine Funkverbindung ist. Man stelle sich nur einen Abbruch der Verbindung über einer Straße vor, man trifft ein Auto, Fahrer verreißt vor Schreck...

Es gibt ja auch Firmen die Luftaufnahmen mit Drohnen machen. Hab das mal in einem Bericht gesehen. "Früher haben wir immer einen hohen Spezialkran mieten müssen, heute überfliegen wir das Gebiet"
Ich denke in so einem Kommerziellen Bereich ist es Verständlich, wenn da Genehmigungen nötig sind. Und im reinen Just for Fun Bereich bleibt es ja weiterhin Genehmigungsfrei.

Das Problem ist nur, die angesprochenen Sicherheitstechniken (Positionshalten, Rückflug zum Startpunkt,...) sind vielleicht in den guten Drohnen verbaut, in den billigen Fliegern mit Sicherheit nicht. Meiner stürzt z.B. sofort ab, wenn die Verbindung abreißt.

Auf Youtube gibt es ein Video in dem einer sein Grundstück von oben filmen will. Eine Windböe schiebt das Fluggerät aus dem Blickfeld, er rennt auf die Straße und hält weiterhin den Schubregler hoch, damit kein direkter Absturz erfolgt, allerdings findet er auf der Straße das Ding schon nicht mehr und konnte es anschließend irgendwo in der Nachbarschaft wieder einsammeln.

Gerade bei den heutigen Preisen wird die Gefahr das solche Flugkünstler die Gegend unsicher machen immer höher. Wer früher mehrere hundert Euro für seinen Flieger ausgelegt hat, hat erst mal gut geübt um das Ding nicht kaputt zu machen. Somit wusste man einigermaßen, was geht, und was nicht. Heute holt man sich für 50 Euro einen Heli, stellt sich in den Garten und schießt den als erstes auf den Nachbarbalkon oder ins Gemüsebeet in der Parallelstraße.
Von daher hätte ich es verstehen können, wenn man generell eine Genehmigung erfordert hätte.

Übrigens hieß es doch früher immer: Luftaufnahmen freigegeben durch ...
Zu dem Zeitpunkt gab es wohl noch keine ferngesteuerten aufnahmefähigen Fluggeräte in Amateurhand, ansonsten hätten die sicher auch eine Freigabe benötigt. Im Prinzip hat man nur ein altes Gesetz aufgeweicht und modernisiert wieder Verschärft.
 
Die Verbreitung von Luftaufnahmen war in Ö früher genehmigungspflichtig - seit 2004 jedoch nicht mehr; in D glaube ich sogar schon noch früher.
 
Ui!
Airfotografie! Am ende noch die Bilder bei Facebook veröffentlicht!
Man könnte jetzt noch den Bogen spannen, wenn die fremdgehende Frau fotografiert wird oder das eisschleckende Kind im Anschluss in der Schule gemobbt wird. Ganz abgesehen von den vielen Toten, die produziert werden, wenn der durch den abstürzenden Heli abgelenkte vollbesetzte Schulbus in die Tankstelle rast und dem Busfahrer die brennende Zigarette aus dem Mund fällt.
Oder wenn der Mitforent beim ausüben seiner Rechte auf's eigene Bild mit der Schrotflinte aus versehen die Menschengruppe auf dem Hügel trifft, satt dem Heli.

Als Fazit würde ich sagen: Airfotografie ist persönlichkeitsrechteverletzend und extrem gefährlich und sollte sofort verboten werden!
 
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