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Drohnen, Flugmodelle und Co.

  • Themenersteller Themenersteller Gast_165699
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_165699

Guest
Hallo,

auf folgenden Artikel bin ich heute gestoßen:
Drohnen - Turbulenzen beim Datenschutz

Das immer beliebtere Hobby, Oktokopter und ähnliche Fluggeräte mit Kameras auszustatten soll in Zukunft auf eine klarere rechtliche Basis gestellt werden.
Grob gesagt werden solche "Drohnen" in 3 Kategorien eingeteilt, in AT:

A) Flugmodelle: max. Entfernung 500 m, Höhe 150 m und Sichtkontakt zum Piloten, Aufnahmen nur unentgeltlich als Hobby, keine weiteren Auflagen (außer solche, die beim Fotografieren betreffend Datenschutz und Privatsphäre sonst auch zur Anwendung kommen)

B) Klasse 1: wie A, jedoch auch für gewerbliche Zwecke, Genehmigung der Luftfahrbehörde notwendig

C) Klasse 2: wie B, ohne Sichtkontakt zum "Piloten"; Pilotenschein erforderlich

Bei B und C ist eine Meldung an die Datenschutzkommission vor den Aufnahmen verpflichtend.

Was denkt ihr darüber?
 
Ja Herr Gendarm, ich hab' wirklich g'laubt, dass das ein Starl ist, der mir meine Weintrauben wegfressen will. Nein, ich hab' nix gegen Modellbauer, wieso?

Weil die Bilder von dir aus der Luft machen wie du dich nackig in der Sonne räkelst, jemand um die Ecke bringst etc.
Bis jetzt musste man ja nur vor drn Streetfotografen Angst haben die heimlich Bilder veröffentlichen.
 
Hallo,

auf folgenden Artikel bin ich heute gestoßen:
Drohnen - Turbulenzen beim Datenschutz

Das immer beliebtere Hobby, Oktokopter und ähnliche Fluggeräte mit Kameras auszustatten soll in Zukunft auf eine klarere rechtliche Basis gestellt werden.
Grob gesagt werden solche "Drohnen" in 3 Kategorien eingeteilt, in AT:

A) Flugmodelle: max. Entfernung 500 m, Höhe 150 m und Sichtkontakt zum Piloten, Aufnahmen nur unentgeltlich als Hobby, keine weiteren Auflagen (außer solche, die beim Fotografieren betreffend Datenschutz und Privatsphäre sonst auch zur Anwendung kommen)

B) Klasse 1: wie A, jedoch auch für gewerbliche Zwecke, Genehmigung der Luftfahrbehörde notwendig

C) Klasse 2: wie B, ohne Sichtkontakt zum "Piloten"; Pilotenschein erforderlich

Bei B und C ist eine Meldung an die Datenschutzkommission vor den Aufnahmen verpflichtend.

Was denkt ihr darüber?

Weisst du was das tolle daran ist? Beim kleinen Mann fährt man die dicke Keule aus während hindessen z.B. der NSA schön hinter den blickdichten Gardinen weiter machen kann....

Generell, ich bin Modellflieger, hatte auch schon ne Cam auf meinem Modell, will damit die Landschaft, FLugfeld, MICH und meine Spezls aus der Vogelperspektive knipsen.
Was ist absolut NICHT i.o. finde ist dass jeder De..p 2-300.-€ auf den Tresen legen kann und dafür ein fixfertiges Modell bekommt mit Akku, Sender UND Foto-Video-Cam on Board und damit seine Nachbarin im Schlafzimmer filmen kann.
Diese Damen und Herren sollten einfach mal ihr Oberstübchen anschmeissen(falls vorhanden) und sich etwas zurück halten.
Leider ist Rücksicht heute keine Tugend mehr.
 
Weisst du was das tolle daran ist? Beim kleinen Mann fährt man die dicke Keule aus während hindessen z.B. der NSA schön hinter den blickdichten Gardinen weiter machen kann....
Dient doch alles nur der inneren und äußeren Sicherheit von wem auch immer...

Was ist absolut NICHT i.o. finde ist dass jeder De..p 2-300.-€ auf den Tresen legen kann und dafür ein fixfertiges Modell bekommt mit Akku, Sender UND Foto-Video-Cam on Board und damit seine Nachbarin im Schlafzimmer filmen kann.
Der Unterschied, ob man das mit 'ner 300-Euro-Fertigdrohne oder dem selbstgebauten Schmuckstück für 5000 Euro macht ist nicht eindeutig ersichtlich.
 
Weil die Bilder von dir aus der Luft machen wie du dich nackig in der Sonne räkelst, jemand um die Ecke bringst etc.
Bis jetzt musste man ja nur vor drn Streetfotografen Angst haben die heimlich Bilder veröffentlichen.

das macht jeder geheimdienst dieser welt besser, schneller und dan wikileaks auch öffentlich. google und viele andere machen es auch. ok pixelig, aber eine 1megapixel cam ist aus 20m auch nicht besser.

ich finde dieses beispiel wieder typisch deutsch. natürlich stehe ich auch auf datenschutz. aber wen ich eine liveview cam an meinem heli habe (eine flypen an einem f645) dann bin ich gleich automatisch staatsfeind nr.1 und brauche einen piloten schein weil ich meinen heli mittels bildübertragung blind fliegen kann ohne ihn zu sehen? gerade das macht dieses spezielle hobby ja aus. ebenso die wirklich beindruckenden luftaufnahmen (eine gescheite drohne und ne gescheite cam vorrausgesetzt)...ich mach mit meiner grottigen cam keine vids oder bilder weil sie dazu zu schlecht ist. muss sie ja auch garnicht können, sie dient ja nur als verlängerung des auges.

wiegesagt mal wieder typisch deutsch. wen ich jetzt beim downhill fahren oder beim sonntäglichen mopedfahren meine fahrten gerne mit einer gopro festhalten will dann bin ich der böse, bösen datenschutz missachter? sorry für mich wie vieles einfach unverständlich!
 
Das geht noch so weit, bis man nicht mehr mit einem Supertele vom Berg aus sein heimisches Dörfchen fotografieren darf...
Wo ist da der Unterschied? Mal ganz im Ernst...
 
Das geht noch so weit, bis man nicht mehr mit einem Supertele vom Berg aus sein heimisches Dörfchen fotografieren darf...
Wo ist da der Unterschied? Mal ganz im Ernst...

Glaube versetzt Berge, aber ich glaube nicht, daß ein Berg ferngesteuert durch die Lüfte fliegen kann...
Und unter Panoramafreiheit wird gemeinhin nicht das Beobachten der Nachbarin beim naturalistischen Sonnenbad im Garten mittels Supertele verstanden.
 
Das geht noch so weit, bis man nicht mehr mit einem Supertele vom Berg aus sein heimisches Dörfchen fotografieren darf...

Darf man doch - fuer private Zwecke, mit Sichtverbindung zur Kamera, und auf max. 150m hohen Bergen... :evil:

Mal ganz im Ernst: Datenschutz ist sehr wichtig - aber Drohnenaufnahmen sind da doch unser kleinstes Problem.
 
Berechtigt die Existenz von Problemen, die als wichtig(er) betrachtet werden, die Nichtbeachtung von Problemen, die als unwichtig(er) betrachtet werden?

Okay, konkret: ich sehe kein Problem in der Existenz von Drohnen, schon gar kein neues.

Das, was da manche Leute als Problem sehen, ist entweder schon verboten (stalking, Privatsphaerenverletzung) oder hat keine neue Qualitaet (omnipraesente Ueberwachung des oeffentlichen Raumes).

Der Vergleich mit dem Supertele ist ganz passend - und letzteres kann letztlich auch aus einem bemannten Flugobjekt heraus verwendet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Panoramafreiheit ist mittels Fluggerät dahin....

Ich bin selbst am liebäugeln, aber ich möchte dann gerne was Nex mässiges in die Luft bringen und bin dementsprechend am Sparen

Über die Themen Haftpflichtversicherung, wo darf ich überhaupt starten, darf man auch Privatgelände überfliegen etc. grüble ich noch
 
Der Vergleich mit dem Supertele ist ganz passend - und letzteres kann letztlich auch aus einem bemannten Flugobjekt heraus verwendet werden.

Aber die Panoramafreiheit ist mittels Fluggerät dahin....

So ist es. Durch breite Verfügbarkeit unbemannter Flugobjekte ergeben sich zudem mehr Möglichkeiten.

Okay, konkret: ich sehe kein Problem in der Existenz von Drohnen, schon gar kein neues.

Das, was da manche Leute als Problem sehen, ist entweder schon verboten (stalking, Privatsphaerenverletzung) oder hat keine neue Qualitaet (omnipraesente Ueberwachung des oeffentlichen Raumes).

Über die Qualität könnte man streiten (Möglichkeit der Überwachung auch des privaten Raums aus einer bislang wenig zu beachtenden Richtung), allein die Quantität (eben durch die breite Verfügbarkeit) rechtfertigt imho zumindest einen Gedanken an sich ergebende Probleme.
(Anderes Beispiel: Vorschriften zum Datenschutz gab es seit langem (Bank-, Post-, Steuergeheimnis, ärztliche und andere Schweigepflichten etc.), erst die vernetzte EDV-Welt machte (sich in kurzer Zeit weiterentwickelnde) Datenschutzgesetze und -beauftragte notwendig.)
 
Möglichkeit der Überwachung auch des privaten Raums aus einer bislang wenig zu beachtenden Richtung
Ist bereits verboten. Fuer alle ausser unsere Geheimdienste.

, allein die Quantität (eben durch die breite Verfügbarkeit) rechtfertigt imho zumindest einen Gedanken an sich ergebende Probleme.
Wenn ich mir einen Burger hole, filmen mich auf dem Weg geschaetzte 300 Kameras unterschiedlichster Betreiber. Der oeffentliche Raum wird bereits quasi lueckenlos ueberwacht. Irgendwelche Drohnen verschlimmern die Gesamtsituation da ueberhaupt nicht mehr.

Das mag auf dem Land anders aussehen, da gibts dann aber auch eher weniger Drohnen, oder?

Natuerlich ist eine Technikfolgenabschaetzung wichtig - aber bei den Drohnen sehe ich eher eine unfundierte Angst, als wirkliche Probleme.
 
Natuerlich ist eine Technikfolgenabschaetzung wichtig -

Eben:

Geht doch nicht nur ums überwachen sondern auch darum wo und wie die Bilder auftauchen können bzw werden.

Es geht doch nicht darum, daß angesichts von Drohnen der Untergang des Abendlandes droht.

Wenn ich mir einen Burger hole, filmen mich auf dem Weg geschaetzte 300 Kameras unterschiedlichster Betreiber. Der oeffentliche Raum wird bereits quasi lueckenlos ueberwacht. Irgendwelche Drohnen verschlimmern die Gesamtsituation da ueberhaupt nicht mehr.

Nur: die geschätzten 300 Kameras entlang des Wegs werden entweder gemäß bestehender Gesetze und Verordnungen betrieben oder sind illegal (was nicht zu dulden ist).
Gleiches muss für Drohnen gelten, ggfs. müssen dazu Gesetze erweitert werden. (Ich weiß nicht, ob irgendjemand der Diskussionsteilnehmer hier ausreichend Fachkenntnis hat, um zu beurteilen, ob die bestehenden Gesetze die Situation hinreichend erfassen.)
 
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