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Dreimal Lensbaby - Empfehlungen?

bixipics

Themenersteller
Hallo,
ich denke gerade über die Anschaffung eines Lensbabys nach; nun bin ich auf drei Exemplare gekommen, die sich eventuell eignen (habe die 70d) und wollte mal fragen welche ihr empfehlen würdet, welche nicht etc.

Und zwar

Lensbaby Composer LBCC

Lensbaby Composer Pro

Lensbaby Spark 50mm

Budgetmäßig finde ich das Spark ja am besten, das Lensbaby ist ja "nur" eine Spielerei und dafür möchte ich nicht allzu viel Geld ausgeben.
Gibts Erfahrungen mit dem Spark?
 
Moin moin,

ich sage gleich mal vorweg: Ich komme "aus dem Nikon-Lager"; es wird vermutlich keinen großen Unterschied machen, aber dennoch ;)

Zu deiner letzten Frage kann ich dir ebenfalls eine große Hilfe bieten, das Spark besitze und besaß ich nie. Stattdessen kann ich dir jedoch ein wenig zu dem "Muse" und dem "Composer" erzählen, die besitze ich beide.

Zunächst: Composer und Composer Pro. Ich besitze die "Pro-Version" (Ja, das streichelt das Ego :rolleyes). Die normale Version hatte ich nie in der Hand. Wenn ich jedoch richtig informiert bin, dann unterscheiden sie sich bloß in den verwendeten Materialien - Plastik statt Metall. Da punktet das Composer Pro tatsächlich. Es "fühlt sich gut an"; beim ersten in die Hand nehmen fand ich es überraschend schwer, alle Ringe laufen butterweich. Mein Exemplar ist alles in allem jedenfalls bestens verarbeitet. Ob dir das den Aufpreis wert ist musst du wissen. Ich weiß jedoch nicht, ob es das normale Composer auch mit anderen Kit-Linsen als der Doppelglas gibt, aber zu den Linsen später. Also Composer Pro und Normal unterscheiden sich wohl nur in der Verarbeitung und natürlich dem Preis, ansonsten sind sie wohl identisch.

Dem gegenüber stehen Muse und Spark. Diese bedienen sich anders als die Composer. Der Produktname ist hier tatsächlich mal nicht nuuur Marketing. Die beiden Composer lässt sich sehr fein einstellen und auch arretieren, also feststellen. Muse und Spark können das nicht, diese drückt man jedes Mal aufs Neue in die gewünschte Postion, danach springen sie in Ausgangsposition (Fokus auf Naheinstellgrenze, Schärfekreis (Sweet Spot) in der Mitte). Muse und Spark lassen sich nicht auf einem Stativ einsetzten (naja, du kannst es auf ein Stativ stellen, aber es wird dir nichts bringen.) Die Bilder sind nicht reproduzierbar und du kannst keine Langzeitbelichtungen machen. Dafür sind sie günstiger und auch schneller. Mit den Compsern kannst du nicht gleichzeitig Fokus und Sweet Spot ändern, das musst du nacheinander erledigen. Nach einiger Eingewöhnungszeit kann zumindest ich inzwischen mit dem Muse tatsächlich schnelle Schnappschüsse machen, da bin ich mit dem Composer nunmal langsamer, eingeschränkter.

Muse und Spark unterscheiden sich dann wie folgt: Das Spark hat eine fest eingebaute Optik mit Lichtstärke f3,5, falls ich nicht irre. Das Muse hingegen bietet die Möglichkeit die Optiken zu wechseln, meine Kitoptik war für das Muse die Doppelglas-Optik, ein 50mm f2.

Das verwendete Glas ist beim Lensbaby, wie bei jedem anderen Objektiv auch, das entscheidende. Composer, Muse und Co. sind nur Behälter für das Glas. Mittlerweile gibt es durchaus einige Auswahl:

Die Standardoptik ist die nun bereits mehrfach genannte Doppelglasoptik. Diese hat keine eingebaute Blende, dafür kann man Blendenscheiben einlegen, diese werden natürlich samt passendem Behälter mitgeliefert. Das Wechseln dauert halt einen Moment. Separat kann man auch diverse sogenannte "Kreativ-Blenden", Blendenscheiben mit diversesten Formen der Öffnung (ein Herz, ein Stern, etc....) kaufen. Ich besitze keine Solche, aber es sei erwähnt.

Außerdem gibt es noch einige weitere 50mm mit anderem Glas, aus Plastik, und und und. Das sind diejenigen die man wohl am ehesten als Spielerei bezeichnen kann, aber mit solchen Öußerungen halte ich mich am liebsten zurück. Ich besitze keine solche Optik, kann dir also dazu nicht weiterhelfen.

Seit einigerzeit gibt es nun auch Optiken mit eingebauter Blende: Ein 35mm, ein 50mm (welches in Zukunft wohl die Doppelglasoptik ersetzten soll) und ein 80mm, allesamt mit Offenblende 2.5
Ich besitze von diesen bloß das 35mm, "Sweet 35" genannt. Diese ist schon bei Offenblende im Sweet Spot, also im gewählten scharfen Bereich, an meiner 16MP D7000 richtig scharf, ich bin mir nicht sicher, vermutlich wird es mit leichtem Abblenden noch besser, ich hab es nicht überprüft. Auch die Doppelglas-Optik schlägt sich hier sehr gut, allerdings ist mir der Sweet Spot bei f2 in der Regel zu klein, daher blende ich hier so oder so ab.

Mein Rat lautet wie folgt:

Überleg dir zunächst wofür du es verwenden möchtest und welche Art der Bedienung dir vermutlich eher liegen wird. Das entscheidet dann zwischen einem der Composer, oder dem Muse/Spark. Welche Bedienung für Einstieger einfacher sein soll, da hat jeder eine andere Meinung; Eingewöhnungszeit wirst du in beiden Fällen brauchen. Lass dich bitte nicht entmutigen, zu Beginn kann es echt frustrierend sein, aber inzwischen macht es mir nur noch Spaß!
Nach getaner "interner" System-Entscheidung kommt als Nächstes: Composer normal, oder Pro? Ob dir die Verarbeitung wichtig ist kannst nur du wissen. Allerdings ist das Pro die mit Abstand teuerste Lösung.

Alterntiv müsstest du dich zwischen Spark, oder Muse entscheiden. Ich kann dir natürlich nicht viel vom Spark berichten, allerdings hab ich mich damals bewusst für das Muse entschieden, obwohl ich noch nicht wissen konnte, ob ich es wirklich nutzen würde. Dennoch: Das Muse kann dir als Einstieg dienen, du kannst sämtliches Systemzubehör, vor allem die verschiedenen Brennweiten, nutzen: Sprich 35mm, 50mm und 80mm. (Ich persönlich warte noch fieberhaft auf ein 20mm o.Ä ;) )
Mit dem Spark hast du diese Möglichkeit nicht und zugleich noch viel weniger Lichtstärke. Wenn du mich fragst, ist das Muse den kleinen Aufpreis wirklich wert! ...allerdings bekenne ich mich dazu, das ich die Lensbabies wirklich gerne mag und nutze...

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Wenn du magst schicke ich dir gerne Beispiel-bilder ;)
 
stattdessen ne Fotoshop Lizenz?

...ist bei weitem nicht das Gleiche ;)
 
hallo paul, danke für die ausführliche antwort!
ich glaube, ich tendiere doch erstmal zum spark bzw muse, wobei das mit den wechselbaren blenden etc schon eher für das muse spricht..
ich habe jetzt mal geschaut, finde bei ama... jetzt nur das lensbaby muse double glass, ist es das, was du meinst? preislich liegt jenes für canon sehr in der nähe vom Lensbaby Composer LBCC, auch hier muss ich nochmal fragen - ist das das "normale" lensbaby composer ohne pro?

das spark hat übrigens eine 5,6 blende.

und beispielfotos, ja sehr gerne :)
 
... wobei, ich habs kapiert... das LBCC vom Lensbaby Composer ist wohl einfach nochmal die Abkürzung plus C für Canon, ähem... :rolleyes:
 
Der Composer ist schon vor zwei Jahren ausgelaufen, es gibt nur noch den Composer Pro. Der Hintergrund: Für die einfachen Optiken (Single Glass, Double Glass, Plastic Lens, Zoneplate, Pin Hole) reicht der einfachere Composer, für die Optiken mit Blende (Sweet 35, Sweet 50, Edge80) ist das Ding mechanisch nicht stabil genug.

Das "richtige" Lensbaby Feeling ist quetschen und drücken, der Composer ist da schon sehr viel zivilisierter :) Hier gibt's Eindrücke und Tipps zu den Optiken:

http://www.lensbabylovers.info
https://www.facebook.com/groups/lensbabyaddicts/

Und natürlich hier in den Beispielthreads, auch Nikon beachten …
 
ok, danke, bin aber jetzt doch verwirrt, was ist dann der composer LBCC, den ich gefunden habe? der pro ist das ja nicht? :confused:
 
stattdessen ne Fotoshop Lizenz?

so was kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat und noch nie mit einem Lensbaby fotografiert hat.

Mit dem Lensbaby fotografieren und Photshopen sind ganz, ganz andere Welten.

Ich empfehle dir auf jeden Fall das Composer.
Bauart bedingt ist es besser einzustellen als das Spark.

Ich mag das eher als das "drücken" und "quetschen". Vor allem für das Fotografieren auf dem Stativ ist (für mich ) das Einstellen mit dem Composer einfacher.
Da ich es auch mit dem Makroeinsatz benutze ist mir das Composer da lieber.

Aber, wie meistens hängt das von den eigenen persönlichen Vorlieben ab.
 
Moin moin,

die Lensbabylovers kannte ich noch gar nicht, muss ich mla reinschauen :top:

LBCC steht für Lens baby Composer Canon
...das die normale Version ausgelaufen ist war mir auch noch nicht bekannt, ist aber gut möglich, ich bin da nicht informiert.

Ob man nun das Drücken, wie bei Muse/Spark, oder das Drehen wie beim Composer lieber mag ist vermutlich eine Glaubensfrage. Vielleicht weißt du ja jetzt schon, was da eher für dich infrage kommt, ich hab es erst beim selber damit fotografieren herausgefunden ;)
...die beschriebene Arbeitsweise mit Schlagwörtern wie "Stativ", oder "Makro" ist mit Muse oder Spark nur extrem bedingt möglich, dafür sind eigentlich die Composer gedacht.

Ist die normale Version tatsächlich nicht für die Optiken mit eingebauter Blende verwendbar? :eek: Nichts für ungut, aber das kommt mir irgendwie seltsam vor. Viel dazu sagen kann ich allerdings nicht...

PS: Die Pro Version müsste LBCCP, oder LBCPC abgekürzt sein, wenn ich nicht irre...
 
Der Composer ist schon vor zwei Jahren ausgelaufen, es gibt nur noch den Composer Pro. Der Hintergrund: Für die einfachen Optiken (Single Glass, Double Glass, Plastic Lens, Zoneplate, Pin Hole) reicht der einfachere Composer, für die Optiken mit Blende (Sweet 35, Sweet 50, Edge80) ist das Ding mechanisch nicht stabil genug.

In der Kompatibilitätsliste auf der Seite Lensbaby.com sind auch die neueren Optiken Sweet 35, Sweet 50 und Edge 80 als kompatibel mit dem einfachen Composer aufgeführt.
Ich selbst nutze die alten Optiken - Double, Single Glas, Pinhole, Zoomplate, Plastic. Ausprobiert habe ich die Gläser mit festen Blenden noch nicht. Aber ich hätte keine Bedenken, eines davon in meinen Composer zu setzen. Und ich bin mit dem "einfachen" Composer ganz zufrieden.

Das Spark ist schön günstig, aber für den Anfang ist ein Composer mMn geeigneter.

M. E. sollte man sich vorher überlegen, wie oft man das Lensbaby nutzt. Wenn man ein paar Optiken kauft, summieren sich die Kosten schnell ziemlich enorm. Der Effekt ist sehr schön, aber man kann ihn nach einer Weile auch "über" bekommen.
Für mich ist es eine kreative Spielerei, die ich hin und wieder nutze und eine Menge Spaß dabei habe.
Wirklich viel Geld würde ich hier aber erst investieren, wenn ich die hochwertigen Gläser für meinen sonstigen Bedarf beisammen habe.

Vielleicht lohnt auch Warten - hin und wieder hat mancher genug davon und verkauft sein Lensbaby an eine neue Mutter ...
 
Von wegen Kompatibilität: reinschrauben ist eins, glücklich werden ein anderes. Ich hab bis auf zwei alle Lensbabies und kene beide Composer, hatte sehr fruchtbare Gespräche mit Kerstin Hunter und die Essenz dieser Erfahrungen habe ich kundgetan. Wer glaubt, schlauer zu sein, darf gern ums eigene Geld etwas lernen.
 
Heißt das, Du kannst die Optiken mit Blende einsetzen, aber dann nicht zuverlässig einstellen, ohne dass es dauernd verrutscht? Oder bricht das Ding über kurz oder lang ganz auseinander?

Dann danke ich Dir für den Tipp. Bei dieser netten Company hätte ich gedacht, dass man sich auf die Herstellerangaben verlassen kann.
Ich werde jedenfalls nicht noch einmal knapp 300 Euro investieren, nur damit ich eine stabilere Metallkugel mit einer einzigen neuen Optik habe.

Damit kann man auch nur davon abraten, sich noch einen alten Composer zu kaufen - ob neu oder gebraucht.

Für das Geld des neuen bekommt man schon manch wirklich schöne Festbrennweite.
 
Heißt das, Du kannst die Optiken mit Blende einsetzen, aber dann nicht zuverlässig einstellen, ohne dass es dauernd verrutscht?

Genauso ist es. Der Composer ist OK für leichte Optiken, schwere trägt er nicht. Man beginnt dann den Ring immer fester zuzudrehen, was aber auf Dauer nicht hilft. Es ist ähnlich wie bei einem Kugelkopf -- wenn das Gewicht zu groß wird, hilft die beste unterdimensionierte Mechanik nix.

Dann danke ich Dir für den Tipp. Bei dieser netten Company hätte ich gedacht, dass man sich auf die Herstellerangaben verlassen kann.
Die Leute dort sind wirklich nett -- allerdings muss man die amerikanische Phraseologie schon verstehen: "compatible" heißt: passen würde es. Von "recommended" ist da aber wohl nicht die Rede. Immerhin hat man das "stille" Update auf die Pro Version zügig mit Erscheinen des Edge80 durchgeführt -- dieser Einsatz wurde nur mit dem Composer Pro im Set angeboten.

Damit kann man auch nur davon abraten, sich noch einen alten Composer zu kaufen - ob neu oder gebraucht.
Jein -- wenn man nur die leichten Optiken und keine schweren Zusatz-Optiken (Weitwinkel-Vorsatz, Makro-Vorsatz, …) nutzen will, reicht der Composer aus. Neu sollte es ohnehin seit zwei Jahren nur noch den Composer Pro geben, einige Händler verkaufen den ersten Composer halt immer noch ab …
 
Zuletzt bearbeitet:
...na das sind in der Tat mal interessante Neuigkeiten. Gut zu wissen!

Für den Einstieg finde ich das einfache Composer dennoch gar nicht schlecht, man hat halt bloß eine Brennweite zur Verfügung plus Vorsätze. Die Pro Version ist halt doch nicht ganz billig.

Hat mal jemand ausprobiert, wie das Muse mit den schwereren Optiken funzt? Ich habe es noch nicht testen können, da man das Optik-Wechsel-Werkzeug ja nur beim Kauf einzelner Linsen bekommt :grumble:
 
So, ich hab meine Lensbabys bekommen und grad mal ein kurz getestet.
Der Composer ist eindeutig leichter zu bedienen als das Spark, das hattet ihr eh schon gesagt. Ich hab, wie gesagt, jetzt nicht lang probiert, glaub aber wenn, sollte es der Composer sein.

Wobei es jetzt zur Pro Version eigentlich nur 40 Euro Unterschied sind...
Und die anderen Brennweiten, also zb Sweet 35, funktionieren echt nur mit der Pro Version? Weil bei Ama... steht "kompatibel mit allen Lensbaby Objektiven. Puh, die LB-Welt verwirrt mich...

Anbei noch ein paar erste Pics...Wie gesagt, war nur ein Test ;)
 

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Moin moin,

na der erste Test macht doch schon Lust auf mehr! Ich würde mich freuen demnächst ein paar deiner Bilder in der Galerie oder bei den Beispielen zu sehen ;)

Mein Tipp: Versuch dich noch ein wenig mit dem Spark, auch wenn es frustrierend sein mag. Falls die Bedienung grundsätzlich kein Problem darstellt käme auch das Muse infrage und das wäre günstiger als die Composer und ebenfalls mit den schwereren Optiken kompatibel...hätte halt bloß die bereits bekannten Einschränkungen bezüglich Arbeit mit dem Stativ etc.

Ansonsten wäre die Pro-Version natürlich verlockend. Dabei gilt wie üblich: Einmal ausgegebens Geld tut hinterher nicht mehr weh :p Ist aber natürlich ein Risiko. Schau mal in den nächsten Tagen ob du grundsätzlich eine glückliche Lensbaby-Mutter bist (tut mir Leid, ich konnte nicht widerstehen einmal dieses alte Wortspiel mitzumachen :rolleyes: )
Natürlich besteht auch dann noch ein Risiko, dass du dich in ein paar Wochen/Monaten an dem Effekt satt gesehen hast und dich ärgerst die teuerste Variante gekauft zu haben, aber dieses Risiko lässt sich nie ganz vermeiden :o

Wie auch immer. Mein Tipp: Mach dir nicht allzu viel Stress, geh raus (oder fotografier drinnen) mit deinen neuen zwei Testspielzeugen. Als mein erstes Lensbaby ankam konnte ich gar nicht still sitzen :D Das hilft bestimmt :top:

Ein Tipp noch: Das erste Bild sieht mir schwer nach Offenblende aus. Gerade am Anfang ist es jedoch einfacher und weniger frustrierend etwas abzublenden, ich bin auch heute noch die meiste Zeit bei f2,8~4 unterwegs ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Beitrag hier ist, wie die meisten anderen zu dem Thema auch, zwar schon etwas älter, doch paßt meine folgende Verständnisfrage ganz gut hinein.

Ich spiele mit dem Gedanken, oft langweilige Stadt- und Landschaftsaufnahmen spannender zu gestalten.
Dabei interessiert mich insbesondere, mittels Tilt eine Schärfelinie, nicht einen Schärfekreis, kreativ einzusetzen.
Bspw. in einer Stadtübersicht diagonal einer Hauptstraße folgend.

Auf der Lensbaby-Website wird gesagt, daß die Edge-Optiken, wie 50er und 80er, diesen Effekt erzeugen, während die Sweets runde Schärfebereiche generieren.
Ist das praktisch wirklich so kategorisch, daß mit einem 35er Sweet die eben genannte Absicht nicht oder nur schlecht(er) umzusetzen ist ?
Oder auf den Punkt gefragt : Müßte ich zwischen passender 35er Brennweite und leider Sweet bzw. passendem Edge-Effekt, aber leider 50mm BW entscheiden ?

Sofern bedeutsam : Es geht um Canon, KB und das Composer Pro (I oder II).
Danke für Eure Aufklärung.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand eine Ahnung ?
Wollte zwischenzeitlich Lensbaby direkt anmailen, doch funktioniert deren "Kontakt" scheinbar nicht.
 
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