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Drei Schritte zurück, vier nach oben - von der 1000D zur 1D Mk II N

Danke für die tolle und umfassende Rückmeldung :top:


...dass das Bedienkonzept immer noch der letzte Schei** ist. Trotz all der aufmunternden Worte hier im Forum habe ich mich immer noch nicht an diesen kognitiven Blödsinn gewöhnen können....
Du darfst dich gegen dieses so einzigartige und fast alle Finger fordernde Bedienkonzept nicht wehren, sonst wird das nichts. Wenn man sich nur darüber ärgert fehlt einem einfach die Konzentration für die Bedienung der Kamera. :rolleyes:
Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt und einfach damit abgefunden, dass manche Dinge etwas umständlicher sind ;)
 
Schön geschrieben - von diesen "warum ich mich so entschieden habe" Threads gibt es viel zu wenige (ich hab's auch mal probiert, aber Prügel eingesteckt).

Da ich ebenfalls Fechte aber eine ganz wichtige Frage: Wo bleiben die Fotos? ;)
 
Da ich ebenfalls Fechte aber eine ganz wichtige Frage: Wo bleiben die Fotos? ;)

Schön, dass es noch einen gibt ! Wir fechtenden Fotografen und fotografierenden Fechter haben unseren Sammelthread und hier ist meine letzte Serie. Zur Zeit ist das ja alles etwas mau, so ganz ohne Saison... ;)


Und bevor ich jetzt von einem Mod gesperrt werde, weil ich eher übers Fechten als übers Fotografieren fachsimple, ihr anderen bekommt auch noch eine Antwort - vor Allem Du, Thomas - aber das würde ich ganz gerne in Form eines Fotos machen, das aufzunehmen ich bisher noch nicht geschafft habe :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ein kleines Update:

Reparatur eines NP-3E

Ein Problem bei einer so ‚alten‘ Kamera wie der meine ist das Problem der Akku-Lebensdauer. Dieses Problem habe ich, zugegebener Maßen, nicht in Betracht gezogen, als ich die Kamera gekauft habe. Aber jetzt ist es eingetreten und es ist lösbar.
Warum die Akkus schlapp-machen, will ich gar nicht erörtern. Als ehemaliger Physik-LKler sollte ich das eigentlich wissen, aber als Fotograf reicht es mir zu merken, dass meine Kamera nicht mehr das macht, was ich von ihr erwarte.
Dass es so ist, erkennt man daran, dass einfach ein frisch geladener Akku nach ein paar dutzend Bildern als leer angezeigt wird. Gründe, warum das so ist, gibt es einige. Vom Wackelkontakt bis zum Riss einer einzelnen Batteriezelle, ist so ziemlich alles möglich. Aber, wenn das Problem langsam immer schlimmer wird, dann ist es am wahrscheinlichsten, dass die verbauten Akkus einfach ausgelutscht sind. Im Ernstfall ist es auch nur eine einzelne der insgesamt zehn verbauten Akku-Zellen, die schlapp-gemacht hat und die jetzt ersetzt werden muss. Trotzdem ist es eine gute Idee, gleich alle Zellen auszutauschen, denn neue und alte Zellen zu mischen scheint mir nur eine Garantie dafür zu sein, dass der Affentanz bald wieder los geht :D
Bei mir war es jetzt im Laufe der ersten Hälfte des Jahres so weit, dass mein einer Akku immer weniger Bilder durchhielt. Am Schluss habe ich nur noch ein oder zwei Bilder rausbekommen – und das ganze fühlte sich schon an, wie mit Platten zu fotografieren: nach jedem Bilder ging es ritsch-ratsch, Akku raus und Akku wieder rein… So ging es nicht weiter. Also stand die Entscheidung an: was tun? Einen neuen Original-Akku zu kaufen kostet ungefähr 130€. Der Preis lässt einen natürlich erstmal Schlucken und wenn ich Pech habe bekomme ich für den Preis einen Akku, der genauso alt ist, wie derjenige, der gerade am Schlapp-machen ist. Nachbau Akkus sind die zweite Option. Da hatte ich einfach keine Lust drauf, die Katze im Sack zu kaufen (das muss, in einer Zeit in der die Frage ob Original- oder Nachbau-Akku hunderte von Foren-Seiten füllt, einfach mal als Begründung reichen; auch wenn ich gleich in den Kommentaren etwas anderes hören werde :p ).

Also selber machen – und das geht wirklich einfach !

Zu erstmal den Schwarm befragen, allerdings passiv und sich durch die folgenden Links geschaut :

http://oliverwen.de/blog/index.php?title=canon-np-e3-akku-umbau&more=1&c=1&tb=1&pb=1

http://www.pbase.com/piotrart/npe3

http://www.clubsnap.com/forums/showthread.php?t=395188

http://www.fredmiranda.com/forum/topic/116090/0

Und dann Einkaufen gehen : Gebraucht werden 10x AA Akkus seines Vertrauens (am besten mit Lötfahnen, dann muss man nicht direkt an der Zelle herumfummeln)

Und was man sonst noch braucht :
- Lötkolben und Lötzinn
- Ein bisschen Litze
- Isolierband
- Multimeter
- Schraubzwingen
- Einen guten Zweikomponenten-Kleber seines Vertrauens
- Werkzeug
- Schleifpapier

Und schon geht’s los !

1) Den Verschluss vom Akku schrauben.
2) Den Akku-Körper entlang der Schweißnaht (ja, auch Plastik wird geschweißt) mittig aufschneiden. Dazu braucht man ein scharfes Messer und etwas Ruhe und man fängt am besten da an, wo der Anschluss für das Ladekabel ist. Das ist nämlich nicht verschweißt
3) Die gefederten Kontakte eindrücken und das Päckchen mit den Akku-Zellen aus der Schale prokeln (ich liebe dieses Wort, es ist so lautmalerisch).
4) Von dem Ausbau einen rudimentären Schaltplan machen, damit es beim Zusammenbau auch wieder alles passt.
5) Die einzelnen Teile vom Päckchen lösen und für den Wiedereinbau aufbewahren
6) Fünf mal immer zwei Zellen zusammen löten, die überstehenden Lötfahnen abkneifen und die Kopplungstellen mit Isolierband umwickeln.
7) Die Akku-Doppen-Zellen an ihren Platz im Gehäuse bringen.
8) Die restlichen Teile wieder an ihren Platz löten.
9) Das Gehäuse mit Zweikomponenten-Kleber zusammenkleben und mit den Schraubzwingen fixieren.
10) Die Überstände abschleifen, damit der Akku wieder in die Kamera passt.



Tipps :
- Nach dem Aufschneiden des Gehäuses die Schnittkanten großzügig abschleifen, der so freigewordene Platz wird hinterher vom Zweikomponenten-Kleber gebraucht und eingenommen
- Vorsicht : die meisten Bauteile, die nicht Zellen sind, sind Temperatur-Sicherungen, also aufpassen, dass diese durch das Löten nicht zu heiß werden (und die Zellen natürlich auch nicht :ugly: )
- Beim Zusammenbau die Zellen immer wieder in das Gehäuse legen um den Platz und die Lage zu prüfen. Hier kann es sich als hilfreich erweisen, die Zellen mit einer Raupe Heißkleber gegeneinander zu fixieren.
- Immer das Multimeter dabei haben und durchmessen und durchmessen und durchmessen, nach und vor jedem Zusammenbauschritt.
- Hab Geduld, vom Aufschneiden des Akkus bis zum Abschleifen des Klebers kann man eine gute Woche einplanen (das gibt einem dann etwas Distanz, wenn mal etwas nicht so klappt wie geplant :lol: )


Viel Erfolg beim Nachbauen !

(Keine Gewähr oder Verantwortung, wenn ihr meinen Anweisungen auf den Buchstaben genau folgt, und wenn nicht, dann erst recht nicht)


Und ansonsten bin ich immer noch voll zufrieden mit meiner Kamera !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Super Bericht.

Auch der Akkuumbau. Das kenne ich noch aus der zeit wo ich Elektro RC-Auto gefahren bin.

Suche selber auch einen 2N, aber wie war das auch wieder mit der Seriennummer und das AF-Problem? Oder was das eine andere 1D Ausfühurng?
Ab welche Seriennummer war das OK? Kann den Thread nicht mehr finden.
Den 1D mk2N den ich gefunden habe hat eine SN anfangend mit 42xxx, hat aber nur 16000 Auslösungen laut Info.

Alwin
 
Danke für die Infos. :top:

Dann werde ich mal schauen was am Preis noch so zu machen ist vom Verkäufer.

Alwin
 
Hmm, ich kann diese Akku-Probleme die hier immer beschrieben werden nicht nachvollziehen. Ich habe 2 No-Name Akkus für meine 1D MKIIn und beiden halten locker 2500 Bilder (oder mehr), bzw. ein ganzes Wochenende Rallye Sport ohne Probleme.

Selbst wenn die Anzeige bei nur noch einem Balken steht, gehen noch locker 200-300 Bilder zu machen. Alles kein Thema, Dauerfeuer und gut.

Vielleicht mache ich auch was falsch. Oft vergesse ich das laden des/der Akkus, weil ich die Kamera einfach schnappe und fotografieren gehe. Dazwischen liegt die aber auch gerne mal 2-3 Wochen einfach nur rum. Dann Kamera nehmen und Fotos machen. Akku Anzeige ?? Voll... Vielleicht hab ich ja nur einfach Glück, aber meine 20D hat das gleiche. No-Name Akkus, die selten geladen werden und einfach nur arbeiten. Die "nur 1000 Bilder und Akku leer" Threads kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen.

Also, auch wenn du es nicht hören willst: Kauf dir No-Name Akkus für ca. 25-40 Euro für die 1DMKIIn und sei glücklich :) Achnee, du hast ja bereits umgebaut. Ich werde mir das sparen. Bis meine beiden Akkus kaputt gehen, werden wohl noch 1-2 Jahre ins Land ziehen und dann (sofern ich dann nicht schon irgendwie auf eine alte, bezahlbare 1D MKIV umgestiegen bin) gibs wieder einen 25-40 Euro Akku :)

Gruß
Chris
 
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