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Dreck auf Sensor und Spiegel

pikesandmalts

Themenersteller
Hallo Allerseits,

ich weiß nicht, ob das nur mir so geht, aber es nervt mich gewaltig. Im Urlaub fotografiere ich, wie vielleicht der ein oder andere auch, einfach mehr als sonst an einem Tag. Damit einher geht auch der regelmäßige Objektivwechsel.

Es gelingt mir nicht einen Fototag mit, sagen wir 500 Bildern und 40 Objektivwechseln, ohne auf den Bildern störend sichtbaren Dreck zu beenden.:grumble: Zumal der Tag ja meist mit dem Sonnenuntergang und damit teilweise kleine Blenden endet.

Das nervt mich ganz extrem. Und in aller Regel kriege ich Sensor und Spiegel abends im Hotelzimmer auch nicht wieder richtig sauber.

Muss das so sein, oder hat jemand einen Tipp für mich?

Beste Grüße,
pikesandmalts
 
Das Objektivwechseln ist eigentlich nur bei Wind problematisch. Wenn du eine abgedichtete kamera und Objektiv nutzt und im sandssturm bist DANN ist Objektiv wechseln keine gute Idee. Bei einem normalen Stadtbesuch ist das völlig unbedenklich.


Schau mal wie sich dein Objektiv beim Zoomen verändert. Das gleiche Volumen wie das größer wird pumpst du Luft rein. Und wenn dein Objektiv nicht abgedichtet ist, dann pumpst du auch Staub mit rein. Da ist ein paar mal Zoomen mindestens so dreckig wie ein Objektivwechsel...



Bei mir ist das so:
Sensorflecken sieht man nur da wo es homogene Flächen sind. Himmel, Wand usw. Und genau da lässt sich mit Lightroom spielend einfach mit einem Klick automatisch wegstempeln.



Ich war gerade 2 Wochen in Barcelona. Ständig gewchselt zwischen 16-50f2,8 und 85f1,4 (für mich die beste Stadtkombination). Kein einziges mal den Sensor gereinigt. Flecken sind in den Bildern, die stempel ich bei der ganz normalen nachbearbeitung weg und gut.

Blasebalg, Reinigungsflüssigkeit und spezielle Spatel waren aber im Hotelzimmer in der Tasche.
 
40x das Objektiv gewechselt :eek: ?

Woho ... hast Du schon mal über eine Zweitkamera nachgedacht?

Muss ja nicht gleich noch eine a77ii sein. Für so etwas reicht auch eine a58 aus.

Ich lebe hier auf einer Insel mit viel Sand und Wind. Ich könnte ohne Zweitkamera gar nicht leben - wobei zumindest während meines Jobs das 16-50er Objektiv in 90% der Fälle ausreicht (damit wird aber auch nur "dokumentiert" und es kommt nicht unbedingt auf den künstlerischen Anspruch an).

Eine zweite Kamera stellt natürlich auch neue Anforderungen an die Peripherie. Aber wenn Du schon ein 70-400 mitschleppst (siehe Deine Frage nach dem Transport von ...), dann macht es eine zweite Kamera mit angesetzem Standard-Zoom (oder Festbrennweite) auch nicht mehr und dürfte zumindest etwas die Objektivwechsel reduzieren.
 
40x das Objektiv gewechselt :eek: ?

Woho ... hast Du schon mal über eine Zweitkamera nachgedacht?

Muss ja nicht gleich noch eine a77ii sein. Für so etwas reicht auch eine a58 aus.

Ich habe eine Zweitkamera mit. Eine A77II, aber da ist quasi dauerhaft das 70-400GII dran. Sonst bin ich bei der Tierfotografie einfach nicht schnell genug. Wenn wir in den amerikanischen Nationalparks unterwegs sind, tauchen irgendwann irgendwo Tiere auf und wenn du dann die Telekombie nicht sofort zur Hand hast, hast du schon verloren.

Die "Erstkamera" ist eine A77. Wegen des GPS-Empfängers. Die drei Objektive, die ich hin und her wechsele kann ich so bei Mr. Higgins rauskopieren: Sony 16-50f2,8, Sigma 8-16mm, Tamron 70-300USD. Die verändern alle ihre Länge, pumpen also Luft.

Nichtsdestoweniger will ich eigentlich auf den Objektivwechsel nicht verzichten. Ich meine, dafür habe ich ja eine Kamera mit Wechselobjektiven. Und es ist natürlich auch eine Frage des Gewichtes. Wenn ich mal weiter zu einem Aussichtspunkt latsche, nehme ich halt nur die A77 und die drei besagten Objektive mit.

LR ist natürlich möglich, aber bei der Reisefotografie echt anstrengend. Da bearbeite ich eigentlich wenig bis gar nicht nach. Die Flecken befinden sich ja nicht immer am klaren Himmel, sondern auch mal an Wolkenrändern, wo das mit dem Stempel nicht so einfach ist. Und wenn du erst mal weißt, wo die Flecken sind, siehst du sie auch bei eher unauffälligen Bildern.

Lasst ihr denn die Kamera bei Objektivwechsel am Gurt baumeln oder haltet ihr den Spiegelkasten mit der Öffnung nach unten?

Beste Grüße,
pikesandmalts
 
Ich wechsel keine Objektive in staubiger Umgebung. Ich hab' - wenn's wirklich drauf ankommt - auch 3 Kameras im Einsatz:

a77ii mit 16-50
a77 mit 70-300 USD oder 70-200 2.8 (im Rucksack oder im Auto)
a58 mit Tokina 11-16 2.8

Dabei bin ich noch nie auf den Gedanken gekommen, während einer Fotosession die Linsen zu wechseln.

Das ganze Zeug kann in eine große Schultertasche (z. B. Kalahari lava Swave S35 - hier auf der Insel braucht man einen Fahrradanschluß - deswegen hab' ich die, aber es gibt ja auch noch zig andere). Rucksack mag' ich nicht, wäre bei Dir aber eine Option. Ich hab' einen Tamrac Expedition 7, der kommt mit, wenn ich mal wandern sollte. Das Problem bei Rucksäcken ist immer, dass man ihn abnehmen muss, wenn man fotografieren möchte. Dies führt dazu, dass ich noch immer eine Zweittasche dabei habe. Meistens braucht man dann natürlich gerade die Linse, die im Rucksack ist :ugly: .
Dafür kann man noch ein normales Stativ (wenn's günstig sein soll, das Amazon Basics Stativ mit Kugelkopf ist gar nicht so schlecht - meiner ist mit 2 Kugelköpfen bestückt - auch für Aufnahmen in Bodennähe). Ich hab' zwar auch noch ein Reisestativ, was in eine Fototasche kann - aber das kann nicht so hoch hinaus und ist natürlich auch wackliger).

Was ich bei Deinem Equipment nicht so ganz verstehe: Wozu nimmst Du das Tamron 70-300 USD noch mit, wenn Du ein Sony 70-400 GII hast?
 
Ich wechsel keine Objektive in staubiger Umgebung. Ich hab' - wenn's wirklich drauf ankommt - auch 3 Kameras im Einsatz:

Was ich bei Deinem Equipment nicht so ganz verstehe: Wozu nimmst Du das Tamron 70-300 USD noch mit, wenn Du ein Sony 70-400 GII hast?

Es geht mir in diesem Post wirklich nur um Reisefotografie. Das bedeutet für mich, ich möchte möglichst gelungene Erinnerungsfotos der Reise machen. Es bleibt aber ein Kompromiss zwischen "möglichst gelungen" und dem dafür nötigen Aufwand.

Wenn ich vier Wochen USA mache, dann bin ich gewichtsmäßig mit meinem Gepäck echt am Ende und eine dritte Kamera scheidet definitiv aus.

Das 70-300 USD benutze ich dann, wenn ich keine 2. Kamera mit 70-400 dabei habe. Wie bereits beschrieben, ich habe dann nur die A77 mit den drei Objektiven am Mann. Und wenn ich das "abgespeckte" Equipment 15-20km geschleppt habe, reicht mir das auch dicke an Belastung.

Ich ging davon aus, dass es irgendeinen Trick gibt, der mir vielleicht ein paar Dreckflecken erspart.

Beste Grüße,
pikesandmalts
 
Es bleibt aber ein Kompromiss zwischen "möglichst gelungen" und dem dafür nötigen Aufwand.

Wenn ich vier Wochen USA mache, dann bin ich gewichtsmäßig mit meinem Gepäck echt am Ende und eine dritte Kamera scheidet definitiv aus.

Mit Aussagen wie definitiv oder auf keinen Fall wäre ich nicht so schnell ... ich habe auch eine Tasche, die ich für solche Aktionen benutze (weil sie einen Klickfix - Anschluss hat ...):

Da geht rein: a77ii + 16-50, 70-300 oder 11-16 daneben - und die Tasche ist voll.
Mir persönlich reicht das um hier vor Ort durch die Gegend zu radeln.

Wenn ich jedoch öfters unterwegs wäre, würde ich ganz einfach die Tasche tauschen. Eine a58 ist deutlich kleiner wie die a77(ii) - ob die nun noch mit am 70-300 dranhängt macht weder gewichtsmäßig noch platzmäßig viel aus; man benötigt halt eventuell eine andere Tasche. Wir reden hier von vielleicht 400gr.

Was benutzt Du denn für Transporttaschen?


Ich ging davon aus, dass es irgendeinen Trick gibt, der mir vielleicht ein paar Dreckflecken erspart.

Objektivwechsel minimieren ...
nur in geschützter Umgebung das Objektiv wechseln ...
Zeit lassen beim Objektivwechsel ...
Die Kamera nicht lange offen liegen lassen ...
vor dem Objektivwechsel, die Kamera und das neue Objektiv kurz "abpusten"

Das ist alles nix, was Du nicht auch schon weißt.

Je nach Windlage kann es helfen, das Objektiv unter einer Plastiktüte zu wechseln - aber das sind schon Extremsituationen, die man besser vermeidet.
 
Mit Speckgrabber und Leuchtlupe schafft man es auch im Hotelzimmer bequem alle Staubpartikel rauszubekommen.
Ansonsten wegstempeln ... man muß ja nur die besten Bilder auf "Hochglanz" polieren.

Auf meinen Sonnenuntergängen mit Mittelformatausrüstung entdeckte ich irgendwann auch Schmutzflecken an immer derselben Stelle ... der Sonne ...
es waren Sonnenflecken :)

Dewenne
 
Hallo pikesandmalts,

ich habe für solche Fälle eine Druckluftdose dabei. Bei entsprechender Entfernung vom Sensor 1-2 mal gedrückt und der Staub ist weg.

Gruß Thomas
 
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