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DPP vs ACR 6.2 chromatische Aberration

stoffel23

Themenersteller
Ich habe bisher nur DPP zum Entwickeln meiner RAW-Fotos genutzt und war eigentlich zufrieden. Lediglich die Rauschreduzierung fand ich nicht optimal. Jetzt hatte ich mir eine Testversion von Lightroom 3 heruntergeladen, getestet und dann gekauft.

Ich war begeistert von den vielen Einstellmöglichkeiten in ACR im Vergleich zu DPP, insbesondere von der überragenden Rauschreduzierung.

Jetzt habe ich aber leider festgestellt, dass die Beseitigung der chromatischen Aberration in DPP in den meisten Fällen nahezu perfekt erfolgt, während ACR hierbei deutliche Schwächen hat, obwohl auch bei ACR Objektivprofile vorhanden sind. Am deutlichsten zeigt sich dies beim EF-S 17-85 IS USM. Selbst manuelles Nachstellen bringt oft keine akzeptablen Ergebnisse.

Ich habe Beispielfotos hier angehängt: Jeweils die Ausschnitte, wie sie von ACR bzw DPP ohne Bearbeitung angezeigt werden (XXX original) und nach standardmässiger Beseitigung der CA mit den hinterlegten Objektivprofilen (XXX CA-Standardkorrektur). Bei dem ACR-Foto ist auch nach der Korrektur noch deutlich chromatische Aberration zu erkennen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Zweite Frage: Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, die CA zuerst mit DPP zu beseitigen, die Einstellungen zu speichern und dann das Rauschen in ACR zu reduzieren. ACR lädt offensichtlich das originale RAW-Foto, ohne die CA-Einstellungen von DPP zu übernehmen.

Kann hier jemand helfen?

Ich hoffe, ich habe mich klar und verständlich ausgedrückt.
 
Ich habe keinerlei Probleme mit der CA-Korrektur in LR. Ich habe nur ein Objektiv, dass deutliche CAs produziert (Canon EF-S 10-22 am kurzen Ende), und die werden mit LR3 genau so gut korrigiert wie mit DPP. Adobe hat die Korrekturen für einige Canon-Objektive von LR3.0 zu LR3.2 überarbeitet; also nur mit LR3.2 arbeiten.

Dass DPP die CAs in der RAW nicht verändert/beseitigt, liegt in der Natur der Sache. Die Idee der RAW-Bearbeitung ist doch, dass die Bildpunkte (d.h. das Negativ) nie verändert werden. DPP schreibt also nur seine eigenen Einstellungen in einen Anhang der RAW-Datei. Diesen Anhang kann aber kein anderes Programm auswerten.

Ich sehe zwei Möglichkeiten.
  1. Versuche es rein manuell. Den Regler bei der automatischen Korrektur auf 0% stellen und nur mit den beiden manuellen Reglern für blau/gelb und magenta/grün arbeiten. Umgekrehrt gilt: wenn man per Profil korrigiert, muss man die Finger von den manuellen Reglern lassen (ist mir beim Wechseln von LR2 auf LR3 passiert und ich hatte mich gewundert, warum die CAs nicht weggehen).
  2. Das Bild in DPP als 16 bit-TIFF entwickeln (Objektivkorrektur), dieses in LR importieren und dort weiterbearbeiten (entrauschen).
Ansonsten sind DPP und LR zwei verschiedene Werkzeuge, jedes mit Schwächen und Stärken. Oft erzielt man die besten Ergebnisse bei Einsatz mehrerer Werkzeuge.
 
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