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Doppelt Extrem

  • Themenersteller Themenersteller Gast_153561
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_153561

Guest
Hallo zusammen!

Doppelt extrem: Fisheye-Perspektive mit intensiver Nachbearbeitung (HDR aus 5 Brackets)

Obwohl mir bewusst ist, dass das folgendes Bild polarisiert, werfe ich es trotzdem in die Höhle des Löwen!

3426834255_28c22d3dab.jpg


Größer | EXIF

Danke im Voraus für konstruktive Kritik,
Lensbert

PS: Bin ich hier im Architektur-Forum eigentlich richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo in Wien ist dass, sofern es dort ist?

Schaut wirklich klasse aus. Darf man nach der Vorgehensweise fragen? Du hast 5 Bilder gemacht.

-2 -1 0 +1 +2 ?!

Schattenverlauf ist ja geringfügig, aber wie sieht es mit den Wolken aus? Und kannst du diese 5 Stufen bei der Kamera automatisch einstellen? Oder manuell nur?

Aufjedenfall sehr gut, mal was anderes!
 
Mir gefällt es.
Die Farben passen gut zueinander, es ist nicht zu bunt...
Schöne Umsetzung, schöne Location von mir eindeutig ein :top:
 
@Allle: Danke, freut mich, dass es gefällt :D

Wo in Wien ist dass, sofern es dort ist?
Ja, ist in Wien - das ist die Rückseite der Hofburg/Nationalbibliothek beim Burggarten (die genauen Koordinaten findest Du beim Bild auf flickr, rechts unten "Additional Information")

Schaut wirklich klasse aus. Darf man nach der Vorgehensweise fragen? Du hast 5 Bilder gemacht. -2 -1 0 +1 +2 ?!
Ja, dass habe ich aufgrund des extremen Dynamikbereiches mit einem 5-stufigen AEB mit +/-2 EV-Stufen gemacht und davon 4 Bilder für das HDR verwendet. Prinzipiell hätten auch 3 gereicht, ich wollte aber unbedingt einen breiten EV-Bereich abdecken um einen Blendsterneffekt der Sonne und die Sonnenstrahlen drauf haben. Dazu muss man schon ordentlich abblenden (min. f13) - und das ist mir hier leider nur teilweise gelungen, da ich die Belichtungen am falschen Punkt gemessen habe und die Belichtungsreihe dadurch tendenziell auf der hellen Seite liegt.

Schattenverlauf ist ja geringfügig, aber wie sieht es mit den Wolken aus? Und kannst du diese 5 Stufen bei der Kamera automatisch einstellen? Oder manuell nur?
Die Pentax K20D bietet einen AEB-Modus mit entweder 3 oder 5 Bildern und von 0,5 bis 2,0 EVs. Also alles manuell. Im Prinzip sollte man sich im Vorhinein die hellsten und dunkelsten Punkte per Spotmessung ausmessen und dann die AEB-Einstellung entsprechend wählen. Vor der Aufnahme ist es dann noch wichtig, die Ausgangs-EV richtig zu wählen, sprich per Spotmessung und AE-L den 0-Punkt setzten. Und genau dies habe ich bei diesem Foto nicht ganz optimal erwischt.

Nachdem Photomatix aus der Reihe (4 Bilder) dann ein HDR erstellte, habe ich es noch in Lightroom entsprechend nachbearbeiten um die typischen HDR-Nebeneffekte loszuwerden (Blacks + Fill Light, +Contrast, +Clarity, -Saturation, -Vibrance, Gradation, Highligts Tone, Vignette etc.).

Anbei noch die zugrunde liegenden 5 Bilder.

Gruß aus Wien,
Lensbert
 
Gefällt mir sehr, und auch die Bearbeitung :top:
(Ich mache aus Faulheitsgründen und technischem Unwissen nie HDRs...aber ich denke, das müsste man annähernd doch auch aus einem RAW erreichen? Gerade wenn man ohnehin dann noch diese Art EBV verwendet? Mir ist schon klar, HDR ist sicher der bessere Weg..ist nur Neugier.)
 
...aber ich denke, das müsste man annähernd doch auch aus einem RAW erreichen?...


Ich wüsste jetzt nicht wie Du das aus einer RAW-Datei "zaubern" willst.
Das Problem ist ja, dass eine Kamera nur einen gewissen Dynamikumfang hat, den Du auch mit EBV nicht verändern kannst. Es fehlen also entweder Informationen für die dunklen Bereiche oder eben für die hellen. Diese Bildinformationen kann man auch durch nachträgliches aufhellen oder abdunkeln nicht bekommen.
 
Gefällt mir sehr, und auch die Bearbeitung :top:
(Ich mache aus Faulheitsgründen und technischem Unwissen nie HDRs...aber ich denke, das müsste man annähernd doch auch aus einem RAW erreichen? Gerade wenn man ohnehin dann noch diese Art EBV verwendet? Mir ist schon klar, HDR ist sicher der bessere Weg..ist nur Neugier.)

Danke erstmal für die positive Kritik!

Ad HDR: Du meinst bestimmt die größere Farbtiefe eines RAWs (16bit) ggü. eines JPEGs (8bit). Das macht hier aber keinen Unterschied, denn der Dynamikbereich meiner K20D liegt bei 9.4EV (digitale Chips alle um die 10) - egal ob in RAW oder JPEG aufgenommen. Die Tiefe würde sich lediglich in den Zwischenstufen bemerkbar machen, nicht aber beim Gesamt-Dynamikumfang. Die 5 Bilder sind übrigens RAW-Aufnahmen!

Das Motiv - die direkte Sonne und sehr dunklen Schatten - hat aber locker einen Dynamikumfang von 15 oder mehr Blendenstufen und ist mit dem bloßen Auge schon nicht mehr richtig erfassbar (speziell die Sonne). Hier gibt es definitiv keine andere Möglichkeit als ein Hochkontrastbild mit einer Belichtungsreihe anzufertigen, die den gesamten Umfang abdeckt. Vom dunkelsten Bild, um die Sonne, deren Strahlen(-effekte) und Wolken zu erfassen, bis zum Hellsten, damit in den abgeschatteten Bereichen noch Details erkennbar sind.

Am Ende wird anhand des Tone-Mapping-Verfahrens das Bild dann wieder auf 16 bzw. 8bit runtergerechnet. Der Dynamikunfang ist somit groß, die Zwischenstufen natürlich entsprechend löchrig, der typische HDR-Effekt (anbei das Roh-DHR aus Photomatix, mit nur wenigen Eingriffen)!

Gruß,
Lensbert

PS: Ich hoffe, ich habe jetzt alles richtig erklärt und nix vergessen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüsste jetzt nicht wie Du das aus einer RAW-Datei "zaubern" willst.
Das Problem ist ja, dass eine Kamera nur einen gewissen Dynamikumfang hat, den Du auch mit EBV nicht verändern kannst. Es fehlen also entweder Informationen für die dunklen Bereiche oder eben für die hellen. Diese Bildinformationen kann man auch durch nachträgliches aufhellen oder abdunkeln nicht bekommen.

Völlig korrekt! Ein RAW hat zwar noch etwas mehr Reserven als ein JPEG, aber mehr als 1-2 LW wird das wohl nicht sein...

Gruß,
Lensbert
 
Ultraweitwinkel und bildfüllendes Motiv - so soll das sein!
Ich habe kritisch auf die Schärfe der Details im Originalformat geachtet, aber die Konversion ist dir ohne Verwackler gelungen.

Und zum Thema HDR/RAW: Photomatix Pro rechnet ein einzelnes RAW in Fließkommadaten um und erlaubt es, danach ein Tonemapping darauf anzuwenden. Viel mehr Daten als im JPG sind tatsächlich nicht da. Aber gerade wenn es um sehr dunkle Bereiche geht, sind RAWs doch um einiges farbechter als JPGs - letztere kriegen dann einen deutlichen Grünstich.
 
Ultraweitwinkel und bildfüllendes Motiv - so soll das sein!
Danke!

Ich habe kritisch auf die Schärfe der Details im Originalformat geachtet, aber die Konversion ist dir ohne Verwackler gelungen.
Danke! Die Reihe habe ich sogar Freihand geschossen aber Photomatix tat sich beim Aligning wegen der klaren Linien offensichtlich leicht.

Und zum Thema HDR/RAW: Photomatix Pro rechnet ein einzelnes RAW in Fließkommadaten um und erlaubt es, danach ein Tonemapping darauf anzuwenden. Viel mehr Daten als im JPG sind tatsächlich nicht da. Aber gerade wenn es um sehr dunkle Bereiche geht, sind RAWs doch um einiges farbechter als JPGs - letztere kriegen dann einen deutlichen Grünstich.

Ich exportiere hierzu immer 16bit-TIFFs anstatt die RAWs zu verwenden.

Gruß,
Lensbert
 
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