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"DON'T take the bridge!" Der Arctic Circle Trail + Ilulissat, Grönland

Für mich ist es klar die 83! Toller Blick auf das imposante Massiv! Da habe Ihr es nach heldenhaften Anstrengungen als fast geschafft! Ich freue mich auf den Blick von oben auf Sisimiut, das ich aus der Perspektive noch nicht kenne.
 
Hallo Konrad,
vielen Dank für die prima Reisebeschreibung...:top:
als Abschluss hatte ich eigentlich noch auf ein Bild aus Sisimiuts gehofft,
immerhin ging mit dem Flughafenbild auch los.
Gruß Chris
 
Die Bergkette in den letzten beiden Bildern sieht ziemlich imposant aus (etwas anders als die Landschaft, die du so über die letzten Bilder gezeigt hast), besonders weil sie so steil vom Tal aufsteigt.

Wir sind kurz vor Sisimiut und damit auch quasi am Meer. Dementsprechend wird die Landschaft wesentlich schroffer, die Felswände massiver.:)

Ich kann gut nachvollziehen, das es euch beim Standpunkt von #83 & #84 die Sprache verschlagen hat.
Die #84 finde ich ein gelungnes Bild. :top:

Die #84 finde ich interessanter als die #83, wieso weiss ich allerdings nicht genau.

Hehe, freut mich, dass du unsere Sprachlosigkeit nachvollziehen kannst. Interessant finde ich auch, dass dir die #84 besser gefällt als die #83, mir geht es nämlich genau anders herum. Mir gefällt die etwas eingeengtere Aussicht etwas besser.:)

Für mich ist es klar die 83! Toller Blick auf das imposante Massiv! Da habe Ihr es nach heldenhaften Anstrengungen als fast geschafft! Ich freue mich auf den Blick von oben auf Sisimiut, das ich aus der Perspektive noch nicht kenne.

Danke schön. MIr geht's ähnlich. Ob ich tatsächlich ein Bild von Sisimiut "von oben" habe, wage ich grad ein wenig zu bezweifeln. Aber im übernächsten Beitrag könnte etwas dabei sein, was in die Richtung geht. Leider trübte sich das Wetter ziemlich ein und wir waren auf dem Schlussspurt. Da sind auch nicht mehr ganz so viele Bilder entstanden...:)

Hallo Konrad,
vielen Dank für die prima Reisebeschreibung...:top:
als Abschluss hatte ich eigentlich noch auf ein Bild aus Sisimiuts gehofft,
immerhin ging mit dem Flughafenbild auch los.
Gruß Chris

Immer mit der Ruhe Chris, ich bin noch nicht am Ende. Erstmal kommen noch zwei Beiträge zum Schluss des Trails und dann geht's noch ein bissel weiter mit Aufnahmen aus Sisimiut und meinem Zweite-Wahl-Stop Ilulissat. Da gibt's dann auch endlich das "richtige" Grönland zu sehen.;)
 
#085
ACT DSLR-Forum klein 085.jpg

Nach dem Abstieg ins Tal, der uns vor keine allzu großen Hürden mehr stellte, sieht man von zwei, drei matschigen Passagen ab, kamen wir an die letzte Flussquerung des Trails. Keine Ahnung, woher uns urplötzlich die Weisheit hinterrücks überfiel, aber nach etwa zwei Minuten des Absuchens einer geeigneteren Stelle, entschlossen wir uns diesmal, direkt die Watschuhe anzuziehen und den Fluss an der angeratenen Stelle zu queren. :lol: Ganz zum Ende holte uns die Wandererweisheit tatsächlich noch ein. Das Furten selbst stellte ebenfalls keine große Herausforderung dar. Das Gewässer strömte nicht sehr heftig in Richtung Meer, lediglich die Temperatur des Wassers sorgte im ersten Moment für weit aufgerissene Augen und etwas Schnappatmung.

#086
ACT DSLR-Forum klein 086.jpg

Der Blick in die andere Richtung des Flusses. Das Tal, das wir durchwanderten wartete mit einem einzigen größeren Nachteil auf, dem Nachteil des relativ allumfassenden Windschutzes. Dies führte wiederum dazu, dass wir auch hier, unsere Mosquitonetze nicht abnehmen konnten. Glücklicherweise wehte aber ein laues Lüftchen direkt am Fluss, so dass wir nach dem erfolgreichen Furten, die Gunst der Stunde nutzten und eine längere Pause einschoben. Diese konnten wir ob des schwach wehenden Windes tatsächlich auch ohne Netz genießen, das Gesicht dem wehenden Lufthauch zugewandt. So genossen wir das wohlige Gefühl nach dem Queren eines Flusses, wenn das Blut rauschend in die Füße zurückkehrt und die Füße anfangen vor Wärme zu glühen.:) In jenem Moment fiel uns auch keine Erklärung mehr ein, weshalb wir bei den übrigen Furten jedes Mal solch einen enormen Aufwand betrieben, um möglichst eine Stelle zu finden, die das Wechseln der Schuhe obsolet werden ließ.

#087
ACT DSLR-Forum klein 087.jpg

Nach etwa einer guten Dreiviertelstunde Pause wuchteten wir die Rucksäcke erneut auf unsere Schultern und nahmen die letzten neun Kilometer unter die Sohlen. Nach etwa einer halben Stunde tauchte auf der rechten Seite ein Skilift auf, einem weiteren, untrüglichen Zeichen, dass wir uns unserem Zielort stetig näherten. Etwa auf gleicher Höhe kam uns ein einheimischer Fahrradfahrer auf einem Mountainbike entgegen. Wir verließen nun endgültig die Wildnis des Arctic Circle Trails und näherten uns der Zivilissation. Etwas wehmütig nahm ich daher dieses Bild auf, einem Blick zurück.
An der Stelle, wo sich die Hügelkette links und rechts absteigend treffen, nahm ich übrigens die Bilder #083 und #084 auf. Dort führte uns der Weg in das Tal, welches wir bereits nahezu durchwandert hatten. Dabei stellte sich bei mir ein Wechselbad der Gefühle ein. Einerseits konnte ich es kaum Abwarten unter eine Dusche zu kommen und ein Essen einzunehmen, dass nicht ausschließlich auf kochendem Wasser basierte. Andererseits bedeutete das Ende des Trails auch, dass wir nun wieder in die Zivilisation gelangten und der Einfachheit des Trekkinglebens den Rücken kehrten. Letztlich überwog aber die Vorfreude und erstaunlicherweise zog unser Tempo auch noch ein wenig an. Wobei dies nicht mit dem sanften Gefälle zusammenhing, den der Trail auf den letzten Kilometern aufwies. Es hing wohl eher mit der Aussicht auf ein kühles Bier zusammen.:D
 
Da habt Ihr auf den letzten Kilometern neben schönem Wetter auch nochmal schöne Landschaftsimpressionen gewonnen - sozusagen zum Abschied. Ich finde, die letzten Bilder drücken dies wunderbar aus.

#85 lädt ein, eine Pause am Fluss zu machen und bei #87 möchte man den Rucksack schultern und loslaufen - in Eure Gegenrichtung ;). Gut, dass der Pfad genau in der Ecke ausläuft!

Kleine Kritik zu Bild #86: Mir hätte das Bild wesentlich besser gefallen, wenn Du die Kamera etwas nach unten geschwenkt hättest. Begründung: Der Himmel ist leer und weitgehend uninteressant, der Stein im Vordergrund angeschnitten. Das hätte wahrscheinlich beides behoben.
 
Da habt Ihr auf den letzten Kilometern neben schönem Wetter auch nochmal schöne Landschaftsimpressionen gewonnen - sozusagen zum Abschied. Ich finde, die letzten Bilder drücken dies wunderbar aus.

Kleine Kritik zu Bild #86: Mir hätte das Bild wesentlich besser gefallen, wenn Du die Kamera etwas nach unten geschwenkt hättest. Begründung: Der Himmel ist leer und weitgehend uninteressant, der Stein im Vordergrund angeschnitten. Das hätte wahrscheinlich beides behoben.

Ja, beiden Bemerkungen stimme ich zu.

Ich bin auch schon auf das andere Grönland gespannt!
 
Vielen Dank. Besonders spannend finde ich, dass du gleich zwei der Panoramen aufgezählt hast. Dabei war ich eigentlich der Meinung, dass die Qualität fast zu schlecht, um sie zu zeigen...:) Und ja, nach unserer Wanderung war ich noch ein paar Tage in Ilulissat...:)

Ich mag halt Panoramen und mach auch selber gerne welche. Damit kann man einen schönen Überblick zeigen.

Bildermäßig gefallen mir 084 und die 086. Bin aber auch schon gespannt auf Ilulissat...nur nicht ganz so ungeduldig wie Christian.
 
Das Felsmassiv in der #083 ist schon ziemlich beeindruckend. Die #086 gefällt mir auch ziemlich gut, die Kritik von drtech kann ich allerdings gut nachvollziehen. Musst du wohl nochmal hin... :D;)
 
Ja ja her damit, bin auch ungeduldig :lol::lol: Hier ist schon fast Sommer, ich will jetzt etwas Eis sehen :D

Jaha, gleich folgt der letzte Beitrag zum Trail, dann gibt's noch einen kurzen Teil zu Sisimiut, immerhin die zweitgrößte Stadt (und damit quasi eine pulsierende Metropole) Grönlands. UNd dann, ja, dann geht's endlich nach Ilulissat, in's richtige Grönland, wie die Einheimischen gern betonen.:)

Da habt Ihr auf den letzten Kilometern neben schönem Wetter auch nochmal schöne Landschaftsimpressionen gewonnen - sozusagen zum Abschied. Ich finde, die letzten Bilder drücken dies wunderbar aus.

#85 lädt ein, eine Pause am Fluss zu machen und bei #87 möchte man den Rucksack schultern und loslaufen - in Eure Gegenrichtung ;). Gut, dass der Pfad genau in der Ecke ausläuft!

Kleine Kritik zu Bild #86: Mir hätte das Bild wesentlich besser gefallen, wenn Du die Kamera etwas nach unten geschwenkt hättest. Begründung: Der Himmel ist leer und weitgehend uninteressant, der Stein im Vordergrund angeschnitten. Das hätte wahrscheinlich beides behoben.

Danke für deine Kritik. Gebe dir vollkommen recht. Leider habe ich dort nicht mehr großartig mit der Perspektive gespielt. Je mehr ich mich im Nachhinein mit der Wanderung beschäftige, stelle ich fest, dass ich wohl damit noch nicht fertig bin. Dieses Jahr wird es mit Sicherheit nichts, aber nächstes...:cool: Besonders freut mich aber auch dein Kommentar zur #87. Denn genau aus dem Grund habe ich dieses Bild gemacht. Es symbolisiert für mich den Weg, den wir nicht nur physisch bestritten haben, sondern der vor allem auch psychisch hinter uns liegt. Und da hatten wir ja schon die ein oder andere "Kleinigkeit" zu bewältigen. Dennoch habe ich den Trail genau so in Erinnerung behalten, irgendwie immer sonnig, anstrengend und nahezu völlig losgelöst von jedweder modernen Errungenschaft, sieht man von unserem Trekkinggerödel einmal ab.:)

Ja, beiden Bemerkungen stimme ich zu.

Ich bin auch schon auf das andere Grönland gespannt!

Wie schon bei Christian geschrieben, geht bald los.:) Werde mich auch bemühen, wieder etwas häufiger zu schreiben und nicht nur einmal in der Woche.:)

Ich mag halt Panoramen und mach auch selber gerne welche. Damit kann man einen schönen Überblick zeigen.

Bildermäßig gefallen mir 084 und die 086. Bin aber auch schon gespannt auf Ilulissat...nur nicht ganz so ungeduldig wie Christian.

Hehe, Christian ist ja auch schon von Anfang an dabei. Er liest und wartet ja doch schon etwas länger.:) Freut mich aber, dass dir die Panoramen zusagen. Davon kommen später auch noch welche.

Das Felsmassiv in der #083 ist schon ziemlich beeindruckend. Die #086 gefällt mir auch ziemlich gut, die Kritik von drtech kann ich allerdings gut nachvollziehen. Musst du wohl nochmal hin... :D;)

Japp, wie schon geschrieben, fertig bin ich mit dem Trail noch nicht. Im Sommer will ich auf jeden Fall noch mal hin und vielleicht auch mal im Winter quasi als Vorbereitung auf eine Inlandseisquerung, die ich auch noch auf dem Zettel stehen habe...

Nun aber erstmal zum Ende des Trails.:)
 
#088
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Die besagte letzte Biegung und möglicherweise auch das letzte Steinmännchen des Trails. Kann aber auch sein, dass mich im Punkt mit dem Steinmännchen meine Erinnerung trügt. Es ging nun stetig bergab in Richtung Sisimiut und unser Tempo erhöhte sich von ganz allein. Kurz nach diesem Steinmännchen wartete aber noch eine recht ansehnliche Feuchtwiese auf uns, deren Durchquerung sich als tückischer darstellte, als wir zuvor annahmen.

#089
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Fotografisch ist das Bild sicher kein Leckerbissen, dafür birgt es einen anderen Wert in sich. Denn ganz fern, am Horizont lassen sich die ersten Gebäude der Stadt erkennen. Wir bogen also im Prinzip um die letzte Ecke des Trails und hielten nun direkt auf Sisimiut zu, das Ziel einer heißen Dusche direkt vor Augen. Dabei folgten wir dem kleinen Flusslauf auf der rechten Seite.

#090
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Und hier ist sie nun, die letzte Aufnahme unserer Wanderung auf dem Arctic Circle Trail. Unmittelbar nach diesem steinigen Stück Weg, erreichten wir eine Schotterpiste, auf der uns ein grönländischer Schlittenhundwelpe zunächst etwas zögerlich, dann aber doch sehr herzlich begrüßte. Es fand sich am Ende des Trails auch ein Werbeplakat des Hotels Sisimiut, auf dem für eine sogenannte "Hikers offer" geworben wurde, drei Hotelübernachtungen zum Preis für zwei. Nach einem kurzen Studium unserer Karte, erkannten wir, dass uns unser Weg relativ direkt an besagtem Hotel entlang führte. Entsprechend trafen wir die Entscheidung uns nach dem Preis des Angebots zur erkundigen.
Am Hotel eingetroffen erhielten wir ein, für grönländische Verhältnisse erstaunlich günstiges Angebot von knapp 170€ für drei Nächte inklusive Frühstück. Dies ließen wir uns nicht entgehen. Demzufolge endete unsere Wanderung in zwei erstaunlich freundlichen und gut ausgestatteten Hotelzimmern in einem Drei-Sterne-Hotel. Nach dem Abwerfen unseres Gepäcks im Zimmer erfolgte ein kurzer Gang an die Rezeption um eine Cola und eine Tüte Chips zu einem völlig absurden Preis zu erstehen. Dennoch behaupte ich, dass dies die beste Cola und die besten Chips der Welt waren.
Nach einer ausgiebigen Dusche, mit der reichlich erstaunlichen Feststellung ein gutes Stück an Körpergewicht verloren und unerwartet viele Muskeln in Beinen und Rücken aufgebaut zu haben, unternahmen wir noch den ersten Gang in die Metropole. Dort stießen wir kurz vor Ladenschluss auf ein Schnellrestaurant, in dem wir mit einem sogenannten Pølsermix unseren Heißhunger auf fettiges, labriges Fastfood zumindest für den ersten Moment stillten. Im Anschluss trieb es uns in die Hotelbar, da die Verkaufszeiten für Bier und andere alkoholische Getränke abgelaufen waren, und genossen dort drei wundervoll gekühlte Tuborg, bis wir gegen zehn nahezu am Ende unserer körperlichen Kräfte in den weichen Betten unseres Hotelzimmers in tiefem Schlummer versanken. Wirklich realisiert, dass wir fast 180km durch die grönländische Wildnis liefen, hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
 
Zuersteinmal: Gratulation dafür, dass ihr die 180km geschafft habt. Das ist eine top Leistung. :):top:

Die #087 gefällt mir gut.

Bei der #088 finde ich es ein wenig schade das die Wolken fast keine Zeichnung mehr haben. Das Steinmännchen hast du gut platziert finde ich.

Wie lange hat die Freude, dass man endlich wieder Zivilisation erreicht hat, gehalten?
 
Zuersteinmal: Gratulation dafür, dass ihr die 180km geschafft habt. Das ist eine top Leistung. :):top:

Die #087 gefällt mir gut.

Danke, danke. Im Nachhinein betrachtet, ist es schon ziemlich krass, wenn man mal so drüber nachdenkt. Dort kam uns die Leistung aber gar nicht so großartig vor. Wirkte irgendwie recht selbstverständlich.:) Aber die Gesichter, wenn ich vom Urlaub 2018 erzähle, zeigen mir dann aber schon recht deutlich, dass das wohl nicht so ganz ohne war.:D

Bei der #088 finde ich es ein wenig schade das die Wolken fast keine Zeichnung mehr haben. Das Steinmännchen hast du gut platziert finde ich.

Ich hatte die Wahl zwischen ausgebranntem Himmel oder abgesoffenen Bergen. Die Sonne stand nämlich ungünstigerweise direkt über den Bergen. Das schafft meine Fuji dann mit der Dynamik doch nicht mehr. Eine Belchtungsreihe hätte vielleicht ein wenig Abhilfe schaffen können, aber dafür war der Wunsch anzukommen dann doch zu stark...:)

Wie lange hat die Freude, dass man endlich wieder Zivilisation erreicht hat, gehalten?

Das kommt in den nächsten beiden Beiträgen, die dem Aufenthalt in Sisimiut gewidmet sind. Ich möchte aber dazu sagen, dass diese Stadt in einem erstaunlichen Zwiespalt zwischen Moderne und Tradition steckt.:) Das ist für meine Gedankenwelt nicht ganz unwichtig.
 
auch von mir Gratulation für die Leistung!:top:
Wie lange hat die Tour jetzt gedauert und
wie schwer war der Rucksack am Ende der Tour?

Gruß Chris
 
Gratulation, dass ihr es geschafft habt und vielen Dank für die anschauliche Schilderung der Erlebnisse unterwegs! Zusammen mit den Bildern ist ein sehr plastischer Eindruck von der Wanderung und auch den damit verbundenen Widrigkeiten entstanden. Der beste Bericht, den ich zum ACT kenne!

Jetzt weiß ich auch, wie gut es war, dass ich in Grönland immer erst etwas später im Jahr war, als die Insekten schon verschwunden waren. So penetrant, wie ihr sie erlebt habt, hätte ich sie nicht erwartet.
 
auch von mir Gratulation für die Leistung!:top:
Wie lange hat die Tour jetzt gedauert und
wie schwer war der Rucksack am Ende der Tour?

Gruß Chris

Vielen Dank.:) Insgesamt waren wir 9 Tage auf dem Trail unterwegs. Eigentlich wollten wir uns elf oder zwölf Tage Zeit nehmen, was aber durch das Malheur mit der Kartusche verhindert wurde. Gestartet bin ich mit 21 oder 22kg. Dann hatten wir ja recht fix ausgeräumt, so dass ich am zweiten Tag nur noch 18kg auf dem Rücken hatte. Am Ende müssten es dann irgendwas zwischen 13 und 14kg gewesen sein. Ziemlich viel Gewicht macht das Essen aus, an Ausrüstung hatten wir im Prinzip das dabei, was wir auch brauchten. Vielleicht hätte ich nicht unbedingt acht Akkus für die Kamera mitschleppen müssen, genauso wenig wie 15 Natterien für die Stirnlampe und die Powerbank. Aber da gehe ich lieber auf Nummer sicher und trage etwas mehr, als zu wenig.:)

Gratulation, dass ihr es geschafft habt und vielen Dank für die anschauliche Schilderung der Erlebnisse unterwegs! Zusammen mit den Bildern ist ein sehr plastischer Eindruck von der Wanderung und auch den damit verbundenen Widrigkeiten entstanden. Der beste Bericht, den ich zum ACT kenne!

Jetzt weiß ich auch, wie gut es war, dass ich in Grönland immer erst etwas später im Jahr war, als die Insekten schon verschwunden waren. So penetrant, wie ihr sie erlebt habt, hätte ich sie nicht erwartet.

Hui, vielen, vielen Dank für dieses dicke Lob!
Komischerweise habe ich 2015 im August kaum Probleme mit Insekten gehabt. Da waren wir zwar auch viiiiel weiter im Norden, aber wirklich schlimm war es dort nur an den ersten drei Tagen. 2016 hingegen, im September an der Ostküste, waren die Fliegen genauso schlimm wie 2018 im AUgust. Keine Ahnung, woran das liegt... Aber vermutlich hast du recht, der September ist wohl die beste Zeit, um nach Grönland zu fahren. Allerdings würde ich den ACT dann nicht mehr gehen. Die Gefahr, in eine fiese Wetterküche zu geraten, wäre mir dann doch zu hoch. Dann lieber Ende Juni, Anfang August, auch wenn dann noch Hindernisse durch die Schneeschmelze warten können.:)

Nun folgen etwas kürzer gehalten zwei Beiträge zu Sisimiut, bis es dann endlich ins richtige Grönland geht.:) Werde mich, für die Ungeduldigen, bemühen, Sisimiut im Laufe des Wochenendes abzuhandeln.:)
 
Tag 11 - 12, Zeit in Sisimiut

#91
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Den Sonntag begannen wir mit einem ausgedehnten und nahezu perfekten Frühstück im Hotel. Nach den Tagen der Trockennahrung, Müsli mit Milchpulver, Müsliriegel, Schokoriegel und wasserbasierter Trekkingnahrung, überkam uns kurzzeitig der Gedanke, gestorben und im Paradies erwacht zu sein. Ein riesiger Kübel mit gebratenem Speck, Rührei, gekochte Eier, frisches Obst, richtige Milch, Butter, Brot, feinster Käse und eine große Auswahl an Wurst erwartete uns. Nach dem dritten Teller Speck und Rührei meldete mein Magen "Wegen Überfüllung geschlossen", was mich aber nicht davon abhielt, noch drei Tassen Kaffee und drei Gläser Saft in das letzte bisschen Freiraum zu pressen.:) Es wäre nicht übertrieben, dies als das beste Frühstück meines Lebens zu bezeichnen.:lol:
Im Anschluss fassten wir den Entschluss, zunächst einmal unsere Wäsche in die hoteleigene Wäscherei zu geben, wobei sich uns aber recht schnell die Frage aufdrängte, wie wir uns nun in der Öffentlichkeit bewegen wollten. Die Lösung bestand aus einer langen Unterhose (ich hatte noch eine unbenutzte, quasi frische, dabei) und einer darüber gezogenen Regenhose. Dieser Aufzug brachte uns auf die Idee, in den hiesigen Geschäften nach einer billigen, alltagstauglicheren Hose zu suchen, ebenso wie nach frischen Socken. Denn obwohl Merino-Socken wirklich ausgesprochen bequem sind und gefühlt eine Ewigkeit brauchen, um Gerüche anzunehmen, fühlten sich die noch vorhandenen Socken ziemlich furchtbar an, besonders nach einer frischen Dusche. Auch entwickelte sich der Wunsch, nach bequemen Schuhwerk, welches nicht den Knöchel einzwengte und die Füße nicht weiter malträtierte. Den Wunsch nach Schuhwerk konnte ich allerdings nicht nachvollziehen, denn auch nach 9 Tagen und 180km, liefen sich meine Stiefel wunderbar, ohne Drücken, Schmerzen oder Scheuern. Da der Kalender aber einen Sonntag anzeigte, fiel die Auswahl an geöffneten Geschäften nicht sonderlich groß aus. Lediglich frische Socken fanden den Weg in den Einkaufskorb. Hosen und Schuhe scheiterten entweder an der geringen Auswahl oder schlicht am Preis. Aber bereits die frischen Socken erhöhten den Komfortfaktor nicht unerheblich. Den Rest des Tages brachten wir damit zu, uns Sisimiut anzusehen, ein wenig die Atmosphäre der Stadt aufzunehmen und sehr gebannt die Spiele der grönländischen Fußballmeisterschaft am Fernsehen zu verfolgen.
Da das Hotel Sisimiut mittlerweile über ein freies W-LAN verfügt, kam ich auch in den Genuss, mich ein wenig auf den neuesten Stand hinsichtlich der Nachrichtenlage in der Welt zu bringen. Nach den ersten Katastrophenmeldungen ließ ich dies aber auch recht schnell wieder bleiben. Lediglich in der ACT-Gruppe auf Facebook war ich ziemlich aktiv. Dort las ich dann auch von Berichten eines Charity-Hikes, der wohl zwei Tage vor uns 100km durch die grönländische WIldnis führte. Als Ausrichter tauchte WaterAid auf, der sage und schreibe 100 Menschen mobilisierte, ab der Eqalugaarniarfik-Hütte zu starten und bis Sisimiut zu laufen. Dies erklärte im Nachhinein den stark ausgetretenen Pfad, der an einigen Stellen einer Wasserrinne glich. Auch bekamen wir nun eine Erklärung für den Hubschrauberlärm am ersten Tag unserer Wanderung, da die Teilnehmer per Helicopter zur Hütte transportiert wurden. Die Verpflegung kam ebenfalls über den Luftweg zu den Hütten, inklusive der notwendigen Gaskartuschen. Die Berichte von Wanderern, die durch Zufall in dieses Großaufgebot der Logistik hineinrutschten, ließen mir zumindest die Haare zu Berge stehen. Allein die Tatsache, mit 100 Menschen einen Trail zu laufen, den man nicht auswählt, weil man an jeder Ecke interessante Menschen trifft, stelle ich mir auch heute noch ziemlich furchtbar vor. Auch empfinde ich die Idee, mit 100 Menschen durch nahezu unberührte Natur zu laufen, Transfer und Nahrung dabei einfliegen zu lassen, um auf das Grundrecht auf sauberes Trinkwasser hinzuweisen, als irgendwie schräg. Wie schon geschrieben, brachte uns dieser Hike zumindest Nachschub an passenden Gaskartuschen. Die Diskussion in besagter Gruppe nahm dabei immer mehr an Fahrt auf, in die sich auch Vertreter der grönländischen Regierung einschalteten. Es gab und gibt Überlegungen, den Verlauf des Trails zu ändern sowie eine Art Permit einzuführen, so dass durch die Einnahmen Maßnahmen zum Schutz der Region unternommen werden können. Alles in allem ein sehr dynamischer Prozess, der mir auch noch mal vor Augen führte, dass der ACT für Grönland, wie der Tourismus generell, mittlerweile eine wichtige Einnahmequelle darstellt. Gleichzeitig herrscht aber auch das Bewusstsein, dass die Natur nicht grenzenlos ausgebeutet werden kann, da dies unmittelbare Folgen für die Einwohner haben wird. Alles in allem eine hopchspannende Diskussion, die ich besonders im Vergleich zu Island wichtig und richtig finde. Denn Berichte, wie die Sperrung des Zugangs zu einem Wasserfall auf Island, möchte man in Grönland scheinbar unbedingt vermeiden. Tourismus ja, aber nicht in der Masse wie in Island.
Ich bin gespannt, welchen Weg der Entwicklung Grönland einschlagen wird, da zum einen nach wie vor der Wunsch und Wille besteht, sich gänzlich von Dänemark loszusagen, zum anderen aber bereits auch Fakten hinsichtlich eines Anstiegs des Tourismus geschaffen werden, wie etwa mit dem geplanten Ausbau der Flughäfen in Ilulissat und Nuuk.
Entschuldigt bitte den Exkurs, dennoch finde ich die Rahmenbedingungen des Trails im Zusammenhang mit einem Reisebericht wichtig zu erwähnen.:)
An jenem Sonntag passierte unsererseits nicht mehr sehr viel. Wir verfolgten gebannt die Fußballspiele und erkundigten uns im Hotel, welche Möglichkeiten der Aktivitäten es in Sisimiut gibt. Die Antwort fiel reichlich ernüchternd aus. Es gibt zwar eine Auswahl an Bootstouren, diese starten allerdings erst dann, wenn sich mindest fünf Personen gefunden haben. Entsprechend ließen wir uns für die kommenden zwei Tage auf die Liste jeglicher Bootstouren setzen, in der Hoffnung, noch andere Touristen würden es uns gleichtun. Für den folgenden Montag jedoch, sahen die Perspektiven recht düster aus. Den Abend beendeten wir mit der sogenannten "Meat-Lovers-Pizza" im an das Hotel angeschlossenen Restaurant.
Der folgende Morgen hielt erneut das bereits beschriebene, sehr reichhaltige Frühstück für uns bereit. Im Anschluss erkundeten wir Sisimiut erneut und sahen uns nun auch den ursprünglichen Ortskern etwas genauer an. Zusehen sind zwei Gebäude der Kolonialzeit, links, in rot, das Haus des Siedlungsvorstehers und rechts, in blau, die alte Kirche. Diese Gebäude stammen aus der Kolonialzeit Grönlands und markieren den Mittelpunkt der verlegten Siedlung, aus der im Laufe der Zeit schließlich die zweitgrößte Stadt Grönlands wurde, Sisimiut.

#092
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Ein Überblick über den "Stadtkern" Sisimiuts, aufgenommen von der auf einer Anhöhe stehenden neuen Kirche. Links im Bild die Hauptstraße, an der sich einige Supermärkte und kleinere Geschäfte finden lassen. Sie führt im unteren Bildrand zum Hafen, wo eine hervorragende Imbissbude steht, die sowohl von Einheimischen als auch von Touristen, die nicht von einem Kreuzfahrtschiff aus in die Stadt einfallen, hoch frequentiert wird. Der Bacon-Burger und auch der Kaffee sind dabei verhältnismäßig günstig und wahre Gaumenfreuden.:D
Folgt man der Hauptstraße weiter den Berg hinauf, erreicht man nach etwa einem Kilometer die Blocksiedlungen aus den 50er und 60er Jahren. Diese entstanden nach dem Beschluss der dänischen Regierung, dass die grönländische Bevölkerung möglichst in großen Städten leben soll, um so die Versorgung, insbesondere die medizinische, zu vereinfachen. Dabei kam es zu massenhaften Zwangsumsiedlungen der Inuit aus ihren kleinen Siedlungen in große Ballungszentren. Dies führte wiederum dazu, dass das Volk von Jägern und Sammlern, die seit weit über tausend Jahren nomadengleich durch die Natur zogen, von heute auf morgen ein sesshaftes Leben führen sollten. Die Auswirkungen waren fatal. Alkoholismus, Selbstaufgabe bis hin zum Suizid und Verelendung ließen Grönland, bzw. deren Bewohner zu trauriger Berühmtheit gelangen. Gewalt, sexueller Missbrauch und Misshandlungen gehörten fast schon zum Alltag und stellen auch noch heute ein großes Problemfeld dar. In den Blocksiedlungen, hinter denen übrigens auch unser Hotel stand, konnte man die Trost- und Hoffnungslosigkeit fast mit den Händen greifen. Sicher wäre es um des Berichtes Willen hilfreich gewesen, auch diese Seite Grönlands zu dokumentieren, ich brachte es aber schlicht nicht übers Herz, diese einstmals so stolzen Jäger, die sich nahezu perfekt an diese unwirtliche Umgebung anpassten, in ihrem Elend zu präsentieren.

#093
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Begibt man sich auf eine der Straßen rechts der Hauptstraße erwarten einen die typischen bunten Häuser der Arktis. All dies vor der imposanten Kulisse des Nasaasaaq, des hervorragenden Berges im Hintergrund. Diesen erwähnte ich bereits in einem früheren Teil des Berichtes. In diesem, dem westlichen Teil Sisimiuts wirkt das Stadtleben ungleich freundlicher, da die Gebäude modernerer Bauart sind und es auch eine Vielzahl an Eigenheimen gibt. Dabei konnten wir auch zusehen, wie der örtliche Fußballclub während seiner Teilnahme an der Fußballmeisterschaft einen neuen Kunstrasen erhielt. In diesem Teil sind auch größere Bildungseinrichtungen, wie etwa ein technisches Gymnasium und das Ausbildungszentrum für Bauhandwerker und Schiffszimmerleute, zu finden.

#094
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Da man für die Besichtigung Sisimiuta allerdings kaum länger als einen Tag benötigt, versuchten wir auf eigene Faust auch noch ein wenig des Umlandes zu erkunden. Ziel war ein Aussichtspunkt, den unser gelbes Buch als einfache kleine Tageswanderung angab. Ich brauche wohl kaum noch zu erwähnen, dass bis auf den Startpunkt im Prinzip keine versprochene Markierung oder gar ein Pfad sichtbar wurde. So krabbelten wir ein wenig durch die Felsenlandschaft, bis wir auf einen Hügel kamen, der uns diese Aussicht ermöglichte. Da sich außerhalb der Stadt aber wiederum die bekannten Fliegen ein Stelldichein gaben, verwarfen wir unsere Idee des Kaffees. Immerhin genossen wir die Aussicht, wenn auch wiedereinmal durch die Filterung der Mosquitonetze.

#095
ACT DSLR-Forum klein 095.jpg

So richtig Motivation wollte sich beim Wandern auch nicht einstellen, irgendwie wirkte diese kleine Etappe doch wenig herausfordernd und es fehlte einfach ein richtiges Ziel. So drehten wir eine kleine Runde, passierten das Trinkwassereservoir Sisimiuts und kehrten recht früh wieder ins Hotel zurück. Dabei erhielten wir die freudige Auskunft, dass wohl am nächsten Tag eine Bootstour stattfinden würde. Den Abend ließen wir schließlich bei Bier und Fußball entspannt ausklingen.:)
 
Danke fürs Mitnehmen auf Deine Reise, es hat wirklich Spaß gemacht! Ich freue mich natürlich auch auf die Bilder des "bekannten" Grönlands.

Ich kann verstehen, dass die Motivation, in Sisimut, noch Tagestouren zu unternehmen, nicht so groß ist. Es ist eben schwer, das Erlebnis einer Trekkingtour zu toppen :).

Die WaterAid-Geschichte klingt für mich sehr zweifelhaft :(. Wenn alle das so machen würden, gäbe es bald gar kein trinkbares Wasser mehr...

Danke auch für die Hintergrundinfos zu Grönland und den dortigen Problemen.

Japp, wie schon geschrieben, fertig bin ich mit dem Trail noch nicht. Im Sommer will ich auf jeden Fall noch mal hin und vielleicht auch mal im Winter quasi als Vorbereitung auf eine Inlandseisquerung, die ich auch noch auf dem Zettel stehen habe...

Das sind ja große Pläne, ich bin wirklich gespannt :eek:!
 
Ja, Hut ab vor dieser Leistung! Da gehören Mut und große Ausdauer dazu! Danke auch für die vielen ausführlich Infos! Und damit auch das nicht zu kurz kommt: Bild 94 gefällt mir gut.
 
Ein netter Abschluss des Reiseberichtes. Ist sicher ein Erfolgserlebnis & eine tolle Erfahrung, wenn man diese ganzen 180km durch die Landschaft gewandert ist. Aus der Serie gefällt mir nochmal ganz besonder die #94. Ein schöner Blick in die Landschaft!
 
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