Diese allgemeine Diskussion führt doch zu nichts. Wir sollten uns vor Augen halten, dass wir hier ein sehr spezielles Porträt vor uns haben und die Diskussion unter den Gesichtspunkten führen, die für Porträts nunmal maßgeblich sind.
Bestimmte Erkennungsmerkmale sind dabei sozusagen "Schlüsselreize" - und das ist und bleibt auch dann so, wenn das Bild verfremdet wird.
Im Grunde wird ja der Informationsabstand zu diesen Schlüsselreizen vergrößert - jedenfalls bei dieser Bearbeitung - und bei den für die Wirkung eines Porträts sehr wichtigen Augen fällt das m.E. deutlich stärker ins Gewicht als bei den Lippen, die nicht nur schärfer sind, sondern auch durch die Bearbeitung betont wurden.
Bleiben für mich zwei Fazits:
1. Entweder bei den Augen noch etwas nacharbeiten.
2. oder ein anderes, besseres Bild zur Grundlage dieser Bearbeitung auswählen.
Finde ich auch überhaupt nicht schlimm - weil es uns auch eine Erkenntnis mit auf den Weg gibt: Bearbeitungen sind kein Selbstzweck (und auch Übungen sind das nicht). Sie sollten aber die im Bild bereits angelegten positiven Aspekte nach Möglichkeit weiter herausarbeiten. Da damit oft ein beträchtlicher Aufwand verbunden ist, lohnt sich das eigentlich nur an gut geeigneten Vorlagen.
Unser aller Ziel ist es ja am Ende, möglichst Lob zu ernten und eine zwiespältige Diskussion möglichst zu vermeiden. Und wenn wir einen Erkenntnisgewinn mitnehmen können, schadet das auch nichts.
LG Steffen
Bestimmte Erkennungsmerkmale sind dabei sozusagen "Schlüsselreize" - und das ist und bleibt auch dann so, wenn das Bild verfremdet wird.
Im Grunde wird ja der Informationsabstand zu diesen Schlüsselreizen vergrößert - jedenfalls bei dieser Bearbeitung - und bei den für die Wirkung eines Porträts sehr wichtigen Augen fällt das m.E. deutlich stärker ins Gewicht als bei den Lippen, die nicht nur schärfer sind, sondern auch durch die Bearbeitung betont wurden.
Bleiben für mich zwei Fazits:
1. Entweder bei den Augen noch etwas nacharbeiten.
2. oder ein anderes, besseres Bild zur Grundlage dieser Bearbeitung auswählen.
Finde ich auch überhaupt nicht schlimm - weil es uns auch eine Erkenntnis mit auf den Weg gibt: Bearbeitungen sind kein Selbstzweck (und auch Übungen sind das nicht). Sie sollten aber die im Bild bereits angelegten positiven Aspekte nach Möglichkeit weiter herausarbeiten. Da damit oft ein beträchtlicher Aufwand verbunden ist, lohnt sich das eigentlich nur an gut geeigneten Vorlagen.
Unser aller Ziel ist es ja am Ende, möglichst Lob zu ernten und eine zwiespältige Diskussion möglichst zu vermeiden. Und wenn wir einen Erkenntnisgewinn mitnehmen können, schadet das auch nichts.
LG Steffen