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DOF bei gleicher Blende/Brennweite unterschiedlich - möglich?

Es ist zwar richtig, dass die Durchlässigkeit (Transparenz) durch Linsenanzahl und Vergütungen Unterschiede aufweisen, diese liegen aber meist bei weniger als 1/3 EV. Bei Foto-Objektiven werden fast ausschließlich bei der Herstellerangabe die Transparenz ignoriert.
Vereinzelte Objektive bekommen eine T-Blendenskala, die die Transparenz mit einbeziehen (vor allem Film-Bereich).

Fast alle Foto-Objektiven zeigen auf der Skala nur die geometrische Blende, nicht die reale Durchlässigkeit.

Gruß messi
 
Re: Schärfentiefe bei gleicher Blende & Brennweite unterschiedlich — möglich?

Und daß für die Berechnung der Schärfentiefe unerheblich ist, welche Anfangsblende ein Objektiv hat, glaube ich eben nicht ...
Und doch ist es so.


... wenn man zwei Objektive unterschiedlicher Bauweise vergleicht.
Objektive gleicher Brennweite und gleichen Bildkreisdurchmessers können bei gleicher Entfernung und gleicher Blende tatsächlich unterschiedliche Schärfentiefen aufweisen. Doch das hat mit deren Anfangsblenden nichts zu tun.


Aber es ist eben nur eine Vermutung – daher meine Frage an besser bewanderte.
Wozu stellst du Fragen, wenn du die Antworten doch nicht liest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu stellst du Fragen, wenn du die Antworten doch nicht liest?

Meister Giermann, nur weil Sie ein bekannter Photoshop-Publizist sind, können Sie doch nicht wissen, was ich lese und was nicht.

Objektive gleicher Brennweite und gleichen Bildkreisdurchmessers können bei gleicher Entfernung und gleicher Blende tatsächlich unterschiedliche Schärfentiefen aufweisen. Doch das hat mit deren Anfangsblenden nichts zu tun.

Jetzt habe ich wohl etwas überlesen. Womit denn sonst? Etwa mit dem bereits erwähnten Transparenz-Phänomen?
 
Re: Schärfentiefe bei gleicher Blende & Brennweite unterschiedlich — möglich?

Meister Giermann ...
Ich wüßte doch zu gern, was für Halluzinogene du da konsumierst.


... können Sie doch nicht wissen, was ich lese und was nicht.
Keine Ahnung, was "Meister Giermann" denkt oder weiß oder nicht weiß. Ich für meinen Teil weiß natürlich nicht, was du liest. Aber ich weiß, was du nicht liest. Sonst würdest du keine Fragen stellen, die längst beantwortet sind.
 
Olaf Giermann ist unter dem Nick 10dency hier im Forum unterwegs und hat mit dem allseits beliebten "gute Laune
O1af " nun gar nichts zu tun.

Ach herzlichen Dank fürs Über-die-Straße-Helfen - dann habe ich die beiden Usernamen schon seit sehr langer Zeit unter einem Deckel gelegt. Kein Wunder, dass mir das inkonsistent vorkam :) Verzeihung, 10dency.

Zum Beitrag #8 von Mi67: den hatte ich gelesen, aber ich dachte, es könnte vielleicht noch nicht die ganze Wahrheit sein, den die akademische Begründung kenne ich ja. Erst der Beitrag von messenger über die Transparenz und dem T-Blendenwert bei dem Film-Objektiven ließ mich aufhorchen.
 
Re: Schärfentiefe bei gleicher Blende & Brennweite unterschiedlich — möglich?

Erst der Beitrag von messenger über die Transparenz und dem T-Blendenwert bei dem Film-Objektiven ließ mich aufhorchen.
Was lustig ist – denn Transmissionsverluste haben keinerlei Einfluß auf die Schärfentiefe. Maßgeblich ist allein die geometrische Öffnung.

In der Praxis ist es allerdings tatsächlich nicht ganz egal, ob man ein lichtschwaches Objektiv bei voller Öffnung oder ein entsprechend weit abgeblendetes lichtstarkes Objektiv verwendet – und zwar deshalb, weil ein typisches Fotoobjektiv unabhängig von der Lichtstärke bei voller Öffnung meist stärker vignettiert, als wenn es abgeblendet ist. Das hat einen Einfluß auf die Schärfentiefe sowie die Hintergrundunschärfe am Bildrand – eben dort, wo der Randlichtabfall stattfindet. Denn die Vignettierung reduziert die für den Bildrand wirksame Öffnung, was das Bild am Rande nicht nur dunkler, sondern auch entsprechend tiefenschärfer macht, selbst wenn die Schärfentiefen in der Bildmitte gleich wären.

Es ist aber entscheidend zu verstehen, daß dies nicht ursächlich von unterschiedlichen Lichtstärken abhängt; dieser (scheinbare) Zusammenhang ist nur ein indirekter. Entscheidend ist hier allein die Vignettierung, nicht das Maß der Abblendung. So können zum Beispiel auch gleich lichtstarke Objektive bei gleicher Blende unterschiedlich stark vignettieren und hätten dann unterschiedliche Schärfentiefen am Bildrande.
 
habe ich die beiden Usernamen schon seit sehr langer Zeit unter einem Deckel gelegt.
Lesen alleine scheint hier nicht auszureichen, wenn unterschiedliche Personen zusammengewürfelt und daraus falsche Schlüsse gezogen werden.

Zum Beitrag #8 von Mi67: den hatte ich gelesen, aber ich dachte, es könnte vielleicht noch nicht die ganze Wahrheit sein,

Das war möglicherweise falsch gedacht.


Und was das alles mit der Ausgangsfrage zu tun hat, ist nach wie vor unklar.
 
Das war möglicherweise falsch gedacht.


Und was das alles mit der Ausgangsfrage zu tun hat, ist nach wie vor unklar.

Ist es Dir unklar oder ist es im Allgemeinen unklar? Und wozu die Einschränkung "möglicherweise"?

Was lustig ist – denn Transmissionsverluste haben keinerlei Einfluß auf die Schärfentiefe. Maßgeblich ist allein die geometrische Öffnung.

Da wird's für mich interessant, denn könnte es nicht sein, das zwei Objektive unterschiedlicher Bauweise für sagen wir f/4.5 zwei unterschiedliche Werte für die geometrische Öffnung aufweisen, wenn dem denn so wäre wie oben beschrieben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Schärfentiefe bei gleicher Blende & Brennweite unterschiedlich — möglich?

... könnte es nicht sein, daß zwei Objektive unterschiedlicher Bauweise für, sagen wir, f/4,5 zwei unterschiedliche Werte für die geometrische Öffnung aufweisen ...?
Die Frage ist etwa so sinnvoll wie zum Beispiel die, ob ein, sagen wir, zwei Meter breites Sofa und ein zwei Meter breiter Tisch unterschiedliche Werte für die Breite aufweisen könnten.

Zwei Meter sind zwei Meter, und f/4,5 ist f/4,5. Es könnte allenfalls sein, daß die Nennwerte gerundet sind und sich daher bei ganz genauem Nachmessen kleinere Unterschiede ergeben. Die hätten dann allerdings nichts mit unterschiedlichen Bauweisen zu tun. Wenn sich also zum Beispiel herausstellte, daß der Tisch tatsächlich nur 199,5 cm und das Sofa 202 cm breit wäre, so bedeutete das noch lange nicht, daß etwa Sofa-Meter grundsätzlich mehr wert wären als Tisch-Meter.

Natürlich kann es sein, daß sich bei zwei Objektiven, deren Brennweiten bei Fokussierung auf Unendlich gleich sind, abhängig von ihrer Bauweise bei Fokussierung auf kürzere Entfernung die Brennweiten in unterschiedlicher Weise verschieben. Damit verschieben sich naturgemäß auch die effektiven geometrischen Öffnungen. Bei Makroobjektiven gleicher Nennbrennweite und gleicher Nennlichtstärke kann der bauweisenabhängige Unterschied der wahren geometrischen Öffnungen an der Nahgrenze durchaus eine volle Blendenstufe ausmachen. Dann käme es schon darauf an, ob man mit Nennwerten oder effektiven Werten rechnet ...

Den wahren Effektivwert der geometrischen Öffnung zu bestimmen, ist also abhängig von der Bauweise nicht immer ganz einfach. Aber selbst wenn die effektiven relativen Öffnungen exakt gleich wären, hieße das noch lange nicht, daß auch die Schärfentiefen und Unschärfeverläufe exakt gleich sein müßten. Je genauer man hinschaut, desto komplizierter wird die Sache mit der Schärfentiefe – wie bereits in Beitrag #4 in diesem Faden angedeutet.
 
Na, das klingt doch schon mal ganz anders.

Einerseits sind zwei Meter gleich zwei Meter, andererseits heißt es '"Natürlich kann es sein, dass sich bei zwei Objektiven, deren Brennweiten bei Fokussierung auf Unendlich gleich sind, abhängig von ihrer Bauweise bei Fokussierung auf kürzere Entfernung die Brennweiten in unterschiedlicher Weise verschieben. Damit verschieben sich naturgemäß auch die effektiven geometrischen Öffnungen."

Ach ja, Focus Breathing kommt ja auch noch dazu. Ein Tamron 70-200/2.8 wird bei 200mm f/4 und drei Meter Abstand wohl andere Unschärfen zeigen als ein Nikkor 200/4 Ai-S bei f/4 und gleichem Abstand.
 
Ein Tamron 70-200/2.8 wird bei 200mm f/4 und drei Meter Abstand wohl andere Unschärfen zeigen als ein Nikkor 200/4 Ai-S bei f/4 und gleichem Abstand.

Allenfalls deshalb, weil es dann möglicherweise weder 200 mm noch f/4 hat.

Dass bei f=200 mm die Öffnung f/4=200 mm/4 = 50 mm beträgt, unabhängig davon, ob auf dem Objektiv T*** oder N*** oder S*** steht, sollte nach einem erfolgreichen Besuch der Grundschule einsichtig sein. Meinetwegen unter Benutzung eines Taschenrechners.

Für den Rest braucht es dann schon etwas mehr Verständnis der Optik. Das ist offenbar nicht vorhanden.
 
Re: Schärfentiefe bei gleicher Blende & Brennweite unterschiedlich — möglich?

Ein Tamron 1:2,8/70-200 mm wird bei 200 mm, f/4 und drei Meter Abstand wohl andere Unschärfen zeigen als ein AI-S Nikkor 1:4/200 mm bei f/4 und gleichem Abstand.
Natürlich nicht. Was du aber offensichtlich immer noch nicht verstanden hast, ist daß in diesem Falle "f/4" eben nicht gleich "f/4" ist.
 
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