@minilux: Dann konzentriere Dich aber auf alles "open air" rund um den Friedrichsplatz: Parthenon von Marta Minujin, die Röhren von Hiwa K. vor dem Theater, den rauchenden Zwehrenturm.
Auf dem Friedrichsplatz findest Du auch alte Installationen, die Keramikgruppe "Die Fremden" von Thomas Schütte, zwei Eichen mit den zugehörigen Basaltblöcken von Josef Beuys (unbedingt die Informationen ganz in der nordfwestlichen Ecke des Friedrichsplatzes zur Stadtverwaldung lesen), vielleicht auch den ERDKILOMETER von Walter de Maria anschauen und googeln(kann man nicht fotografieren, ist aber für die Geschichte der DOCUEMTA entscheidend). Dann hast Du bereits viel über die heschichte der DOCUMENTA erfahren-
Dann runter in die Karlsaue und die BLUTMÜHLE von Antonio Vega Macotela anschauen. Beim Spazierweg runter in die Aue siehst Du rechts einen komischen Baum mit einem riesigen Felsen im Astwerk. Hingehen und anschauen. Ein altes DOCUMENTA Kunstwerk. Du wirst überrascht sein.
Und dann kann man noch auf der Hauptgeschäftsstraße, der Königsstraße einigen Minuten nach Osten zum Königsplatz laufen (oder eine Station mit der Straßenbahn fahren)und die Säule von Olu Oguibe anschauen. Auf der Königsstraße nach Westen (etwas weiter zu Fuß- oder eine Station mit der Straßenbahn vom Friedrichsplatz in die andere Richtung) kann man dann noch die mit Kaffeesäcken verhängte Torwache anschauen.
Wenn Du in eine Geböäude möchtest würde ich die DOCUMENTA Hallen direkt am Friedrichsplatz empfehlen: Schöne Masken, die beiden Boote und zwei Räume mit kräftigen großformatigen Bildern, überschaubar, schön aber dichtestes Gedränge, viele viele Menschen drumherum.
Unten noch eine Aufnahme aus der etwas weiter weg vom Friedrichsplatz liegenden Neuen Post, dem zweiten interessanten Gebäude der Documenta. 300 Rentierschädel rufen zum Protest.Die samische Kunstaktivistin Máret Ánne Sara präsentiert die Reste ihrer einst stolzen Rentier Herde.
300 Rentierschädel rufen zum Protest Die samische Kunstaktivistin Máret Ánne Sara auf der documenta 14 by
Heinz Bunse, auf Flickr
LG
Heinz