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DNG's aus Leica M, Firmware 2.0.0.11

Don Daniel

Themenersteller
Die neue Firmware der Leica M verbessert den automatischen Weissabgleich sowie die Farbdarstellung und auch die allgemeine Stabilität der Funktionen. Meines Erachtens gelingen nun ohne grossen Aufwand stimmige Farbbilder. Für Adobe Lightroom 5 empfehle ich beim "Kamerakalibrierung" die Einstellung "Adobe Standard", nicht "Eingebettet". Auch in Aperture sind nun bessere Farben zu sehen. Man sieht auch wieder den typischen Unterschied zwischen Aperture und Lightroom. In C1, das ich am Ausprobieren bin, gelingt mir nichts Gutes. Da braucht es meines Erachtens immer noch eine Profilierung, oder aber ich hab das Programm überhaupt nicht im Griff.

Die verlinkten DNG's dürft ihr herunterladen und im Konverter eurer Wahl entwickeln. Die Ergebnisse könnt ihr hier diskutieren. Viel Spass!

https://www.wuala.com/d.nussbaumer/Fotos/M mit 2.0.0.11 DNG/?key=TBkHIJGjIESh

Ich weiss, dass immer auch der Wunsch nach Hauttönen besteht, aber dem darf ich im Moment nicht nachkommen, weil ich keine Freigabe für die Bilder habe. Mir scheint jedoch auch ich die Darstellung unterschiedlichster Hauttypen viel besser als vorher. Mein Profil, das ich für LR gemacht habe, benutze ich jedenfalls nicht mehr seit dem Update.

Edit: Link ersetzt, nun sollte es klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Daniel,

ich glaube mit dem Link gibt es noch ein Problem - jedenfalls erhalte ich eine Fehlermeldung.

"Oh no! Looks like we couldn't find the page you're looking for..."

Gruß,
Markus
 
Jetzt sollte es klappen mit dem neu eingefügten Link.
 
Danke schön! Im Anhang meine »Interpretationen« mit Capture One 7.1.3. Weißpunkt habe ich nur beim Katzenbild korrigiert – war ansonsten nicht nötig; die Auto-Korrektur von CO lieferte schlechtere Ergebnisse. Nicht schlecht.

Ansonsten meine »Standard-Eintsellungen« für Sättigung, Tonwertkurve etc. Anders als bei früheren Testbildern passen diese M9-Einstellungen mMn gut zur Typ-240; zuvor musste ich diese deutlich runterregeln.

Erster Eindruck: Gut gemacht, Leica. Auch wenn ich die Farben immer noch recht … Canonikon-isch finde, aber da dürfte C1 schuld dran sein.

Hast Du noch was mit Kunstlicht?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Okay, C1 finde ich echt noch nicht optimal für die DNG's aus der M. Und wenn hier die entwickelten Bilder eingestellt werden, dann will ich meine eigene Interpretation in LR auch einstellen bzw. noch mal verlinken. Zum Teil auch stärkere Eingriffe mit perspektivischer Korrektur oder Beschnitt.

Grössere bzw. volle Auflösungen hinterlegt. Und ja, ich wollte unbedingt mal eine Katze fotografieren.


Rheinhafen Birsfelden 1 von Blende 1.4 auf Flickr


Sartène 2 von Blende 1.4 auf Flickr


Porto Vecchio 2 von Blende 1.4 auf Flickr


Sunflowers von Blende 1.4 auf Flickr


Tiger on Car von Blende 1.4 auf Flickr
 
Scheint absolut brauchbar zu sein. Tausende von Grün-, Rot- und Blautönen. WB passt auf Anhieb, ausreichend Schärfe ist auch da. Endlich kann man damit arbeiten :top:

Vielen Dank Don Daniel, freue mich auf weitere Beispiele :)
 
Okay, C1 finde ich echt noch nicht optimal für die DNG's aus der M. Und wenn hier die entwickelten Bilder eingestellt werden, dann will ich meine eigene Interpretation in LR auch einstellen bzw. noch mal verlinken. Zum Teil auch stärkere Eingriffe mit perspektivischer Korrektur oder Beschnitt.

Ja, mir sind’s noch ein bisserl zu gesättigt, trotz Sättigung = 0 in C1 und nicht besonders stark zusammengeschobenes Histogramm (wie ich’s bei der M9 mag). Aber anders als mit früheren Typ-240-DNG hatte ich bei den Testbildern nicht den Eindruck, dass z.B. das rot »heiß« war, und eben, Weißpunkt passte bis auf die Katze meiner Meinung nach perfekt.

Also, ich glaub, daran könnte ich mich gewöhnen. Beruhigend für die Zukunft, falls/wenn die M9 mal abraucht.

Cheers,
-Sascha
 
Zur Leistung des automatischen Weissabgleichs meine Einschätzung nach etwa 1000 Bildern mit der neuen Firmware:

1. In der prallen Sonne ist er perfekt.
2. Im Schatten ist er meistens etwas zu kalt.
3. Bei Kunstlicht kann er passen oder völlig daneben liegen.

Mehr habe ich jetzt nicht erwartet, muss ich sagen. Das Problem mit der vorherigen Firmware war, dass die Farben nicht einfach mit einer Korrektur des Weissabgleichs zu retten waren, denn die gesamte Farbprofilierung war schief. Man musste mindestens Rot und Orange/Gelb etwas zurücknehmen, und das bei jedem Bild irgendwie anders, total mühsam!

Jetzt muss man gegebenenfalls nur noch den Weissabgleich korrigieren und kann sich danach grad den Kontrasten, dem Bildschnitt usw. widmen.

Aber es ist meiner Meinung nach immer noch nötig, vom DNG auszugehen. Die Standardeinstellungen bei JPG sind brutal übersättigt. Rot dreht gegen Magenta ab. Und die Reserven beim Aufhellen von Schatten sind sofort aufgebraucht. Zumindest die JPG-Einstellungen könnte sich Leica noch vornehmen.

Gegenüber der M9 darf man bei Dateien aus der M den Kontrast etwas stärker betonen, sonst wirken die Bilder flauer wegen des grösseren Dynamikumfangs. Im obigen Bild bei den Hauseingängen in der korsischen Strasse hat die M das ganze Spektrum von Schatten- und Sonnenanteilen schön eingefangen. Bei solchen Szenen kann man sehr gut im Nachhinein aufhellen, die Lichter kontrolliert behalten und die Tiefen dann wieder absenken, damit volle Zeichnung in allen Teilen UND guter Kontrast erhalten bleiben. Dasselbe geht natürlich bei Personen, die im Gegenlicht stehen. Eine Kamera mit weniger Dynamik bekommt hier bereits Mühe.

Alles in allem ist die neue Firmware eigentlich diejenige, mit der die M von Anfang hätte geliefert werden müssen. Denn auch die anderen Bugs wie das Entleeren des Akkus im Standbymodus (sehr ärgerlich, wenn man nicht damit gerechnet hat!) oder das Einfrieren der Kamera treten nicht mehr auf, wobei letzteres bei Temperaturen über 40 Grad offenbar immer noch ein Problem sein kann. Jetzt fehlt noch, dass die Auto-ISO-Funktion wie bei der M9 auch bei fix gewählter Verschlusszeit arbeitet, damit man schnell zwischen A und einer Verschlusszeit hin- und herwechseln kann. Diese Funktion wird nach Aussage von Leica-Verantwortlichen erst in einem nächsten Update nachgerüstet. Sie wurde überhaupt erst abgeschafft, weil viele M9-User sich darüber beklagt haben.
 
Jetzt fehlt noch, dass die Auto-ISO-Funktion wie bei der M9 auch bei fix gewählter Verschlusszeit arbeitet, damit man schnell zwischen A und einer Verschlusszeit hin- und herwechseln kann. Diese Funktion wird nach Aussage von Leica-Verantwortlichen erst in einem nächsten Update nachgerüstet. Sie wurde überhaupt erst abgeschafft, weil viele M9-User sich darüber beklagt haben.

Krass. Ich verwende Auto-ISO in dieser Form sehr häufig und finde es eine der nützlichsten Funktionen an der M9 überhaupt – nutze ich vor allem bei schnell wechselnden Lichtsituationen gerne. So unterschiedlich sind die Anforderungen.
 
Danke für den "Zwischenbericht". Wird wohl noch ein Weilchen dauern, bis die Firmware tatsächlich den gewünschten Reifegrad hat. Die Erklärung, warum sie diese Auto-ISO-Variante "abgeschafft" haben, halte ich übrigens für weit hergeholt. Wenn es tatsächlich bewusst rausgenommen worden wäre, hätte man es auch gar nicht mehr in den Menüeinstellungen angeboten. So wird es aber weiterhin als Auswahl angeboten, nur liegt eben keine Funktion dahinter - damit ist es ein Bug und nichts anderes. Noch ärgerlicher ist dieser Mangel, wenn man auf die Idee kommt, die Kamera auch für Videos einzusetzen.

Dass die neue Firmware nichts an der Nicht-Verschiebbarkeit der Fokus-Lupe ändert, kann man hingegen wohl schon als endgültigen Beleg interpretieren, dass es auch über Firmware nicht nachlieferbar ist.

Na ja, gibt ab morgen ja auch offiziell eine weitere Alternative. Mal sehen, mit welchen Firmware-Bugs diese startet.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, dass die Vergrösserung ausserhalb der Mitte mit der M Typ 240 nicht möglich sein wird, ist schon längstens geklärt. Und was die Auto-ISO-Funktion betrifft, hast du vielleicht was falsch verstanden: Auto-ISO geht, aber eben nur im A-Modus Blendenvorwahl. Bei fixer Blende und fixer Verschlusszeit geht es nicht - im Gegensatz zur M9, die das beherrscht. Es wird aber auch nirgends im Menü der M behauptet, dass das gehen sollte. Aber viele, wie auch ich, vermissen diese Funktion. Und die wird wieder eingeführt werden. Was die kommende Sony betrifft: Sie wird wohl effizient und supergut werden. Aber sie weckt keinerlei Emotionen bei mir. Gut ist jedoch, dass es mehr Auswahl geben wird bei den spiegellosen Kleinbildformatkameras.
 
Klar, dass die Vergrösserung ausserhalb der Mitte mit der M Typ 240 nicht möglich sein wird, ist schon längstens geklärt.

Geklärt ist es nicht, da es bislang keine offizielle Aussage dazu seitens Leica oder seitens CMOSIS gibt. Es gibt bislang nur Erklärungsversuche Dritter, die auch durchaus plausibel erscheinen. Da dies aber keine Bestätigung oder Klärung ist, stirbt bekanntlich die Hoffnnung zuletzt.

Und was die Auto-ISO-Funktion betrifft, hast du vielleicht was falsch verstanden: Auto-ISO geht, aber eben nur im A-Modus Blendenvorwahl. Bei fixer Blende und fixer Verschlusszeit geht es nicht - im Gegensatz zur M9, die das beherrscht. Es wird aber auch nirgends im Menü der M behauptet, dass das gehen sollte.

Don, Du weißt, dass ich die M selbst hatte und mich sehr genau damit auseinandergesetzt habe. Es wurde hier nicht (und insbesondere nicht von mir) behauptet, dass die M keine ISO-Automatik, sondern nur, dass sie diese bei fester Zeitenvorgabe nicht bietet, obwohl sie auch dann im ISO-Menü weiterhin "Auto" anbietet.

Dies ist gerade im Video-Bereich besonders ärgerlich, wo man i.d.R. versucht, mit einem "180° Shutter" zu drehen, als bei 25 fps z.B. mit 1/50s. Möchte man dann auch die Blende z.B. bei einem Schwenk und dabei sich ändernden Lichtbedinungen konstant halten, bleibt nur eine Nachregelung über die ISO-Verstärkung (oder vielleich noch ein variabler ND-Filter). Das geht an der M weder automatisch noch (während des Schwenks) manuell und ist somit Murks.

Ein offizieller Vertreter von Leica hat im LUF selbst mehr oder weniger bestätigt, dass es mindestens irreführend ist (es gab jedoch genügend sehr eindeutige Meinungen, die es auch als Bug sehen) und hat die Nachbesserung versprochen. Dass so eine simple Sache noch nach Monaten nicht nachgebessert werden konnte, ist für mich eine weitere Enttäuschung, aber dazu haben wir auch hier ja schon einen anderen Thread...

Was die kommende Sony betrifft: Sie wird wohl effizient und supergut werden. Aber sie weckt keinerlei Emotionen bei mir. Gut ist jedoch, dass es mehr Auswahl geben wird bei den spiegellosen Kleinbildformatkameras.

Bei mir weckte die M nach kurzer Zeit überwiegend nur noch negative Emotionen, aber zum Glück (für Leica) sind Emotionen und Leidensfähigkeit bei den Menschen unterschiedlich ausgeprägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ja, das Missverständnis lag wohl auf meiner Seite. Ich kann jetzt alles nachvollziehen, was du schreibst.

Nenne es Leidensfähigkeit. Aber eine Leica wird wohl nie technologische Avantgarde sein. So dauert etwa die Aufstartzeit aus dem Standbymodus viel zu lange. Ich habe mir für Alltagssituationen, in denen nicht besonders viele Bilder abgespeichert werden müssen, bevor ich sie übertragen kann, extra eine 8GB Sandisk Extreme Pro zugelegt. Mit der ist die Aufstartzeit erträglich. Ob das noch nachgebessert werden kann, ist fraglich. Ich habe die M zwei Wochen lang in Korsika für Familienferien eingesetzt und stelle mir jetzt ein Fotobuch zusammen. Die Resultate mag ich ebenso gut wie das Fotografiergefühl. Am Strand und meistens sonst auch hantiere ich nicht mit Liveview oder Aufstecksucher und Ausschnittvergrösserungen, sondern nur mit dem Messsucher. Ich habe jedes Bild mit besonderem Genuss geschossen. Da geht es auch um Wertigkeit von Material und Optik. Das macht einfach Spass. Ich habe noch keine andere Kamera mit solchem Suchtpotential erlebt, ausser die M9. Die D700 brauche ich nur noch selten. Und ein Upgrade auf D800 oder ein Wechsel zu einem anderen System reizt mich überhaupt nicht. Aber zum Glück sind wir nicht alle gleich. Es wäre langweilig.
 
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