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DNG in den Ursprungszustand bringen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_51093
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_51093

Guest
Hallo,
ich habe irgendwann angefangen beim Import in Lightroom meine Canon RAWs nach DNG zu konvertieren und zu bearbeiten.
In Lightroom habe ich die Option "Änderungen automatisch in XMP speichern" angehakt.
Wenn ich es richtig verstanden habe wird im DNG nur der "Endzustand" gespeichert und somit könnte ich den Lightroom Katalog löschen und habe trotzdem den bearbeiteten Stand.

Jetzt möchte ich diese DNGs weitergeben aber in dem Originalzustand, also ohne meine Anpassungen (quasi wie aus der Kamera, nur umgewandelt).
Gibt es eine Möglichkeit das für eine große Anzahl von Bildern zu machen?

Viele Grüße
Andy
 
Ohne das ich es genau weiss, aber ich denke, dass die Änderungen eben aus der xmp-Datei auf das DNG-Bild angewendet und dementsprechend in Lightroom angezeigt werden. Wenn man die reinen DNG-Dateien ohne die dazugehörige xmp weitergibt, dann sollte das auch das originale Bild sein. Kann man ja mal probieren, indem man die xmp-Datei temporär verschiebt und die DNG danach in Lightroom öffnet. Da müsste dann wieder das Original-/Ursprungsbild ohne Änderungen daran zu sehen sein. Lasse mich aber gerne aufklären falls dem nicht so sein sollte. Nur würde sich mir dann der Sinn einer xmp nicht ganz erschliessen.
 
Dass Problem ist, dass Lightroom für DNG und JPG das XMP in die Bilddatei schreibt ud nicht brav als eigene Datei ablegt.

Und falls ich die Ausage von Adobe richtig interpretiere (*), wiord dabei auch das Vorschaubild im DNG aktualisiert.

Falls es in Lightroom keine Möglichkeit gibt, das DNG ohne das enthaltejemXMP zu exportieren, wird das ganze also zum ziemlichen Aufwand:

DNG kopieren
Aus dem DNG das XMP mittels exiv2 oder ExifTool entfernen
DNG vorsichtshalber umbenennen.
das DNG wieder in einen neuen Katalog in LR importieren (was hoffentlich geht, wenn die Tools vorher korrekt gearbeitet haben)
Lightroom irgedwie dazu bringen, das Vorschaubild wieder im Originalzustand zu erzeugen.
Diese DNGs dann endlich weiter geben.

Falls in die DNGs das original Raw eingebettet wurde (geht zumindest mit dem DNG-Konverter) könnte man auch das original Raw wieder exportiereren und in ein neues DNG umwandeln.

(*) wäre wieder wieder mal einer von vielen Gründen gegen DNG. Kein Programm het etwas an meinen Originaldaten verloren.
 
...Gibt es eine Möglichkeit das für eine große Anzahl von Bildern zu machen?

OB das in LR möglich ist, weiß ich nicht. Falls Du PS hast, kannst Du das in der Bridge machen. Rechtsklick auf das DNG-Bild/Entwicklungseinstellungen/Einstellungen löschen.
 
Ohne das ich es genau weiss, aber ich denke, dass die Änderungen eben aus der xmp-Datei auf das DNG-Bild angewendet und dementsprechend in Lightroom angezeigt werden. Wenn man die reinen DNG-Dateien ohne die dazugehörige xmp weitergibt, dann sollte das auch das originale Bild sein.

Das würde voraussetzen, dass es sich um getrennte Dateien handelt.

In den Metadaten von Bildern gibt es aber auch XMP-Daten.
Nur bei RAW-Dateien werden die i.d.R. unangetastet gelassen und XMP-Sidecar-Dateien angelegt, während bei JPG, DNG etc. direkt in die Bilddatei geschrieben wird.

Nur würde sich mir dann der Sinn einer xmp nicht ganz erschliessen.

Die gibt es nur für den Fall, dass das bearbeitende Programm nicht direkt in der RAW-Datei herumfummeln können oder wollen.

Und da z.B. Bridge ohne Datenbank arbeitet, müssen die Entwicklungseinstellungen ja irgendwo gespeichert werden. Das dürfte der wesentliche Grund für die Existenz der XMP-Dateien sein.
 
Heisst also eigentlich dass der Vorteil "zerstörungsfreie Bearbeitung" bei Lightroom etwas verloren geht wenn man mit DNGs arbeitet und diese Option "..in XMP speichern" aktiviert hat. Letztendlich wird das Original verändert (wobei sich streiten lässt ob nach Konvertierung das DNG noch original ist).
 
Heisst also eigentlich dass der Vorteil "zerstörungsfreie Bearbeitung" bei Lightroom etwas verloren geht wenn man mit DNGs arbeitet
Der Vorteil geht schon bei der Konvertierung eines nicht-DNG Formates nach DNG verloren. Keiner ausser dem Kamerahersteller weiss genau, was diese in den Makernotes ablegen. Für die aktuelle LR-Version ist das egal, wenn sie später mehr aus dem File heraus holen könnte oder der Konverter des Kameraherstellers dies könnte, ist es halb zu spät.

(wobei sich streiten lässt ob nach Konvertierung das DNG noch original ist).
Da muss man nur in die DNG-Spec sehen um die Frage zu beantworten. Wenn für Dich ein DNG noch das Origianl ist, dann wird es auch nicht durch LR geändert, Es wird nur das XMP und das/die Preview(s) in der DNG-Datei geändert, nicht aber die eigentlichen Raw-Bilddaten.
 
Das würde voraussetzen, dass es sich um getrennte Dateien handelt.

In den Metadaten von Bildern gibt es aber auch XMP-Daten.
Nur bei RAW-Dateien werden die i.d.R. unangetastet gelassen und XMP-Sidecar-Dateien angelegt, während bei JPG, DNG etc. direkt in die Bilddatei geschrieben wird.



Die gibt es nur für den Fall, dass das bearbeitende Programm nicht direkt in der RAW-Datei herumfummeln können oder wollen.

Und da z.B. Bridge ohne Datenbank arbeitet, müssen die Entwicklungseinstellungen ja irgendwo gespeichert werden. Das dürfte der wesentliche Grund für die Existenz der XMP-Dateien sein.


Das ist eben schade wenn es so ist. Weil, im Prinzip gäbe es doch eine viel bessere Lösung. Es gibt da ursprünglich eine originale RAW-Datei, die kann man zur Not auch umwandeln mittels DNG-Konverter, wobei da schlimmstenfalls dann ein paar herstellerspezifische Daten verloren gehen. Das Umwandeln muß man halt nur machen, weil DNGs etwas weniger Platz benötigen weil sie eine geringere Dateigröße besitzen und/oder weil die Kamera und das Objektiv von der Software nicht (mehr) erkannt werden. Bei der Bearbeitung wird ein separates xmp-File erstellt, welches jeden Schritt der Bearbeitung beinhaltet und am Ende auch im jeweiligen Programm den aktuellsten Status des Bildes anzeigt. Man kann aber eben auch einzelne Schritte wieder rückgängig machen sowie gänzlich alle bei Bedarf. Und jedes mal wenn man dieses RAW-Bild im jeweiligen Programm öffnet, wird gleichzeitig auch eine dazugehörige xmp-Datei geöffnet sofern vorhanden aus o.g. Gründen um wieder den aktuellsten Status des Bildes anzuzeigen. Wenn man also die unbearbeiteten Raw-Files weitergeben möchte (egal ob original oder umgewandelt in DNG), dann bekommt derjenige dieses halt in Ursprungsform sofern er nicht die xmp dazu bekommt und das Bild dazu noch in derselben Software öffnet. Genauso könnte man auch selbst einfach die xmp löschen, und kann sich die ganzen Rückgängig-Geschichten sparen um von vorne zu beginnen. Das wäre für mich das Optimum im Workflow. Warum also schreibt Adobe das xmp mit rein in die Roh-Datei (also die DNG)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist eher warum LR es nicht bei RAW-Dateien macht. Da lautet die Antwort: "Aus Sicherheitsgründen, weil RAW unterumständen irgendwo Probleme machen KÖNNTE". JPG ist genau spezifiziert und DNG sollte Adobe genau kennen, da es von ihnen entwickelt wurde.

Zur Ausgangsfrage:

Einfach virtuelle Kopie erstellen/Einstellungen zurücksetzen auswählen/als DNG exportieren.
 
Arbeitet derjenige dem DU die Bilder geben willst überhaupt mit Adobe Programm? Wenn nein, dann ist eh schnuppe, weil inkompatibel
Wenn ja,, kann er/ sie doch bei bearbeiten/ importieren oder was auch immer die Änderungen die Du gemacht hast überschreiben.

Damit ist ""zerstörungsfreie Bearbeitung"" überhaupt nicht gefährdet, denn das "RAW" an sich ist nach wie vor unverändert.
 
Heisst also eigentlich dass der Vorteil "zerstörungsfreie Bearbeitung" bei Lightroom etwas verloren geht wenn man mit DNGs arbeitet und diese Option "..in XMP speichern" aktiviert hat. Letztendlich wird das Original verändert (wobei sich streiten lässt ob nach Konvertierung das DNG noch original ist).

Nein. Die XMP-Daten können ja jederzeit ignoriert werden und in LR/Bridge ja auch wieder zurückgesetzt werden. Die eigentlichen Bilddaten bleiben dabei unverändert.
Somit ist das weiterhin 100% verlustfrei.
 
Arbeitet derjenige dem DU die Bilder geben willst überhaupt mit Adobe Programm? Wenn nein, dann ist eh schnuppe, weil inkompatibel
Wenn ja,, kann er/ sie doch bei bearbeiten/ importieren oder was auch immer die Änderungen die Du gemacht hast überschreiben.

Damit ist ""zerstörungsfreie Bearbeitung"" überhaupt nicht gefährdet, denn das "RAW" an sich ist nach wie vor unverändert.
Ein guter Hinweis. Ich bin davon ausgegangen dass die Daten in der XMP (die ja jetzt eingebettet sind in das DNG) auch von Nicht-Adobe-Programmen interpretiert werden (weil quasi-Standard).
 
Konkret heißt das: wenn z.B. Lightroom eine Tonwertkorrektur in den Schatten oder eine Schärfung vornimmt, so mag ein Fremdprogramm das im Prinzip erkennen; mit den Algorithmen & Zahlenwerten dahinter kann es aber nichts anfangen.
 
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