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DNG-Bildgröße 20-200 MB warum?

Mr. Markus

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich will meine RAW Bilder online archivieren und bin zum Entschluss gekommen, dass ich das DNG Format von Adobe dafür verwenden will.

Jetzt hatte ich über Lightroom 3 meine Bilder exportiert und zu meinem Erschrecken feststellen müssen, das die Größe der Bilder zwischen 20 und 200 Megabyte variiert.

Ich hatte alle Bilder vorher in LR und PS bearbeitet und dann ohne die RAW Datei einzubinden und ohne JPEG Vorschau exportiert. Fotografiere mit einer 5D Mark II und RAW.

Warum ist die Bildgröße so unterschiedlich und wie kann ich es schaffen, das die Bilder nicht so groß werden?
Liegt es daran, dass ich die Bilder in PS bearbeitet und dieses eine TIFF Datei davon erzeugt hat?


Danke schonmal.

P.S. Das ist mein erster Beitrag im Forum. Ich hoffe das hier meine Fragen nicht Verdreht, Verarscht oder Totgeredet werden.
 
Das für die Arbeit in Photoshop verwendete TIFF Format erzeugt entsprechend große Dateien - da kann man mal nach dem Format googlen oder bei Wikipedia nachschauen.

Gerd
 
Das mit dem TIFF stimmt erstmal schon... aber Mr. Markus meinte ja die exportierten DNGs, deshalb eine Ergänzung:

Dass die aus TIFF erzeugten DNGs so groß sind, liegt daran, dass DNG die TIFF-Bilddaten 1:1 übernimmt (genauso wie es die RAW-Bilddaten 1:1 übernimmt, allerdings nicht wie bei RAW als Rohdaten, sondern als echte "fertige" Bilddaten, d.h. als RGB-Bitmap). DNG hat zwar eine relativ gute verlustlose Komprimierung, aber die schafft da auch nicht mehr viel. D.h. große Original-TIFFs bleiben auch als DNGs ziemlich groß.

Eine Ausnahme sind eventuell unkomprimierte TIFFs, die müssten eigentlich als DNG exportiert deutlich kleiner werden (aber eben auch nicht viel kleiner als das entsprechende komprimiert gespeicherte TIFF), aber meine Hand würde ich dafür jetzt nicht ins Feuer legen.
 
TIFF als DNG zu speichern ist eigentlich Quatsch, genauso wenn man JPG in DNG wandelt. Bringt eigentlich nichts und man schränkt nur die Programme ein, die damit was anfangen können.

Jürgen
 
TIFF-Dateien werden entweder mit 8 oder 16-Bit pro Pixel für alle drei Farbkanäle (Rot/Grün/Blau) abgespeichert, also mit 3 oder 6 Byte pro Pixel.

Bei einer 5DMarkII sind das dann 21*6=126 MB pro Bild bei 16Bit-Tif. Komprimierung bringt da wenig, das sind keine verlustbehafteten Algorithmen wie bei JPGs.

Wenn man "bearbeitete" Raws per Export-Dialog in DNGs abspeichert, dann hat man faktisch genau diese Bilddaten (6 Byte pro Pixel) im DNG-Container abgespeichert. Kleiner wirds eigentlich nur, wenn man Ausschnitte macht.

Das Raw-Format ist was ganz anderes. Hier wird pro Pixel je nach Kamera 12, 14 oder 16 Bit für einen einzigen Farbkanal abgespeichert. Wie gesagt, nur ein Farbkanal pro Pixel ist in der Raw-Datei enthalten. Erst der Konverter macht durch Interpolation drei daraus, wodurch alleine sich das Datenvolumen verdreifacht.

Bei der 5DMkII meines Wissens 14Bit (ich mag mich da täuschen). D.h. ein Raw enthält 14/8*21=36,75 MB an Rawdaten. Auch das kann durch Kompression noch etwas geringer sein (keine Ahnung wie das bei der 5DMkII ist). Wandelt man mit dem Adobe DNG-Konverter ein Raw in ein DNG, dann werden nur die Rohdaten gewandelt. Solche DNGs sind was ganz anderes wie DNGs, die durch den Export-Dialog entstehen.

Rainer
 
@Manni1: Ich will meine bearbeiteten RAW Bilder archivieren.
Wenn ich diese erst in PS bearbeitet habe, habe ich die Wahl sie als TIFF, DNG oder sonstige, proprietäre, unrelevante Formate zu speichern. Dabei hatte ich mich für das DNG Format entschieden da es zukunftsweisender ist.
 
Wenn ich diese erst in PS bearbeitet habe, habe ich die Wahl sie als TIFF, DNG oder sonstige, proprietäre, unrelevante Formate zu speichern. Dabei hatte ich mich für das DNG Format entschieden da es zukunftsweisender ist.

Bei RAW-Dateien mag eine Umwandlung ja noch sinnvoll sein, aber bei TIFF oder JPG ist es wirklich Unsinn. Ein Tiff oder JPG kann man mit jedem Programm ansehen, bei TIFF als DNG bist du auf die Adobe-Programme festgelegt. Ich wüßte jetzt jedenfalls auf Anhieb kein anderes Programm, welches das dann noch darstellen könnte. Selbst bei RAW-DNG's tun sich ja viele Programme schon schwer oder unterstützen die erst gar nicht.

Es hat auch keinen Vorteil, sondern ist nur ein weiterer Container um die TIFF-Datei herum.
TIFF und JPG sind in meinen Augen genauso zukunftsweisend wie DNG, sprich man weiß jetzt sowieso nicht, was irgendwann mal sein wird.

Jürgen
 
Also bei mir sind die RAWs immer unbearbeitet. Bearbeitungsanweisungen stehen in Sidecar-Dateien daneben.
Dann redest Du von PS-bearbeitet.. ws nun? Archiviere doch einfach die RAWs und dazu die Bearbeitungsdateien.
 
Problem dabei ist, dass ich die Erstbearbeitung also Weißabgleich, Sättigung und so bei Lightroom vor nehme und dann bei Photoshop die Lokalen arbeiten also Staub weg stempeln vornehme. Da kommt der Katalog mit den Bearbeitungsschritten durcheinander da sie von 2 Programmen stammen.
 
Problem dabei ist, dass ich die Erstbearbeitung also Weißabgleich, Sättigung und so bei Lightroom vor nehme und dann bei Photoshop die Lokalen arbeiten also Staub weg stempeln vornehme.
Zumindest das Stempeln und leichte lokale Korrekturen gehen auch in LR3, da lohnt es sich nicht, PS dafür zu benutzen. Nur wenn es um Retusche, Composing etc. geht braucht man PS.

Da kommt der Katalog mit den Bearbeitungsschritten durcheinander da sie von 2 Programmen stammen.
Das verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Der LR-Katalog kommt damit wunderbar zurecht. Das Original-RAW und das bearbeitete TIFF bzw. PSD (evtl. auch mehrere) stehen nebeneinander (ggf. gestapelt) im Katalog. Was kann da durcheinanderkommen? Natürlich kann man die bearbeiteten TIFFs/PSDs in LR wieder mit eigenen Einstellungen versehen, und dann wieder in PS öffnen (Kopie mit/ohne LR-Anpassungen, oder das Original), aber dadurch kommt nichts durcheinander - man muss nur wissen, was man tut.

Hmmm.... aber eigentlich kommen wir jetzt vom Thema ab. Vorher war es die reine Technik (DNG-Größe), und jetzt kommen wir langsam zum Workflow - bzw. da im Detail von "Archivierung" zur "Bearbeitung". Ist das OK so?
 
Ich würde keine TIFFs speichern, nur wenn es unbedingt notwendig ist, das
allein schon wegen des benötigten Speicherplatzes für die Datenmenge.

Bei mir gibt es TIFFs nur im zwingenden Fall wenn es gar nicht anders geht.


abacus
 
@starscapefan: Ok das mit dem Katalog von LR und PS stimmt. Da hatte ich irgendwann mal ein Problem das LR die bearbeiteten schritte von PS nicht erkannt hatte aber jetzt geht es. Ich benutze PS für mehr als stempeln z.B. selektive Farbkorrekturen, Farbbereiche auswählen...
 
Das ist in meinen Augen auch okay so, auch wenn es tatsächlich sinnvoll erscheint, möglichst viel im Raw-Konverter zu erledigen. Was die Formate bzw. DNG betrifft, hast du aber glaube ich wirklich was missverstanden: Die Idee von DNG ist in erster Linie, eine Alternative zum proprietären Raw-Format der Kamera-Hersteller anzubieten. Die Idee ist also, dass du deine CR2-Dateien von der Speicherkarte nach DNG wandelst (der Einfachheit halber gleich beim LR-Import). Die daraus erzeugten PS-Bearbeitungen kannst du aber natürlich nur im TIFF- oder PSD-Format sinnvoll abspeichern.

(Mich würde bei der Gelegenheit interessieren, was eigentlich die Idee hinter der Möglichkeit ist, auch Nicht-Raw-Dateien in einen DNG-Container zu packen. Weiß jemand, was Adobe sich dabei gedacht hat?)

Ich würde keine TIFFs speichern, nur wenn es unbedingt notwendig ist, das allein schon wegen des benötigten Speicherplatzes für die Datenmenge.

Muss natürlich jeder selbst wissen, aber bei einer professionellen Kamera dieser Preisklasse verlustbehaftete JPEGs abzuspeichern, um etwas Festplatten-Speicherplatz zu sparen, erscheint mir abwegig.
 
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