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Kaufberatung DJI Mavic 3 Pro oder Mini 3 Pro?

Silberstern

Themenersteller
Ich vermute, es ist die erste Kaufberatung hier, also moderiert mich nicht zu hart, wenn die geschriebenen oder ungeschriebenen Regeln übertreten werden. :angel:

Hintergrund: Es geht in einem Monat für ein paar Wochen nach Norwegen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, das Equipment um eine Drohne zu ergänzen.Kenntnisse und Fähigkeiten sind nur ansatzweise vorhanden (bin schon Drohnen geflogen, FS ist aber noch nicht vorhanden). Wir werden hauptsächlich in der Natur unterwegs sein.

Finanziell wären beide Modelle drin und ich tendiere eigentlich zur Mavic. Dass die beiden in der BQ und den Möglichkeiten in zwei verschiedenen Klassen spielen, muss glaube ich nicht diskutiert werden. Die Frage ist, ob die Unterschiede den Aufwand rechtfertigen, den man mit der Mavic hätte oder ob es im beschriebenen Szenario wirklich erst einmal besser wäre, mit der Mini anzufangen?

Habt ihr Erfahrungen mit beiden Modellen was BQ vs. Aufwand, Handling,Bedienung angeht?
 
Ich besitze eine Mavic 3 und hatte eine Mini 3 Pro.
Für mich gehts nächstes Jahr nach Norwegen und bin froh die Mavic 3 gekauft zu haben.

Die BQ des 4/3 Sensors ist schon deutlich besser, ich war mit den 12 Megapixel oder 48 Megapixel Bildern der Mini 3 Pro nicht zufrieden.

Zur Bedienung der Mavic 3 Pro gibts wohl zu ergänzen dass man erstmal das Handling der 3 Kameras "lernen" sollte.
Es sind 3 Verschiedene Sensoren verbaut, die allesamt unterschiedlich sind. Im Grunde sind das 3 Kameras die du erstmal kennenlernen musst, bevor die Ergebnisse stimmen werden.

Ich hab mit der 165mm Brennweite der Mavic 3 ganz gute Fotos machen können, das bedarf aber einiges an Aufwand und man muss wissen auf was man achten muss.

Ich will damit sagen: Die Mavic 3 Pro bedarf etwas mehr Einarbeitungszeit wenn man das volle Potential aller Kameralinsen ausnutzen möchte.

Ob dir die Zeit reicht - weiß ich nicht.

Gruß Flo
 
Auch wenn ich nur die Mini 3 Pro kenne (und die extrem gern nutze), bin ich doch ein ausgewiesener "Pixelpeeper". Will sagen: Das, was nicht beim Motiv in der 100% Ansicht scharf ist, landet ohne Pardon in der "virtuellen" Tonne. Da bin ich von meiner Canon Ausrüstung wahrlich verwöhnt.

Um so mehr überraschte mich die winzige Mini 3 Pro. Gedacht als Spielerei und testweiser Einstieg, hat sie mich auf ganzer Linie positiv überrascht. Natürlich nehme ist ausschließlich im RAW Format auf.

Wie man in diversen Drohnenforen mitbekommt, soll die Qualität der verbauten winzigen Linsen durchaus schwanken. Kein Wunder, kosten doch Kamera und Linse der Mini 3 Pro geschätzte 30 Euro. Hat man jedoch ein gutes Exemplar, erstaunt das Ergebnis wahrlich.

Vermutlich ist es auch eine Sache der RAW Entwicklung. Natürlich ist die Vignette in diesem Falle nicht im Standard zu beheben, kommt auch noch eine nach außer zunehmende türkisfarbene Vignette zur üblichen hinzu. Jedoch bietet sowohl Adobe als auch - wie in meinem Fall Capture One Pro mit einem LCC Profil - die Möglichkeit, in einem Rutsch beides zu korrigieren. Danach kommt sachte Topaz Photo AI (dort besonders Sharpen) drüber, so sind selbst die Ecken noch gut verwendbar scharf.

Die beiden einzigen Probleme der Mini 3 Pro sind (aus meiner Sicht) daher die nicht sonderlich hohe Reichweite. Experten sagen, es liegt - des 249 Gramm Gewichts wegen - an der kleineren Antennen der Mini3 Pro, da das mit jedem Controller (auch den mit externen Antennen) praktisch identisch ist. Und natürlich macht das extrem geringe Gewicht der Drohne das Teil(chen) auch empfindlicher gegenüber stärkerem Wind als schwerere Drohnen. Ich hatte schon Urlaube (14 Tage über Weihnachten und Silvester an der Ostsee), da konnte ich sie an keinem Tag starten lassen.

Trotzdem gibts für dieses kleine Teil (das seit dem letzten FW-Update sogar FPV kann) beide Daumen nach oben.

Die Videoqualität auch in 4k ist aus meiner Sicht große Klasse.

Nach einem halben Jahr und vielen Bildern und einigen Filmen gibts von mir beide Daumen nach oben für den Winzling Mini 3 Pro.


PS: Mein ursprünglicher Plan war in der Tat, mit der Mini 3 Pro erst mal reinzuschnuppern und - passt das als für mich völlig neues Medium gut - eine größere zu kaufen. Aktuell sehe ich dafür in der Tat keinen Grund (für mich). :)

.
 
Hallo
Ich habe eine Mini 3 ohne Pro und bin auch mit meiner Kamera hoch zufrieden.
Einzig die nah Einstellgrenze ist mir zu weit, oder es fehlt halt ein Tele.
Das mit dem Einarbeiten kann ich bestätigen, ich bin noch nicht ganz so weit wie mit den Fujis, die ich seid Jahren nutze. Aber da betrifft hauptsächlich die Nachbearbeitung .
Mit der Reichweite bin ich hoch zu Frieden, allerdings hat die Mini3 ohne Pro Landefüße, da sollen sich angeblich die Antennen befinden.
Mit dem letzten Update, hat sie nun auch die volle Auflösung bekommen wie die Pro.
Das die Mavic die bessere Kamera hat dürfte ja wohl klar sein. Ob man sie braucht muss jeder selber wissen. :devilish:
Gruß
Oli
 
Das hängt ja auch von ein paar Faktoren ab:
Die Mini 3 kannst wohl überall mehr oder weniger ohne Probleme fliegen, aufgrund der 249g.
Die Mavic 3 Pro ist da dann schon n anderes Kaliber, liegt sogar über 900g was dann schon die einen oder anderen Vorschriften mehr mit sich bringt. Das sollte man halt beachten.

Die Mavic 3 Pro macht alles besser und mit den Sensoren und den Linsen ist da halt auch nochmal ne ganz andere Bildqualität möglich, also wäre natürlich die Mavic die erste Wahl.
 
Also in Sachen Bildqualität, Flexibilität (3 Brennweiten) und auch Flugstabilität ist die Mavic klar im Vorteil.
Nachteile sind halt Größe (Transport?), Lautstärke im Betrieb und die Einschränkungen wobei ich als Mini 3 PRO Besitzer nicht auf dem letzten Stand bin wegen C0/C1 Regularien.
Bedenke aber, Du musst Deine E-ID in der Drohne eintragen die dann gesendet wird, es ist im Zweifel die totale Transparenz.

Das mit der Reichweite ist im legalen Bereich des VLOS überhaupt kein Thema, denn die maximalst 500m schafft die Mini3 ohne Probleme

Die Mavic dürfte bei stärkerem Wind etwas widerstandsfähiger sein als die Mini

Bedenke aber, die Einsatzgebiete von Drohnen sind in Mitteleuropa doch eingeschränkt (Die attraktiven Motive sind in verbotenen Zonen) so dass sich ein hoher Anschaffungswert dann ggf. doch nicht lohnt
 
Die Mini 3 kannst wohl überall mehr oder weniger ohne Probleme fliegen, aufgrund der 249g.

Das ist aber schon ein heikler Tipp.
Letztlich kann man mit den kleinen Coptern näher an Menschen fliegen und das auch ohne Kenntnisnachweis. Die meisten anderen "Vorteile" entfallen, sobald das Fluggerät auch eine Kamera hat.
Eine Haftpflicht braucht man für jede Drohne, die Gesetze über maximale Höhe, Abstand zu Flughäfen etc. muss man mit den kleinen auch einhalten. Ich würde echt den EU-Kompetenznachweis empfehlen (https://www.lba.de/DE/Drohnen/Fernpiloten/Kompetenznachweis_A1_A3.html), der kostet 25€, und man bekommt zumindest einen Überblick über die (teils verwirrenden) Regeln. Außerdem gibt es dabei auch die Registrierungsnummer oben drauf, die man für Norwegen eh braucht.

Ob Du dich also für die große oder kleine Drohne entscheidest, hängt also nicht besonders von den Regelungen ab, sondern eher von technischen Ansprüchen.
Dass es bei DPreview Beispielbilder in voller Größe gibt, hast Du schon gesehen, oder? https://www.dpreview.com/sample-Galeries/2271796398/dji-mini-3-pro-sample-gallery/7520630898
 
Ich rede nicht nur von uns hier, sondern weltweit. Und deshalb auch "mehr oder weniger". Mit den 249g hasts auf jeden Fall deutlich einfacher.

Das entsprechende Nachweise vorhanden sein müssen ist klar und ich gehe einfach davon aus dass sich jeder entsprechend darüber informiert. Das setze ich als Basiswissen für jeden Drohnenpilot voraus, egal was er fliegt.
 
Vielen Dank Euch für den Input! Ich werde das Gefühl, das Beste haben zu müssen, erst einmal unterdrücken und klein anfangen. Insbesondere ist es tatsächlich schwer einzuschätzen, ob die große auf Wanderungen zusätzlich zur anderen Ausrüstung problematisch ist.
 
Vielen Dank Euch für den Input! Ich werde das Gefühl, das Beste haben zu müssen, erst einmal unterdrücken und klein anfangen. ...

Das war ursprünglich auch mein Plan. :D

Nun bin ich nach 6 Monaten durchaus intensiver Nutzung mit meiner Mini 3 Pro alles in allem so zufrieden (beim Filmen und Fotografieren sogar sehr), dass ich an ein Upgrade auf zB eine Mavic 3 oder gar 3 Pro derzeit gar nicht denke.

Ich stehe eher vor der Entscheidung FPV mit der Mini 3 Pro (das kann sie seit dem letzten FW-Update auch) oder dafür gleich eine Avata hole. Aber dazu eröffne ich mal ein separates Thema. ;)

.
 
Guten Morgen,

kann mir bitte mal einer kurz und einfach erklären, was FPV ist?

Herzlichen Dank und viele Grüße

Ralph
 
Hallo Scorpio,

herzlichen Dank für die schnelle und gute Erklärung. Hab ich direkt verstanden.

Viele Grüße
Ralph
 
Hallo,
auch ich stand letztes Jahr vor der Entscheidung Mini 3 pro oder Mavic 3.
Ein Erlebnis eines anderen Users hat mir erstmal die Entscheidung abgenommen. Er ist mit seiner Mini 3 Pro an der Küste rausgeflogen um Fotos von eben dieser Küste zu machen. plötzlich starker Wind vom Landesinnern her. Die Mini schaffte es nicht gegen den Wind anzukämpfen. Als der Akku dann zu Neige ging, schaute die Drohne nach ob unter ihr irgendwelche Hindernisse sind. Es war alles eben, also landete sie. Auf dem Meer. Weg.
Also habe ich den "kleinen Schein" gemacht und mir die Mavic geholt.
Nachteile: Drohne und Reserveakkus sind nicht gerade das leichteste Gepäck, vor allem wenn man noch eine Fotoausrüstung samt Stativ mit sich führt.
Bei der Mini hat man die Möglichkeit Hochformat aufzunehmen, Ideal für Sozial-Media. bei der Mavic muss man das Aufgenommene beschneiden. Damit geht leider viel Information verloren.
Ich bereue den Kauf der Mavic nicht, aber ich werde mir wohl die Mini für spezielle Aufgaben dazuholen.
Mein Tip: hole Dir die Mini 3 Pro. Wenn Du fit bist und besser weißt was Du brauchst, die Mavic dazuholen. Einen Controler hast Du ja dann schon.

Gruß
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß eigentlich jemand ob die Mavic 3 Pro endlich automatische Panoramen erstellen kann mit den anderen Kameras oder nach wie vor nur mit der 1x Linse?
Ich upgrade von der Mavic 3 erst, wenn ich z.b. auch mit der 7x Kamera automatisch aus bestimmten Bereichen ein Pano erstellen kann. Das wäre für MICH ein gamechanger.
Aktuell mach ich diese Panoramen meistens von Hand aber das ist bei der 7x echt anspruchsvoll und verzeiht keinerlei Fehler.
 
An der Mavic 3 stört mich persönlich der 4:3 Sensor, die Mavic 2 pro hatte noch den für Landschaftsbilder klassischen 3:2 Sensor und ebenfalls eine hervorragende Bildqualität

Kleiner Hinweis: Diese Dinger reagieren alle recht empfindlich auf Erschütterungen, meine hat 1.500 Km Motorrad nicht fehlerfrei überlebt und ist gerade zur Reparatur.
 
Ja, ich mochte 3:2 auch lieber, und mir hat die Mavic 2 Pro extrem getaugt. Aber leider gibts diverse andere Nachteile... Hilft leider nix.
Ich mach oft Panoramen mit der Mavic 3 und schneide dann ein 3:2 raus.
 
So nach den ersten Einsätzen mal ein kurzes feedback. Die Mini 3 Pro zu nehmen, war tatsächlich nicht nur für den Einstieg sondern auch für den Einsatzzweck die richtige Entscheidung. Im fly more kit ist sie von den Ausmaßen und Gewicht ungefähr mit einer APSC oder große MFT mit einer kleinen FB vergleichbar. Sie ist ohne Probleme noch zusätzlich zum normalen Gepäck tragbar ohne dass es auffällt. Auspacken und betriebsbereit machen ist am Anfang etwas umständlich, teils lag es aber an der Übung, teils auch daran, dass die Tasche des fly more kits zu klein ist, um neben der Drohne noch Akkuladegerät und RC Controller vernünftig aufzunehmen. Das Ladegerät musste weichen. Auf den Halbtagestouren reichen die drei Akkus aber. Im Ergebnis ist die Mini 3 Pro als Ergänzung zum normalen Fotogerät sehr gut geeignet. Das Verhältnis Zusatznutzen und Zusatzbelastung ist sehr positiv. Die Mavic wäre mir zu groß / schwer gewesen.

Einziger gravierender Minuspunkt: Ich vermisse tatsächlich das Tele an der Drohne. "People"-Fotografie ist nicht wirklich möglich, man muss schon sehr nah an die Personen ran.

Ansonsten heißt es nun erstmal üben üben üben.
 
An der Mavic 3 stört mich persönlich der 4:3 Sensor, die Mavic 2 pro hatte noch den für Landschaftsbilder klassischen 3:2 Sensor und ebenfalls eine hervorragende Bildqualität

Kleiner Hinweis: Diese Dinger reagieren alle recht empfindlich auf Erschütterungen, meine hat 1.500 Km Motorrad nicht fehlerfrei überlebt und ist gerade zur Reparatur.
Nur aus Neugier. Wie äußerte sich der Defekt, bzw. Was war dran?
 
Die komplette Kamera war hinüber und mußte getauscht werden. Auf den "Bildern" waren nur noch Streifen erkennbar. das übertragene Bild flackerte auf dem Smartcontroller, also so nicht mehr brauchbar. DJI hat die komplette Drohne getauscht, befindet sich noch auf dem Weg. Bei dem aufgerufenen Kurs wundert man sich wie wenig die Geräte im EK kosten und für welche Summen sie dann verkauft werden.

Bastle jetzt an eine Lösung für den Tankrucksack, wird aber nicht so einfach da immer eine DSLR mit auf Reisen geht.
 
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