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DIY-High-Quality-Barndoor / Astronachführung

Tip für alle Nachbauer: Nehmt nicht die billige PWM-Steuerung aus meinem Link oben. Die funktioniert zwar, ihr fehlt aber der lastabhängige Regelkreis, sodass die Genauigkeit zu wünschen übrig lässt: Ich kann die Drehzahl zwar auf eine Genauigkeit von +-2 sec einstellen, bekomme aber einen Drift innerhalb weniger Minuten. Noch schlimmer: Nach Abkühlung und wieder einschalten ist die Zeit wieder leicht verstellt und pegelt sich auch nach Erwärmung nicht wieder 100% ein, d.h. man muß eigentlich vor jeder Benutzung wieder justieren.
Lessons Learned: Man sollte sich vor dem Kauf noch etwas tiefer einlesen, bevor man glaubt ein Schnäppchen zu machen :rolleyes: Der ELV Schaltkreis ist deutlich ausgefuchster und beinhaltet eben auch eine Regelung basierend auf der echten gemessenen Motordrehzahl.
Viele Grüße
- Uwe
 
Deine Aussage bzgl. der notwendigen Maschinerie verunsichert mich aber natürlich direkt wieder. Ich hatte gehofft, mit Handsäge, Bohrer, Gewindeschneider und etwas Feilen auszukommen. Meine Ansprüche an die Qualität der Langlöcher sind somit nicht allzu hoch. :rolleyes: Allerdings habe ich mit Messing noch keine Erfahrung, da ich bei ähnlichen Aktionen bislang hauptsächlich mit Alu gearbeitet habe.

Klar, geht auch mit Handwerkzeug. Bei den Distanzen sollte man einfach präzise arbeiten.

Ich habe mich ja, wie breits geschrieben, fürs Messing entschieden, weil dieses eine sehr gute Gleiteigenschaft hat und weniger ausreisst als Alu. Die Bearbeitung ist praktisch die Selbe wie beim Alu, die Nachführung wird aber mMn deutlich stabiler.

Und der Punkt mit dem Regler hat sich wohl von selber erledigt ;) Schnäppchen werden am Ende nicht selten teurer :)
 
Hier mal eines der ersten Versuche mit der Nachführung. Da ich leider nur pi mal Daumen ausrichten konnte und die Regelung nicht sehr genau eingestellt war, war die Belichtungszeit mit 30 sec doch sehr kurz.
Das Bild ist ein Stack aus 10 Aufnahmen mit dem 70-200 natürlich in LR gecropped.

231aa8.jpg
 
Moin,

Hut ab, klasse Aufnahme :eek: . Das musst du mir jetzt aber mal erklären... Solch einen Nebel (Ich nehme mal an, es ist einer) sieht man mit 200mm Brennweite? Was meinst du mit Stack, Ausschnitt vergrößert oder Fokusstack?

Gruß <crush>
 
Solch einen Nebel (Ich nehme mal an, es ist einer) sieht man mit 200mm Brennweite?
M42, Orionnebel. Ja, den bekommt man mit kurzen Brennweiten schon recht gut herausgearbeitet. Einige Andere oder auch unsre Nachbargalaxie sind wirken sogar noch größer.
Lad dir z.B. mal Stellarium runter und gib da deine Kamera/Objektivdaten ein. Oder CCDcalc. Nich alles da oben ist 'winzig' - das meiste ist nur so schwächlich, dass wirs mit bloßem Auge kaum erkennen, selbst wenn das Teil deutlich größer als der Vollmond wirkt.

Was meinst du mit Stack, Ausschnitt vergrößert oder Fokusstack?
Stack - ein Stapel Bilder mit mehr oder minder gleichem Ausschnitt wird übereinandergelegt und z.B. gemittelt (vereinfacht gesagt). Dadurch rauscht es deutlich weniger und man kann deutlich mehr aus den Aufnahmen rauskitzeln.
 
Na das schaut ja schon ganz passabel aus :top:
Jetzt noch sauber einnorden und schon kanns losgehen.
Bei 200mm ist übrigens schon ziemlich die Königsklasse der Barndoors erreicht. Viel mehr an Brennweite ist Glückssache.
Ich hatte als bestes mal 440mm (aber maximal 30s). Aber das ist schon extrem abhängig von der Qualität der Einnordung, der Position des Objekts am Himmel, Wind...
Viel Spaß beim fotografieren.
Stephan

PS: Die Nachbearbeitung von Astro-Bildern ist auch nochmal eine riesige Spielwiese...
 
So, heute habe ich meinen Nachbau fertiggestellt (so ein Brückentag ist doch was Feines ;) ). Im Gegensatz zu Didi bin ich für den Prototypen bei Aluminium geblieben, da ich erst einmal etwas billiger anfangen wollte. Ich habe mit zwei Standard Aluwinkeln losgelegt und versucht, alle Befestigungen so gut es geht in die Seitenwände zu integrieren. Als Motor verwende ich einen kleinen Faulhaber Getriebemotor, den ich schon vor Monaten mal für 5 EUR in der Bucht geschossen habe. Der ist durchzugsstark genug allerdings auch etwas stromhungriger: Mein Gesamtkonstrukt gönnt sich ca. 150 mA.

Etwas frickelig war die Befestigung der Achse, da die Schnecke (ich verwende den 1:40 Satz von Conrad) eine 4mm Bohrung hat und die Motorwelle aber 3mm (ohne Abflachung). Letztendlich habe mir mit einem passenden Stück Messing Rundrohr aus dem Baumarkt geholfen (4mm Außen und 3mm Innendurchmesser). Nach Murphys-Law war das Ganze natürlich minimal dicker als 4mm und auch innen etwas größer. Also musste ich mit der Feile soweit nachhelfen, bis das Ding in die Schnecke gepasst hat. Um die Konstruktion dann endlich fest auf die Welle zu bekommen, habe ich schliesslich eine Lüsterklemme aus der Grabbelkiste zerlegt, die über das Messingrohr gepasst hat. Nach Anziehen der Schraube sass das Ding endlich fest.

Nach meinen durchwachsenen Erfahrungen mit dem Billig-PWM-Regler (siehe eines meiner vorherigen Postings hier in dem Thread), habe ich dann doch die "gute" PWM Steuerung von ELV bestellt und gestern zusammengelötet. Als ich den Trimmer durch den von Didi beschriebenen Spannungsteiler ersetzen wollte, musste ich allerdings feststellen, dass ELV die Schaltung mittlerweile geändert hat. Der interne Spannungsregler liefert nun 5V und die ganze Schaltung kann zwischen 7 und 15 V vertragen. Ich habe dann den Trimmer einmal durchgemessen und meinen eigenen Spannungsteiler ermittelt. Dabei ist mir allerdings aufgefallen, dass die "richtige" Einstellung des Spannungsteilers offenbar von der Eingangsspannung abhängt. Ich habe dann versucht eine möglichst passende Kombination zu finden um mit einem 10k 10Gang-Poti halbwegs fein steuern zu können. Heute habe ich dann versucht Feintuning zu betreiben, bin aber mittlerweile etwas ernüchtert: Die Abhängigkeit der Drehzahl von der Eingangsspannung ist merkbar und führt zu Abweichungen von einigen Sekunden pro Minute. Die Genauigkeit hatte ich mit dem Billigregler eigentlich auch schon fast hinbekommen. Naja mal schauen ob das Ding wenigstens diese Genauigkeit hält. Jedesmal 30min zu tunen bevor ich anfange zu knipsen muss nicht sein ...

Angehängt habe ich ein paar Bilder von dem fertigen Prototypen. Das ganze wiegt inkl. Akku 920g ist aber in sich sehr stabil. Das Stativ ist eindeutig der Schwachpunkt der ganzen Sache. Hier muss ich mal schauen, ob die Stabilität wirklich ausreicht oder ob ich noch eine "richtige" Polhöhenverstellung bauen muss.

Falls Ihr noch Fragen bzgl. des einen oder anderen Details habt, nur zu. Jetzt warte ich erst mal auf ein paar klare Nächte um das Ganze mal richtig testen zu können. Laut Wettervorhersage kann das ja wieder etwas dauern ...

Viele Grüße
- Uwe
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hi Uwe!

Das sieht ja schonmal sehr gut aus!
Bin mal auf Ergebnisse gespannt, denn bei mir siehts immer noch nit besser aus mit der Zeit:mad:
 
Ja, mechanisch bin ich ganz zufrieden, aber die Regelung treibt mich in den Wahnsinn: Eben habe ich das ganze ziemlich perfekt eingeregelt mit Abweichungen unterhalb von 2sec / 5 min. Nach Aus- und wieder Einschalten läuft das Ding plötzlich 5 sec/min zu langsam. :grumble:

Bin ich zu blöd, ist die neue ELV Schaltung tatsächlich so viel schlechter als die Alte oder erwarte ich von einer analogen Regelung zu viel?
 
Da kann ich dir leider nicht helfen. Ich habe meine Nachführung vor einiger Zeit eingestellt und letztes mal war die Abweichung immer noch die Selbe.:confused:
 
Option a) war richtig: Ich bin tatsächlich zu blöd! :eek:

Nachdem ich die Schaltpläne nebeneinander gelegt habe und nur wenig Ähnlichkeiten festgestellt habe, fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Ich habe es tatsächlich geschafft, bei ELV den falschen Regler zu bestellen nämlich den PWM 101, der ist eben nur ein Pulsweitenmodulator ist und sonst nix. Das erklärt auch warum er sich genauso verhält, wie der andere Pulsweitenmodulator mit dem ich gestartet bin.

Tja, braucht jemand billige Pulsweitenmodulatoren? Ich bin offenbar gerade dabei einen Großhandel zu eröffnen. :ugly:

Wenn jemand eine gute Idee hat, wie ich eine erneute Bestellung meiner Finanzministerin erklären kann, immer her damit...
 
Oh danke für den Hinweis!! Das ist tatsächlich der falsche Link. Entschuldige, bitte, dass du deswegen den falschen Regler gekauft hast! Werde den Link anpassen
 
So hier mal der erste richtige Test mit 24mm an der 6D. Bild besteht aus folgenden Belichtungen : 3 x 2min , 3 x 3 min, 3x 3min30. Nach einem Test mit 4min 30 wurde in der 10fach Vergrösserung sichtbar, dass die Sterne ganz leicht langezogen werden. Das kann auch daran liegen, dass ich noch keinen Polsucher habe und darum die Ausführung mittels kleinem Röhrchen ausrichten musste. Bin mit dem Resultat aber richtig zufrieden. Jetzt muss noch das Tele getestet werden:top:

t6pgeh.jpg
 
Hallo xchar0n

Ich habe dein Bericht und Projekt mit große Interesse gelesen …
Es ist wirklich eine Super Sache was du auf die Beine gestellt hast. :top:
Auch deine Fotos sprechen von der Qualität dessen was du gemacht hast. :cool:
Ich glaube du hast mich jetzt infiziert, und ich würde gerne versuchen dein Projekt auch nachbauen. :)
Leider einige Sachen sind mir noch unklar…
Und ich habe zurzeit einige Fragen bezüglich des 10-Gang Potentiometer und deiner Schaltzeichnung …
Das Poti ist Grün umkreist und das Schema stellt den Ersatz für dieses dar
Ich verstehe leider nicht was du damit sagen möchtest…
Was meinst du damit „Stellt den Ersatz“?
Das ist doch nicht der 10-Gang 10kOhm Poti oder doch?
Und wenn ja wofür ist die Zeichnung jetzt gut?
Ich dachte du hast ein 10-Gang 10kOhm Poti gekauft, und nicht selbst gemacht… oder?
Irgendwie verstehe ich nicht den Zusammenhang…
Wäre nett wenn du mir das noch erklären könntest.

Dann habe ich noch eine Frage zur der Einstellung der Motor Geschwindigkeit die du auch beschreibst, das sie sehr schwer ist und oder auch zeitrauben ist. Ich nehme an dass, das Passiert genau über dem 10-Gang 100kOhm Poti.
Wenn das ein Lineares Poti ist dann schaltet er von 10kOhm über 20 , 30 usw. bis 100KOhm
Also gibt es nur 10 Spannungen die den Motor ansteuern können.
Mit diesen 10 Spannungen, wäre jetzt nur ein Zufall dass man auf diese Weise die Perfekte Motordrehzahl einstellen könnte… Vor allem der Motor läuft nur mit 12 V
Also… Ich hoffe du verstehest was ich meine…
Wie hast du die passende Spannung erreicht?


Und noch eine Frage die sich grade ergeben hat:
Du schreibst dass du erreicht am Spannungsteiler 3.194 V
Ist der 12V Motor jetzt mit 12V oder 3.194 V betrieben?
oder welchen Einfluss hat die 3.194 V Spannung?

Danke für deine Antworten in voraus

Gruß
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mirojan,

Erstmals danke für die Blumen und es freut mich, dass dir das Projekt so gut gefällt. Da ich aus deinen Fragen schliessen kann, dass du im Umgang mit Elektronischen Bauteilen nicht viel Übung hast bzw. dir das Grundwissen fehlt( versteh das bitte nicht falsch) Würde ich dir raten, falls ein Bekannter von dir dieses Wissen hat, mit ihm den Umbau der Elektronik zu machen.
Gerne werde ich dir aber deine Fragen beantworten:

Ich verstehe leider nicht was du damit sagen möchtest…
Was meinst du damit „Stellt den Ersatz“?
Das ist doch nicht der 10-Gang 10kOhm Poti oder doch?
Und wenn ja wofür ist die Zeichnung jetzt gut?
Ich dachte du hast ein 10-Gang 10kOhm Poti gekauft, und nicht selbst gemacht… oder?
Irgendwie verstehe ich nicht den Zusammenhang…
Wäre nett wenn du mir das noch erklären könntest.
Das eingebaute Potentiometer ist gut genug für Motoren, bei welchen die Drehzahl nicht 100% genau übereinstimmen muss. Es ist eher ein "billig"-Potentiometer, welches bei Druckbelastungen seinen Wert ändert, da eis einfach ganz simpel mit einer Kohleschicht aufgebaut ist. Dieses Potentiometer hat auch einen kleineren Wert als sein Ersatz. Wir brauchen aber nun ein Potentiometer welches seinen Wert konstant liefert und auch sehr exakt einstellbar ist. Dafür verwenden wir erstmal ein 10 Gang Potentiometer. 10-Gang bedeutet nicht, dass du nur 10 stufen hast sondern vielmehr, dass du für eine Wertänderung viel mehr am Rädchen drehen musst. Da wir in diesem Beispiel aber eine Spannung auf tausenstel Volt einstellen müssen haben wir hier auch den Vorteil, dass dies viel exakter machbar ist, als bei einem Potentiometer, bei dem währen einer Umdrehung der Wert von 1-10kOhm ändert. Verstehst du was ich meine? Zu deiner Frage : Da sich aber nach dem Gesetz von U = R*I die Spannung über diesem Poti bei Bereichsänderung auch ändert, müssen wir einen Spannungsteiler bauen, der unser grösseres Poti wieder "kompensiert" und genau das zeigt die Zeichnung. Denn wenn du nur das Poti einbauen würdest, dann wäre der Strom soooooo klein, dass der Motor nicht mal annähernd drehen würde ( Darum meinte ich am Anfang auch, dass ein Grundwissen vorhanden sein sollte)
ABER ACHTUNG!! Anscheinend hat sich nach Rückmeldungen die Elektronik inzwischen geändert, so dass der aufgezeigte Spannungsteiler mit den Werten NICHT mehr stimmt! Soll heissen, die Spannungen am Originalpoti müssen gemessen werden und der Spannungsteiler dementsprechen neu berechnet werden. Sonst wird das mit dem exakten Einstellen nichts und das Projekt scheitert. Das Schema dient nur noch als Hinweis zum Umbau auf einen Spannungsteiler.

Dann habe ich noch eine Frage zur der Einstellung der Motor Geschwindigkeit die du auch beschreibst, das sie sehr schwer ist und oder auch zeitrauben ist. Ich nehme an dass, das Passiert genau über dem 10-Gang 100kOhm Poti.
Wenn das ein Lineares Poti ist dann schaltet er von 10kOhm über 20 , 30 usw. bis 100KOhm
Also gibt es nur 10 Spannungen die den Motor ansteuern können.
Mit diesen 10 Spannungen, wäre jetzt nur ein Zufall dass man auf diese Weise die Perfekte Motordrehzahl einstellen könnte… Vor allem der Motor läuft nur mit 12 V
Also… Ich hoffe du verstehest was ich meine…
Wie hast du die passende Spannung erreicht?
Und noch eine Frage die sich grade ergeben hat:
Du schreibst dass du erreicht am Spannungsteiler 3.194 V
Ist der 12V Motor jetzt mit 12V oder 3.194 V betrieben?
oder welchen Einfluss hat die 3.194 V Spannung?

Danke für deine Antworten in voraus

Gruß
Mirojan
Das hast du richtig erkannt. Wie oben bereits erwähnt bedeutet 10-Gang nicht, dass du nur 10 Spannungen einstellen kannst. Du kannst mit diesem Poti theoretisch jeden Ohmwert, der innerhalb seines Bereich liegt, einstellen. Ich bin mir nicht mehr sicher in welchem Bereich mein Spannungsteiler liegt, aber sagen wir mal zweischen 2 und 4 V. Du kannst nun mittels des Potentiometers auf den Tausenstel genau jede Spannung dazwischen einstellen, soll heissen, wenn du 3.254 V hast läuft er zu schnell und wenn du 3.243V hast läuft der Motor zu langsam. Siehst du jetzt wieso es ziemlich Zeitraubend ist, hier den richtig Wert ausfindig zu machen?
Der Motor ist für 12 V ausgelegt was aber keines Falls bedeutet, dass er nur mit 12 V betrieben werden kann. Je tiefer die Spannung desto langsamer dreht der Motor (ACHTUNG!! höhere Spannungen nicht anlegen, da der Motor sonst verbrennt), soll heissen, mit 12V hat der Motor im Leerlauf die auf dem Datenblatt angegebene Drehzahl. Der Motor dreht aber selbst mit den 3.194 V, einfach langsamer.

Ich weiss es hört sich alles sehr kompliziert an aber die Sache mit dem Spannungsteiler grad einfach so schnell schnell und unkompliziert zu erklären ist nicht gerade einfach :o Ich hoffe trotzdem, dass du verstehst was ich meine und sonst einfach fragen. Erkundige dich aber auf jeden Fall in deinem Bekanntenkreis nach Personen, die das Grundwissen haben. Wird dir viel Ärger ersparen;)

Gruss
Didi
 
Hallo Didi

Danke für deine Fachmännische Antworten.
Ah soo… Der Name 10 gang Poti ist mir nicht geläufig gewesen.
Ich habe tatsächlich angenommen das ein 10 gang Poti nur 10 gang Stufen hat…
Nu jetzt hat sich einiges erklärt.

Bei der Motor suche habe ich bei Conrad noch einige andere Motoren gefunden.
Meine Frage dazu:
Hat das einen bestimmten Grund warum du einen Motor mit 1:50 Übersetzung mit 120 Drehungen verwendet hast?

Ergibt sich ein Nachteil oder ein Vorteil wen man einem Motor mit 1:200 Übersetzung mit 30 Drehungen ansetzt.
Und die dann über Passende Schnecke und Zahnrad auf 1U/min umsetzt

Bei dieser Frage geht mir nur um erreichen der möglich höchster Genauigkeit.
Was wäre den besser deiner Meinung nach?
Oder ändert sich da nicht durch die andere Motorgetriebe?

Dann noch eine Sache…
Du schiebst das dein Barndoor eine gewisse Genauigkeit erreichen kann die mit der Drehzahl abhängig ist…
Die Drehzahl wiederum abhängig ist von der Spannung.
Dann....
Wie wäre es wenn hinter deinem Schaltplan in der reihe ein Parallel Schaltung folgte aus einem 10k Widerstand und 1K 10-Gang Poti
Dann könnte man mit dem zweiten Potentiometer als endgültige Feinjustierung die 10 Fache Spannungsgenauigkeit in 0,0001 V erreichen.
Dann vielleicht konnte man Längere Brennweite aufsetzen, oder länger belichten…
Was sagt der Fachmann dazu?


Gruß
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Motor suche habe ich bei Conrad noch einige andere Motoren gefunden.
Meine Frage dazu:
Hat das einen bestimmten Grund warum du einen Motor mit 1:50 Übersetzung mit 120 Drehungen verwendet hast?

Ergibt sich ein Nachteil oder ein Vorteil wen man einem Motor mit 1:200 Übersetzung mit 30 Drehungen ansetzt.
Und die dann über Passende Schnecke und Zahnrad auf 1U/min umsetzt
Ne, das ist eigentlich egal wie du Motor und Schnecke zusammensetzt. Es muss einfach gewährleistet werden, dass (solange mit einer M& Gewindestange gearbeitet wird) das Ritzel auch nur eine Umdrehung pro Minute macht. Somit spielt das Übersetzungsverhältnis keine Rolle.

Dann noch eine Sache…
Du schiebst das dein Barndoor eine gewisse Genauigkeit erreichen kann die mit der Drehzahl abhängig ist…
Die Drehzahl wiederum abhängig ist von der Spannung.
Dann....
Wie wäre es wenn hinter deinem Schaltplan in der reihe ein Parallel Schaltung folgte aus einem 10k Widerstand und 1K 10-Gang Poti
Dann könnte man mit dem zweiten Potentiometer als endgültige Feinjustierung die 10 Fache Spannungsgenauigkeit in 0,0001 V erreichen.
Dann vielleicht konnte man Längere Brennweite aufsetzen, oder länger belichten…
Was sagt der Fachmann dazu?
Grundsätzlich ist zu sagen, dass diese Nachführung nicht für Brennweiten über 200mm gedacht ist. Sowas zu konstruieren braucht hoch präzise Geräte und genau abgestimmte Elektroniken die den Tangentialfehler ausgleichen.
Über das 10-Gang Poti kannst du bereits tausenstel Spannungen nachjustieren und der Regler ist soweit eigentlich ziemlich unempfindlich gegen kleine Spannungsänderungen, da in der Elektronik ein Spannungsregler verbaut ist. Es bringt dir eigentlich nichts, am Ausgang nochmal einen Spannungsteiler anzuhängen. Das machst du bereits mit dem Umgebauten. Sind dann nur wieder zusätzliche Fehlerquellen und wenn du die Nachführung auf den Hundertstel genau eingestellt hast, dann wirst du sehen, dass das bereits ausreicht ;)
 
Hallo xchar0n :)

Ah… Ok… Dann…
Danke für deinen sehr netten Support… :top:
und vor allem für diese Idee…
Ich Finde sie total geil… :cool:
Erst mal nochmals vielen dank…
Im Fall dass ich noch mal fragen habe… melde ich mich nochmals.
Ich hoffe das ding wird auch bei mir klappen :p

Gruß
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
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