Das Ausrichten ist in der Praxis tatsächlich ein Problem. Ich machs mit einem Polsucherfernrohr. Da gibt's dann noch einige Probleme:
1. Das Polsucherfernrohr muß exakt parallel zur Rotationsachse der Nachführung sitzen
2. Der Polsucher muß, wenn neu gekauft wird, erstmal zentriert werden. (Anleitung findet man im Internet)
3. Wenn es eine richtige klare Neumondnacht ist hatte ich schon Probleme den Polarstern zu finden - klingt verrückt - aber dann sieht man den Polarstern vor lauter Sternen nicht mehr
4. Der Polarstern sitzt nicht exakt auf dem Himmelsnordpol sondern etwas daneben. Um genau den Himmelnordpol zu treffen kann man ein geätztes Sternbild im Polsucher verwenden. Ich mach es so, daß ich mich erstmal am Himmel orientiere wie der große Wagen am Himmel steht. dann drehe ich den Polsucher um seine eigene Achse bis die Screenscheibe im Polsucher genau so steht wie das Sternbild des großen Wagens. Dann erst stell ich den Polarstern in den dafür vorgesehenen Kringel der Zielmarkierung knapp neben dem optischen Zentrum des Suchers - fürs Einstellen wäre eine Polhöhenwiege sehr praktisch - ich habe aber auch keine.
Damit man die Ätzung der Sucherscheibe in einer dunklen Nacht überhaupt sieht hilft es sehr wenn man mit einer winzigen SMD LED frontal mittig ins Polsucherfernrohr reinleuchtet. Ein Vorwiderstand reduziert den Strom so sehr daß man das Leuchten der LED bei Tageslicht nicht mehr sieht - in der Nacht funktioniert das dann sehr gut - so kann man auch mit den billigen Polsuchern ohne Okularbeleuchtung arbeiten. Die LED ist so weit außerhalb der Schärfeebene daß sie im Strahlengang überhaupt nicht stört.
Wie man den Polsucher exakt parallel zur Rotationachse kriegt kann jeder mit ein bißchen Nachdenken selbst rauskriegen - es reichte bei mir nicht nur einen präzisen Haltering zu drehen.
Dewenne
1. Das Polsucherfernrohr muß exakt parallel zur Rotationsachse der Nachführung sitzen
2. Der Polsucher muß, wenn neu gekauft wird, erstmal zentriert werden. (Anleitung findet man im Internet)
3. Wenn es eine richtige klare Neumondnacht ist hatte ich schon Probleme den Polarstern zu finden - klingt verrückt - aber dann sieht man den Polarstern vor lauter Sternen nicht mehr
4. Der Polarstern sitzt nicht exakt auf dem Himmelsnordpol sondern etwas daneben. Um genau den Himmelnordpol zu treffen kann man ein geätztes Sternbild im Polsucher verwenden. Ich mach es so, daß ich mich erstmal am Himmel orientiere wie der große Wagen am Himmel steht. dann drehe ich den Polsucher um seine eigene Achse bis die Screenscheibe im Polsucher genau so steht wie das Sternbild des großen Wagens. Dann erst stell ich den Polarstern in den dafür vorgesehenen Kringel der Zielmarkierung knapp neben dem optischen Zentrum des Suchers - fürs Einstellen wäre eine Polhöhenwiege sehr praktisch - ich habe aber auch keine.
Damit man die Ätzung der Sucherscheibe in einer dunklen Nacht überhaupt sieht hilft es sehr wenn man mit einer winzigen SMD LED frontal mittig ins Polsucherfernrohr reinleuchtet. Ein Vorwiderstand reduziert den Strom so sehr daß man das Leuchten der LED bei Tageslicht nicht mehr sieht - in der Nacht funktioniert das dann sehr gut - so kann man auch mit den billigen Polsuchern ohne Okularbeleuchtung arbeiten. Die LED ist so weit außerhalb der Schärfeebene daß sie im Strahlengang überhaupt nicht stört.
Wie man den Polsucher exakt parallel zur Rotationachse kriegt kann jeder mit ein bißchen Nachdenken selbst rauskriegen - es reichte bei mir nicht nur einen präzisen Haltering zu drehen.
Dewenne
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