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FT/µFT Diverses: Olympus - Wirkung des IS im Telebereich

speedrage

Themenersteller
Hallo Oly-Gemeinde

Ich stelle mir grad eine Frage und bisher konnte mir niemand eine überzeugende Antwort liefern, auch die Suche hat mich nicht weitergebracht.

Wie bereits aus dem Titel hervorgeht, interessiert mich ob der IS im Telebereich mit entsprechend angepassten kurzen Verschlusszeiten überhaupt eine Wirkung hat. Z.B. bei 300mm Brennweite mit dem 70-300 (E-30) und eine Verschlusszeit von 1/600 sollte ich ja eigentlich als gesunder Mensch ohne Stabi auskommen. Bringt mir der Stabi jetzt überhaupt einen Vorteil im Telebereich wenn ich entsprechend länger belichten muss z.B. 1/200??
Bin echt gespannt auf eure aufschlussreichen Antworten und hoffe ich werd jetzt nicht verurteil :ugly:
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Der Bildstabilisator der meisten Olympus Kameras bringt dir ~2 Blenden Gewinn, auch im Telebereich. Das 70-300er kann man somit eigenen Erfahrungen nach zuverlässig für perfekt scharfe Fotos bis 1/150 sec verwenden. Bis 1/100 is es noch akzeptabel, jedoch schon mit mehr oder weniger Ausschuß versehen und drunter wirds zur Glücksache. Nicht falsch verstehen, aber gezeigtes Beispielbild mit 1/20 sec bei 300 mm halte ich definitiv nicht für repräsentativ.



Grüße
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Der Bildstabilisator der meisten Olympus Kameras bringt dir ~2 Blenden Gewinn, auch im Telebereich. Das 70-300er kann man somit eigenen Erfahrungen nach zuverlässig für perfekt scharfe Fotos bis 1/150 sec verwenden. Bis 1/100 is es noch akzeptabel, jedoch schon mit mehr oder weniger Ausschuß versehen und drunter wirds zur Glücksache. Nicht falsch verstehen, aber gezeigtes Beispielbild mit 1/20 sec bei 300 mm halte ich definitiv nicht für repräsentativ.



Grüße

Da liegst aber sowas von falsch. Der IS der E3 bringt dir bis zu 5 Stufen Gewinn reproduzierbar. Ist kein Problem. Und wenn die Person ruhig bleibt wie oben geht das sogar mit Personen...


B
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Da liegst aber sowas von falsch. Der IS der E3 bringt dir bis zu 5 Stufen Gewinn reproduzierbar. Ist kein Problem. Und wenn die Person ruhig bleibt wie oben geht das sogar mit Personen...

Ja das kommt ganz gut hin.
3 sind es eigentlich immer.
Der stabi der PENs ist etwas schwächer und liegt bei 2 bis bestenfalls knapp 3 je nach brennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Ja das kommt ganz gut hin.
3 sind es eigentlich immer.
Der stabi der PENs ist etwas schwächer und liegt bei 2-3 je nach brennweite.

Ich würde sogar soweit gehen das 4 fast immer zu erreichen sind. Ist halt nur wichtig das man ca.1/20 nicht wirklich unterschreitet (ok hab auch schon 1/4 oder so gesehen..)

E3: 4 bis 5 Stufen
E5X0/E620: 3 (bis4) Stufen
Pen: 2 bis 3 Stufen


B
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

4 Blenden sind nach meinen Erfahrungen nicht zu erreichen. Das heißt nicht, dass ein solches Foto nicht scharf sein kann, aber alles ab 50% Ausschuss ist für mich eher Glücksspiel.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass es natürlich möglich ist, dass der Stabi der E-620, die ich benutze, weniger zu leisten vermag als der einer E-3/30.

LG,
Max

edit: OK, Dein Anhang deutet das jetzt auch an :)
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

4 Blenden sind nach meinen Erfahrungen nicht zu erreichen. Das heißt nicht, dass ein solches Foto nicht scharf sein kann, aber alles ab 50% Ausschuss ist für mich eher Glücksspiel.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass es natürlich möglich ist, dass der Stabi der E-620, die ich benutze, weniger zu leisten vermag als der einer E-3/30.

LG,
Max

edit: OK, Dein Anhang deutet das jetzt auch an :)

Jups, der eine oder andere würde sagen, dass mit dem Erscheinen der E3 der AF die Beste der Verbesserungen sei. Würde ich auch sagen wenn der CAF auch ein CAF wäre (Wenn man weiss was Nikon kann)..... aber was der IS der E3 leistet das verblüfft mich immer wieder.

B
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Mit meiner E-3 sind 3 Blendenstufen recht zuverlässig machbar, 3,5 Stufen aber schon nicht mehr so regelmäßig und 4 eher selten. 5 habe ich, wie es aussieht, noch nie geschafft. Diese Erfahrung basiert i.Ü. auf Brennweiten zwischen 8 und 283mm, wobei 1/4s die langsamste Verschlusszeit darstellt, mit der ich ohne Stativ ein richtig scharfes Foto hinbekommen habe. Darunter war es selbst mit 8mm eher Glücksache.

Meine Erfahrungen mit 500mm und längeren Brennweiten resultieren in maximal 2 Blendenstufen, die einem der IS zuverlässig abnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Außerdem müsste sich doch auch das Eigengewicht der Kamera auf das "Zittern" der Hände auswirken. So von wegen Trägheit der Masse und so. Da hat dann die E 3 den MFT-Modellen einiges voraus. Oder?

Gruß,
jan
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Außerdem müsste sich doch auch das Eigengewicht der Kamera auf das "Zittern" der Hände auswirken. So von wegen Trägheit der Masse und so. Da hat dann die E 3 den MFT-Modellen einiges voraus. Oder?

Gruß,
jan


Nicht nur da. Sie lässt sich einfach sicherer und stabiler halten. Davon abgesehen hat der IS der E3 eine etwas andere Mechanik.


B
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Auch wenn ich gleich wieder keine Ahnung von nichts habe sind mit der E-3 bei 200mm Zeiten von 1/10 Sekunde drin. Bei 12mm habe ich schonmal 1 Sekunde gehalten, geht auch (siehe Anhang). Das bei solchen extremen Zeiten nicht jedes Bild scharf wird dürfte klar sein, 1 von 5 ist es - zumindest bei mir - aber schon.
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Der E-3 stabi ist nicht bei allen kameras immer gleich stark.
Ich hatte zwei e-3 und bei einem body lag der stabilisierungsleistung immer bei 3 bis 4 blenden.
Beim zweiten body bei 3,5 bis im telebereich mit 70-300mm fast 5 blenden.

Diese erfahrung haben auch einige andere die mehrere E-3 bodys hatten gemacht.
Was jedoch nicht stimmt ist das mit den rund 2 blenden.
Das ist viel zu wenig und wenn ich einen solchen body gehabt hätte wäre er zum service gegangen.
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Bedanke mich schonmal für eure Antworten, ihr habt mir schon weitergeholfen.

Jetzt kam mir noch eine Idee. Die E30 hat ja Beschleunigungssensoren für die Wasserwaage. Wäre es nicht möglich den Auslöser so zu steuern, dass er erst bei ruhigem halten der Kamera freigegeben wird. Sollte doch von technischer Seite ein Klacks sein da die Hardware vorhanden wäre. Vielleicht wäre das mal noch eine Option für die E-5 :top:
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Bedanke mich schonmal für eure Antworten, ihr habt mir schon weitergeholfen.

Jetzt kam mir noch eine Idee. Die E30 hat ja Beschleunigungssensoren für die Wasserwaage. Wäre es nicht möglich den Auslöser so zu steuern, dass er erst bei ruhigem halten der Kamera freigegeben wird. Sollte doch von technischer Seite ein Klacks sein da die Hardware vorhanden wäre. Vielleicht wäre das mal noch eine Option für die E-5 :top:

Wenn du von den Gyros sprichst, die nutzt die E3 schon..

B
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Die E3 kenne ich jetzt leider nicht. Die E30 hat eine elektronische Wasserwaage damit man erkennt ob man die Kamera gerade hält. Diese Sensoren müssten auch erkennen können wie ruhig die Kamera gehalten wird.
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Meine Erfahrungen mit 500mm und längeren Brennweiten resultieren in maximal 2 Blendenstufen, die einem der IS zuverlässig abnimmt.


... Hallo,

es bleibt einem unbenommen, alles immer etwas anders zu machen (das ist ja das Schöne an einem kreativen Hobby) ;)

Aber bei diesem Thema ist unter vielen Naturfotografen, die das ernsthaft betreiben, die Meinung einhellig: 500 mm gehören mit abgeschaltetem IS auf ein Stativ (zumal an einem Crop 2.0-Sensor wie FT, da reden wir von einem Bildwinkel von immerhin 1000 mm KB-äquivalent, was mancher zu vergessen scheint); da ist es müßig, über den Gewinn durch einen IS zu reden, scharf bekommt man das so nie, nur eben etwas schärfer, wenn es einem dann reicht.

Das ist auch das Manko des 50-500ers von Sigma (nicht umsonst genannt "Bigma"); hätte man die Marketingleute zurückgepfiffen und sich auf den Bereich von ca. 80 - 400 mm beschränkt, hätte in allen Belangen ein deutlich besseres Objektiv herauskommen können (preislich, Gewicht, max. Baulänge, Lichtstärke bzw. Offenblendfähigkeit usw.).
Leute wie Manifredo, die viel und gut Singvögel fotografieren, berichten ja aus der Praxis, dass es vielleicht sogar sinnvoller wäre, sich auf max. 750 mm KB zu beschränken (also rund 350 mm FT, allerdings mit Konverteroption; ich hoffe, ich zitiere ihn aus dem Gedächtnis jetzt richtig mit der Zahl).

viele Grüße
Michael Lindner
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

....500 mm gehören mit abgeschaltetem IS auf ein Stativ (zumal an einem Crop 2.0-Sensor wie FT, da reden wir von einem Bildwinkel von immerhin 1000 mm KB-äquivalent, ...

Die E-3/30 harmoniert mit 300/2,8+TC1,4 (immerhin 425mm an FT) sehr gut. Ich komme damit auf etwa 1/100 sec. (ohne IS etwa 1/1000). Das Stativ kommt nur zum Einsatz wenn man das ganze längere Zeit halten muß, dazu ist es zu schwer.

LG Horstl
 
AW: Wirkung des IS im Telebereich

Hallo,

... ok, aber 400 mm sind, beste Offenblende vorausgesetzt (wegen des Konverters) eben das Maximum Freihand (da machen 25 mm mehr auch nicht mehr viel aus); darüber kann man jedenfalls mit dem IS es nur noch etwas verschlimmbessern, ein sichtbar qualitativer Sprung setzt erst mit Stativ und SVA ein - ich hatte das ja beim Bigma geschrieben, da hätte man sich eben auf besagte Endbrennweite von ca. 400 beschränken sollen.

Aber: Freihandtauglichkeit hängt auch mit der Bauform des Objektives zusammen; und da bildet das 2.8/300er (auch mit "mickrigem" Konverter EC14) eine rühmliche (allerdings auch sehr teure) Ausnahme; das Bigma ist z.B. so ungünstig (ausgefahren !) ausballanciert, dass manche gar nicht daran denken, um wieviel besser die Bildergebnisse werden könnten, wenn sie die werkseitige (an sich gute) Stativschelle nach oben drehen und die Zweipunktlösung von Manfrotto anmontieren würden (was aber zugegebenermaßen sehr umständlich ist). Beispiele und Erfahrungsberichte gibt es in anderen Foren dazu bereits.

viele Grüße
Michael Lindner
 
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