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Diskussionthread zum Bildaufbauthread

ich dachte du meintest das inhaltliche... wegen gedanken machen und so...

ok.. wenns rein ums technische geht.. bildaufbau etc... das kann man sich wohl antrainieren.. zu einem gewissen teil. also ich fotografiere rein intuitiv.. mache mir aber schon ab und zu gedanken über den richten bildaufbau.. perspektive, blende etc.. aber wenn ich denke, dass es "gut" aussieht.. dann wars das... bei späterer betrachtung fallen mir dann vielleicht linien, kurven, flächenaufteilungen etc auf.. aber beim fotografieren an sich nicht wirklich.
 
ich dachte du meintest das inhaltliche... wegen gedanken machen und so...

ok.. wenns rein ums technische geht.. bildaufbau etc... das kann man sich wohl antrainieren.. zu einem gewissen teil. also ich fotografiere rein intuitiv.. mache mir aber schon ab und zu gedanken über den richten bildaufbau.. perspektive, blende etc.. aber wenn ich denke, dass es "gut" aussieht.. dann wars das... bei späterer betrachtung fallen mir dann vielleicht linien, kurven, flächenaufteilungen etc auf.. aber beim fotografieren an sich nicht wirklich.

geht mir ähnlich, aber nicht mehr so intensiv wie früher, da war es intuitiver, heute ist es viel überlegter. Ich mach ja aber auch keine Streetfotografie, ich arrangiere viel mehr, zum leidewesen der Modell, die oft die Geduld verlieren :ugly:

Intuitiv ist gut, führt aber selten zu dem was wirklich gewollt ist.

Gruss
Boris
 
moin jungs,

ich dachte eigentlich ich wollte es bei meiner wohlwollenden und wohlmeinende ersten und einzigen beitragsbekundung zu diesem thema lassen aber was ihr zwei da zusammenfasselt ist echt erstaunlich schlecht unreflektiert und weit gefehlt.

also, zum thema zufall moechte ich nur sagen, dass es wohl eher der momment der beieinflussung des bildinhaltes ist. sobald ich mich hinter die kamera stelle, werde ich doch zum manipulator und somit verfasse ich doch - als der, der den ausloeser bedient - ein ganzes konzept - ort, zeit etc. - wenn auch nur fuer diesen kurzen momment.

es gibt doch keinen zufall. es sind doch die im raumzeitkontinum ablaufenden dinge, in dem zu mir parallel aber doch unabhaengigen orbit - in dem von mir mehr oder weniger beinflussbaren geschehnisse ablaufen -, die ich dann versuche einzufangen in dem ich diesen kruze. aber auch das ist eine wahl, die ich dann getroffen habe, mich in die beobachten position zu birngen. was dann dort geschieht erscheint zufaellig weil von mir nicht kontrolliert und beeinflusst. was aber dort geschieht ist nicht zufaellig sonder sind die prozesse, die von anderen geplant sind. somit eine genaue matematisch zeitlich ueberschneidung verschiedener - zwar nicht vorhersagbarer - ereignisse, die auf der autonomie und den physikalischen rahmenbedingungen dieser welt beruhen. wenn jetzt die sprache auf die technisch gekonnte umsetzung als bild ins fadenkreuz der beobachtung kommt, ist es dann ja doch nur meine persoenlich beschraenktheit, das ich als mensch eben nicht schneller agieren kann und mir daher an der mototik mangelt schnelle prozesse noch schneller wahrzunehmen und vorrausschauend zu beurteilen mich und die technische apparatur darauf einzustellen. siehe cvt's wellenbilder.
ich denke wenn er beim ersten mal nur einen versuch gehabt haette dann haette er sie wohl auch eher nicht hinbekommen, ohne vorher gewusst zu haben, was er wollte und was er gelernt hatte. ich denke nicht das er bevor er die kamera oder so das in der hand gehabt hat, dass er schon ein verstaendnis fuer aesthetik,bildaufbau etc. gehabt hat. ist aber arrogant von mir zu behaupten daher auch nur im konjungtiv.

der technische aspekt der wiederholbarkeit und der verbesserung ist sicherlich ein anspruch aber genuegt doch in keinster weise um ueberhaupt die qualitaet eines bildes zu verbessern wenn ich mich nicht auf den arsch setze und pauke. realismusanspruch bringt uns doch auch hier nicht weiter wenn die relfelktion fehlt.

sehen wir doch mal auf daguerre und talbot (der uebrigens den ersten photoband der welt herausgebracht hat). motivwahl, standort, zeitpunkt etc. da fangen doch schon die manipulierenden faktoren an. die scheinen zwar unbewusst, sind aber keinesfalls zufaellig. ich ueberlege doch auch nicht beim autofahren ob ich nun diesen oder jenen weg einschlage. das sind automatische prozesse aber sie sind trotzdem doch erlernt und einstudiert.

ich denke und weiss, dass man immer lernen kann ob aus buechern oder der reinen erfahrung durch learning by doing. cvt du bist doch nicht als allwissender auf die welt gekommen. dir musste man wohl doch auch in der schule das alphabet und das einmaleins beibringen bevor du damit umgehen konntest. deine haltung ist unreflektiert, ignorant und arrogant und wenn ich dann noch deine achso formaaesthetische *******e (hier hat wohl die autozensur zugegriffen - lort) ansehen kriege ich das kalte grausen wohin die zeitgenoessische fotografie und ihre tendenzen in der kommerziellen praxis hingehen. immer der gleiche stumpfsinn. das kann es ja wohl auch nicht sein.

im uebrigen bsm deine bilder sind auch nicht viel besser obwohl du extrem viel ueber bildaufbau laberst und dann noch erwaehnst das du ja ach so offenherzig ueber bilder herziehst wenn sie es verdient haben. hurra, ein echter revoluzer wie. komm mal klar, alter.

wer nicht reflektiert bleibt eben dumm. das kann doch nicht angehen bei dem selbstverstaendnis das diese berufsparte fuer sich beansprucht, etwas besonderes zu sein.

man, wenn ihr scharfe bilder wollt dann schmiert doch senf drauf.

und tschuess

und junge frau wenn dich das an unangenehmsten stunden deines studiums erinnert, dann hast du vielleicht das falsche fach gewaehlt. aber ich gebe dir recht das man nicht immer mit diesem gedankengeruest des theoretischen ueberbaus als balast herum schleppend vernueftig arbeiten kann aber er gibt einem doch das patchwork mit, mit dem man dann automatische prozesse des erlenten unbewusst wiederholen kann damit man bessere bilder macht als die vor einem. beim schriftsatz oder layouten hast du das als grafikerin bestimmt auch immer vor deinem inneren auge ohne das du dich desen wirklich bewusst bist - oder. das ist doch der primus motor von entwicklung. ich gehe doch auch nicht hin und verlange, dass wir wieder zurueck sollen in zeiten wo bilder kirchlich verboten waren. wo kaemen wir denn da hin.

ich habe doch die verpflichtung gegenueber der gesellschaft bilder zu machen, die etwas zu veraenderung der sehgewohnheiten beitragen. zumindest sollte ich das doch versuchen und sie nicht mit platitueden optischen muell zuzu*******en (schon wieder diese autozensur -von wegen freie meinungsaeusserung, schoenen dank an das kug).

kontemplation hole ich mir selber wenn ich faul im strandsand liege aber bitte lasst diese optische umweltverschmutzung. wellen am strand, sonnenuntergang am meer etc. ich fass es nicht, dass es dafuer echt einen markt gibt, die dann auch noch horrende summen dafuer ausgeben. kitschkacke.

ers'ma'

bengt

dipl. bild. kunst
photographie
 
tippfehler: zum besseren verstaendnis korrigiert

in dem ich diesen kreuze. (3abs., 2 satz)
 
Also ich muss das alles erstmal sacken lassen, möchte mich an dieser Stelle aber dennoch für die bisherigen zwei Teile bedanken. Ich finde das sehr interessant :)
 
schönes thema

ich bin zwar noch neuling in der fotografie hab mich aber im rahmen meines kunststudiums schon mit solchen ansätzen auseinander gesetzt auch die genannten bücher sind mir zu zweidrittel geläufig.

zu teil eins schade das der beriff bild nicht geklärt wird. ich denke damit könnte man einige dinge wie zufall<>theorie klären.

ein kapitel zur farbtheorie wäre nicht schlecht. unter berücksichtigung von chevreuls (beeinflusste stark die impressionisten) über delaunay, der die theorien von ihm weiterentwickelte. (simultankontrast,....)

zu der literaturliste. die theorien sind doch schon sehr alt, neuere theorien stützen sich auf neue erkenntnisse der neurologie. gerade so leute wie gombrich sind doch reine kunstwissentschafler denen die praktische erfahrung fehlt.

ein gutes bsp wäre vielleicht noch mondrian. er orientierte sich an arichitektur, und spielte mit diesen bildern (eindrücken). seine werke sind alle nicht geplant oder errechnet. er übertraf aber mit seinen kompositionen alle seine konkurenten die teilweise die bilder planten und oder auf der grundlage von theorien entwickelten. wenn ich mir die beträge hier durchlese waren sie sozusagen zufall. ;) :D
 
ein kapitel zur farbtheorie wäre nicht schlecht. unter berücksichtigung von chevreuls (beeinflusste stark die impressionisten) über delaunay, der die theorien von ihm weiterentwickelte. (simultankontrast,....)

Kommt noch,... wenn ich mal wieder Zeit habe. Ebenso wie mal ein bericht aus der aktuellen Forschung zu Sinneswahrnehmung und Neuroemotionaler Soziologie,... vielleicht auch mal was aus der Sichtweise der Kulturwissenschaft,...

Gruss
Boris
 
@bengt und cluster

Sind auf den Tastaturen die ihr benutzt die Tasten für die GROSS und kleinbuchstaben defekt?

Solche Beiträge sind sehr schwer zu lesen, und eine gewisse Respektlosigkeit dem Leser gegenüber ist damit auch verbunden.



Oder ist es einfach nur Faulheit? :grumble:


Grüße
 
Na, also, was Ihr hier abzieht, das geht ja mal gar nicht!

Da freue ich mich wie Schneekönig, dass es mal einen inhaltlichen Thread abseits vom Equipment-Getöse gibt, und dann fangt Ihr hier an, Euch gegenseitig zuzustinken!

Lasst doch den Theoretikern ihren Spaß, wer's nicht lesen mag, soll's halt lassen... ob man deshalb bessere Bilder macht oder nicht, liegt ja wohl im Auge des Betrachters, und andersrum auch:
Bloß weil mir die Bilder von irgendwem nicht gefallen, heißt das noch lange nicht, dass er mir keine brauchbare Theorie beibringen kann, oder?

Ich bin zwar beileibe kein Künstler, sondern bekennender Banause, dafür muss ich mich aber auch nicht mit "gesellschaftlichen Verpflichtungen" rumschlagen: wenn mir meine Bilder gefallen, habe ich meinen Zweck erfüllt. Sollten sie dann noch anderen gefallen, umso schöner...

Und jetzt mal Schluss mit Euren Flame-Wars!!! Kuckuck nochemal!
 
@bengt und cluster

Sind auf den Tastaturen die ihr benutzt die Tasten für die GROSS und kleinbuchstaben defekt?

Solche Beiträge sind sehr schwer zu lesen, und eine gewisse Respektlosigkeit dem Leser gegenüber ist damit auch verbunden.

Oder ist es einfach nur Faulheit? :grumble:

Am besten gar nicht erst lesen :cool:
 
AW: Auf Anfrage - Bildaufbau Teil 1:

Mante ist ein guter Einstieg, aber etwas veraltet, da er so gut wie nichts zu Perspektive, und nichts Rhythmik schreibt. Es findet sich in dem Buch auf keine Auseinadersetzung mit dem Bildnerischen im Allgemeinen, und der Ästhetik.

Für den Einstieg ist es nicht schlecht, aber es bleibt weit hinter dem zurück, wo sich moderne Fotografie gerade befindet.
Achtung: Techniker stört den Künstler-Thread!

Ich bin sehr froh, dass hier jemand (scheinbar vor langer Zeit) die Initiative ergriffen hat, einmal den künstlerischen Aspekt der Fotografie hervorzuheben. Ein Thread wie dieser zeigt Laien wie mir, dass Fotografie (offenbar seit langer langer Zeit) ein wissenschaftliches Thema ist, mit Theorien (die zwar nicht anerkannt sind, dafür mit umso mehr Vehemenz vertreten werden), Kontroversen, Gegentheorien, Leuten, die gerne Fäkalsprache verwenden (meist, um die Leistungen aller anderen zu beschreiben, das erhöht scheinbar das eigene Ansehen), jedenfalls aber mit einem ungeheuren angesammelten Wissensstand, der dem einfachen Hobbyknipser wie mir leider bisher weitestgehend verborgen geblieben ist (nicht jeder, der gerne fotografiert, studiert gleich an der Kunstuni).

Dabei beobachte ich mit Schrecken den riesigen klaffenden Spalt zwischen "leicht zugänglicher" Information und der hohen Lehre. Mit Ersterem bezeichne ich das, was man bei Suche in einer normalen Buchhandlung und im WWW innerhalb weniger Minuten finden kann: Diese Information beschränkt sich meistens auf den goldenen Schnitt und ein paar interessante Farbkombinationen, das aber in 1000facher Wiederholung. Mit Zweiterem meine ich eine Abhandlung, wie du sie gepostet hast, aus der zwar hervorgeht, dass geforscht und gedacht wurde (und die allein daher schon ihre Berechtigung hat), nach der aber keiner bessere Fotos machen wird.

Und dazwischen gibt es nicht viel (zumindest habe ich noch nicht herausgefunden, wo ich suchen sollte). Die Leseliste von dir ist zwar interessant, lesen wird sie wohl niemand, der nicht Kunst studiert (und die sollten sie schon vorher gekannt haben :confused:, ich nehme zumindest naiv an, dass Kunststudenten ihr Fachwissen nicht aus Hobbyforen beziehen ...). Mein Hauptproblem mit der Leseliste ist, dass sie zwar Lesestoff für mehrere Jahre bietet, aber ohne Hinweis, wo man anfangen könnte und was davon für die Fotografie relevant ist und was nur ein bisschen theoretischen Unterbau liefert. Und das einzige Buch (das noch dazu leistbar und leicht erhältlich ist! ), wird gleich wieder zum alten Eisen geworfen :grumble:

Natürlich: Themen, die jetzt in der Wissenschaft noch diskutiert werden, wird es selten in Form leichtverdaulicher Handbücher für Laien geben. Aber so, wie ich das verstanden habe, kommt einiges an Theorie von Paul Klee, Wassily Kandinsky und Bauhaus, da ist sicher schon genug Zeit gewesen, eine leichter verdauliche Version ihrer Erkenntnisse zu publizieren (außer mir erklärt jetzt jemand, dass deren Forschungen für Normalbürger keine Auswirkungen hatten und daher im Elfenbeinturm eingesperrt bleiben). Schließlich lassen wir Techniker die Künstler ja auch ein bisschen von ihren Errungenschaften (Handy, Computer, WWW, Auto, DSLR) naschen (natürlich nicht gratis) :lol:

So, um diese Störung zu einem (lange ersehnten) Ende zu führen:
  • Kann hier jemand eine Leseliste für Laien posten? Die darf ruhig ein bisschen veraltet sein, Laien sind selten Avantgarde (obwohl manche Kunstrichtungen das Gegenteil behauptet haben), aber manche hier wäre ja schon froh, das Niveau von 1920 zu erreichen :angel:
  • Gibt es solche Leselisten schon wo im Netz (oh, die Zeitersparnis) ? Oder Seiten, wo sich der engagierte Hobbyist über die Drittelregel und lustige Farbkombinationen emporheben kann? So ein bisschen Höhenluft schnuppern, ohne gleich höhenkrank zu werden?
 
Sehr aufschlussreiches und informatives Essay zu dem Thema. Werde es mir nochmal in Ruhe zu Gemüte führen und mir auch die Literaturhinweise ansehen um dann hoffentlich mal bessere Bilder zu erstellen.

Im Grunde sollte ich mich überhaupt mehr mit den do's und dont's auseinandersetzen, einfach kreuz und quer zu fotografieren ist scheinbar nicht der optimalste Weg um den optimalsten Effekt zu erzielen.
 
Nachdem ich jetzt - Jahre später - den Thread gelesen habe stellt sich mir die Frage, ob es denn noch irgendwo die Bilder aus dem Thread "Bildaufbau Teil 1" zu sehen gibt :confused:
Rein textlich auf jeden Fall schon mal sehr interessant! :top:
 
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