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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2019, Thema: "Symmetrie"

In einem sehr abstrakten Verständnis von Abbildung hast Du recht.

Wir sind aber in der Optik, nicht in der Mathematik.

https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Abbildung

Hier ist die bessere Definition:

Die optische Abbildung ist in der Optik die Erzeugung eines Bildpunkts von einem Gegenstandspunkt durch Vereinigung von Licht, das vom Gegenstandspunkt ausgeht, mittels eines optischen Systems. Ein Bild ist die Gesamtheit aller einzelnen Bildpunkte, die alle Gegenstandspunkte repräsentieren.

---
Das setzt voraus: Vereinigung von Licht mit einem optischen System.

Extreme Unschärfe ist das Gegenteil von Vereinigung.
Totale Dunkelheit erlaubt nicht die Erzeugung eines Bildpunktes.

---
Mathematisch wäre es in gewissem Sinn möglich, es als Abbildung zu betrachten. Totale Dunkelheit entspricht der 0, in der Multiplikation ergibt jeder Punkt 0.
Totales Überbelichten entspricht Multiplikation mit Unendlich.

Weglassen der Linse bzw. des Lochkameraobjektivs entspricht in gewissem Sinne der Division durch Null.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abbildung in der Fotografie sehe ich nicht nur als den Begriff der optischen Abbildung. Ich sehe hier eher eine Abbildung einer "Szene" mit Hilfe eines bilderzeugenden Mittels und der Intention des Fotografen.

Aber vielleicht ist es genau das was "polepaule" gemeint hat, das ein Foto als künstlerischer Prozess nichts mit reiner optischer Abbildung zu tun hat.
 
Ich denke, wir stimmen mehr überein, als es in der Diskussion aussieht.

Das Bild kann auch die Abbildung der Intentionen des Fotographen sein. Dann ist jedes Bild eine (mehr oder weniger gelungene) Abbildung.
 
Abbildung in der Fotografie sehe ich nicht nur als den Begriff der optischen Abbildung. Ich sehe hier eher eine Abbildung einer "Szene" mit Hilfe eines bilderzeugenden Mittels und der Intention des Fotografen.

Aber vielleicht ist es genau das was "polepaule" gemeint hat, das ein Foto als künstlerischer Prozess nichts mit reiner optischer Abbildung zu tun hat.

Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt;). Ich habe nicht geschrieben, dass man nichts abbildet, sondern, dass es nicht um das Abbilden geht. Dabei ging es um Fotografie als Bildende Kunst. Das Foto ist das Resultat eines kreativen Prozesses, es muss nicht mal wichtig sein, und schon gar nicht was auf den Foto drauf ist. Wo hingegen es in den anderen von mir genannten Beispielen das Objekt, das abfotografiert wird, wichtig ist. Ist aber wohl zu sehr OT hier.
Gruß
 
Ich habe nicht geschrieben, dass man nichts abbildet, sondern, dass es nicht um das Abbilden geht.
Du meinst es geht nicht um das Abbilden eines bestimmtes Objektes, also ein Foto mit dokumentarischem Einschlag, wo dann auch gefragt werden darf: Was ist das? Wo ist das? usw.

Für das Wort Abbilden für sich alleine, verstehe ich mehr oder weniger den Moment zwischen Öffnen und Schließen des Verschlusses, nachdem die fotografierende Person beschlossen hat, dass nun der richtige Zeitpunkt für dieses Foto gekommen ist.

Dass es manchen nicht um das Objekt geht, da stimme ich überein, das habe ich auch schon zu dem Anhänger-Foto geschrieben.

Mit dem Wort Kunst bin ich aber vorsichtig, weil das Wort für die meisten Menschen schwer wiegt. Andererseits halte ich sehr vieles für Kunst. Die ersten Höhlenmalereien sind Kunst, die Venus von Willendorf ebenso. Alles was der Mensch schafft, ohne dass es einen vordergründigen praktischen Zweck hat, rechne ich dazu. Das macht für mich die Sache einfach. Ich halte mich deshalb aber nicht für einen Künstler im weitläufigen Sinne, ebenso wenig, wie sich die Höhlenmaler als Künstler fühlten. Die hatten im harten Überlebenskampf gerade etwas Freizeit und haben etwas geschaffen, was für das nackte Überleben völlig überflüssig war.
 
Ich dachte ich hätte mich klar ausgedrückt;). Ich habe nicht geschrieben, dass man nichts abbildet, sondern, dass es nicht um das Abbilden geht. Dabei ging es um Fotografie als Bildende Kunst.

Wenn man das so liest, dann sage ich nein, da hast Du Dich nicht klar ausgedrückt. Denn Du bezogst Deinen ursprünglichen Satz:

Es ist ein Trugschluss zu glauben bei der Fotografie als Kunstform würde es um das Abbilden gehen.

ja auf meinen Satz:

Die bildende Kunst, zu der ich die Fotografie einstufe, hat ja nicht unbedingt was mit Bildung sondern mit Abbildung zu tun und gehört thematisch in den Bereich der "schönen Künste"

Ich hab nämlich auch nicht geschrieben, dass es nur um "Das Abbilden" geht.
 
Du schreibst, dass Fotografie nicht unbedingt etwas mit Gestaltung ("Bildung ") zu tun hat, sondern mit Abbildung (von etwas). Oder verstehe ich dich falsch?
Falls ich es richtig verstehe, dann stimme ich dem nicht zu.
Gruß
 
Du schreibst, dass Fotografie nicht unbedingt etwas mit Gestaltung ("Bildung ") zu tun hat, sondern mit Abbildung (von etwas). Oder verstehe ich dich falsch?
Falls ich es richtig verstehe, dann stimme ich dem nicht zu.

Interessante Diskussion.

Natürlich ist Fotografie als Kunstform eine bildende, im Sinne von gestaltende Kunst. Aber anders als Malerei oder andere bildende Künste basiert Fotografie auf dem technischen Prinzip, dass irgendetwas das Licht reflektiert und dadurch eine lichtempfindliche Oberfläche (Film, Sensor, Fotopapier...) in unterschiedlichem Ausmaß belichtet wird. Sprich: wenn nichts da ist, das das Licht reflektiert, gibt es auch kein Bild. Fotografie ist daher immer eine Projektion, also ein "Abbild" von irgendetwas. In diesem Sinne ist in der Fotografie die Abbildung die notwendige Grundlage für jede Gestaltung.
Malerei ist dagegen in ihrer Gestaltung völlig frei.
 
Malerei ist dagegen in ihrer Gestaltung völlig frei.
Außer beim "Malen nach Zahlen". ;)

Der Unterschied besteht für mich hauptsächlich darin, dass der Maler sich seine Welt komplett selbst erschaffen kann. Beim Fotografieren ist man auf das angewiesen, was da ist.
Einfluss hat man dennoch gewaltig. Primär durch Wahl der Perspektive, des Ausschnittes und auch ganz wichtig, des Moments.

Den Moment beziehe ich dabei nicht einmal auf sich schnell bewegende Objekte, sondern auch auf das Licht (der Sonne) oder die Wolken und die Vegetation. Unterschiedliche Momenten können dabei Minuten, Stunden, Tage, aber auch Jahreszeiten auseinander liegen.
 
Sprich: wenn nichts da ist, das das Licht reflektiert, gibt es auch kein Bild. Fotografie ist daher immer eine Projektion, also ein "Abbild" von irgendetwas. In diesem Sinne ist in der Fotografie die Abbildung die notwendige Grundlage für jede Gestaltung.
Malerei ist dagegen in ihrer Gestaltung völlig frei.

Ohne Licht kein Photo - das ist aber auch die einzige Beschränkung beim Photographieren: Hier im Forum gibt es Beispiele für alle möglichen Arten, mit diesem Licht ein Photo zu kreieren, angefangen von obskuren lichtempfindlichen Beschichtungen bis hin zu Lochblenden vor Vollformatsensoren... :top:
Abgesehen davon benötigt man eigentlich auch Licht, um Gemaltes zu sehen. Da haben es die Bildhauer leichter... ;)
Und jetzt noch schnell den thematischen Rückbezug zum Thema "Symmetrie" - aber ach, da fällt mir jetzt keine kurze Überleitung ein :o
 
Man kann auch mit Licht malen.
Dann ist das Objekt zum Beispiel eine Leuchtdiode, die im Raum bewegt wird. Das Bild kann dierekt im Raum fotografiert werden oder auf eine weiße Fläche projiziert werden.
Das Foto vereint Raum und Zeit.
Es ist echte Malerei, nur, dass man ein "blinder" Maler ist, man sieht das Gemälde erst, wenn es fertig ist.
Gut auch für Symmetrie geeignet, daran habe ich leider damals nicht gedacht.

Man befestigt eine Fotodiode an einem Faden und lässt sie Kreisschwingungen oder andere Schwingungen ausführen. Aus den Schwingungen werden Lichtfiguren, die zum Beispiel Lissajous-Figuren ähneln. https://de.wikipedia.org/wiki/Lissajous-Figur

Auch Kreise oder Spiralen entstehen.
 
Du schreibst, dass Fotografie nicht unbedingt etwas mit Gestaltung ("Bildung ") zu tun hat, sondern mit Abbildung (von etwas). Oder verstehe ich dich falsch?

Ok. Ich hab schonmal in einem anderen Thread moniert, dass man sich mit unserer schönen deutschen Sprache sehr präzise Ausdrücken kann. Da kann ich mich nun aber an die eigene Nase fassen, denn jetzt hab ich den Fehler gemacht und das Wort "Bildung" anders verwendet, als es bei "bildender Kunst" gemeinhin verwendet wird. Und damit mich missverständlich ausgedrückt. Mit "Bildung" habe ich in meinem Satz das "sich bilden" im Sinne von "lernen" und "weiterbilden" gemeint. Aber die Wortbedeutung von "bilden" bei "bildender Kunst" ist ja schon vom Wortsinn das "Bilden", "Schaffen", "Gestalten".

Von daher:

Falls ich es richtig verstehe, dann stimme ich dem nicht zu.

Da konntest Du mich sozusagen gar nicht richtig verstehen.

Dennoch, grade was die Fotografie betrifft, ist das "Abbilden" doch der wesentliche Teil des Ergebnisses. Deshalb stimmt es dann trotz falscher Verwendung des Begriffs "Bilden" trotzdem, was ich geschrieben hatte. Denn genau das ist es, was auch ich gemeint habe:

Aber anders als Malerei oder andere bildende Künste basiert Fotografie auf dem technischen Prinzip, dass irgendetwas das Licht reflektiert und dadurch eine lichtempfindliche Oberfläche (Film, Sensor, Fotopapier...) in unterschiedlichem Ausmaß belichtet wird. Sprich: wenn nichts da ist, das das Licht reflektiert, gibt es auch kein Bild. Fotografie ist daher immer eine Projektion, also ein "Abbild" von irgendetwas. In diesem Sinne ist in der Fotografie die Abbildung die notwendige Grundlage für jede Gestaltung.

Besser kann mans wohl nicht schreiben :top:

Einfluss hat man dennoch gewaltig. Primär durch Wahl der Perspektive, des Ausschnittes und auch ganz wichtig, des Moments.

Das ist natürlich unbestritten und Teil der künstlerischen/gestalterischen Kreativität des Fotografen.
 
Bei den Bewertungen haben einige über mein Bild geschrieben das Sonne den Bild (erstes Bild ist aus dem Wetbewerb) gutgetan hätte.
Ist nicht so das ich nicht auch daran gedacht habe, mich allerdings störten die Schatten doch sehr. Und egal wann ich vor Ort war besser wie das zweite Bild ist es nie geworden.


Symmetrie3klein.jpg

DSC_2532klein.jpg
 
Ist nicht so das ich nicht auch daran gedacht habe, mich allerdings störten die Schatten doch sehr. Und egal wann ich vor Ort war besser wie das zweite Bild ist es nie geworden.

Die Symmetrie des Motivs kommt durch das diffuse Licht deutlich besser heraus! Nichts gegen Sonnenschein - aber nicht jedes Motiv profitiert davon...
Danke aber für das Zeigen der Alternative. Vielleicht entwickelt sich ja noch eine Nach-Wettbewerbs-Diskussionskultur :top:
 
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