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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2019, Thema: "Symmetrie"

Danke, einfach Supi.
Symmetrie wird von den meisten als Achsensymmetrie verstanden.
Rotations- und Translationssymmetrie sind bei vielen außerhalb des Gesichtsfeldes.
Das ist eigentlich schade, weil damit viele Parkettierungssymmetrien entfielen.
 
Rotations- und Translationssymmetrie sind bei vielen außerhalb des Gesichtsfeldes.
Das ist ja auch eine Achsensymmetrie, nur dass mehrere Achsen gibt, die um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordnet sind. Das wäre für mich schwieriger zu finden gewesen und einfach ein Objekt mit dieser Symmetrie zu fotografieren, wiederum zu einfach. ;)

So gesehen, wäre ein gefüllter Kreis auch eine rotierte Symmetrie, allerdings mit unendlich vielen Achsen.
 
Es war auch eine Überlegung.

Die einfachste Symmetrie (mathematisch, nicht im "normalen" Verständnis) ist: keine Wiederholung. Diese ist eine triviale Symmetrie und entspricht einer Addition von Null oder Multiplikation mit Eins.
Jedes Bild ist sozusagen mit sich selbst symmetrisch. Das ist hier aber nicht gemeint. (Es gab ein Bild im Wettbewerb, das daran erinnerte.)

Die Symmetrien von Kreisen und Ähnlichem hat Lie am Ende des 19. Jahrhundert untersucht.

Im photografischen Sinn gibt es einen symmetrischen Bildaufbau, die Gegenstände sind dabei nicht unbedingt symmetrisch.

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Sehr faszinierend sind die von Penrose entdeckten Quasisymmetrien, sie sehen symmetrisch aus, sind aber nicht symmetrisch im nichttrivialen Sinn.
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Die meisten Wettbewerbsbeiträge gingen von Achsensymmetrie der Gegenstände und glrichzeitigem achsensymmetrischen Bildaufbau aus.

Symmetriebrüche waren in unterschiedlichem Maße vertreten. Bei mir hauptsächlich der heraushängende Faden.
 
Was meinst du mit "Mainstream gibt es genug"?

Die selben Motive 1000 Mal fotografiert, und noch eine Elfi und noch einen Sonnenuntergang und immer sattere Farben und noch ein HDR, noch eine Belichtungsreihe und und und....mehr sage ich aber nicht, sonst werde ich gelyncht:p

Und immer diese Aussage: Das Bild würde ich mir aber nicht an die Wand hängen!

Darum geht es aber auch nicht immer. Mir geht es oft darum, wie weit kann ich das Ganze reduzieren, wie extrem kann der Blickwinkel sein,. Und wie oft bin ich so unzufrieden, dass alle 100 Fotos im Papierkorb landen. :ugly:
Aber Spass macht es trotzdem:devilish:
 
Die selben Motive 1000 Mal fotografiert, und noch eine Elfi und ...

Da habe ich mir doch SOFORT mal deine Bewertung angesehen (bevor ich dich einfach anmeckere). Offensichtlich gibst du dann aber doch Punkte für genau solche Motive (danke dafür).

Vielleicht, weil ich noch zu den ersten 1000 gehörte, die den Bahnhof abgelichtet haben. ;)

"Es gibt nichts, was nicht schon fotografiert wurde; nur noch nicht von Jedem!"

Immerhin ist bei mir das Motiv, das Motiv - und nicht, wie leider viel zu oft, nur der Hintergrund (m)eines Selfies... ;)
 
Es kommt halt auch auf den Ausschnitt an, ist das Thema getroffen und ist das Bild technisch gut ausgeführt....Als "Juror" lege ich meine Masstäbe breiter an.

Was ich sagen wollte, ist, dass ich andersartige Sichtweisen interessant und spannend finde. Die Ergebnisse regen zum diskutieren an, doch nicht immer erfüllen sie die Voraussetzung, einen Wettbewerb zu gewinnen;)
 
Die selben Motive 1000 Mal fotografiert, und noch eine Elfi und noch einen Sonnenuntergang und immer sattere Farben und noch ein HDR, noch eine Belichtungsreihe und und und....mehr sage ich aber nicht, sonst werde ich gelyncht:p

Ich finde, wir haben mit dem Thema Symmetrie diesmal doch eine recht abwechslungsreiche Bildauswahl erhalten. Also hauptsächlich von 08/15-Mainstream-Motiven zu reden, ist hier in meinen Augen nicht ganz angemessen.

Und immer diese Aussage: Das Bild würde ich mir aber nicht an die Wand hängen!

Das ist aber doch irgendwie logisch. Die bildende Kunst, zu der ich die Fotografie einstufe, hat ja nicht unbedingt was mit Bildung sondern mit Abbildung zu tun und gehört thematisch in den Bereich der "schönen Künste". Daher ist ein dem Auge gefälliges Bild bei einem Wettbewerb keinesfalls von Nachteil. Andersrum ists natürlich möglich, dass ein effekthaschendes schönes Bild sehr gut bewertet wird, obwohl es vielleicht das Thema gar nicht richtig trifft. Aber ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass sich die Jury von sowas schonmal entscheidend hinters Licht führen ließ.

Wenn man eine Ausstellung macht, kann man natürlich viel einfacher auch mal das Ungewöhnliche, das Reduzierte und Einfache, vielleicht nicht ganz so schön Anzuschauende mit unterbringen. Beim Wettbewerb läuft man halt meist Gefahr, dass man sozusagen in der "B-Note" abgewertet wird. Ein gewisses Risiko ist da immer mit verbunden. Zwei Seiten vorher hat ja Kollege Nordmann2000 ein Beispielbild zur U-Bahn-Haltestelle Strausberger Platz gezeigt. Tolle Symmetrie und für den Wettbewerb bestimmt gut geeignet. Hätte bestimmt auch den ein oder anderen Punkt wegen des ungewöhnlichen Motivs erhalten. Aber obs für ganz vorne gereicht hätte, wage ich zu bezweifeln, da die Toilettenästhetik bestimmt nicht jedermanns Sache gewesen wäre.

Die meisten Wettbewerbsbeiträge gingen von Achsensymmetrie der Gegenstände und glrichzeitigem achsensymmetrischen Bildaufbau aus.

Dass man neben der landläufigen Achsensymmetrie auch übertragene Symmetrien darstellen kann, war erlaubt und die Beiträge sind ja auch nicht disqualifiziert worden. Dass manch einer nun solche Bilder dann mit "zu weit hergeholt" bewertet hat, muss man letztlich akzeptieren. Ein gewisses Risiko, dass jemand es nicht so versteht wie man selbst, besteht bei sowas irgendwie immer.

Ich würde darin auch gar nichts Verwerfliches oder Langweiliges sehen, wenn alle Beiträge nur Achsensymmetrien dargestellt hätten. Thema ist Thema und Umsetzung ist Umsetzung. Es muss nicht immer nur um des Abweichens von der Norm willen das Außergwöhnliche gesucht werden. Da halt ichs irgendwie immer mit Hans Sachs aus den Meistersingern:
"Verkennet mir die Meister nicht und ehrt mir ihre Kunst!" Heißt: auch ein grundsolides, handwerklich gut ausgeführtes Bild kann ein gutes Bild sein.

Als "Juror" lege ich meine Masstäbe breiter an.
(...)
Die Ergebnisse regen zum diskutieren an, doch nicht immer erfüllen sie die Voraussetzung, einen Wettbewerb zu gewinnen;)

Da hast Du jetzt aber nochmal gut die Kurve gekriegt (y)
 
Sorry, meine Aussage zum Mainstream hat sich nicht auf den/die Wettbewerbe bezogen! Das sollte eine allgemeine Aussage sein....:eek:
 
Es ist ein Trugschluss zu glauben bei der Fotografie als Kunstform würde es um das Abbilden gehen. Das mag noch für das Hobby-, Pass-, oder Tatortfoto stimmen, jedoch nicht für die Kunst, bei der am Ende des künstlerischen Schaffens halt ein Foto da ist.
Gruß.
 
Man braucht zumindest irgendetwas, das Licht abstrahlt oder reflektiert. Ob das auf dem Bild später zu erkennen ist, ist eine andere Frage.

Na, ich würde ja sagen noch nicht mal das bräuchte man - man könnte auch in einem Raum ohne Fenster, ohne Lichtquelle ein Foto machen. Zur Sicherheit noch mit Objektivdeckel drauf. Dann hätte man zwar nur die Abwesenheit von Licht abgebildet, aber man hätte etwas abgebildet.
 
Wir müssen dazu erst mal sagen, was eine Abbildung ist.
Ich würde (in nicht streng mathematischem Sinn) sagen, dass man das Abgebildete noch erkennen muss.

Fotografie ohne Abbildung wäre alles, bei dem man das Abgebildete nicht mehr erkennen kann.

Beispiele:

1. Extremes ICM. Kamerabewegung ist so stark, dass alle Konturen verschwinden.
Beispiel: 10 Sekunden belichten, dabei die Kamera drehen.

2. Extrem unscharf stellen. Man sieht nur noch ineinander übergehende Farbflächen.

3. Fehler in der Kamera
Nach dem Fotografieren entsteht eine Fläche aus Farbpunkten (bei der Digitalkamera) - Ich hatte mal so ein Bild. Nur die erste Zeile war da in Form von Punkten, sie wurde übers ganze Bild langgezogen. (Hierbei war die Speicherkarte defekt, also Speicher teilweise abwesend.)

4. Vergessen, Belichtung einzustellen: extreme Unterbelichtung oder Überbelichtung. Nur schemen sind noch da, die keine Abbildung - aber eine Fotografie ergeben.

5. Mehrfachbelichtung, bis keine Abbildung mehr erkennbar ist.

6. Verzerrung, bis keine Abbildung erkennbar ist.

7. Fotografieren ohne Linse und ohne Lochkameraobjektiv oder mit abgedecktem Objektiv. Das ergibt ein Bild, aber keine Abbildung.

8. Fotografieren bei Dunkelheit. (Wie Ironrubinman bemerkte, wird dabei die Abwesenheit von Licht abgebildet. Strenggenommen müsste man das also aus der Liste entfernen.) Das abgedeckte Objektiv würde ich hierzu nicht zählen, man könnte aber ... .

9. Lichtmalerei (Ähnlich ICM, aber mit Leuchtstiften)

Es gibt mehr, aber es passt nicht alles auf den Rand, wie Fermat sagen würde.


PS:

Um zum Thema zurückzukommen: Ein völlig schwarzes Bild ist symmetrisch. Leider bin ich da erst heute drauf gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir müssen dazu erst mal sagen, was eine Abbildung ist.
Ich würde (in nicht streng mathematischem Sinn) sagen, dass man das Abgebildete noch erkennen muss.

Fotografie ohne Abbildung wäre alles, bei dem man das Abgebildete nicht mehr erkennen kann.

Hier stimme ich mit dir nur im Punkt "Sensorfehler" überein. Das hat dann in dem Fall nichts mit dem Licht zu tun, welches auf den Sensor traf.

In den anderen Fällen, bildet man schon ab, auch wenn die Formen meistens verloren gehen. Aber irgendeine Teilmenge der Realität wird dabei immer abgebildet.
 
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