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Diskussion über Bilder im Portrait-Thema dieses Forums

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ja, da stimme ich zu – ich meine auch, das so geschrieben zu haben. Wenn das nicht deutlich genug rüberkam: Auf jeden Fall ist das so. Ich habe auch Fotos von den Beisetzungen meiner Eltern. Die brauchen keine Bildaussage, die haben einen ganz persönlichen und nicht meßbaren Wert – für mich und einige wenige andere Menschen.

Und ja, die Theorie ersetzt die Praxis nicht. Die beiden ergänzen sich – wie Yin und Yang oder Wum und Wendelin.
 
Aber ich bin überzeugt davon, daß das in einem persönlichen Gespräch ganz anders verlaufen würde und manche der Kontrahenten hier am Ende sogar ein Glas miteinander heben würden.

die Anonymität - im Prinzip ja nichts Negatives (und auch gut dass es sie scheinbar gibt... :D ), wird jedoch von Einigen als Ventil für ihre Probleme "mit sich und der Welt" missbraucht...(JA, an dieser Stelle darfst "Du" dich gerne angesprochen fühlen...:angel:...also nicht "Ryokan")

Logisch dass anerzogene Verhaltensregeln dann im "wahren Leben" wie z.B. in einem persönlichen Gespräch wieder greifen...
wobei ich jedoch garantiere, dass es aber bei ein paar Konsorten wohl nie zu einem wiederholten Treffen mit "Glas heben" kommen würde.
Verbissenheit, mangelnde Empathie, magelnde Akzeptanz ggü. Anderen - anders Denkenden, sind nicht die Bausteine von Freundschaften...
 
Ich stelle aber in Abrede, dass wirklich immer jedes Foto eine Aussage haben muss.
Das brauchst du nicht in Abrede stellen, das hat er auch nicht geschrieben.
Wenn wir aber nun eine Aussage transportieren wollen, dann gelingt uns das nur, wenn …
und das zu unterschreiben, wird auch Dir gelingen. ;)

Ansonsten sich auch ohne Absicht einer bestimmten Aussage mit Bildgestaltung auseinandersetzen, ist sicher kein Fehler.
 
öhm, nö - er wollte den dunklen Charakter von Krupp sichtbar machen. Und das ist ihm nach meinem Dafürhalten auch gut gelungen. Interessant, dass Du hier was ganz anderes siehst.
Die Aussage von mir, auf die sich parbleu bezieht, bezieht sich ihrerseits nicht auf das Bild von Newman, sondern ist allgemein gemeint. Daher verstehe ich parbleu so, dass er beispielhaft Bildaussagen aufzählt, die durch die Verwendung der Offenblende unterstützt werden können, wobei es aber eben auch andere Gestaltungsmöglichkeiten gibt, diese Aussage zu unterstützen. Das Bild von Newman ist nebenbei bemerkt natürlich nicht mit einer großen Blende entstanden.
 
Daher verstehe ich parbleu so, dass er beispielhaft Bildaussagen aufzählt,
hmm, scheint, dass ich das anders verstanden habe, aber ich kann mich natürlich auch irren.

Ansonsten kann ich zum Thema nichts beitragen, da ich zum einen keine Menschen Fotografiere und ansonsten auch keinen künstlerischen Anspruch habe. Ich versuche halbwegs mein Handwerk zu beherrschen und wenn gelegentlich was ansehnliches dabei rauskommt, freut es mich.
 
jedes Foto eine Aussage haben muss.
Nö. Muss nicht. Aber Insekt auf Blume ? Frühling, Sommer, warm, heiss, gute Laune, träumen, Gott seinen lieben Mann sein lassen, Farbkontrast, Leben, Sein ... reicht das für den Anfang ? Kannst in Drittel oder ganz an den Rand, komplett unscharf und nur die Kleckse ... Und ja, Du kannst da auch gestalten. Formen, Texturen, Kontraste mit denen ... ich schreibe darüber. Nimm sowas als 'theoretischen' Teil mit, schaufel Dir ein paar Minuten pro Tag oder alle zwei und konzentriere Dich auf eine Sache zur Zeit. Eine Zeitlang. Das ist machbar. Geht auch in der Küche. Oder am Schreibtisch. Muss nicht einmal eine Kamera dabeisein. Augen auf und genau hingucken. Mach eine Skizze. Schreib Deine Beobachtungen so genau wie möglich auf. Nimm alles, was drumrum an Geräuschen, Gerüchen etc ist, mit auf. Da geht eine ganze Menge.
 
spricht nichts gegen die Verwendung der Offenblende, sei es 1.2, 1.4, 1.8, 2.0 oder was auch immer, wenn man weiß, warum man diese Blende verwendet. Wenn man es also mit Absicht macht – und zwar mit der Absicht, eine bestimmte Bildaussage zu machen oder zu betonen.
(y)
Da stellt sich aber wieder die Frage wer kann dem Fotografen absprechen das mit einer bestimmten Absicht zu machen, bzw. wer soll bestimmen wann es zulässig ist und wann nicht?
Ich finde es immer etwas problematisch sich da als wertende Instanz aufzuspielen.
 
Wer aber an sich selber den Anspruch hat, nicht nur gelegentlich mal ein gutes Bild zu machen, sondern das gerne regelmäßig tun möchte und diese Bilder auch hier im Forum oder sonstwo zu publizieren, wird in den allermeisten Fälle davon profitieren, zumindest ein bisschen was darüber zu lernen, wie man Bilder so gestaltet, dass sie von den Betrachtenden in der gewünschten Weise wahrgenommen werden.
Das ist völlig richtig, man darf aber auch nicht die andere Seite der Medaille außer Acht lassen: Auch das „Lesen“ von Bildern will gelernt sein (und technische Aspekte sind nur ein Teil davon, zumeist nicht einmal sonderlich wichtige). Ich habe mich beispielsweise in letzter Zeit mit verschiedenen asiatischen Fotografen beschäftigt, und ohne ein bisschen Hintergrund-Informationen könnten sie für unsere westlichen Sehgewohnheiten stellenweise arg minimailstisch wirken, aber natürlich steckt darin viel mehr Meisterschaft in der Beherrschung von Bildkomposition oder Licht und Schatten etc., als man beim ersten Hinschauen bemerkt.

Nun sind wir hier weitenteils Dilettanten – was sich übrigens vom lateinischen Wort delectari ableitet und somit tatsächlich erst einmal nur Spaß an der Freude ist, auch wenn sie einem hier gelegentlich ausgetrieben zu werden droht – und sollten die Kirche im Dorf lassen. Die Verantwortung für die „Lesarten“ eines Bildes aber allein in die Verantwortung des Fotografen zu schieben, halte ich für verkürzt (und rezeptionsästhetisch auch gar nicht haltbar).

Das alles heißt natürllich nicht, dass man nicht auch beim Fotografieren ganz schlicht handwerkliche Fehler machen kann. Aber man kann auch als Betrachter Fehler machen, und vielleicht sollte man sich das gelegentlich nochmal bewusst machen. Was nützt beispielsweise die schönste Blickführung, wenn der Betrachter gar keinen Sinn dafür hat, seinen Blick von bestimmten Bildelementen führen zu lassen?!

Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(y)
Da stellt sich aber wieder die Frage wer kann dem Fotografen absprechen das mit einer bestimmten Absicht zu machen, bzw. wer soll bestimmen wann es zulässig ist und wann nicht?
Ich finde es immer etwas problematisch sich da als wertende Instanz aufzuspielen.
Nein. Da stellen sich gar keine Fragen. Lass das doch einfach mal, das absichtlich auf unsachliche Ebenen hieven zu wollen. Das bringt nichts und Du selber reitest Dich da inzwischen in eine Ecke, in die Du mit Sicherheit nicht willst.

Es sind Ratschläge, Hinweise, Hilfestellungen. Können angenommen werden oder auch nicht. Wenn nicht, dann halt auch mit der Folge des 'mit dem eben auch nicht gedacht'.
 
Zuletzt bearbeitet:
keinen Sinn dafür hat, seinen Blick von bestimmten Bildelementen führen zu lassen?!
das funktioniert über das Unterbewussstsein. Der geht da mit, ohne es gross mitzukriegen. Die 'Kunst' besteht darin, zu wissen, wie das läuft und entsprechend den eigenen Vorstellungen von dem, wo ein Betrachter hingucken soll, 'perfide' einzusetzen.
 
@daduda: Das kann dem Fotografen natürlich niemand absprechen, weil ihm ja niemand in den Kopf gucken kann. Aber wenn die Betrachtenden keine oder eine ganz andere Absicht vermuten, ist es dem Fotografen entweder nicht gelungen, seine Absicht deutlich zu machen oder er hatte keine. Oder – und da kommen wir dann zu @uburoi: die Betrachtenden sind nicht dazu in der Lage. Das kann natürlich passieren – und damit müssen wir als diejenigen, die ein Foto machen, umzugehen lernen. Kommunikation kann immer auf beiden Seiten scheitern (und auch dazwischen). Wir haben nicht im Griff, wer unsere Fotos betrachtet, wenn wir sie in die Öffentlichkeit geben. Aber wir haben – hoffentlich – unser eigenes Verhalten im Griff. Und können so das Mögliche versuchen, die Kommunikation gelingen zu lassen. Wenn wir hingegen sogar das Glück haben, unser Gegenüber – also die Leute, die die Fotos betrachten werden – zu kennen und einschätzen zu können, gibt uns das sogar noch mehr Möglichkeiten an die Hand, denn dann können wir uns auf unser Publikum einlassen.

Nachtrag: Und in der Tat ist es so, wie parbleu gerade sagt und wie ich in meinem Beitrag vorhin versucht habe darzustellen, dass vieles davon un- oder unterbewusst abläuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
(y)
Da stellt sich aber wieder die Frage wer kann dem Fotografen absprechen das mit einer bestimmten Absicht zu machen, bzw. wer soll bestimmen wann es zulässig ist und wann nicht?

Niemand. Die Offenblende ist sicherlich ein legitimes Stilmittel, das man anwenden kann. Man macht ja die Bilder für (s)ein Publikum. Und wenn es gefällt, ists in Ordnung. Ich zitier ja gern aus dem Fußball: "wer trifft, hat recht!"

Aber man kann auch als Betrachter Fehler machen, und vielleicht sollte man sich das gelegentlich nochmal bewusst machen. Was nützt beispielsweise die schönste Blickführung, wenn der Betrachter gar keinen Sinn dafür hat, seinen Blick von bestimmten Bildelementen führen zu lassen?!

Nein, das eigentlich nicht. Bzw je nachdem, für wen/welches Publikum die Bilder gemacht werden. Wenn man davon ausgeht, dass nur Kunstsachverständige im Publikum sind, kann man vielleicht etwas subtiler arbeiten als wenn es "für die breite Masse" ist. Aber wenn es das Publikum nicht versteht, kann man das nicht dem Publikum vorwerfen, sondern muss den Fehler bei sich suchen.

Es sind Ratschläge, Hinweise, Hilfestellungen. Können angenommen werden oder auch nicht. Wenn nicht, dann halt auch mit der Folge des 'mit dem eben auch nicht gedacht'.

Gut, dass Du das schreibst. Denn das hat sich in anderen Kommentaren schon deutlich anders angehört. Aber mit sowas kommen wir auf einen grünen Zweig.
 
wobei ich jedoch garantiere, dass es aber bei ein paar Konsorten wohl nie zu einem wiederholten Treffen mit "Glas heben" kommen würde.
Verbissenheit, mangelnde Empathie, magelnde Akzeptanz ggü. Anderen - anders Denkenden, sind nicht die Bausteine von Freundschaften...
Absolut, das ist menschlich und auch ganz normal und wohl auch gut so.

Gerade dieser Thread hier zeigt, wie hilfreich es sein kann, mal einen Schritt zurückzutreten und die Perspektive zu verändern. Und damit schließt sich auch der Kreis zu seinem Ursprung.

Da stellt sich aber wieder die Frage wer kann dem Fotografen absprechen das mit einer bestimmten Absicht zu machen, bzw. wer soll bestimmen wann es zulässig ist und wann nicht?

Am Ende ist die Antwort einfach: niemand. Egal ob der Fotografierende jetzt Künstler, Hobbyknipser, Profifotograf oder Auslöserbetätiger ist oder genannt wird, er alleine entscheidet über sein Tun.

Es sind Ratschläge, Hinweise, Hilfestellungen. Können angenommen werden oder auch nicht.

Genau so sehe ich das jetzt und so nehme ich das mit. Allerdings musste ich dafür erst einen Schritt zurückzutreten, sonst wäre die Botschaft nicht angekommen, sondern im Durcheinander untergegangen.
 
Gut, dass Du das schreibst. Denn das hat sich in anderen Kommentaren schon deutlich anders angehört.
Die Frage ist halt ob man das jemanden anbietet der Rat sucht oder ob man versucht seine Sichtweise anderen aufzudrängen und als einzig wahre darzustellen, das ist ein großer Unterschied!
Auch Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenzen spielen da eine große Rolle.

Niemand. Die Offenblende ist sicherlich ein legitimes Stilmittel, das man anwenden kann. Man macht ja die Bilder für (s)ein Publikum. Und wenn es gefällt, ists in Ordnung. Ich zitier ja gern aus dem Fußball: "wer trifft, hat recht!"
So ist es und welche Bilder/welcher Fotograf beim jeweiligen Publikum besser ankommt, das kann sehr unterschiedlich sein.
Gerade deshalb sollte man auch andere Meinungen und Stile respektieren!
 
wobei es durchaus einseitig ist, dies nur von dem Bildeinstellenden zu erwarten. Es wäre schön, wenn das auch vom Kritiker zu erwarten wäre. Oder sitze ich da dem nächsten Missverständnis auf?
Wenn ich mein Bild in die Öffentlichkeit gebe, kann ich erst einmal keine Erwartungen an die Kompetenz der Betrachtenden haben. Ich kann aber schon davon ausgehen, dass ich in einem Forum wie diesem durchaus in erster Linie Kritik von Leuten erhalte, die selber fotografieren und eine gewisse Kompetenz in diesem Bereich mitbringen. Ob das. immer gegeben ist, mag ein jeder für sich entscheiden. Wenn ich hingegen ein Foto bei Instagram poste, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass dort häufig andere Bewertungsmaßstäbe vorherrschend sind. Und wenn das mein Publikum ist, mit dem ich kommunizieren und es glücklich machen möchte, werde ich vermutlich mit anderen Bewertungsmaßstäben rechnen müssen. (Womit ich nicht sagen will, dass man auf Instagram nicht auch entsprechende Communities gibt, die ganz anders ticken.)
 
die selber fotografieren und eine gewisse Kompetenz in diesem Bereich mitbringen
nur darum geht es mir nicht, sondern um
Aber wir haben – hoffentlich – unser eigenes Verhalten im Griff
und das scheint mir zuweilen auf beiden Seiten nicht (mehr) gegeben...
kann ich mir ziemlich sicher sein, dass dort häufig andere Bewertungsmaßstäbe vorherrschend sind
nun stellt sich mir die Frage, ist das ein Problem? Oder befinden wir uns hier nicht (auch) in unserer eigenen Blase? Und glaube mir, ich finde den Bildgeschmack der breiten Masse auch ziemlich - sagen wir mal - zumindest fragwürdig.
 
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